Erstaunenswerte Dinge hoffte manp1b_199.002 Auf dieser Kriegesbühne zu erleben,p1b_199.003 Wo Friedland in Person zu Felde zog,p1b_199.004 Der Nebenbuhler Gustavs einen - Thurnp1b_199.005 Und einen Arnheim vor sich fand. Und wirklichp1b_199.006 Geriet man nahe g'nug hier aneinander,p1b_199.007 Doch um als Freund, als Gast sich zu bewirten.
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(Schiller, Die Piccolomini.)
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Christophorus trägt Christus,p1b_199.010 Christus trägt die Welt;p1b_199.011 Sag, wohin Christophorusp1b_199.012 Hat seinen Fuß gestellt?
p1b_199.013 (Vgl. noch das Beispiel Schillers unter Oxymoron S. 197.)
p1b_199.014 § 52. Die Jronie.
p1b_199.015 Die Jronie (griech. eironeia == Verstellung, von eiron der sich p1b_199.016 verstellende Frager) ist die Figur des Gegenteils und des scheinbarenp1b_199.017 Widerspruchs. Sie ist ein feiner, der Stimmung des Redners p1b_199.018 entquellender Spott oder eine spöttische Verstellung (Simulatio) in einer p1b_199.019 Rede, die das Gegenteil von dem meint, was sie wirklich sagt; eine p1b_199.020 scheinbare Anerkennung, welche es auf die komischen Schwächen und p1b_199.021 Thorheiten Anderer abgesehen hat. Als leichter wohlwollender Scherz p1b_199.022 bezeichnet man sie mit dem Namen: Asteismus (asteismos == höfliche p1b_199.023 Rede).
p1b_199.024 Die Jronie beabsichtigt, eine Sache lächerlich zu machen, und fingiert p1b_199.025 daher nicht selten Unwissenheit über Etwas, das man genau kennt. Sie rühmt p1b_199.026 z. B. die Sparsamkeit des Verschwenders, um die Verschwendung in die Augen p1b_199.027 springen zu lassen, wodurch sie zugleich dem Beschämten die Waffen der Verteidigung p1b_199.028 raubt.
p1b_199.029 Jronie, bei welcher der Verstand obwaltet, kann nur eine Veränderung p1b_199.030 des Ausdrucks sein, nicht aber (wie im Tropus) Veränderung der Vorstellung. p1b_199.031 Am wirksamsten ist die Jronie, wenn sie zwischen Wissen und Unwissen schwankt.
p1b_199.032 Sokrates bekämpfte mit der Jronie die Sophisten. Sein dialektischironisches p1b_199.033 Verfahren ist sprichwörtlich geworden. Außer ihm wandten die Jronie p1b_199.034 mit Geschick an: Rabener, Jean Paul (Quintus Fixlein), Platen (in seinen p1b_199.035 Dramen), Rückert (in Napoleon), Shakespeare, z. B. Rede des Antonius, p1b_199.036 Julius Cäsar III. Akt:
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Denn Brutus ist ein ehrenwerter Mann,p1b_199.038 Das sind sie Alle, Alle ehrenwert.
p1b_199.039 u. A. Die wissenschaftlichen Begründer der Romantik, die Gebrüder Schlegel, p1b_199.040 wie namentlich der Vollender derselben, Tieck, wollten die Jronie zum Hauptgesetz p1b_199.041 der Poesie erhoben wissen.
p1b_199.042 Aus den romantischen Traditionen sind in unseren gegenwärtigen Sprachgebrauch p1b_199.043 die Ausdrücke "Tragische Jronie" (Vischer I. S. 285 ff.) und "Jronie p1b_199.044 der Weltgeschichte" übergegangen.
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Erstaunenswerte Dinge hoffte manp1b_199.002 Auf dieser Kriegesbühne zu erleben,p1b_199.003 Wo Friedland in Person zu Felde zog,p1b_199.004 Der Nebenbuhler Gustavs einen ─ Thurnp1b_199.005 Und einen Arnheim vor sich fand. Und wirklichp1b_199.006 Geriet man nahe g'nug hier aneinander,p1b_199.007 Doch um als Freund, als Gast sich zu bewirten.
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(Schiller, Die Piccolomini.)
p1b_199.009
Christophorus trägt Christus,p1b_199.010 Christus trägt die Welt;p1b_199.011 Sag, wohin Christophorusp1b_199.012 Hat seinen Fuß gestellt?
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p1b_199.014 § 52. Die Jronie.
p1b_199.015 Die Jronie (griech. εἰρωνεία == Verstellung, von εἴρων der sich p1b_199.016 verstellende Frager) ist die Figur des Gegenteils und des scheinbarenp1b_199.017 Widerspruchs. Sie ist ein feiner, der Stimmung des Redners p1b_199.018 entquellender Spott oder eine spöttische Verstellung (Simulatio) in einer p1b_199.019 Rede, die das Gegenteil von dem meint, was sie wirklich sagt; eine p1b_199.020 scheinbare Anerkennung, welche es auf die komischen Schwächen und p1b_199.021 Thorheiten Anderer abgesehen hat. Als leichter wohlwollender Scherz p1b_199.022 bezeichnet man sie mit dem Namen: Asteïsmus (ἀστεϊσμός == höfliche p1b_199.023 Rede).
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p1b_199.032 Sokrates bekämpfte mit der Jronie die Sophisten. Sein dialektischironisches p1b_199.033 Verfahren ist sprichwörtlich geworden. Außer ihm wandten die Jronie p1b_199.034 mit Geschick an: Rabener, Jean Paul (Quintus Fixlein), Platen (in seinen p1b_199.035 Dramen), Rückert (in Napoleon), Shakespeare, z. B. Rede des Antonius, p1b_199.036 Julius Cäsar III. Akt:
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Denn Brutus ist ein ehrenwerter Mann,p1b_199.038 Das sind sie Alle, Alle ehrenwert.
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p1b_199.042 Aus den romantischen Traditionen sind in unseren gegenwärtigen Sprachgebrauch p1b_199.043 die Ausdrücke „Tragische Jronie“ (Vischer I. S. 285 ff.) und „Jronie p1b_199.044 der Weltgeschichte“ übergegangen.
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des Ausdrucks sein, nicht aber (wie im Tropus) Veränderung der Vorstellung. p1b_199.031
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Sokrates bekämpfte mit der Jronie die Sophisten. Sein dialektischironisches p1b_199.033
Verfahren ist sprichwörtlich geworden. Außer ihm wandten die Jronie p1b_199.034
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Julius Cäsar III. Akt:
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Denn Brutus ist ein ehrenwerter Mann, p1b_199.038
Das sind sie Alle, Alle ehrenwert.
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u. A. Die wissenschaftlichen Begründer der Romantik, die Gebrüder Schlegel, p1b_199.040
wie namentlich der Vollender derselben, Tieck, wollten die Jronie zum Hauptgesetz p1b_199.041
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Aus den romantischen Traditionen sind in unseren gegenwärtigen Sprachgebrauch p1b_199.043
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/233>, abgerufen am 22.11.2024.
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