Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_429.001 p1b_429.011 Die Ernt ist wie die Saat, drum was ihr sänt, seht! p1b_429.013 p1b_429.018Ein Thor, wer früh versäumt hat und zu spät späht, p1b_429.014 Wie wer den Braten wegwirft und das Brett brät, p1b_429.015 Wer nie dem Rater folgt, der, was mißrät, rät, p1b_429.016 Und nie, was er gebaut, zerstört, der steht stät p1b_429.017 Auf dieser irdischen Welt, die selbst nicht stät steht. (Rückerts Makamen S. 98.) p1b_429.019B. Doppelreime mit einer oder zwei tonlosen Silben. p1b_429.020 Heute kamen die Klanggeister p1b_429.022 p1b_429.035Meiner persischen Sangmeister, p1b_429.023 Die mich hatten geflohn lange, p1b_429.024 Wie vor'm ernsteren Ton bange, p1b_429.025 Oder nur mich besucht hatten, p1b_429.026 Ähnlich streifenden Fluchtschatten p1b_429.027 Über sommernden Fruchtmatten &c. p1b_429.028 Als nun der mit dem Klingklange p1b_429.029 War vom kriegrischen Singsange p1b_429.030 Abgetreten, da blieb aber p1b_429.031 Hinter ihm auch ein Liebhaber p1b_429.032 Nicht zurück, der mit schmerzreichen p1b_429.033 Tönen, spielenden, scherzgleichen, p1b_429.034 So mir machte das Herz weichen. (Rückert, Die Klanggeister.) p1b_429.036 a. Wie auf Feindeshaupt im Kampf die Klinge klang p1b_429.039 Schlangengleich um Nacken sich die Schlinge schlang p1b_429.040 Wie der Stahl am Panzer donnernd schlug den Schlag, p1b_429.041 Daß ein Blitz hervor aus jedem Ringe rang. p1b_429.042 b. Jch sang dem Herrn zu hoher Lust, p1b_429.045 Ein müder Mann aus froher Brust, p1b_429.046 Dem Herren giebt mein Mund den Preis p1b_429.047 Und lobt die Arbeit und den Schweiß. (Pocci.) p1b_429.001 p1b_429.011 Die Ernt ist wie die Saat, drum was ihr sǟt, sḗht! p1b_429.013 p1b_429.018Ein Thor, wer früh versäumt hat und zu spät späht, p1b_429.014 Wie wer den Braten wegwirft und das Brett brät, p1b_429.015 Wer nie dem Rater folgt, der, was mißrät, rät, p1b_429.016 Und nie, was er gebaut, zerstört, der steht stät p1b_429.017 Auf dieser irdischen Welt, die selbst nicht stät steht. (Rückerts Makamen S. 98.) p1b_429.019B. Doppelreime mit einer oder zwei tonlosen Silben. p1b_429.020 Heute kamen die Klanggeister p1b_429.022 p1b_429.035Meiner persischen Sangmeister, p1b_429.023 Die mich hatten geflohn lange, p1b_429.024 Wie vor'm ernsteren Ton bange, p1b_429.025 Oder nur mich besucht hatten, p1b_429.026 Ähnlich streifenden Fluchtschatten p1b_429.027 Über sommernden Fruchtmatten &c. p1b_429.028 Als nun der mit dem Klingklange p1b_429.029 War vom kriegrischen Singsange p1b_429.030 Abgetreten, da blieb aber p1b_429.031 Hinter ihm auch ein Liebhaber p1b_429.032 Nicht zurück, der mit schmerzreichen p1b_429.033 Tönen, spielenden, scherzgleichen, p1b_429.034 So mir machte das Herz weichen. (Rückert, Die Klanggeister.) p1b_429.036 α. Wie auf Feindeshaupt im Kampf die Klinge klang p1b_429.039 Schlangengleich um Nacken sich die Schlinge schlang p1b_429.040 Wie der Stahl am Panzer donnernd schlug den Schlag, p1b_429.041 Daß ein Blitz hervor aus jedem Ringe rang. p1b_429.042 β. Jch sang dem Herrn zu hoher Lust, p1b_429.045 Ein müder Mann aus froher Brust, p1b_429.046 Dem Herren giebt mein Mund den Preis p1b_429.047 Und lobt die Arbeit und den Schweiß. (Pocci.) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0463" n="429"/> <p><lb n="p1b_429.001"/> Vgl. hierzu noch die Rückertschen Gedichte: Nachtwache, Brief an die <lb n="p1b_429.002"/> Mutter, An den Gevatter Kupferstecher Barth, Meine Ansicht, Das Weinhaus, <lb n="p1b_429.003"/> sowie das schöne Beispiel § 152 <hi rendition="#aq">II. 1 d</hi>. Weiter vgl. Goethes „Dreistigkeit“ <lb n="p1b_429.004"/> (im Westöstl. Divan) mit Reimen wie Laut stört ─ aufhört, Erzklang ─ <lb n="p1b_429.005"/> Herz bang &c. Ferner die „Schwergereimte Ode an Reimbold“ von J. H. Voß <lb n="p1b_429.006"/> und dessen „die Versuchung“ mit Reimen wie Reimsucht ─ Honigseimsucht, <lb n="p1b_429.007"/> Harzwald ─ schwarz wallt. Ferner Glaßbrenners Verkehrte Welt (9. Kap.) <lb n="p1b_429.008"/> mit Reimen wie gedacht ich ─ Pracht dich, acht ich ─ lacht ich &c. Ferner <lb n="p1b_429.009"/> Platens verhängnisvolle Gabel mit Reimen wie nicht mehr ─ Menschengesicht <lb n="p1b_429.010"/> mehr, reich sein ─ zugleich sein. &c.