p1b_439.001 wenn er einen Bestandteil der Erzählung bildet, diese ergänzend und weiterführend; p1b_439.002 rein lyrisch, wenn er der Empfindung des Dichters Ausdruck verleiht; p1b_439.003 dramatisch, wenn er die Handlung redend fortleitet; didaktisch,p1b_439.004 wenn er an den Verstand appellierend eine allgemeine Lehre enthält.
p1b_439.005 Der Lyrik und Epik (Balladen und Romanzen, die ja lyrisch=episch oder p1b_439.006 episch=lyrisch sind) ist der Kehrreim besonders eigen. Jn architektonischer Hinsicht p1b_439.007 ist er dem Volksliede insofern zu statten gekommen, als er in das lockere Gefüge p1b_439.008 die festen Säulen stellte, an denen der lose Strophenbau einen Halt gewann. p1b_439.009 So förderte er den Sinn für Symmetrie und lenkte zu einer harmonischen p1b_439.010 Gruppierung der einzelnen Gedichtsteile. Wie das Versmaß und der Endreim, p1b_439.011 so dient auch der Kehrreim dem allgemeinen Gesetze des Rhythmus, - der p1b_439.012 Einheit in der Mannigfaltigkeit. (Vgl. A. W. Grube, Ästh. Vorträge II. 103 ff.)
p1b_439.013 a. Einfachste Art des Kehrreims und der unterbrechende p1b_439.014 Kehrreim.
p1b_439.015
Einfachste Kehrreimart.
p1b_439.016 Als Beispiele für die einfachsten Kehrreime erinnere ich an die Jauchzerlaute p1b_439.017 in Volksweisen (z. B. bei den Frühlingsliedern "heiaho, hollerei"); an p1b_439.018 die Fidellaute im venetianischen Fischerlied ("Fidelin, lin, lin"); an das "Ade" p1b_439.019 in den drei Reitern; an das "O" im schottischen Volkslied Edward (Herders p1b_439.020 Stimmen der Völker); an den Tanzlaut traranuretum, traranuriruntundeie bei p1b_439.021 Nithart (vgl. Bartsch, deutsche Liederdichter des 12. bis 14. Jahrh. 1879, p1b_439.022 S. 103) u. s. w.
p1b_439.023
Unterbrechende Kehrreime.
p1b_439.024 Jnteressant ist der Kehrreim im folgenden italienischen Ständchen, wo er p1b_439.025 die dritte Verszeile abbricht, um sie in der folgenden Strophe neu aufzunehmen p1b_439.026 und zu vollenden:
p1b_439.027
Du bist das süße Feuer,p1b_439.028 Bist meine Seele, du!p1b_439.029 Jn allen meinen Gefühlen -p1b_439.030 Schlaf süß, was willst du hinzu?
p1b_439.031 Zu allen meinen Gefühlenp1b_439.032 Hast alle Schlüssel du,p1b_439.033 Und hier von diesem Herzen -p1b_439.034 Schlaf süß, was willst du hinzu?
p1b_439.035 Und hier von diesem Herzenp1b_439.036 Hast jedes Teilchen du!p1b_439.037 Und wirst mich sterben sehen -p1b_439.038 Schlaf süß, was willst du hinzu?
p1b_439.039 Und wirst mich sterben sehen.p1b_439.040 Zu sterben befiehlest du! -p1b_439.041 Schlaf sanft, geliebtes Leben,p1b_439.042 Schlaf süß, was willst du hinzu?
p1b_439.043 Ähnlich komponiert ist der musikalisch und malerisch wirkende Goethesche p1b_439.044 Nachtgesang mit seiner lieblichen Nachtmusik im Refrain:
p1b_439.001 wenn er einen Bestandteil der Erzählung bildet, diese ergänzend und weiterführend; p1b_439.002 rein lyrisch, wenn er der Empfindung des Dichters Ausdruck verleiht; p1b_439.003 dramatisch, wenn er die Handlung redend fortleitet; didaktisch,p1b_439.004 wenn er an den Verstand appellierend eine allgemeine Lehre enthält.
p1b_439.005 Der Lyrik und Epik (Balladen und Romanzen, die ja lyrisch=episch oder p1b_439.006 episch=lyrisch sind) ist der Kehrreim besonders eigen. Jn architektonischer Hinsicht p1b_439.007 ist er dem Volksliede insofern zu statten gekommen, als er in das lockere Gefüge p1b_439.008 die festen Säulen stellte, an denen der lose Strophenbau einen Halt gewann. p1b_439.009 So förderte er den Sinn für Symmetrie und lenkte zu einer harmonischen p1b_439.010 Gruppierung der einzelnen Gedichtsteile. Wie das Versmaß und der Endreim, p1b_439.011 so dient auch der Kehrreim dem allgemeinen Gesetze des Rhythmus, ─ der p1b_439.012 Einheit in der Mannigfaltigkeit. (Vgl. A. W. Grube, Ästh. Vorträge II. 103 ff.)
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p1b_439.015
Einfachste Kehrreimart.
p1b_439.016 Als Beispiele für die einfachsten Kehrreime erinnere ich an die Jauchzerlaute p1b_439.017 in Volksweisen (z. B. bei den Frühlingsliedern „heiaho, hollerei“); an p1b_439.018 die Fidellaute im venetianischen Fischerlied („Fidelin, lin, lin“); an das „Ade“ p1b_439.019 in den drei Reitern; an das „O“ im schottischen Volkslied Edward (Herders p1b_439.020 Stimmen der Völker); an den Tanzlaut traranuretum, traranuriruntundeie bei p1b_439.021 Nithart (vgl. Bartsch, deutsche Liederdichter des 12. bis 14. Jahrh. 1879, p1b_439.022 S. 103) u. s. w.
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p1b_439.024 Jnteressant ist der Kehrreim im folgenden italienischen Ständchen, wo er p1b_439.025 die dritte Verszeile abbricht, um sie in der folgenden Strophe neu aufzunehmen p1b_439.026 und zu vollenden:
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rein lyrisch, wenn er der Empfindung des Dichters Ausdruck verleiht; p1b_439.003
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Der Lyrik und Epik (Balladen und Romanzen, die ja lyrisch=episch oder p1b_439.006
episch=lyrisch sind) ist der Kehrreim besonders eigen. Jn architektonischer Hinsicht p1b_439.007
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Einheit in der Mannigfaltigkeit. (Vgl. A. W. Grube, Ästh. Vorträge II. 103 ff.)
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Nachtgesang mit seiner lieblichen Nachtmusik im Refrain:
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 439. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/473>, abgerufen am 22.11.2024.
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