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Benner, Johann Hermann: Die gegenwärtige Gestalt der Herrnhuterey in ihrer Schalckheit. Bd. 1. Gießen, 1746.

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ten, die in seiner obgedachten Bekentnis stehen:
und er hat in eben diesem Buch die deutlichsten
Beweise abgeleget, daß er ein Schafskleid hier-
mit angenommen, um seine Wolfsklanen zu be-
deken. (§. 39.) Jch will zum Uberflus, noch zwei
Proben davon anführen. Sie werden beweisen,
daß er seine böse Thaten, wo er glaubet, daß
sie misbilliget werden, ohne alles Gewissen auf
der Stelle läugne. Die erste gehet die gantze
Christenheit, und beide das Lutherische Lehramt
besonders an.




Fünftes Hauptstük.
Schalkheit in der angemaßten, und doch
auf der Stelle geläugneten Reformation
der gantzen Christenheit, unter dem
Schein eines Lutherischen
Lehrers.
Jnhalt.

[Spaltenumbruch]

1.) Des Herrn Grafen
feindseliger Anfall an
die Christenheit/ die
er einer falschen Lehre
und Hauptirthums
beschuldiget im Artikel
von der H. Dreieinig-
keit.
(§. 49. *)
[Spaltenumbruch] 2.) Schutzrede vor die
Christenheit; der erste
Grund (§. 50.) der
zweite (§. 51.) der drit-
te (§. 52.) der vierte/
(§. 53.) der fünfte (§.
54.) der sechste (§. 55)
wo sein Wahnwitz/

daß

ten, die in ſeiner obgedachten Bekentnis ſtehen:
und er hat in eben dieſem Buch die deutlichſten
Beweiſe abgeleget, daß er ein Schafskleid hier-
mit angenommen, um ſeine Wolfsklanen zu be-
deken. (§. 39.) Jch will zum Uberflus, noch zwei
Proben davon anfuͤhren. Sie werden beweiſen,
daß er ſeine boͤſe Thaten, wo er glaubet, daß
ſie misbilliget werden, ohne alles Gewiſſen auf
der Stelle laͤugne. Die erſte gehet die gantze
Chriſtenheit, und beide das Lutheriſche Lehramt
beſonders an.




Fuͤnftes Hauptſtuͤk.
Schalkheit in der angemaßten, und doch
auf der Stelle gelaͤugneten Reformation
der gantzen Chriſtenheit, unter dem
Schein eines Lutheriſchen
Lehrers.
Jnhalt.

[Spaltenumbruch]

1.) Des Herrn Grafen
feindſeliger Anfall an
die Chriſtenheit/ die
er einer falſchen Lehre
und Hauptirthums
beſchuldiget im Artikel
von der H. Dreieinig-
keit.
(§. 49. *)
[Spaltenumbruch] 2.) Schutzrede vor die
Chriſtenheit; der erſte
Grund (§. 50.) der
zweite (§. 51.) der drit-
te (§. 52.) der vierte/
(§. 53.) der fuͤnfte (§.
54.) der ſechſte (§. 55)
wo ſein Wahnwitz/

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[139/0139] ten, die in ſeiner obgedachten Bekentnis ſtehen: und er hat in eben dieſem Buch die deutlichſten Beweiſe abgeleget, daß er ein Schafskleid hier- mit angenommen, um ſeine Wolfsklanen zu be- deken. (§. 39.) Jch will zum Uberflus, noch zwei Proben davon anfuͤhren. Sie werden beweiſen, daß er ſeine boͤſe Thaten, wo er glaubet, daß ſie misbilliget werden, ohne alles Gewiſſen auf der Stelle laͤugne. Die erſte gehet die gantze Chriſtenheit, und beide das Lutheriſche Lehramt beſonders an. Fuͤnftes Hauptſtuͤk. Schalkheit in der angemaßten, und doch auf der Stelle gelaͤugneten Reformation der gantzen Chriſtenheit, unter dem Schein eines Lutheriſchen Lehrers. Jnhalt. 1.) Des Herrn Grafen feindſeliger Anfall an die Chriſtenheit/ die er einer falſchen Lehre und Hauptirthums beſchuldiget im Artikel von der H. Dreieinig- keit. (§. 49. *) 2.) Schutzrede vor die Chriſtenheit; der erſte Grund (§. 50.) der zweite (§. 51.) der drit- te (§. 52.) der vierte/ (§. 53.) der fuͤnfte (§. 54.) der ſechſte (§. 55) wo ſein Wahnwitz/ daß

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Zitationshilfe: Benner, Johann Hermann: Die gegenwärtige Gestalt der Herrnhuterey in ihrer Schalckheit. Bd. 1. Gießen, 1746, S. 139. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/benner_herrnhuterey01_1746/139>, abgerufen am 04.05.2024.