p2b_254.001 loses Spiel, indem sie sich über die gemeine Wirklichkeit und deren p2b_254.002 ursächlichen Zusammenhang hinwegsetzt.
p2b_254.003 Neben den Personen und Gegenständen der wirklichen Welt treiben p2b_254.004 Zauberer, Riesen, Hexen, Zwerge, Kobolde, Gnomen, Feen und Elfen p2b_254.005 im Märchen ihr traumhaftes Spiel. Auch den Tieren und selbst leblosen p2b_254.006 Dingen verleiht es die Sprache. Es macht das Unmögliche möglich.
p2b_254.007 2. Es hat eine ganz bestimmte Anordnung (Disposition).
p2b_254.008 3. Die Märchen sind ihrem Ursprung nach Reste der Mythologie. p2b_254.009 Der Jnhalt der späteren Märchen ist erdichtet.
p2b_254.010 4. Sie unterscheiden sich von der Sage wie von der Geschichte p2b_254.011 und von der Mythe durch ihren erdichteten Stoff.
p2b_254.012 5. Man teilt sie ein in Feenmärchen, Volksmärchen, Kindermärchen, p2b_254.013 Hausmärchen.
p2b_254.014 6. Von besonderer Bedeutung für die Bildung unserer Jugend p2b_254.015 sind die Kindermärchen.
p2b_254.016 7. Die äußere Form des Märchens ist meist die ungebundene p2b_254.017 Rede, zuweilen auch der Vers.
p2b_254.018 1. Das Wort Märchen stammt aus dem Altdeutschen her; es ist das p2b_254.019 Diminutivum vom mittelhochdeutschen maere, althochdeutsch mari, gotisch merithap2b_254.020 Gerücht, merjan verkündigen. (Appenzell. heute noch maeren == öffentlich p2b_254.021 beschließen.)
p2b_254.022 Die Verkleinerungsform "Märchen" war ursprünglich die verächtliche Bezeichnung p2b_254.023 einer erdichteten, kindischen, albernen, unglaublichen Märe. Der p2b_254.024 Grundzug des Märchens ist das Phantastische, Wunderbare, das Übernatürliche, p2b_254.025 die Verzauberung, Verwünschung, Verwandlung, Seelenwanderung (Metamorphose). p2b_254.026 Die mythisch ausgesponnene Sage wird zusammengedrängt, verkleinert, p2b_254.027 um sich jenen Volksschichten (Kindern und diesen ähnlichen Gemütern) anzupassen, p2b_254.028 bei denen sie schließlich noch Raum finden kann, weil bei ihnen die Phantasie p2b_254.029 am mächtigsten ist.
p2b_254.030 Nach Herder ist das Märchen ein zauberischer Traum der Wahrheit, aus p2b_254.031 dem wir nur ungern erwachen, nachdem wir uns durch denselben in's Reich p2b_254.032 der Geister versetzt fanden.
p2b_254.033 Des Märchens Heimat sind am liebsten waldige Gegenden, in denen p2b_254.034 Zauberer, Kobolde, Riesen, Feen und andere wunderbare Wesen hausen. Wenn p2b_254.035 Tiere im Märchen auftreten, so geschieht dies nicht allegorisch, sondern in der p2b_254.036 wirklichen Absicht der Mitteilung, fern aller Belehrung. Somit hat das Märchen p2b_254.037 mit der didaktischen Tierfabel nichts gemein.
p2b_254.038 2. Die Teile des Märchens sind: a. "Es war einmal", d. h. ein kindlicher, p2b_254.039 unschuldsvoller Zustand des Glücks z. B. Schneewittchen. b. Eintritt p2b_254.040 einer feindlichen Macht, um den glücklichen Zustand zu ändern: Zauberer; p2b_254.041 Hexen; Verwünschung. c. Sieg des Guten: Entzauberung; Eintritt unermeßlichen p2b_254.042 Glücks. - Die Entwickelung des Knotens wird herbeigeführt mittels ungewöhnlicher p2b_254.043 Kräfte, sowie durch die Lösung eines die höheren Wesen des Märchens p2b_254.044 bindenden Schicksalschlusses, durch menschliche Unschuld und Beharrlichkeit.
p2b_254.001 loses Spiel, indem sie sich über die gemeine Wirklichkeit und deren p2b_254.002 ursächlichen Zusammenhang hinwegsetzt.
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p2b_254.007 2. Es hat eine ganz bestimmte Anordnung (Disposition).
p2b_254.008 3. Die Märchen sind ihrem Ursprung nach Reste der Mythologie. p2b_254.009 Der Jnhalt der späteren Märchen ist erdichtet.
p2b_254.010 4. Sie unterscheiden sich von der Sage wie von der Geschichte p2b_254.011 und von der Mythe durch ihren erdichteten Stoff.
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p2b_254.014 6. Von besonderer Bedeutung für die Bildung unserer Jugend p2b_254.015 sind die Kindermärchen.
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p2b_254.030 Nach Herder ist das Märchen ein zauberischer Traum der Wahrheit, aus p2b_254.031 dem wir nur ungern erwachen, nachdem wir uns durch denselben in's Reich p2b_254.032 der Geister versetzt fanden.
p2b_254.033 Des Märchens Heimat sind am liebsten waldige Gegenden, in denen p2b_254.034 Zauberer, Kobolde, Riesen, Feen und andere wunderbare Wesen hausen. Wenn p2b_254.035 Tiere im Märchen auftreten, so geschieht dies nicht allegorisch, sondern in der p2b_254.036 wirklichen Absicht der Mitteilung, fern aller Belehrung. Somit hat das Märchen p2b_254.037 mit der didaktischen Tierfabel nichts gemein.
p2b_254.038 2. Die Teile des Märchens sind: a. „Es war einmal“, d. h. ein kindlicher, p2b_254.039 unschuldsvoller Zustand des Glücks z. B. Schneewittchen. b. Eintritt p2b_254.040 einer feindlichen Macht, um den glücklichen Zustand zu ändern: Zauberer; p2b_254.041 Hexen; Verwünschung. c. Sieg des Guten: Entzauberung; Eintritt unermeßlichen p2b_254.042 Glücks. ─ Die Entwickelung des Knotens wird herbeigeführt mittels ungewöhnlicher p2b_254.043 Kräfte, sowie durch die Lösung eines die höheren Wesen des Märchens p2b_254.044 bindenden Schicksalschlusses, durch menschliche Unschuld und Beharrlichkeit.
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5. Man teilt sie ein in Feenmärchen, Volksmärchen, Kindermärchen, p2b_254.013
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sind die Kindermärchen.
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Zauberer, Kobolde, Riesen, Feen und andere wunderbare Wesen hausen. Wenn p2b_254.035
Tiere im Märchen auftreten, so geschieht dies nicht allegorisch, sondern in der p2b_254.036
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mit der didaktischen Tierfabel nichts gemein.
p2b_254.038
2. Die Teile des Märchens sind: a. „Es war einmal“, d. h. ein kindlicher, p2b_254.039
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 254. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/276>, abgerufen am 22.11.2024.
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