p1b_525.001 Minckwitz u. A. mit antikisierenden, willkürlich gebildeten Strophenformen p1b_525.002 stark bereichert, die aber nicht - wie die im § 161 aufgeführten p1b_525.003 - die Namen ihrer Erfinder angenommen haben, wenn p1b_525.004 auch bei einigen einheitliche Gestaltung und schöne Abrundung anzuerkennen p1b_525.005 ist. Wir beschränken uns darauf, aus den Reihen der antikisierenden p1b_525.006 Strophenbildner, (welche im Ersinnen antikisierender fremder p1b_525.007 Strophen erfinderischer waren, als die Minnesinger im Ausklügeln p1b_525.008 von deutsch=nationalen Tönen,) die Namen Klopstock, Platen, Schiller, p1b_525.009 Geibel, Minckwitz herauszugreifen, da dieselben für die von einer p1b_525.010 deutschen Poetik mit Recht zu fordernden Gesichtspunkte ausreichend p1b_525.011 sein dürften.
p1b_525.013 Klopstock (vgl. Werke, Stuttg. 1876) hat alle möglichen antikisierenden p1b_525.014 Strophenformen geschaffen. Er hat in antiken Strophenformen p1b_525.015 gedichtet und antikisierende gebildet. Er hat einzelne Verse p1b_525.016 willkürlich aneinandergereiht, z. B. 2 phaläkische, 1 pherekratischen und p1b_525.017 1 archilochischen Vers. Er hat ferner alle in § 103 erwähnten Verstakte p1b_525.018 nach eigenem Ermessen untereinander gewürfelt und auf diese p1b_525.019 Weise einzelne freundliche Schemata gebildet, von denen wir ein einziges p1b_525.020 als Probe geben. (Vgl. hierzu auch als Probe S. 507 d. B.)
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Breve - Breve Breve - Breve Breve - p1b_525.022 - Breve - Breve Breve - Breve - p1b_525.023 Breve Breve -, - Breve Breve -, Breve - Breve -, p1b_525.024 - Breve Breve - Breve Breve -, - Breve Breve
p1b_525.025
Willkommen, o silberner Mond,p1b_525.026 Schöner, stiller Gefährt' der Nacht!p1b_525.027 Du entfliehst? Eile nicht, bleib', Gedankenfreund!p1b_525.028 Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin.
p1b_525.029
(Klopstocks Werke I. 160.)
p1b_525.030 2. Platens antikisierende Strophen.
p1b_525.031 Platen hat ganz nach Klopstocks Vorgang alle möglichen antiken p1b_525.032 Metren zu Strophen verbunden und auf diese Weise eine Reihe leicht p1b_525.033 aufzufassender Strophen neben anderen, von denen das Gegenteil behauptet p1b_525.034 werden muß, gebildet. Z. B.:
p1b_525.035
a. - Breve Breve - - Breve Breve - - Breve p1b_525.036 Breve Breve - Breve Breve -, Breve - Breve Breve - - Breve p1b_525.037 - - - Breve Breve - Breve p1b_525.038 - Breve Breve - Breve Breve - Breve
p1b_525.039
Wenn du, Natur, eine Gestalt bilden willst,p1b_525.040 Vor den Augen der Welt, wie viel du vermagst, darzuthun,p1b_525.041 Ja, dann trage der Lieblingp1b_525.042 Deiner unendlichen Milde Spur.
p1b_525.001 Minckwitz u. A. mit antikisierenden, willkürlich gebildeten Strophenformen p1b_525.002 stark bereichert, die aber nicht ─ wie die im § 161 aufgeführten p1b_525.003 ─ die Namen ihrer Erfinder angenommen haben, wenn p1b_525.004 auch bei einigen einheitliche Gestaltung und schöne Abrundung anzuerkennen p1b_525.005 ist. Wir beschränken uns darauf, aus den Reihen der antikisierenden p1b_525.006 Strophenbildner, (welche im Ersinnen antikisierender fremder p1b_525.007 Strophen erfinderischer waren, als die Minnesinger im Ausklügeln p1b_525.008 von deutsch=nationalen Tönen,) die Namen Klopstock, Platen, Schiller, p1b_525.009 Geibel, Minckwitz herauszugreifen, da dieselben für die von einer p1b_525.010 deutschen Poetik mit Recht zu fordernden Gesichtspunkte ausreichend p1b_525.011 sein dürften.
