Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683].Register. Tranck/ unter Wasser/ Bier/ Wein/ gesotte-nen Wassern/ Milch/ Molcken/ Brandewein/ Meth? 206. 132. Sage mir nun etwas von den Medicinen/ welche in den menschlichen Leib genommen werden? 217. 133. Was hältstu dann von dem Aderlassen/ Urin/ Clystir/ Schröpffen/ Blutigeln/ Bla- senziehen moxa, brennen/ schneiden/ Fonta- nellen/ Haarziehen und trepaniren; Jtem/ von dem Baden? 227. 134. Jst aber nicht eine Regul oder Medicin zu langem Leben in genere? 232 135. Hastu nicht auch eine Medicin so zum langen Leben dienet/ ich habe etwas von dei- nen Pilulen Polychrestis gehöret/ gib mir etwas absonderlichen Nachrichtdarvon/ auch was du etwan ferner vor gute particulier Medicinen hast? 236. 136. Jch lasse wol zu/ daß viel Medicinen zur Gesundheit so gegen die Kranckheit seyn/ aber ich möchte gern eine wissen/ die zur Er- neuerung des Menschen dienete/ und/ mit einem Worte/ gegen den Tod wäre? 248. 137. Es ist gleichwol nicht jedes Thun/ Kinder zeugen/
Regiſter. Tranck/ unter Waſſer/ Bier/ Wein/ geſotte-nen Waſſern/ Milch/ Molcken/ Brandewein/ Meth? 206. 132. Sage mir nun etwas von den Medicinen/ welche in den menſchlichen Leib genommen werden? 217. 133. Was haͤltſtu dann von dem Aderlaſſen/ Urin/ Clyſtir/ Schroͤpffen/ Blutigeln/ Bla- ſenziehen moxa, brennen/ ſchneiden/ Fonta- nellen/ Haarziehen und trepaniren; Jtem/ von dem Baden? 227. 134. Jſt aber nicht eine Regul oder Medicin zu langem Leben in genere? 232 135. Haſtu nicht auch eine Medicin ſo zum langen Leben dienet/ ich habe etwas von dei- nen Pilulen Polychreſtis gehoͤret/ gib mir etwas abſonderlichen Nachrichtdarvon/ auch was du etwan ferner vor gute particulier Medicinen haſt? 236. 136. Jch laſſe wol zu/ daß viel Medicinen zur Geſundheit ſo gegen die Kranckheit ſeyn/ aber ich moͤchte gern eine wiſſen/ die zur Er- neuerung des Menſchen dienete/ und/ mit einem Worte/ gegen den Tod waͤre? 248. 137. Es iſt gleichwol nicht jedes Thun/ Kinder zeugen/
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Regiſter.
Tranck/ unter Waſſer/ Bier/ Wein/ geſotte-
nen Waſſern/ Milch/ Molcken/ Brandewein/
Meth? 206.
132. Sage mir nun etwas von den Medicinen/
welche in den menſchlichen Leib genommen
werden? 217.
133. Was haͤltſtu dann von dem Aderlaſſen/
Urin/ Clyſtir/ Schroͤpffen/ Blutigeln/ Bla-
ſenziehen moxa, brennen/ ſchneiden/ Fonta-
nellen/ Haarziehen und trepaniren; Jtem/ von
dem Baden? 227.
134. Jſt aber nicht eine Regul oder Medicin
zu langem Leben in genere? 232
135. Haſtu nicht auch eine Medicin ſo zum
langen Leben dienet/ ich habe etwas von dei-
nen Pilulen Polychreſtis gehoͤret/ gib mir
etwas abſonderlichen Nachrichtdarvon/ auch
was du etwan ferner vor gute particulier
Medicinen haſt? 236.
136. Jch laſſe wol zu/ daß viel Medicinen zur
Geſundheit ſo gegen die Kranckheit ſeyn/
aber ich moͤchte gern eine wiſſen/ die zur Er-
neuerung des Menſchen dienete/ und/ mit
einem Worte/ gegen den Tod waͤre?
248.
137. Es iſt gleichwol nicht jedes Thun/ Kinder
zeugen/
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