Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_540.001 An Enen, de nix vun't Plattdütsch will. p1b_540.003Nu will'k mal sehn, wo't geit plattdütsch so snacken. (== sprechen) p1b_540.004 Un op so'n Art, wa man "Sonett" to seggt, (== sagt) p1b_540.005 De klingt so nett, wenn jümmer grad un recht p1b_540.006 Un nich verdreit de Sätz tosamenhacken. p1b_540.007 Schimp nich op't Plattdütsch! lat mi Groffbrod backen! - p1b_540.008 Wenn du't dörchut nich magst un't smeckt di slecht, p1b_540.009 So is't Gesmack, un min Gesmack de pleggt (== pflegt) p1b_540.010 Doch sünst grad ok nich dowe Noet (== taube Nüsse) to knacken. p1b_540.011 Wit vun de Heimat klingt dat as Musik, p1b_540.012 Wenn mi op hollsteensch Platt en Gruß mal kam', p1b_540.013 Un hör ik de Musik, mutt ik ok singen. p1b_540.014 So lat mi denn! - un is di dat ok glik - p1b_540.015 Jk sing Duett mit mine platte Dam', p1b_540.016 Un kiek (== sieh), min Jung, mi dücht, nich slecht deit't (== thut es) klingen. p1b_540.017 [Beginn Spaltensatz] I. p1b_540.029Da liegen sie, die kaum erstarrten Leichen! p1b_540.030 Den Tod nicht ahnend schieden hin die einen, p1b_540.031 Gestreift kaum von des Lenzes hellen Scheinen, p1b_540.032 Wie Knospen fallen vor der Sense Streichen. p1b_540.033 Die andern mußten mit Bewußtsein weichen, p1b_540.034 Sie sahen ihre Lieben um sich weinen, p1b_540.035 Und hoffend auf ein seliges Vereinen p1b_540.036 Erfaßten sie die Hand des Tod's, des bleichen. p1b_540.037 Was ist das Leben? - Stetes Kommen, Gehen. - p1b_540.038 Woher? wohin? wozu? - Unnütze Fragen! p1b_540.039 Aus bleibt die Antwort. Niemand kann es sagen. p1b_540.040 [Spaltenumbruch]
p1b_540.101Auf kurze Freuden folgen lange Wehen, p1b_540.041 Dann werden wir versenkt nach viel Beschwerde p1b_540.042 Jm frischen Schmuck, - dem letzten dieser Erde! II. p1b_540.102Jm frischen Schmuck, dem letzten dieser Erde, p1b_540.103 Den uns die Liebe gab mit heißen Thränen, p1b_540.104 Jm Blumenschmuck, dem farbig=duftig=schönen, p1b_540.105 So folgen wir der hingegangnen Herde. p1b_540.106 Den düstern Wagen langsam ziehn die Pferde, p1b_540.107 Mit Flor umhangen Leib und Hals und Mähnen, p1b_540.108 Das Grab, es starrt uns an mit grausem Gähnen, p1b_540.109 Und Sehnsucht klagt an dem verlaß'nen Herde. p1b_540.110 Die Blumen welken, die Gebeine modern, p1b_540.111 Hoch über Gräbern lachen Sonnenstrahlen; - p1b_540.112 Jst es ein Zeichen überwundner Qualen? p1b_540.113 [Ende Spaltensatz]
Ein Zeichen Gottes? Jst's ein Freudenlodern? - p1b_540.114 Wir wissen's nicht. Wir hoffen's ohn' Gefährde: p1b_540.115 "Der Geist, befreit von jeglicher Beschwerde." p1b_540.001 An Enen, de nix vun't Plattdütsch will. p1b_540.003Nu will'k mal sehn, wo't geit plattdütsch so snacken. (== sprechen) p1b_540.004 Un op so'n Art, wa man „Sonett“ to seggt, (== sagt) p1b_540.005 De klingt so nett, wenn jümmer grad un recht p1b_540.006 Un nich verdreit de Sätz tosamenhacken. p1b_540.007 Schimp nich op't Plattdütsch! lat mi Groffbrod backen! ─ p1b_540.008 Wenn du't dörchut nich magst un't smeckt di