p2b_119.001 Man nannte sie auch Schlangenlieder, oder auch Zickzacklieder. Der p2b_119.002 Skoliensänger mußte einen Lorbeer- oder Myrtenzweig in die Hand nehmen, p2b_119.003 der sodann dem folgenden Sänger überreicht wurde. Sie folgten den ersten, p2b_119.004 dem Lobe der Götter geweihten Gesängen und waren meist scherzhaft, satirisch, p2b_119.005 launig. Jhr Gegenstand war Liebe und Wein. Zuerst wurden sie von Terpander p2b_119.006 aus Antissa (650 v. Chr.) gesungen.
p2b_119.007 Es giebt Skolien, deren Versmaß ein besonderes und strenges ist. Meist p2b_119.008 waren sie nur einstrophig, wie ja überhaupt die älteste Lyrik in Griechenland p2b_119.009 oft mit einer Strophe sich begnügte.
p2b_119.010 Als Skoliendichter bei den Griechen sind zu nennen: Alkäos, Pindar, p2b_119.011 Simonides. Die Skolien des Pindar waren länger als die übrigen und der p2b_119.012 Chor tanzte zu ihnen einen Reigen.
p2b_119.013 Beispiel des deutschen Skolion:p2b_119.014
Über meinen eignen Kopfp2b_119.015 Bin ich nicht im Reinen,p2b_119.016 Hab' ich wie ein andrer Tropf,p2b_119.017 Einen oder keinen?
p2b_119.018 Jn der Schenke, wann der Weinp2b_119.019 Mir zu Kopfe steiget,p2b_119.020 Fühl ich erst, der Kopf ist mein,p2b_119.021 Und der Zweifel schweiget.
(Rückert.)
p2b_119.022 Wenn einst der alte Knochenhauerp2b_119.023 Mit unserm Freunde Punktum macht,p2b_119.024 So werde ihm statt aller Trauerp2b_119.025 Ein Gläschen Wein auf's Grab gebracht.p2b_119.026 Dies nehm' er als Viaticump2b_119.027 Hinüber in's Elysium.
(Trinkspruch.)
p2b_119.028 Man vgl. noch die vielen meist einstrophigen Rundgesänge und Trinksprüche p2b_119.029 unserer Kommersbücher; ferner Matthissons Skolie (Gedichte S. 75) &c.
p2b_119.030
§ 67. Elegisches Lied.
p2b_119.031 Man versteht unter elegischem Lied das Lied, welches sanfte, leidenschaftslose p2b_119.032 Empfindungen erklingen läßt, z. B. ruhige Klagen über entschwundenes p2b_119.033 Glück, zarte Wehmut, süße Sehnsucht. Sein Charakter p2b_119.034 ist somit Ruhe und sanftes Gefühl.
p2b_119.035 Elegisch sind alle Lieder, welche der Sehnsucht und der Bangigkeit, dem p2b_119.036 Trennungsschmerz und der Trauer klagenden Ausdruck verleihen, welche das Verwelken, p2b_119.037 das Vergehen alles Schönen, Erhabenen, Edlen betrauern, welche zu p2b_119.038 trösten versuchen, deren Grundton (man vgl. viele Liebeslieder, Heldenlieder, p2b_119.039 Vaterlandslieder, Freiheitsgesänge &c.) Trauer um ein verlorenes oder wenigstens p2b_119.040 um ein bedrohtes Jdeales ist.
p2b_119.041 Von der im heroischen Aufschwung einherschreitenden Elegie (§ 75) unterscheidet p2b_119.042 sich das sanfte, gemütsinnige, elegische Lied dadurch, daß es der unmittelbare p2b_119.043 Erguß voller subjektiver Empfindung, also reiner Lyrik ist, während
p2b_119.001 Man nannte sie auch Schlangenlieder, oder auch Zickzacklieder. Der p2b_119.002 Skoliensänger mußte einen Lorbeer- oder Myrtenzweig in die Hand nehmen, p2b_119.003 der sodann dem folgenden Sänger überreicht wurde. Sie folgten den ersten, p2b_119.004 dem Lobe der Götter geweihten Gesängen und waren meist scherzhaft, satirisch, p2b_119.005 launig. Jhr Gegenstand war Liebe und Wein. Zuerst wurden sie von Terpander p2b_119.006 aus Antissa (650 v. Chr.) gesungen.
