p2b_271.001 die Macht des Schicksals; ein vermeintes Unglück löst sich auf in Lust und p2b_271.002 Freude u. s. w. Was anders ist die poetische Erfindung unserer Halbdichter p2b_271.003 und Romanmacher, als Variation in der Komposition? Die Farben - ja auch p2b_271.004 die Formen - sind wie im Kaleidoskop schon vorhanden. Einst können freilich p2b_271.005 auch die Variationen erschöpft werden, aber diese Erörterung liegt außerhalb p2b_271.006 menschlicher Berechnung. Jemehr der Dichter darauf ausgeht, absonderliche Situationen p2b_271.007 zu erfinden, umsomehr entfernt er sich von der Natur der ursprünglichen p2b_271.008 Volkspoesie; pikante Situationen haben nur das Jnteresse der Neuheit. p2b_271.009 Die Volksballaden, welche über die Zeit den Sieg davon getragen haben, beruhen p2b_271.010 auf den allereinfachsten Verhältnissen.
p2b_271.011 6. Selbstverständlich muß der Balladendichter der deutschen Gegenwart p2b_271.012 sangbare Verse und Strophen bilden, wodurch ein Versmaß wie das des Hexameters p2b_271.013 von selbst ausgeschlossen ist. Am häufigsten findet man Jamben, mit p2b_271.014 eingemischten, die Bewegung erleichternden Anapästen, ferner meist männliche p2b_271.015 Endreime, wie Binnenreime neben Alitteration und Annomination. Außerdem p2b_271.016 Tonmalerei zur Hervorbringung der großen Wirkung, was indes (vgl. die Bürgschaft p2b_271.017 v. Schiller) auch für die Romanze gilt, welche nicht selten trochäische p2b_271.018 Verse mit weiblichen Reimen hat. Jn der leichten dem Volksliede abgelauschten p2b_271.019 Anwendung metrischer, sprachlicher Kunstmittel der Ballade liegt das Geheimnis p2b_271.020 ihrer gewaltigen Wirkung (Beispiel: Lenore, von Bürger).
p2b_271.021 Beispiele der Ballade:
p2b_271.022
Der Wassermann (Herders Werke 16. Bd. S. 363).
p2b_271.023
"O Mutter, guten Rat mir leiht,p2b_271.024 Wie soll ich bekommen das schöne Maid?"
p2b_271.025 Sie baut ihm ein Pferd von Wasser klar,p2b_271.026 Und Zaum und Sattel von Sande gar.
p2b_271.027 Sie kleidet ihn an zum Ritter fein,p2b_271.028 So ritt er Marienkirchhof hinein.
p2b_271.029 Er band sein Pferd an die Kirchenthür.p2b_271.030 Er ging um die Kirch' dreimal und vier.
p2b_271.031 Der Wassermann in die Kirch' ging ein,p2b_271.032 Sie kamen um ihn, groß und klein.
p2b_271.033 Der Priester eben stand vorm Altar;p2b_271.034 "Was kommt für ein blanker Ritter dar?"
p2b_271.035 Das schöne Mädchen lacht in sich:p2b_271.036 "O wär der blanke Ritter für mich!"
p2b_271.037 Er trat über einen Stuhl und zwei:p2b_271.038 "O Mädchen, gieb mir Wort und Treu."
p2b_271.039 Er trat über Stühle drei und vier:p2b_271.040 "O schönes Mädchen, zieh' mit mir."
p2b_271.041 Das schöne Mädchen die Hand ihm reicht':p2b_271.042 "Hier hast meine Treu', ich folg' dir leicht."
p2b_271.001 die Macht des Schicksals; ein vermeintes Unglück löst sich auf in Lust und p2b_271.002 Freude u. s. w. Was anders ist die poetische Erfindung unserer Halbdichter p2b_271.003 und Romanmacher, als Variation in der Komposition? Die Farben ─ ja auch p2b_271.004 die Formen ─ sind wie im Kaleidoskop schon vorhanden. Einst können freilich p2b_271.005 auch die Variationen erschöpft werden, aber diese Erörterung liegt außerhalb p2b_271.006 menschlicher Berechnung. Jemehr der Dichter darauf ausgeht, absonderliche Situationen p2b_271.007 zu erfinden, umsomehr entfernt er sich von der Natur der ursprünglichen p2b_271.008 Volkspoesie; pikante Situationen haben nur das Jnteresse der Neuheit. p2b_271.009 Die Volksballaden, welche über die Zeit den Sieg davon getragen haben, beruhen p2b_271.010 auf den allereinfachsten Verhältnissen.
p2b_271.011 6. Selbstverständlich muß der Balladendichter der deutschen Gegenwart p2b_271.012 sangbare Verse und Strophen bilden, wodurch ein Versmaß wie das des Hexameters p2b_271.013 von selbst ausgeschlossen ist. Am häufigsten findet man Jamben, mit p2b_271.014 eingemischten, die Bewegung erleichternden Anapästen, ferner meist männliche p2b_271.015 Endreime, wie Binnenreime neben Alitteration und Annomination. Außerdem p2b_271.016 Tonmalerei zur Hervorbringung der großen Wirkung, was indes (vgl. die Bürgschaft p2b_271.017 v. Schiller) auch für die Romanze gilt, welche nicht selten trochäische p2b_271.018 Verse mit weiblichen Reimen hat. Jn der leichten dem Volksliede abgelauschten p2b_271.019 Anwendung metrischer, sprachlicher Kunstmittel der Ballade liegt das Geheimnis p2b_271.020 ihrer gewaltigen Wirkung (Beispiel: Lenore, von Bürger).
p2b_271.021 Beispiele der Ballade:
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Der Wassermann (Herders Werke 16. Bd. S. 363).
p2b_271.023
„O Mutter, guten Rat mir leiht,p2b_271.024 Wie soll ich bekommen das schöne Maid?“
p2b_271.025 Sie baut ihm ein Pferd von Wasser klar,p2b_271.026 Und Zaum und Sattel von Sande gar.
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p2b_271.035 Das schöne Mädchen lacht in sich:p2b_271.036 „O wär der blanke Ritter für mich!“
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Volkspoesie; pikante Situationen haben nur das Jnteresse der Neuheit. p2b_271.009
Die Volksballaden, welche über die Zeit den Sieg davon getragen haben, beruhen p2b_271.010
auf den allereinfachsten Verhältnissen.
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6. Selbstverständlich muß der Balladendichter der deutschen Gegenwart p2b_271.012
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Beispiele der Ballade:
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Der Wassermann (Herders Werke 16. Bd. S. 363).
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„O Mutter, guten Rat mir leiht, p2b_271.024
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Der Wassermann in die Kirch' ging ein, p2b_271.032
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p2b_271.033
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Das schöne Mädchen die Hand ihm reicht': p2b_271.042
„Hier hast meine Treu', ich folg' dir leicht.“
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/293>, abgerufen am 23.07.2024.
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