slecht, p1b_540.009 So is't Gesmack, un min Gesmack de pleggt (== pflegt) p1b_540.010 Doch sünst grad ok nich dowe Noet (== taube Nüsse) to knacken. p1b_540.011 Wit vun de Heimat klingt dat as Musik, p1b_540.012 Wenn mi op hollsteensch Platt en Gruß mal kam', p1b_540.013 Un hör ik de Musik, mutt ik ok singen. p1b_540.014 So lat mi denn! ─ un is di dat ok glik ─ p1b_540.015 Jk sing Duett mit mine platte Dam', p1b_540.016 Un kiek (== sieh), min Jung, mi dücht, nich slecht deit't (== thut es) klingen. p1b_540.017 [Beginn Spaltensatz] I. p1b_540.029Da liegen sie, die kaum erstarrten Leichen! p1b_540.030 Den Tod nicht ahnend schieden hin die einen, p1b_540.031 Gestreift kaum von des Lenzes hellen Scheinen, p1b_540.032 Wie Knospen fallen vor der Sense Streichen. p1b_540.033 Die andern mußten mit Bewußtsein weichen, p1b_540.034 Sie sahen ihre Lieben um sich weinen, p1b_540.035 Und hoffend auf ein seliges Vereinen p1b_540.036 Erfaßten sie die Hand des Tod's, des bleichen. p1b_540.037 Was ist das Leben? ─ Stetes Kommen, Gehen. ─ p1b_540.038 Woher? wohin? wozu? ─ Unnütze Fragen! p1b_540.039 Aus bleibt die Antwort. Niemand kann es sagen. p1b_540.040 [Spaltenumbruch]
p1b_540.101Auf kurze Freuden folgen lange Wehen, p1b_540.041 Dann werden wir versenkt nach viel Beschwerde p1b_540.042 Jm frischen Schmuck, ─ dem letzten dieser Erde! II. p1b_540.102Jm frischen Schmuck, dem letzten dieser Erde, p1b_540.103 Den uns die Liebe gab mit heißen Thränen, p1b_540.104 Jm Blumenschmuck, dem farbig=duftig=schönen, p1b_540.105 So folgen wir der hingegangnen Herde. p1b_540.106 Den düstern Wagen langsam ziehn die Pferde, p1b_540.107 Mit Flor umhangen Leib und Hals und Mähnen, p1b_540.108 Das Grab, es starrt uns an mit grausem Gähnen, p1b_540.109 Und Sehnsucht klagt an dem verlaß'nen Herde. p1b_540.110 Die Blumen welken, die Gebeine modern, p1b_540.111 Hoch über Gräbern lachen Sonnenstrahlen; ─ p1b_540.112 Jst es ein Zeichen überwundner Qualen? p1b_540.113 [Ende Spaltensatz]
Ein Zeichen Gottes? Jst's ein Freudenlodern? ─ p1b_540.114 Wir wissen's nicht. Wir hoffen's ohn' Gefährde: p1b_540.115 „Der Geist, befreit von jeglicher Beschwerde.“ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0574" n="540"/> </div> <div n="5"> <p><lb n="p1b_540.001"/> 6. <hi rendition="#g">Beispiel</hi> aus Th. Souchays Feldblomen (Plattd. Husfründ, 1876):</p> <lb n="p1b_540.002"/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">An Enen, de nix vun't Plattdütsch will.</hi> </hi> </p> <lb n="p1b_540.003"/> <lg> <l>Nu will'k mal sehn, wo't geit plattdütsch so snacken. 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6. Beispiel aus Th. Souchays Feldblomen (Plattd. Husfründ, 1876):
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An Enen, de nix vun't Plattdütsch will.
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Nu will'k mal sehn, wo't geit plattdütsch so snacken. (== sprechen) p1b_540.004
Un op so'n Art, wa man „Sonett“ to seggt, (== sagt) p1b_540.005
De klingt so nett, wenn jümmer grad un recht p1b_540.006
Un nich verdreit de Sätz tosamenhacken.
