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Beckmann, Johann: Anleitung zur Technologie. Göttingen, 1777.

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Münzkunst. §. 5.
16 Loth = 64 Quentchen = 256 Pfenninge.
1 Loth = 4 Quentchen = 16 Pfenninge.
1 Quentchen = 4 Pfenninge.
So wird z. B. daselbst das Staubsilber, oder
gekörnte Silber, zu 15 Loth 3 Quent. 2 Pfen.
fein; und ein Louis-blanc, oder alter franzö-
sischer Thaler, zu 14 Loth 21/2 Quent. fein an-
gegeben.
3. Jn Frankreich theilet man das Ganze in 12
Deniers, und den Denier in 24 Grains. Das
Silber, welches argent le roy genant wird,
hat 11 den. 10 grains fein. Aber eine Mi-
schung, die unter 6 den. ist, wird billon d'ar-
gent
genant.
[Tabelle]
4. Jn Amsterdam hat man folgende Eintheilung:
1 Mark = 12 Pfenninge = 288 Gran.
1 Pfenning = 24 Gran.
Zuweilen theilet man auch noch einen Gran
weiter in 24 Theile. Die feinen Lüneburgi-
schen Zweydrittel Stücke, welche, nach der
deutschen Bestimmung, 15 Loth 16 Gran fein
sind, werden in Amsterdam, 11 Pfen. 22 Gran
fein angegeben.
5. Jn England ist die bereits oben angezeigte
Eintheilung gebräuchlich.
1 Pound
Muͤnzkunſt. §. 5.
16 Loth = 64 Quentchen = 256 Pfenninge.
1 Loth = 4 Quentchen = 16 Pfenninge.
1 Quentchen = 4 Pfenninge.
So wird z. B. daſelbſt das Staubſilber, oder
gekoͤrnte Silber, zu 15 Loth 3 Quent. 2 Pfen.
fein; und ein Louis-blanc, oder alter franzoͤ-
ſiſcher Thaler, zu 14 Loth 2½ Quent. fein an-
gegeben.
3. Jn Frankreich theilet man das Ganze in 12
Deniers, und den Denier in 24 Grains. Das
Silber, welches argent le roy genant wird,
hat 11 den. 10 grains fein. Aber eine Mi-
ſchung, die unter 6 den. iſt, wird billon d’ar-
gent
genant.
[Tabelle]
4. Jn Amſterdam hat man folgende Eintheilung:
1 Mark = 12 Pfenninge = 288 Gran.
1 Pfenning = 24 Gran.
Zuweilen theilet man auch noch einen Gran
weiter in 24 Theile. Die feinen Luͤneburgi-
ſchen Zweydrittel Stuͤcke, welche, nach der
deutſchen Beſtimmung, 15 Loth 16 Gran fein
ſind, werden in Amſterdam, 11 Pfen. 22 Gran
fein angegeben.
5. Jn England iſt die bereits oben angezeigte
Eintheilung gebraͤuchlich.
1 Pound
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[395/0455] Muͤnzkunſt. §. 5. 16 Loth = 64 Quentchen = 256 Pfenninge. 1 Loth = 4 Quentchen = 16 Pfenninge. 1 Quentchen = 4 Pfenninge. So wird z. B. daſelbſt das Staubſilber, oder gekoͤrnte Silber, zu 15 Loth 3 Quent. 2 Pfen. fein; und ein Louis-blanc, oder alter franzoͤ- ſiſcher Thaler, zu 14 Loth 2½ Quent. fein an- gegeben. 3. Jn Frankreich theilet man das Ganze in 12 Deniers, und den Denier in 24 Grains. Das Silber, welches argent le roy genant wird, hat 11 den. 10 grains fein. Aber eine Mi- ſchung, die unter 6 den. iſt, wird billon d’ar- gent genant. 4. Jn Amſterdam hat man folgende Eintheilung: 1 Mark = 12 Pfenninge = 288 Gran. 1 Pfenning = 24 Gran. Zuweilen theilet man auch noch einen Gran weiter in 24 Theile. Die feinen Luͤneburgi- ſchen Zweydrittel Stuͤcke, welche, nach der deutſchen Beſtimmung, 15 Loth 16 Gran fein ſind, werden in Amſterdam, 11 Pfen. 22 Gran fein angegeben. 5. Jn England iſt die bereits oben angezeigte Eintheilung gebraͤuchlich. 1 Pound

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Zitationshilfe: Beckmann, Johann: Anleitung zur Technologie. Göttingen, 1777, S. 395. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beckmann_technologie_1777/455>, abgerufen am 25.11.2024.