p1b_334.001 in die Thesen und selbst Artikel wie Formsilben in die Arsis verlegte p1b_334.002 und z. B. den Kretikus und den Trochäus als Notbehelf für den fehlenden p1b_334.003 Daktylus anwandte oder aber fehlerhaft skandierte.
p1b_334.004 So hat ein Litterarhistoriker das Gedicht:
p1b_334.005
Komm mein Lammp1b_334.006 Laß dich amp1b_334.007 Treuen Band u. s. w.
p1b_334.008 bei dem augenfällig jede Verszeile aus einem Kretikus oder nach S. 326 aus p1b_334.009 einem katalektischen zweitaktigen Trochäus besteht, ohne sich um den Tonwert und p1b_334.010 Accent von Wörtern wie "Lamm", "Band" zu kümmern, als ein aus eintaktigen p1b_334.011 daktylischen Versen bestehendes Gedicht aufgefaßt. Ebenso wurde p1b_334.012 Citherbubens Morgenlied von Schmidt von Lübeck:
p1b_334.013
"Fröhlich und wohlgemutp1b_334.014 Wandelt das junge Blut" &c.
p1b_334.015 als daktylische Dichtung ausgegeben. Manche Verse erscheinen dem Anfänger p1b_334.016 wie Daktylen, ohne es zu sein. So sind die beiden ersten Verse der duftigen p1b_334.017 Dichtung "Vögelein, zart und fein" von Herzog Ernst II. z. S.=Kob.:
p1b_334.018
Vögeleinp1b_334.019 Zart und feinp1b_334.020 Sollst von nun mein Hauswirt sein
p1b_334.021 zweitaktige katalektische Trochäen. (Vgl. S. 309 d. B.)
p1b_334.022 Selten kommt es vor, daß einmal ein Daktylus einen für sich bestehenden p1b_334.023 Vers bildet, während sich zwei=, drei=, vier- und fünftaktige daktylische Verse p1b_334.024 ziemlich häufig finden, wobei wir die Wahrnehmung machen, daß der letzte Takt p1b_334.025 in der Regel unvollständig ist, da unsere Sprache zwei Kürzen am Ende der p1b_334.026 Zeilen nicht verträgt.
p1b_334.027 Es giebt ein= bis achttaktige daktylische Verse.
p1b_334.034 Dieser Vers kommt ebenso für sich allein, wie in Verbindung mit p1b_334.035 mehrtaktigen Daktylen und mit gleitendem Reime vor.
p1b_334.036 Beispiele:
p1b_334.037
a. Zweitaktige Daktylen.
p1b_334.038
Rosen, ihr blendenden,p1b_334.039 Balsam versendenden!p1b_334.040 Flatternde, schwebende,p1b_334.041 Heimlich belebende,p1b_334.042 Zweiglein beflügeltep1b_334.043 Knospen entsiegelte,p1b_334.044 Eilet zu blühn. (katal.)
(Goethe.)
p1b_334.001 in die Thesen und selbst Artikel wie Formsilben in die Arsis verlegte p1b_334.002 und z. B. den Kretikus und den Trochäus als Notbehelf für den fehlenden p1b_334.003 Daktylus anwandte oder aber fehlerhaft skandierte.
p1b_334.004 So hat ein Litterarhistoriker das Gedicht:
p1b_334.005
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p1b_334.008 bei dem augenfällig jede Verszeile aus einem Kretikus oder nach S. 326 aus p1b_334.009 einem katalektischen zweitaktigen Trochäus besteht, ohne sich um den Tonwert und p1b_334.010 Accent von Wörtern wie „Lamm“, „Band“ zu kümmern, als ein aus eintaktigen p1b_334.011 daktylischen Versen bestehendes Gedicht aufgefaßt. Ebenso wurde p1b_334.012 Citherbubens Morgenlied von Schmidt von Lübeck:
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p1b_334.018
Vögeleinp1b_334.019 Zart und feinp1b_334.020 Sollst von nun mein Hauswirt sein
p1b_334.021 zweitaktige katalektische Trochäen. (Vgl. S. 309 d. B.)
p1b_334.022 Selten kommt es vor, daß einmal ein Daktylus einen für sich bestehenden p1b_334.023 Vers bildet, während sich zwei=, drei=, vier- und fünftaktige daktylische Verse p1b_334.024 ziemlich häufig finden, wobei wir die Wahrnehmung machen, daß der letzte Takt p1b_334.025 in der Regel unvollständig ist, da unsere Sprache zwei Kürzen am Ende der p1b_334.026 Zeilen nicht verträgt.
p1b_334.027 Es giebt ein= bis achttaktige daktylische Verse.
p1b_334.034 Dieser Vers kommt ebenso für sich allein, wie in Verbindung mit p1b_334.035 mehrtaktigen Daktylen und mit gleitendem Reime vor.
p1b_334.036 Beispiele:
p1b_334.037
a. Zweitaktige Daktylen.
p1b_334.038
Rosen, ihr blendenden,p1b_334.039 Balsam versendenden!p1b_334.040 Flatternde, schwebende,p1b_334.041 Heimlich belebende,p1b_334.042 Zweiglein beflügeltep1b_334.043 Knospen entsiegelte,p1b_334.044 Eilet zu blühn. (katal.)
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2. Zweitaktige daktylische Verse (daktylische Zweitakter).</p><p><lbn="p1b_334.034"/>
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in die Thesen und selbst Artikel wie Formsilben in die Arsis verlegte p1b_334.002
und z. B. den Kretikus und den Trochäus als Notbehelf für den fehlenden p1b_334.003
Daktylus anwandte oder aber fehlerhaft skandierte.
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So hat ein Litterarhistoriker das Gedicht:
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Komm mein Lamm p1b_334.006
Laß dich am p1b_334.007
Treuen Band u. s. w.
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bei dem augenfällig jede Verszeile aus einem Kretikus oder nach S. 326 aus p1b_334.009
einem katalektischen zweitaktigen Trochäus besteht, ohne sich um den Tonwert und p1b_334.010
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daktylischen Versen bestehendes Gedicht aufgefaßt. Ebenso wurde p1b_334.012
Citherbubens Morgenlied von Schmidt von Lübeck:
p1b_334.013
„Fröhlich und wohlgemut p1b_334.014
Wandelt das junge Blut“ &c.
p1b_334.015
als daktylische Dichtung ausgegeben. Manche Verse erscheinen dem Anfänger p1b_334.016
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Vögelein p1b_334.019
Zart und fein p1b_334.020
Sollst von nun mein Hauswirt sein
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zweitaktige katalektische Trochäen. (Vgl. S. 309 d. B.)
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Selten kommt es vor, daß einmal ein Daktylus einen für sich bestehenden p1b_334.023
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Es giebt ein= bis achttaktige daktylische Verse.
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(Goethe, Claudine.)
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2. Zweitaktige daktylische Verse (daktylische Zweitakter).
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Dieser Vers kommt ebenso für sich allein, wie in Verbindung mit p1b_334.035
mehrtaktigen Daktylen und mit gleitendem Reime vor.
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Beispiele:
p1b_334.037
a. Zweitaktige Daktylen.
p1b_334.038
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Eilet zu blühn. (katal.)
(Goethe.)
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 334. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/368>, abgerufen am 22.11.2024.
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