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Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 4: Das XIX. Jahrhundert von 1801 bis 1860. Braunschweig, 1899.

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Hochöfen 1801 bis 1815.
einen grossen eisernen Wasserregulator abgab, oben und unten ge-
schlossen war und folglich doppelt arbeitete, so war die ausgepresste
Luftmenge für die Minute zu 14 Kolbenzügen gleich 15866 Kbfss.
Diese Luftmenge versorgte nicht nur die drei Hochöfen, sondern auch
noch drei Feineisenfeuer (refining-furnaces), jedes zu drei Düsen 1).



Hochöfen
1801 bis 1815.

Die Verbesserungen der Gebläsemaschinen führt uns zu den Ver-
besserungen des Hochofenbetriebes, die mit jenen im innigsten Zu-

[Abbildung] Fig. 13.
[Abbildung] Fig. 14.
sammenhange standen. Die Fortschritte in der Konstruktion und dem
sorgfältigeren Aufbau der Hochöfen werden am besten durch einige

1) Siehe J. C. Fischers Tagebuch einer im Jahre 1814 gemachten Reise
über Paris nach London und einigen Fabrikstädten Englands, vorzüglich in tech-
nologischer Hinsicht. Aarau 1816. S. 69.

Hochöfen 1801 bis 1815.
einen groſsen eisernen Wasserregulator abgab, oben und unten ge-
schlossen war und folglich doppelt arbeitete, so war die ausgepreſste
Luftmenge für die Minute zu 14 Kolbenzügen gleich 15866 Kbfſs.
Diese Luftmenge versorgte nicht nur die drei Hochöfen, sondern auch
noch drei Feineisenfeuer (refining-furnaces), jedes zu drei Düsen 1).



Hochöfen
1801 bis 1815.

Die Verbesserungen der Gebläsemaschinen führt uns zu den Ver-
besserungen des Hochofenbetriebes, die mit jenen im innigsten Zu-

[Abbildung] Fig. 13.
[Abbildung] Fig. 14.
sammenhange standen. Die Fortschritte in der Konstruktion und dem
sorgfältigeren Aufbau der Hochöfen werden am besten durch einige

1) Siehe J. C. Fischers Tagebuch einer im Jahre 1814 gemachten Reise
über Paris nach London und einigen Fabrikstädten Englands, vorzüglich in tech-
nologischer Hinsicht. Aarau 1816. S. 69.
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[75/0091] Hochöfen 1801 bis 1815. einen groſsen eisernen Wasserregulator abgab, oben und unten ge- schlossen war und folglich doppelt arbeitete, so war die ausgepreſste Luftmenge für die Minute zu 14 Kolbenzügen gleich 15866 Kbfſs. Diese Luftmenge versorgte nicht nur die drei Hochöfen, sondern auch noch drei Feineisenfeuer (refining-furnaces), jedes zu drei Düsen 1). Hochöfen 1801 bis 1815. Die Verbesserungen der Gebläsemaschinen führt uns zu den Ver- besserungen des Hochofenbetriebes, die mit jenen im innigsten Zu- [Abbildung Fig. 13.] [Abbildung Fig. 14.] sammenhange standen. Die Fortschritte in der Konstruktion und dem sorgfältigeren Aufbau der Hochöfen werden am besten durch einige 1) Siehe J. C. Fischers Tagebuch einer im Jahre 1814 gemachten Reise über Paris nach London und einigen Fabrikstädten Englands, vorzüglich in tech- nologischer Hinsicht. Aarau 1816. S. 69.

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Zitationshilfe: Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 4: Das XIX. Jahrhundert von 1801 bis 1860. Braunschweig, 1899, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen04_1899/91>, abgerufen am 29.11.2024.