p2b_364.001 Gegen die Einfachheit verstößt es auch, jeden epischen Charakter gleich p2b_364.002 dem Helden ein Liebesverhältnis anknüpfen zu lassen u. s. w. Jean Paul p2b_364.003 sagt: "Die Liebe sieht sich ungern vervielfältigt angeführt, bloß weil sie p2b_364.004 nur in ihrem höchsten Grad ideal ergreift, dieser aber wenige Wiederholungen p2b_364.005 erlaubt. Die Freundschaft hingegen verlangt Genossenschaft und achtet sie; ein p2b_364.006 Gärtchen mit zwei Liebenden und deren Kinder in den Blumen und ein Schlachtfeld p2b_364.007 voll engverbunden kämpfender Freunde erheben gleich hoch."
p2b_364.008 4. Jnteressante Darstellung. Um spannend, anziehend, interessant p2b_364.009 zu wirken, darf der Dichter zuweilen in Kreise führen, wo man hinter den Koulissen p2b_364.010 spielt, wo man hinter den Gardinen Geschichte macht; darf er Zustände des p2b_364.011 Hoflebens entrollen; darf er in Gegenden führen, wo die Freiheit der Bewegung p2b_364.012 noch unbeschränkt ist; in Gefahren, deren Ausgang für den Helden jeden Augenblick p2b_364.013 Vernichtung zu bringen scheint; in ferne Weltteile mit ungekannten Völkern, p2b_364.014 Tieren, Pflanzen (vgl. Robinsonaden, Retcliffes Nena Sahib, Rosenthals p2b_364.015 Seeromane, Armands Fährtensucher, Coopers Der letzte Mohikan, Gerstäckers p2b_364.016 Flatbootmann, Mützelburgs Schloß an der Ostsee, Wachenhusens Die Wüstenjäger p2b_364.017 u. a.); darf er gewaltige Konflikte des Seelenlebens entfalten; darf p2b_364.018 er - nach dem Vorbilde Gottfr. Kellers, der Marlitt, Spielhagens - Geheimnisse p2b_364.019 des Seelenlebens ahnen lassen, ohne diese freilich auszuplaudern, p2b_364.020 wie es Auerbach im Landhaus am Rhein thut, wo Fräulein Milch leise p2b_364.021 flüsternd der Professorin ohne Nötigung aus Sonnenkamps Leben berichtet und p2b_364.022 die Spannung des Lesers beeinträchtigt. Leicht kann die Forderung einer anziehenden, p2b_364.023 interessanten Gestaltung dazu verleiten, dem Geschmack des wandelbaren p2b_364.024 Publikums zu große Rücksicht in der Wahl pikanter Stoffe und deren p2b_364.025 Verarbeitung zu widmen, ohne zu bedenken, daß der Dichter über diesem p2b_364.026 vom Vorurteil geleiteten Publikum stehen und es erziehen soll. Dem gediegenen p2b_364.027 Romanschriftsteller, welcher der wahren Kunst zu dienen sucht, sollte in erster p2b_364.028 Reihe nicht am Beifall der Menge liegen, für ihn müßte vielmehr das Wort p2b_364.029 Rückerts (Ges.=Ausg. VIII. 305) maßgebend sein:
p2b_364.030
Der Künstler, wenn ein Werk er hat gemacht für allep2b_364.031 Befragt verschiedene, wie jedem es gefalle.p2b_364.032 Es kann nicht jedem gleich gefallen, doch zufriedenp2b_364.033 Jst er, wenn es gefällt verschiedenen verschieden.
p2b_364.034
§ 137. Ästhetische Anforderungen an den Roman.
p2b_364.035 Alle ästhetischen Anforderungen an das Epos gelten auch dem p2b_364.036 Romane.
p2b_364.037 Hierzu kommen noch einige besondere Vorschriften in Hinsicht p2b_364.038 a. der Sprache und Darstellung, b. der Schilderung körperlicher Vorzüge, p2b_364.039 c. der Benennungen von Charakteren und Orten, wie der Romane p2b_364.040 selbst.