p2b_119.007 Es giebt Skolien, deren Versmaß ein besonderes und strenges ist. Meist p2b_119.008 waren sie nur einstrophig, wie ja überhaupt die älteste Lyrik in Griechenland p2b_119.009 oft mit einer Strophe sich begnügte.
p2b_119.010 Als Skoliendichter bei den Griechen sind zu nennen: Alkäos, Pindar, p2b_119.011 Simonides. Die Skolien des Pindar waren länger als die übrigen und der p2b_119.012 Chor tanzte zu ihnen einen Reigen.
p2b_119.013 Beispiel des deutschen Skolion:p2b_119.014
Über meinen eignen Kopfp2b_119.015 Bin ich nicht im Reinen,p2b_119.016 Hab' ich wie ein andrer Tropf,p2b_119.017 Einen oder keinen?
p2b_119.018 Jn der Schenke, wann der Weinp2b_119.019 Mir zu Kopfe steiget,p2b_119.020 Fühl ich erst, der Kopf ist mein,p2b_119.021 Und der Zweifel schweiget.
(Rückert.)
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(Trinkspruch.)
p2b_119.028 Man vgl. noch die vielen meist einstrophigen Rundgesänge und Trinksprüche p2b_119.029 unserer Kommersbücher; ferner Matthissons Skolie (Gedichte S. 75) &c.
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§ 67. Elegisches Lied.
p2b_119.031 Man versteht unter elegischem Lied das Lied, welches sanfte, leidenschaftslose p2b_119.032 Empfindungen erklingen läßt, z. B. ruhige Klagen über entschwundenes p2b_119.033 Glück, zarte Wehmut, süße Sehnsucht. Sein Charakter p2b_119.034 ist somit Ruhe und sanftes Gefühl.
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p2b_119.041 Von der im heroischen Aufschwung einherschreitenden Elegie (§ 75) unterscheidet p2b_119.042 sich das sanfte, gemütsinnige, elegische Lied dadurch, daß es der unmittelbare p2b_119.043 Erguß voller subjektiver Empfindung, also reiner Lyrik ist, während
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Man nannte sie auch Schlangenlieder, oder auch Zickzacklieder. Der p2b_119.002
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der sodann dem folgenden Sänger überreicht wurde. Sie folgten den ersten, p2b_119.004
dem Lobe der Götter geweihten Gesängen und waren meist scherzhaft, satirisch, p2b_119.005
launig. Jhr Gegenstand war Liebe und Wein. Zuerst wurden sie von Terpander p2b_119.006
aus Antissa (650 v. Chr.) gesungen.
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Es giebt Skolien, deren Versmaß ein besonderes und strenges ist. Meist p2b_119.008
waren sie nur einstrophig, wie ja überhaupt die älteste Lyrik in Griechenland p2b_119.009
oft mit einer Strophe sich begnügte.
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Als Skoliendichter bei den Griechen sind zu nennen: Alkäos, Pindar, p2b_119.011
Simonides. Die Skolien des Pindar waren länger als die übrigen und der p2b_119.012
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Über meinen eignen Kopf p2b_119.015
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Man vgl. noch die vielen meist einstrophigen Rundgesänge und Trinksprüche p2b_119.029
unserer Kommersbücher; ferner Matthissons Skolie (Gedichte S. 75) &c.
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§ 67. Elegisches Lied. p2b_119.031
Man versteht unter elegischem Lied das Lied, welches sanfte, leidenschaftslose p2b_119.032
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Elegisch sind alle Lieder, welche der Sehnsucht und der Bangigkeit, dem p2b_119.036
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Von der im heroischen Aufschwung einherschreitenden Elegie (§ 75) unterscheidet p2b_119.042
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Erguß voller subjektiver Empfindung, also reiner Lyrik ist, während
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/141>, abgerufen am 20.07.2024.
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