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Schimp nich op't Plattdütsch! lat mi Groffbrod backen! ─ p1b_540.008
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So is't Gesmack, un min Gesmack de pleggt (== pflegt) p1b_540.010
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Wit vun de Heimat klingt dat as Musik, p1b_540.012
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Un hör ik de Musik, mutt ik ok singen.
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So lat mi denn! ─ un is di dat ok glik ─ p1b_540.015
Jk sing Duett mit mine platte Dam', p1b_540.016
Un kiek (== sieh), min Jung, mi dücht, nich slecht deit't (== thut es) klingen.
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7. Jm weitesten Sinn nennt man schon einen inhaltlich zusammengehörigen p1b_540.018
Cyklus von Sonetten einen Sonettenkranz (z. B. Agnes Totenfeier, ferner p1b_540.019
Amaryllis von Rückert, Hohe Liebe von Franz Dingelstedt &c.). Jm engeren p1b_540.020
Sinne versteht man unter Sonettenkranz fünfzehn so gebaute Sonette, daß zur p1b_540.021
Anfangszeile jedes folgenden Sonetts je die Schlußzeile des ihm vorhergehenden p1b_540.022
Sonetts genommen wird. Als Schlußzeile des vierzehnten Sonetts dient sodann p1b_540.023
die Anfangszeile des ersten Sonetts. Die sämtlichen Anfangszeilen der ersten p1b_540.024
vierzehn Sonette der Reihe nach bilden das fünfzehnte Sonett, das den Namen p1b_540.025
Meistersonett trägt und mit den übrigen Sonetten selbstredend gemeinsamen p1b_540.026
Jnhalt und gleichen Reim hat. Als Beispiel eines Sonettenkranzes bieten wir p1b_540.027
den folgenden von Th. Souchay (Jn der Friedhofskapelle zu München):
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I.
p1b_540.029
Da liegen sie, die kaum erstarrten Leichen! p1b_540.030
Den Tod nicht ahnend schieden hin die einen, p1b_540.031
Gestreift kaum von des Lenzes hellen Scheinen, p1b_540.032
Wie Knospen fallen vor der Sense Streichen.
p1b_540.033
Die andern mußten mit Bewußtsein weichen, p1b_540.034
Sie sahen ihre Lieben um sich weinen, p1b_540.035
Und hoffend auf ein seliges Vereinen p1b_540.036
Erfaßten sie die Hand des Tod's, des bleichen.
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Was ist das Leben? ─ Stetes Kommen, Gehen. ─ p1b_540.038
Woher? wohin? wozu? ─ Unnütze Fragen! p1b_540.039
Aus bleibt die Antwort. Niemand kann es sagen.
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Auf kurze Freuden folgen lange Wehen, p1b_540.041
Dann werden wir versenkt nach viel Beschwerde p1b_540.042
Jm frischen Schmuck, ─ dem letzten dieser Erde!
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II.
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Jm frischen Schmuck, dem letzten dieser Erde, p1b_540.103
Den uns die Liebe gab mit heißen Thränen, p1b_540.104
Jm Blumenschmuck, dem farbig=duftig=schönen, p1b_540.105
So folgen wir der hingegangnen Herde.
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Den düstern Wagen langsam ziehn die Pferde, p1b_540.107
Mit Flor umhangen Leib und Hals und Mähnen, p1b_540.108
Das Grab, es starrt uns an mit grausem Gähnen, p1b_540.109
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Die Blumen welken, die Gebeine modern, p1b_540.111
Hoch über Gräbern lachen Sonnenstrahlen; ─ p1b_540.112
Jst es ein Zeichen überwundner Qualen?
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Ein Zeichen Gottes? Jst's ein Freudenlodern? ─ p1b_540.114
Wir wissen's nicht. Wir hoffen's ohn' Gefährde: p1b_540.115
„Der Geist, befreit von jeglicher Beschwerde.“
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