</p> <p><lb n="p1b_429.011"/><hi rendition="#aq">b</hi>. <hi rendition="#g">Steigend spondeische:</hi></p> <lb n="p1b_429.012"/> <lg> <l>Die Ernt ist wie die Saat, drum was ihr <hi rendition="#g">sǟt, sḗht!</hi></l> <lb n="p1b_429.013"/> <l>Ein Thor, wer früh versäumt hat und zu <hi rendition="#g">spät späht,</hi></l> <lb n="p1b_429.014"/> <l>Wie wer den Braten wegwirft und das <hi rendition="#g">Brett brät,</hi></l> <lb n="p1b_429.015"/> <l>Wer nie dem Rater folgt, der, was miß<hi rendition="#g">rät, rät,</hi></l> <lb n="p1b_429.016"/> <l>Und nie, was er gebaut, zerstört, der <hi rendition="#g">steht stät</hi></l> <lb n="p1b_429.017"/> <l>Auf dieser irdischen Welt, die selbst nicht <hi rendition="#g">stät steht.</hi></l> </lg> <lb n="p1b_429.018"/> <p> <hi rendition="#right">(Rückerts Makamen S. 98.)</hi> </p> <lb n="p1b_429.019"/> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">B</hi>. 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Vgl. hierzu noch die Rückertschen Gedichte: Nachtwache, Brief an die p1b_429.002
Mutter, An den Gevatter Kupferstecher Barth, Meine Ansicht, Das Weinhaus, p1b_429.003
sowie das schöne Beispiel § 152 II. 1 d. Weiter vgl. Goethes „Dreistigkeit“ p1b_429.004
(im Westöstl. Divan) mit Reimen wie Laut stört ─ aufhört, Erzklang ─ p1b_429.005
Herz bang &c. Ferner die „Schwergereimte Ode an Reimbold“ von J. H. Voß p1b_429.006
und dessen „die Versuchung“ mit Reimen wie Reimsucht ─ Honigseimsucht, p1b_429.007
Harzwald ─ schwarz wallt. Ferner Glaßbrenners Verkehrte Welt (9. Kap.) p1b_429.008
mit Reimen wie gedacht ich ─ Pracht dich, acht ich ─ lacht ich &c. Ferner p1b_429.009
Platens verhängnisvolle Gabel mit Reimen wie nicht mehr ─ Menschengesicht p1b_429.010
mehr, reich sein ─ zugleich sein. &c.
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b. Steigend spondeische:
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Die Ernt ist wie die Saat, drum was ihr sǟt, sḗht! p1b_429.013
Ein Thor, wer früh versäumt hat und zu spät späht, p1b_429.014
Wie wer den Braten wegwirft und das Brett brät, p1b_429.015
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Und nie, was er gebaut, zerstört, der steht stät p1b_429.017
Auf dieser irdischen Welt, die selbst nicht stät steht.
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(Rückerts Makamen S. 98.)
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B. Doppelreime mit einer oder zwei tonlosen Silben.
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a. Sinkend=spondeische Doppelreime mit tonloser Schlußsilbe.
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Heute kamen die Klanggeister p1b_429.022
Meiner persischen Sangmeister, p1b_429.023
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Oder nur mich besucht hatten, p1b_429.026
Ähnlich streifenden Fluchtschatten p1b_429.027
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Als nun der mit dem Klingklange p1b_429.029
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Abgetreten, da blieb aber p1b_429.031
Hinter ihm auch ein Liebhaber p1b_429.032
Nicht zurück, der mit schmerzreichen p1b_429.033
Tönen, spielenden, scherzgleichen, p1b_429.034
So mir machte das Herz weichen.
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(Rückert, Die Klanggeister.)
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b. Doppelreime mit der tonlosen Silbe an der ersten reimenden p1b_429.037
Arsis (== kretischer oder amphimakrischer Reim).
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α.
Wie auf Feindeshaupt im Kampf die Klinge klang p1b_429.039
Schlangengleich um Nacken sich die Schlinge schlang p1b_429.040
Wie der Stahl am Panzer donnernd schlug den Schlag, p1b_429.041
Daß ein Blitz hervor aus jedem Ringe rang.
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(Man beachte bei diesen Versen Rückerts die gewandte Verbindung des Reims p1b_429.043
mit der Allitteration!)
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β.
Jch sang dem Herrn zu hoher Lust, p1b_429.045
Ein müder Mann aus froher Brust, p1b_429.046
Dem Herren giebt mein Mund den Preis p1b_429.047
Und lobt die Arbeit und den Schweiß.
(Pocci.)
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