finder des Bessemerprozesses, Sir William Ch. Siemens, der Mit- erfinder der Regenerativfeuerung, des Siemens-Martinprozesses u. s. w., Lord Armstrong, der Verbesserer des Geschützwesens und gegen- wärtig grösster Arbeitgeber, Sir Frederick A. Abel (Konstitution des Eisens, Verwendung des Flussstahls zu Kriegszwecken), Sir Isaac Lowthian Bell (Hochofen-Wärmeökonomie), Sir James Kitson, Sir Bernhard Samuelson, Sir Henry Roscoe (Spektraluntersuchung der Konverterflamme), Sir James Wilson.
Als metallurgische Chemiker zeichneten sich aus Professor John Percy, Professor Roberts-Austen, Jr. E. Stead, G. J. Snelus, W. M. Williams, Saniter (Entschweflung des Stahls), Dr. H. C. Sorby (Mikrostruktur des Eisens), Le Neve Forster, Thomas Turner (Wirkung des Siliciums).
Als grosser Erfinder steht der leider so früh verstorbene Sidney Gilchrist Thomas, der Erfinder des Thomasprozesses im Mittel- punkte des Interesses, mit ihm sein Vetter Percy G. Gilchrist. Um die Einführung und Ausbildung des Thomasprozesses, als Grossbetrieb machte sich Windsor Richards besonders verdient. Verdienstvolle Erfinder waren ferner: John Gjers (Winderhitzer, Durchweichungs- gruben), E. A. Cowper und T. Whitwell (steinerne Winderhitzer), Darby (Nachkohlung), James Riley (Nickelstahl), R. A. Hadfield (Manganstahl u. s. w.), Robert Mushet (Specialstahl). Um Hochofen- bau und -betrieb machten sich C. Cochrane und W. Hawdon, R. Howson, Vaughan, W. Ferrie verdient. Daniel Adamson (+ 13. Januar 1890), baute die ersten Dampfkessel aus Bessemerstahl- blech. S. J. Jeans, der Schriftführer des Iron and Steel Institute, zeichnete sich in seinem Werke über Stahl als Schriftsteller aus. Wir nennen ferner: Josiah S. Smith, Ellis, Jerem. Head, G. Thomas, R. Dixon, Edward A. Cooper, H. Aitkin, Johnston, Elliot, Tilden, W. Chandler, Dick, Watson Smith, Henry Simon, Edward Williams, P. Fauber, T. R. Crampton, J. Henderson, T. Wrighson, A. Bauermann, A. Stansfield.
Wir lassen nun eine Zahlengeschichte der Eisenindustrie Grossbritanniens folgen, welche eine statistische Darstellung der Entwickelung seit 1870 geben soll.
Groſsbritannien.
finder des Bessemerprozesses, Sir William Ch. Siemens, der Mit- erfinder der Regenerativfeuerung, des Siemens-Martinprozesses u. s. w., Lord Armstrong, der Verbesserer des Geschützwesens und gegen- wärtig gröſster Arbeitgeber, Sir Frederick A. Abel (Konstitution des Eisens, Verwendung des Fluſsstahls zu Kriegszwecken), Sir Isaac Lowthian Bell (Hochofen-Wärmeökonomie), Sir James Kitson, Sir Bernhard Samuelson, Sir Henry Roscoe (Spektraluntersuchung der Konverterflamme), Sir James Wilson.
Als metallurgische Chemiker zeichneten sich aus Professor John Percy, Professor Roberts-Austen, Jr. E. Stead, G. J. Snelus, W. M. Williams, Saniter (Entschweflung des Stahls), Dr. H. C. Sorby (Mikrostruktur des Eisens), Le Neve Forster, Thomas Turner (Wirkung des Siliciums).
