p1b_206.002 Die Hyperbel (uperbole == superlatio) ist die Figur der Übertreibung. p1b_206.003 Sie kennt in ihrer Bezeichnung weder die Grenzen des Wahrscheinlichen, p1b_206.004 noch des Wirklichen und Möglichen. Die dichterisch erregte p1b_206.005 Phantasie sieht die Gegenstände eben durch das Vergrößerungsglas p1b_206.006 der steigernden Begeisterung an, ihr erscheint Manches in verklärter p1b_206.007 Übertreibung, was der nüchtern prosaische Pedant sofort als Unwahrheit p1b_206.008 erklären würde. Steigerung der Leidenschaft bewirkt Vergrößerung p1b_206.009 der Hyperbeln. Man unterscheidet die naive Hyperbel und die Hyperbel p1b_206.010 der Reflexion.
p1b_206.011 Die Hyperbel sollte nur sparsam und zumeist nur in hochpathetischen, p1b_206.012 durch die Gefühle der Furcht, des Mitleids, der Freude gerechtfertigten Fällen p1b_206.013 zur Anwendung gelangen. Wird sie bei der Schilderung gleichgiltiger Zustände p1b_206.014 angewendet, so erscheint sie wie eine Parodie der pathetischen Hyperbel und p1b_206.015 erreicht in komischen Dichtungen ihre Wirkung.
p1b_206.016 A. Die naive Hyperbel.
p1b_206.017 Bei der naiven Hyperbel hat die Phantasie des kindlichen Gemüts p1b_206.018 keinen Zweifel an der Wahrheit des Gesagten.
p1b_206.019 Sie ist - ihrer metaphorisch=pathetischen Bedeutung entkleidet - häufig in p1b_206.020 die gewöhnliche Sprache übergegangen in Redensarten, wie: "ich platze vor Wut"; p1b_206.021 "vor Angst standen mir die Haare zu Berge"; "das Blut floß in Strömen"; p1b_206.022 "sie standen im Kugelregen"; "sie war in Thränen gebadet". Ferner in p1b_206.023 Höflichkeitsformen, wie: "tausendmal um Entschuldigung bitten"; "gehorsamster p1b_206.024 unterthänigster Diener"; wie endlich in der Schilderung. Naive Schilderungs= p1b_206.025 Hyperbeln waren die für die kindlich=orientalische Phantasie der Jnder p1b_206.026 berechnet gewesenen Hyperbeln in "Geschichte des Bhagirathas" im Ramajana p1b_206.027 (Book I Sect. 32-35 S. 50 der Jnd. Bibl.), wo u. A. erzählt wird, p1b_206.028 daß Brahma dem Könige Sagaras aus einem Kürbisse 60,000 Kinder herauswachsen p1b_206.029 ließ; daß der heilige Jahnus erzürnt über den Lauf der Ganga alle p1b_206.030 Wasser des Stromes in sich aufnahm, obwohl diese unablässig nachströmten; daß p1b_206.031 Bhagirathas im heißen Sommer zwischen 4 mächtigen Feuern die glühendenp1b_206.032 Sonnenstrahlen auf sein entblößtes Haupt wirken ließ, während er im Winter p1b_206.033 im Schnee schlief und sich nur von welkendem Laube nährte u. s. w. Eine p1b_206.034 naive Hyperbel ist es, wenn es in Rückerts Ges. Ausg. XII, 128 heißt:
p1b_206.035
Und als zu Kohlenglut war eingebrannt die Flamm',p1b_206.036 Erkor der Recke sich zum Bratspieß einen Stamm,p1b_206.037 Der Elke feistesten steckt er an diesen Baum,p1b_206.038 Der wog in seiner Hand nicht eines Vogels Flaum.
p1b_206.039 Weitere Beispiele der naiven Hyperbel:
p1b_206.040
Diesen Talbotp1b_206.041 Den himmelstürmend hunderthändigen.
p1b_206.042
(Schiller, Jungfrau v. Orleans).
p1b_206.001 § 57. Die Hyperbel.
p1b_206.002 Die Hyperbel (ὑπερβολὴ == superlatio) ist die Figur der Übertreibung. p1b_206.003 Sie kennt in ihrer Bezeichnung weder die Grenzen des Wahrscheinlichen, p1b_206.004 noch des Wirklichen und Möglichen. Die dichterisch erregte p1b_206.005 Phantasie sieht die Gegenstände eben durch das Vergrößerungsglas p1b_206.006 der steigernden Begeisterung an, ihr erscheint Manches in verklärter p1b_206.007 Übertreibung, was der nüchtern prosaische Pedant sofort als Unwahrheit p1b_206.008 erklären würde. Steigerung der Leidenschaft bewirkt Vergrößerung p1b_206.009 der Hyperbeln. Man unterscheidet die naive Hyperbel und die Hyperbel p1b_206.010 der Reflexion.
