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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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Doch der Schlußstein - die Gestalt.
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Die Verslehre oder Metrik (metrike) beruht auf der Prosodie. p1b_283.010
Sie zerfällt in die Lehre

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2) von den Versen,

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3) von den streng gemessenen Versarten,

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4) von den freien Versarten.

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(Prosodie) zur Metrik rechnen könnte, gehört zu ihr noch die Lehre vom Reim p1b_283.017
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Verslehre sich eng anschließenden Hauptstücke, um sodann die Strophenlehre oder p1b_283.020
die kunstreiche Verbindung der Verse zu kleineren oder größeren Ganzen folgen p1b_283.021
zu lassen.

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I. Lehre von den Verstakten.
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§ 95. Verstakt und Satztakt.

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1. Das kleinste Element eines dichterischen, rhythmischen Ganzen p1b_283.025
ist der Verstakt.

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2. Je nach Stellung der Arsis verändert sich die Form des p1b_283.027
Verstaktes.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. E283. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/317>, abgerufen am 22.11.2024.