Als groſser Erfinder steht der leider so früh verstorbene Sidney Gilchrist Thomas, der Erfinder des Thomasprozesses im Mittel- punkte des Interesses, mit ihm sein Vetter Percy G. Gilchrist. Um die Einführung und Ausbildung des Thomasprozesses, als Groſsbetrieb machte sich Windsor Richards besonders verdient. Verdienstvolle Erfinder waren ferner: John Gjers (Winderhitzer, Durchweichungs- gruben), E. A. Cowper und T. Whitwell (steinerne Winderhitzer), Darby (Nachkohlung), James Riley (Nickelstahl), R. A. Hadfield (Manganstahl u. s. w.), Robert Mushet (Specialstahl). Um Hochofen- bau und -betrieb machten sich C. Cochrane und W. Hawdon, R. Howson, Vaughan, W. Ferrie verdient. Daniel Adamson († 13. Januar 1890), baute die ersten Dampfkessel aus Bessemerstahl- blech. S. J. Jeans, der Schriftführer des Iron and Steel Institute, zeichnete sich in seinem Werke über Stahl als Schriftsteller aus. Wir nennen ferner: Josiah S. Smith, Ellis, Jerem. Head, G. Thomas, R. Dixon, Edward A. Cooper, H. Aitkin, Johnston, Elliot, Tilden, W. Chandler, Dick, Watson Smith, Henry Simon, Edward Williams, P. Fauber, T. R. Crampton, J. Henderson, T. Wrighson, A. Bauermann, A. Stansfield.
Wir lassen nun eine Zahlengeschichte der Eisenindustrie Groſsbritanniens folgen, welche eine statistische Darstellung der Entwickelung seit 1870 geben soll.
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Groſsbritannien.
finder des Bessemerprozesses, Sir William Ch. Siemens, der Mit-
erfinder der Regenerativfeuerung, des Siemens-Martinprozesses u. s. w.,
Lord Armstrong, der Verbesserer des Geschützwesens und gegen-
wärtig gröſster Arbeitgeber, Sir Frederick A. Abel (Konstitution des
Eisens, Verwendung des Fluſsstahls zu Kriegszwecken), Sir Isaac
Lowthian Bell (Hochofen-Wärmeökonomie), Sir James Kitson, Sir
Bernhard Samuelson, Sir Henry Roscoe (Spektraluntersuchung
der Konverterflamme), Sir James Wilson.
Als metallurgische Chemiker zeichneten sich aus Professor John
Percy, Professor Roberts-Austen, Jr. E. Stead, G. J. Snelus,
W. M. Williams, Saniter (Entschweflung des Stahls), Dr. H. C. Sorby
(Mikrostruktur des Eisens), Le Neve Forster, Thomas Turner
(Wirkung des Siliciums).
Als groſser Erfinder steht der leider so früh verstorbene Sidney
Gilchrist Thomas, der Erfinder des Thomasprozesses im Mittel-
punkte des Interesses, mit ihm sein Vetter Percy G. Gilchrist. Um
die Einführung und Ausbildung des Thomasprozesses, als Groſsbetrieb
machte sich Windsor Richards besonders verdient. Verdienstvolle
Erfinder waren ferner: John Gjers (Winderhitzer, Durchweichungs-
gruben), E. A. Cowper und T. Whitwell (steinerne Winderhitzer),
Darby (Nachkohlung), James Riley (Nickelstahl), R. A. Hadfield
(Manganstahl u. s. w.), Robert Mushet (Specialstahl). Um Hochofen-
bau und -betrieb machten sich C. Cochrane und W. Hawdon,
R. Howson, Vaughan, W. Ferrie verdient. Daniel Adamson
(† 13. Januar 1890), baute die ersten Dampfkessel aus Bessemerstahl-
blech. S. J. Jeans, der Schriftführer des Iron and Steel Institute,
zeichnete sich in seinem Werke über Stahl als Schriftsteller aus. Wir
nennen ferner: Josiah S. Smith, Ellis, Jerem. Head, G. Thomas,
R. Dixon, Edward A. Cooper, H. Aitkin, Johnston, Elliot,
Tilden, W. Chandler, Dick, Watson Smith, Henry Simon,
Edward Williams, P. Fauber, T. R. Crampton, J. Henderson,
T. Wrighson, A. Bauermann, A. Stansfield.
Wir lassen nun eine Zahlengeschichte der Eisenindustrie
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Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 5: Das XIX. Jahrhundert von 1860 bis zum Schluss. Braunschweig, 1903, S. 958. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen05_1903/974>, abgerufen am 23.11.2024.
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