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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

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bald mit dem Setzholze, bald mit der Hacke geschieht. Sonst ist
bei derselben hauptsächlich auch das zu bemerken, was schon oben
(§. 150.) darüber gesagt ist1); b) durch das Stecken von Zwie-
beln
und Wurzeln; c) durch das Verpflanzen der in Beeten
aus Saamen gezogenen Gewächse. Man verpflanzt in Löcher, in
Gräben, durch Zugraben (indem man zur Bedeckung der in ein
Gräbchen gesetzten Pflanzen ein neues Gräbchen aufsticht), in
Spalten, in den Ausstich, in Säelöcher, durch Zudecken, in Fur-
chen, mit dem Steckholze, mit der Pflanzkelle, mit dem Erdklum-
pen, in Töpfe, und mit dem Einschlämmen2); d) durch Senk-
linge, d. h. abgeschnittene oberirdische Theile der Gewächse. Man
hat für verschiedene Stecklinge zu sorgen, ganz abgesehen von der
Natur der Pflanzen selbst, je nachdem sie ins freie Feld, in
Gewächs- und Treibhäuser bestimmt sind, und bei großer Obhut
ist sogar eine Fortpflanzung durch bloße Blätter möglich3). End-
lich e) durch Ableger oder Absenker, d. h. durch junge Pflan-
zenzweige, welche man vom Stocke aus in die Erde biegt und erst
von demselben abschneidet, wenn sie schon Wurzeln gefaßt haben,
um sie hierauf zu verpflanzen. Man unterscheidet die einfachen
Ableger, jene mit dem Einschnitte (der Länge nach am unteren
Ende), jene von Schößlingen, und endlich Ableger in Senktöpfen
(an den Stöcken selbst)4).

1) Loudon Encyclopädie. I. 488. Metzger Gartenbuch. S. 38. Ideler
Wirthschaftl. Gärtnerei. XXIter Brief. Die Anzucht des Saamens ist wichtig,
weil die Gewächse sehr leicht in Gärten ausarten. Noisette, die Erhaltung und
Vermehrung der Pflanzen. S. 135-161. u. 161-169. (Stecken von Zwiebeln etc.)
2) Loudon Encyclopädie. I. 490. vrgl. mit 366. Ideler Wirthschaftl.
Gärtnerei. XVIII. u. XXII. Brief. Noisette a. a. O. 212. Zum Verpflanzen
bedient man sich des Steck- oder Setzholzes, der (keilförmig gabeligen) Forsthacke,
der (doppelten) Pflanzhacke, der (dreieckförmigen, kurzgestielten) Pflanzkelle, der
Spitzhacke, der (zungenförmigen, ebenen oder halbcylindrigen) Gartenkelle, und des
Verpflanzers, der (z. B. für Bohnen und Erbsen) mehrentheils rechenförmig oder
aus mehreren Setzhölzern zusammengesetzt ist, oder aber auch aus 2 halbcylindrigen
Eisenstücken mit kurzen Handgriffen besteht, die so in die Erde geschoben werden,
daß in ihnen eine Pflanze mit einem Erdklumpen Platz hat, und dazu dienen,
nachdem sie mit Schrauben an einander befestigt sind, die Pflanzen sammt dem
gehörigen Erdklumpen herauszuziehen. Das Ausheben der Pflanzen und Zurichten
des Bodens ist dabei sehr wichtig.
3) Loudon Encyclopädie. I. 472. Metzger Gartenbuch. S. 42. Besonders
Pflanzen mit lockerem Zellgewebe eignen sich dazu. Man schneidet die Stecklinge
fürs freie Feld im Februar und Anfange des März 1-11/2 Fuß lang. Noisette
a. a. O. S. 169.
4) Loudon Encyclopädie. I. 473 folg. Metzger Gartenbuch. S. 46.
Noisette a. a. O. S. 185.
§. 189.
2) Weitere Pflege der Gartengewächse.

