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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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und sein Pferd.

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Beispiele: Goethes Tischlied, Uhlands Bertran de Born, und sein p1b_693.007
Waller, George Hesekiels Korb und Wiege, Jungbrunnen (Uhlands Volksl. p1b_693.008
Nr. 30), endlich Bürgers Zechlied: Jch will einst, bei Ja und Nein.

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Beispiel: Tiedges Schöne Minka. (1813-15 viel gesungen. Menzel, p1b_693.011
Ges. der Völker S. 377.)

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Beispiel: Ulrich von Liechtenstein (Hagens Minnes. II. 36. 9).

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Beispiel: Herzweh, schottisches Volkslied (Talvj, Volksl. S. 597).

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57. a b c b d e f g.

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Beispiel: Das Lied vom alten Hildebrand (Wunderhorn I. 128).

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Beispiel:

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Dein Schwert, wie ist's von Blut so rot? p1b_693.021
Edward, Edward! p1b_693.022
Dein Schwert, wie ist's von Blut so rot, p1b_693.023
Und gehst so traurig her? - O! p1b_693.024
O, ich hab' geschlagen meinen Geier tot, p1b_693.025
Mutter, Mutter! p1b_693.026
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Und keinen hab' ich wie Er - O!
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(Aus Herders Stimmen der Völker.)

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Beispiel: Das Meermädchen (Fiedlers Geschichte der schottischen Liederdichtung p1b_693.031
II. 129).

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60. a a b b c c c b.

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Beispiel: Rückert, Auf die Schlacht an der Katzbach.

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61. a b a c c d b d. (Wachtelwachtstrophe.)

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Beispiel:

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Hört wie die Wachtel im Grünen schön schlagt: p1b_693.037
Lobet Gott, lobet Gott! p1b_693.038
Mir kommt kein Schauer, sie sagt, p1b_693.039
Fliehet von einem in's andre grün Feld, p1b_693.040
Und uns den Wachstum der Früchte vermeldt,

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 693. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/727>, abgerufen am 26.06.2024.