Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.p2b_335.001 Str. 44. Du holdes Kind, Gefahren fürchte nicht p2b_335.004 p2b_335.011Für jene Lusitanen, für die Deinen. p2b_335.005 Und daß mir etwas mehr zum Herzen spricht, p2b_335.006 Als Deiner süßen Augen heißes Weinen! p2b_335.007 Jch schwör's vor Deinem Engelsangesicht: p2b_335.008 Rom, Griechenland soll sich vergessen meinen p2b_335.009 Vor Deiner starken Helden Thun und Ringen, p2b_335.010 Womit sie kühn den Orient durchdringen! Str. 51. Da sieht man gräßliches Zusammenstoßen, p2b_335.012 p2b_335.019Darob der Berge Gipfel selbst erbeben! p2b_335.013 Das Feld bedecket sich mit wilden Rossen, p2b_335.014 Die einst Neptun vom Boden rief ins Leben. p2b_335.015 Da haut man auf einander unverdrossen; p2b_335.016 Ringsher im Feld entflammt des Krieges Streben. p2b_335.017 Wie unser Heer da Panzer, Harnisch, Schilde p2b_335.018 Zerbricht, zerhackt, zerstößt, zermalmt, das wilde! Str. 123. Jnez zu morden ist der Fürst entschlossen, p2b_335.020 p2b_335.027Den Sohn ihr zu entziehn, der ihr verbunden, p2b_335.021 Jm Wahn, daß wenn nur erst ihr Blut geflossen, p2b_335.022 Des Prinzen Herz und Gram schon wird gesunden. p2b_335.023 Das scharfe Schwert, das ritterlich vergossen p2b_335.024 Der Mohrenscharen Blut aus tausend Wunden, p2b_335.025 Soll jetzt, o Schmach! zur Schandthat auserkoren, p2b_335.026 Des schwachen Weibes zarte Brust durchbohren. Letzte Str. Wenn Du es schaffst, daß mehr als die Meduse p2b_335.028 Dein Antlitz fürchten Afrikas Gefilde, p2b_335.029 Wenn Du zermalmst am Kap der Ampeluse p2b_335.030 Der Maroccaner Maurenvolk, das wilde: p2b_335.031 Dann singet meine schon bewährte Muse p2b_335.032 Mit Lust und stolz von Deinem Heldenbilde; p2b_335.033 Ein Alexander scheinst Du dann auf Erden p2b_335.034 Und des Achilles Glück wird Deins auch werden. p2b_335.035 VI. Scherenbergs historische Epen. 1. Waterloo (1849. p2b_335.036 Da warf das Schiff Heureux, der Flottenwächter p2b_335.046
Gen Morgen, durch den wolkenlosen Himmel p2b_335.047 Jn ihrem Schlaf gleich unverhofftem Traum p2b_335.048 Herüber das Signal: "Die Britten kommen!" p2b_335.001 Str. 44. Du holdes Kind, Gefahren fürchte nicht p2b_335.004 p2b_335.011Für jene Lusitanen, für die Deinen. p2b_335.005 Und daß mir etwas mehr zum Herzen spricht, p2b_335.006 Als Deiner süßen Augen heißes Weinen! p2b_335.007 Jch schwör's vor Deinem Engelsangesicht: p2b_335.008 Rom, Griechenland soll sich vergessen meinen p2b_335.009 Vor Deiner starken Helden Thun und Ringen, p2b_335.010 Womit sie kühn den Orient durchdringen! Str. 51. Da sieht man gräßliches Zusammenstoßen, p2b_335.012 p2b_335.019Darob der Berge Gipfel selbst erbeben! p2b_335.013 Das Feld bedecket sich mit wilden Rossen, p2b_335.014 Die einst Neptun vom Boden rief ins Leben. p2b_335.015 Da haut man auf einander unverdrossen; p2b_335.016 Ringsher im Feld entflammt des Krieges Streben. p2b_335.017 Wie unser Heer da Panzer, Harnisch, Schilde p2b_335.018 Zerbricht, zerhackt, zerstößt, zermalmt, das wilde! Str. 123. Jnez zu morden ist der Fürst entschlossen, p2b_335.020 p2b_335.027Den Sohn ihr zu entziehn, der ihr verbunden, p2b_335.021 Jm Wahn, daß wenn nur erst ihr Blut geflossen, p2b_335.022 Des Prinzen Herz und Gram schon wird gesunden. p2b_335.023 Das scharfe Schwert, das ritterlich vergossen p2b_335.024 Der Mohrenscharen Blut aus tausend Wunden, p2b_335.025 Soll jetzt, o Schmach! zur Schandthat auserkoren, p2b_335.026 Des schwachen Weibes zarte Brust durchbohren. Letzte Str. Wenn Du es schaffst, daß mehr als die Meduse p2b_335.028 Dein Antlitz fürchten Afrikas Gefilde, p2b_335.029 Wenn Du zermalmst am Kap der Ampeluse p2b_335.030 Der Maroccaner Maurenvolk, das wilde: p2b_335.031 Dann singet meine schon bewährte Muse p2b_335.032 Mit Lust und stolz von Deinem Heldenbilde; p2b_335.033 Ein Alexander scheinst Du dann auf Erden p2b_335.034 Und des Achilles Glück wird Deins auch werden. p2b_335.035 VI. Scherenbergs historische Epen. 1. Waterloo (1849. p2b_335.036 Da warf das Schiff Heureux, der Flottenwächter p2b_335.046
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Probe aus den Lusiaden. (Übers. von R. Avé-Lallemant in der p2b_335.002
Schrift Luiz de Camoëns. 1879.)
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Womit sie kühn den Orient durchdringen!
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Str. 51.
Da sieht man gräßliches Zusammenstoßen, p2b_335.012
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Da haut man auf einander unverdrossen; p2b_335.016
Ringsher im Feld entflammt des Krieges Streben. p2b_335.017
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Zerbricht, zerhackt, zerstößt, zermalmt, das wilde!
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Str. 123.
Jnez zu morden ist der Fürst entschlossen, p2b_335.020
Den Sohn ihr zu entziehn, der ihr verbunden, p2b_335.021
Jm Wahn, daß wenn nur erst ihr Blut geflossen, p2b_335.022
Des Prinzen Herz und Gram schon wird gesunden. p2b_335.023
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Wenn Du es schaffst, daß mehr als die Meduse p2b_335.028
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6. Aufl. 1869) ist ein Epos von origineller kräftiger Charakteristik p2b_335.037
und bündiger Gedrungenheit der Ausführung. Markig erscheint der p2b_335.038
alte Blücher und das preußische Heer in den volkstümlichen Farben p2b_335.039
der damaligen Zeit, ebenso der „blasse heisere Kaiser“ (S. 65 ff.). p2b_335.040
2. Ligny (1859. 4. Aufl. 1870). 3. Leuthen (1852. 3. Aufl. 1867). p2b_335.041
4. Abukir, die Schlacht am Nil (2. Aufl. 1855). 5. Hohenfriedberg p2b_335.042
(1869). Zur Charakteristik dieser Epen, die wohl hie und p2b_335.043
da in chronikartige Reimerei ausarten, beschränken wir uns auf eine p2b_335.044
Probe aus Abukir:
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Da warf das Schiff Heureux, der Flottenwächter p2b_335.046
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Herüber das Signal: „Die Britten kommen!“
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