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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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loses Spiel, indem sie sich über die gemeine Wirklichkeit und deren p2b_254.002
ursächlichen Zusammenhang hinwegsetzt.

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Neben den Personen und Gegenständen der wirklichen Welt treiben p2b_254.004
Zauberer, Riesen, Hexen, Zwerge, Kobolde, Gnomen, Feen und Elfen p2b_254.005
im Märchen ihr traumhaftes Spiel. Auch den Tieren und selbst leblosen p2b_254.006
Dingen verleiht es die Sprache. Es macht das Unmögliche möglich.

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2. Es hat eine ganz bestimmte Anordnung (Disposition).

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3. Die Märchen sind ihrem Ursprung nach Reste der Mythologie. p2b_254.009
Der Jnhalt der späteren Märchen ist erdichtet.

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4. Sie unterscheiden sich von der Sage wie von der Geschichte p2b_254.011
und von der Mythe durch ihren erdichteten Stoff.

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5. Man teilt sie ein in Feenmärchen, Volksmärchen, Kindermärchen, p2b_254.013
Hausmärchen.

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6. Von besonderer Bedeutung für die Bildung unserer Jugend p2b_254.015
sind die Kindermärchen.

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7. Die äußere Form des Märchens ist meist die ungebundene p2b_254.017
Rede, zuweilen auch der Vers.

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1. Das Wort Märchen stammt aus dem Altdeutschen her; es ist das p2b_254.019
Diminutivum vom mittelhochdeutschen maere, althochdeutsch mari, gotisch meritha p2b_254.020
Gerücht, merjan verkündigen. (Appenzell. heute noch maeren == öffentlich p2b_254.021
beschließen.)

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Die Verkleinerungsform "Märchen" war ursprünglich die verächtliche Bezeichnung p2b_254.023
einer erdichteten, kindischen, albernen, unglaublichen Märe. Der p2b_254.024
Grundzug des Märchens ist das Phantastische, Wunderbare, das Übernatürliche, p2b_254.025
die Verzauberung, Verwünschung, Verwandlung, Seelenwanderung (Metamorphose). p2b_254.026
Die mythisch ausgesponnene Sage wird zusammengedrängt, verkleinert, p2b_254.027
um sich jenen Volksschichten (Kindern und diesen ähnlichen Gemütern) anzupassen, p2b_254.028
bei denen sie schließlich noch Raum finden kann, weil bei ihnen die Phantasie p2b_254.029
am mächtigsten ist.

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Nach Herder ist das Märchen ein zauberischer Traum der Wahrheit, aus p2b_254.031
dem wir nur ungern erwachen, nachdem wir uns durch denselben in's Reich p2b_254.032
der Geister versetzt fanden.

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Des Märchens Heimat sind am liebsten waldige Gegenden, in denen p2b_254.034
Zauberer, Kobolde, Riesen, Feen und andere wunderbare Wesen hausen. Wenn p2b_254.035
Tiere im Märchen auftreten, so geschieht dies nicht allegorisch, sondern in der p2b_254.036
wirklichen Absicht der Mitteilung, fern aller Belehrung. Somit hat das Märchen p2b_254.037
mit der didaktischen Tierfabel nichts gemein.

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2. Die Teile des Märchens sind: a. "Es war einmal", d. h. ein kindlicher, p2b_254.039
unschuldsvoller Zustand des Glücks z. B. Schneewittchen. b. Eintritt p2b_254.040
einer feindlichen Macht, um den glücklichen Zustand zu ändern: Zauberer; p2b_254.041
Hexen; Verwünschung. c. Sieg des Guten: Entzauberung; Eintritt unermeßlichen p2b_254.042
Glücks. - Die Entwickelung des Knotens wird herbeigeführt mittels ungewöhnlicher p2b_254.043
Kräfte, sowie durch die Lösung eines die höheren Wesen des Märchens p2b_254.044
bindenden Schicksalschlusses, durch menschliche Unschuld und Beharrlichkeit.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 254. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/276>, abgerufen am 22.11.2024.