p2b_364.001 Gegen die Einfachheit verstößt es auch, jeden epischen Charakter gleich p2b_364.002 dem Helden ein Liebesverhältnis anknüpfen zu lassen u. s. w. Jean Paul p2b_364.003 sagt: „Die Liebe sieht sich ungern vervielfältigt angeführt, bloß weil sie p2b_364.004 nur in ihrem höchsten Grad ideal ergreift, dieser aber wenige Wiederholungen p2b_364.005 erlaubt. Die Freundschaft hingegen verlangt Genossenschaft und achtet sie; ein p2b_364.006 Gärtchen mit zwei Liebenden und deren Kinder in den Blumen und ein Schlachtfeld p2b_364.007 voll engverbunden kämpfender Freunde erheben gleich hoch.“
p2b_364.008 4. Jnteressante Darstellung. Um spannend, anziehend, interessant p2b_364.009 zu wirken, darf der Dichter zuweilen in Kreise führen, wo man hinter den Koulissen p2b_364.010 spielt, wo man hinter den Gardinen Geschichte macht; darf er Zustände des p2b_364.011 Hoflebens entrollen; darf er in Gegenden führen, wo die Freiheit der Bewegung p2b_364.012 noch unbeschränkt ist; in Gefahren, deren Ausgang für den Helden jeden Augenblick p2b_364.013 Vernichtung zu bringen scheint; in ferne Weltteile mit ungekannten Völkern, p2b_364.014 Tieren, Pflanzen (vgl. Robinsonaden, Retcliffes Nena Sahib, Rosenthals p2b_364.015 Seeromane, Armands Fährtensucher, Coopers Der letzte Mohikan, Gerstäckers p2b_364.016 Flatbootmann, Mützelburgs Schloß an der Ostsee, Wachenhusens Die Wüstenjäger p2b_364.017 u. a.); darf er gewaltige Konflikte des Seelenlebens entfalten; darf p2b_364.018 er ─ nach dem Vorbilde Gottfr. Kellers, der Marlitt, Spielhagens ─ Geheimnisse p2b_364.019 des Seelenlebens ahnen lassen, ohne diese freilich auszuplaudern, p2b_364.020 wie es Auerbach im Landhaus am Rhein thut, wo Fräulein Milch leise p2b_364.021 flüsternd der Professorin ohne Nötigung aus Sonnenkamps Leben berichtet und p2b_364.022 die Spannung des Lesers beeinträchtigt. Leicht kann die Forderung einer anziehenden, p2b_364.023 interessanten Gestaltung dazu verleiten, dem Geschmack des wandelbaren p2b_364.024 Publikums zu große Rücksicht in der Wahl pikanter Stoffe und deren p2b_364.025 Verarbeitung zu widmen, ohne zu bedenken, daß der Dichter über diesem p2b_364.026 vom Vorurteil geleiteten Publikum stehen und es erziehen soll. Dem gediegenen p2b_364.027 Romanschriftsteller, welcher der wahren Kunst zu dienen sucht, sollte in erster p2b_364.028 Reihe nicht am Beifall der Menge liegen, für ihn müßte vielmehr das Wort p2b_364.029 Rückerts (Ges.=Ausg. VIII. 305) maßgebend sein:
p2b_364.030
Der Künstler, wenn ein Werk er hat gemacht für allep2b_364.031 Befragt verschiedene, wie jedem es gefalle.p2b_364.032 Es kann nicht jedem gleich gefallen, doch zufriedenp2b_364.033 Jst er, wenn es gefällt verschiedenen verschieden.
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§ 137. Ästhetische Anforderungen an den Roman.
p2b_364.035 Alle ästhetischen Anforderungen an das Epos gelten auch dem p2b_364.036 Romane.
p2b_364.037 Hierzu kommen noch einige besondere Vorschriften in Hinsicht p2b_364.038 a. der Sprache und Darstellung, b. der Schilderung körperlicher Vorzüge, p2b_364.039 c. der Benennungen von Charakteren und Orten, wie der Romane p2b_364.040 selbst.
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4. Jnteressante Darstellung. Um spannend, anziehend, interessant p2b_364.009
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Der Künstler, wenn ein Werk er hat gemacht für alle p2b_364.031
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§ 137. Ästhetische Anforderungen an den Roman. p2b_364.035
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p2b_364.037
Hierzu kommen noch einige besondere Vorschriften in Hinsicht p2b_364.038
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 364. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/386>, abgerufen am 22.11.2024.
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