p1b_206.011 Die Hyperbel sollte nur sparsam und zumeist nur in hochpathetischen, p1b_206.012 durch die Gefühle der Furcht, des Mitleids, der Freude gerechtfertigten Fällen p1b_206.013 zur Anwendung gelangen. Wird sie bei der Schilderung gleichgiltiger Zustände p1b_206.014 angewendet, so erscheint sie wie eine Parodie der pathetischen Hyperbel und p1b_206.015 erreicht in komischen Dichtungen ihre Wirkung.
p1b_206.016 A. Die naive Hyperbel.
p1b_206.017 Bei der naiven Hyperbel hat die Phantasie des kindlichen Gemüts p1b_206.018 keinen Zweifel an der Wahrheit des Gesagten.
p1b_206.019 Sie ist ─ ihrer metaphorisch=pathetischen Bedeutung entkleidet ─ häufig in p1b_206.020 die gewöhnliche Sprache übergegangen in Redensarten, wie: „ich platze vor Wut“; p1b_206.021 „vor Angst standen mir die Haare zu Berge“; „das Blut floß in Strömen“; p1b_206.022 „sie standen im Kugelregen“; „sie war in Thränen gebadet“. Ferner in p1b_206.023 Höflichkeitsformen, wie: „tausendmal um Entschuldigung bitten“; „gehorsamster p1b_206.024 unterthänigster Diener“; wie endlich in der Schilderung. Naive Schilderungs= p1b_206.025 Hyperbeln waren die für die kindlich=orientalische Phantasie der Jnder p1b_206.026 berechnet gewesenen Hyperbeln in „Geschichte des Bhagirathas“ im Ramajana p1b_206.027 (Book I Sect. 32─35 S. 50 der Jnd. Bibl.), wo u. A. erzählt wird, p1b_206.028 daß Brahma dem Könige Sagaras aus einem Kürbisse 60,000 Kinder herauswachsen p1b_206.029 ließ; daß der heilige Jahnus erzürnt über den Lauf der Ganga alle p1b_206.030 Wasser des Stromes in sich aufnahm, obwohl diese unablässig nachströmten; daß p1b_206.031 Bhagirathas im heißen Sommer zwischen 4 mächtigen Feuern die glühendenp1b_206.032 Sonnenstrahlen auf sein entblößtes Haupt wirken ließ, während er im Winter p1b_206.033 im Schnee schlief und sich nur von welkendem Laube nährte u. s. w. Eine p1b_206.034 naive Hyperbel ist es, wenn es in Rückerts Ges. Ausg. XII, 128 heißt:
p1b_206.035
Und als zu Kohlenglut war eingebrannt die Flamm',p1b_206.036 Erkor der Recke sich zum Bratspieß einen Stamm,p1b_206.037 Der Elke feistesten steckt er an diesen Baum,p1b_206.038 Der wog in seiner Hand nicht eines Vogels Flaum.
p1b_206.039 Weitere Beispiele der naiven Hyperbel:
p1b_206.040
Diesen Talbotp1b_206.041 Den himmelstürmend hunderthändigen.
p1b_206.042
(Schiller, Jungfrau v. Orleans).
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Die Hyperbel (ὑπερβολὴ == superlatio) ist die Figur der Übertreibung. p1b_206.003
Sie kennt in ihrer Bezeichnung weder die Grenzen des Wahrscheinlichen, p1b_206.004
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der Reflexion.
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Die Hyperbel sollte nur sparsam und zumeist nur in hochpathetischen, p1b_206.012
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A. Die naive Hyperbel.
p1b_206.017
Bei der naiven Hyperbel hat die Phantasie des kindlichen Gemüts p1b_206.018
keinen Zweifel an der Wahrheit des Gesagten.
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Sie ist ─ ihrer metaphorisch=pathetischen Bedeutung entkleidet ─ häufig in p1b_206.020
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Bhagirathas im heißen Sommer zwischen 4 mächtigen Feuern die glühenden p1b_206.032
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naive Hyperbel ist es, wenn es in Rückerts Ges. Ausg. XII, 128 heißt:
p1b_206.035
Und als zu Kohlenglut war eingebrannt die Flamm', p1b_206.036
Erkor der Recke sich zum Bratspieß einen Stamm, p1b_206.037
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Der wog in seiner Hand nicht eines Vogels Flaum.
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Weitere Beispiele der naiven Hyperbel:
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