p1b_525.013 Klopstock (vgl. Werke, Stuttg. 1876) hat alle möglichen antikisierenden p1b_525.014 Strophenformen geschaffen. Er hat in antiken Strophenformen p1b_525.015 gedichtet und antikisierende gebildet. Er hat einzelne Verse p1b_525.016 willkürlich aneinandergereiht, z. B. 2 phaläkische, 1 pherekratischen und p1b_525.017 1 archilochischen Vers. Er hat ferner alle in § 103 erwähnten Verstakte p1b_525.018 nach eigenem Ermessen untereinander gewürfelt und auf diese p1b_525.019 Weise einzelne freundliche Schemata gebildet, von denen wir ein einziges p1b_525.020 als Probe geben. (Vgl. hierzu auch als Probe S. 507 d. B.)
Willkommen, o silberner Mond,p1b_525.026 Schöner, stiller Gefährt' der Nacht!p1b_525.027 Du entfliehst? Eile nicht, bleib', Gedankenfreund!p1b_525.028 Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin.
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(Klopstocks Werke I. 160.)
p1b_525.030 2. Platens antikisierende Strophen.
p1b_525.031 Platen hat ganz nach Klopstocks Vorgang alle möglichen antiken p1b_525.032 Metren zu Strophen verbunden und auf diese Weise eine Reihe leicht p1b_525.033 aufzufassender Strophen neben anderen, von denen das Gegenteil behauptet p1b_525.034 werden muß, gebildet. Z. B.:
Wenn du, Natur, eine Gestalt bilden willst,p1b_525.040 Vor den Augen der Welt, wie viel du vermagst, darzuthun,p1b_525.041 Ja, dann trage der Lieblingp1b_525.042 Deiner unendlichen Milde Spur.
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Minckwitz u. A. mit antikisierenden, willkürlich gebildeten Strophenformen p1b_525.002
stark bereichert, die aber nicht ─ wie die im § 161 aufgeführten p1b_525.003
─ die Namen ihrer Erfinder angenommen haben, wenn p1b_525.004
auch bei einigen einheitliche Gestaltung und schöne Abrundung anzuerkennen p1b_525.005
ist. Wir beschränken uns darauf, aus den Reihen der antikisierenden p1b_525.006
Strophenbildner, (welche im Ersinnen antikisierender fremder p1b_525.007
Strophen erfinderischer waren, als die Minnesinger im Ausklügeln p1b_525.008
von deutsch=nationalen Tönen,) die Namen Klopstock, Platen, Schiller, p1b_525.009
Geibel, Minckwitz herauszugreifen, da dieselben für die von einer p1b_525.010
deutschen Poetik mit Recht zu fordernden Gesichtspunkte ausreichend p1b_525.011
sein dürften.
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1. Klopstocksche antikisierende Strophen.
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Klopstock (vgl. Werke, Stuttg. 1876) hat alle möglichen antikisierenden p1b_525.014
Strophenformen geschaffen. Er hat in antiken Strophenformen p1b_525.015
gedichtet und antikisierende gebildet. Er hat einzelne Verse p1b_525.016
willkürlich aneinandergereiht, z. B. 2 phaläkische, 1 pherekratischen und p1b_525.017
1 archilochischen Vers. Er hat ferner alle in § 103 erwähnten Verstakte p1b_525.018
nach eigenem Ermessen untereinander gewürfelt und auf diese p1b_525.019
Weise einzelne freundliche Schemata gebildet, von denen wir ein einziges p1b_525.020
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Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin.
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(Klopstocks Werke I. 160.)
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2. Platens antikisierende Strophen.
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Platen hat ganz nach Klopstocks Vorgang alle möglichen antiken p1b_525.032
Metren zu Strophen verbunden und auf diese Weise eine Reihe leicht p1b_525.033
aufzufassender Strophen neben anderen, von denen das Gegenteil behauptet p1b_525.034
werden muß, gebildet. Z. B.:
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a. – ⏑ ⏑ – – ⏑ ⏑ – – ⏑ ⏒ p1b_525.036
⏑ ⏑ – ⏑ ⏑ –, ⏑ – ⏑ ⏑ – – ⏒ ⏑ p1b_525.037
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Wenn du, Natur, eine Gestalt bilden willst, p1b_525.040
Vor den Augen der Welt, wie viel du vermagst, darzuthun, p1b_525.041
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Deiner unendlichen Milde Spur.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 525. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/559>, abgerufen am 22.11.2024.
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