Dieselbe hat auch, wie bei den Feldpflanzen (§. 151.), haupt-
sächlich die folgenden Zwecke:


bald mit dem Setzholze, bald mit der Hacke geſchieht. Sonſt iſt
bei derſelben hauptſächlich auch das zu bemerken, was ſchon oben
(§. 150.) darüber geſagt iſt1); b) durch das Stecken von Zwie-
beln
und Wurzeln; c) durch das Verpflanzen der in Beeten
aus Saamen gezogenen Gewächſe. Man verpflanzt in Löcher, in
Gräben, durch Zugraben (indem man zur Bedeckung der in ein
Gräbchen geſetzten Pflanzen ein neues Gräbchen aufſticht), in
Spalten, in den Ausſtich, in Säelöcher, durch Zudecken, in Fur-
chen, mit dem Steckholze, mit der Pflanzkelle, mit dem Erdklum-
pen, in Töpfe, und mit dem Einſchlämmen2); d) durch Senk-
linge, d. h. abgeſchnittene oberirdiſche Theile der Gewächſe. Man
hat für verſchiedene Stecklinge zu ſorgen, ganz abgeſehen von der
Natur der Pflanzen ſelbſt, je nachdem ſie ins freie Feld, in
Gewächs- und Treibhäuſer beſtimmt ſind, und bei großer Obhut
iſt ſogar eine Fortpflanzung durch bloße Blätter möglich3). End-
lich e) durch Ableger oder Abſenker, d. h. durch junge Pflan-
zenzweige, welche man vom Stocke aus in die Erde biegt und erſt
von demſelben abſchneidet, wenn ſie ſchon Wurzeln gefaßt haben,
um ſie hierauf zu verpflanzen. Man unterſcheidet die einfachen
Ableger, jene mit dem Einſchnitte (der Länge nach am unteren
Ende), jene von Schößlingen, und endlich Ableger in Senktöpfen
(an den Stöcken ſelbſt)4).

1) Loudon Encyclopädie. I. 488. Metzger Gartenbuch. S. 38. Ideler
Wirthſchaftl. Gärtnerei. XXIter Brief. Die Anzucht des Saamens iſt wichtig,
weil die Gewächſe ſehr leicht in Gärten ausarten. Noiſette, die Erhaltung und
Vermehrung der Pflanzen. S. 135–161. u. 161–169. (Stecken von Zwiebeln ꝛc.)
2) Loudon Encyclopädie. I. 490. vrgl. mit 366. Ideler Wirthſchaftl.
Gärtnerei. XVIII. u. XXII. Brief. Noiſette a. a. O. 212. Zum Verpflanzen
bedient man ſich des Steck- oder Setzholzes, der (keilförmig gabeligen) Forſthacke,
der (doppelten) Pflanzhacke, der (dreieckförmigen, kurzgeſtielten) Pflanzkelle, der
Spitzhacke, der (zungenförmigen, ebenen oder halbcylindrigen) Gartenkelle, und des
Verpflanzers, der (z. B. für Bohnen und Erbſen) mehrentheils rechenförmig oder
aus mehreren Setzhölzern zuſammengeſetzt iſt, oder aber auch aus 2 halbcylindrigen
Eiſenſtücken mit kurzen Handgriffen beſteht, die ſo in die Erde geſchoben werden,
daß in ihnen eine Pflanze mit einem Erdklumpen Platz hat, und dazu dienen,
nachdem ſie mit Schrauben an einander befeſtigt ſind, die Pflanzen ſammt dem
gehörigen Erdklumpen herauszuziehen. Das Ausheben der Pflanzen und Zurichten
des Bodens iſt dabei ſehr wichtig.
3) Loudon Encyclopädie. I. 472. Metzger Gartenbuch. S. 42. Beſonders
Pflanzen mit lockerem Zellgewebe eignen ſich dazu. Man ſchneidet die Stecklinge
fürs freie Feld im Februar und Anfange des März 1–1½ Fuß lang. Noiſette
a. a. O. S. 169.
4) Loudon Encyclopädie. I. 473 folg. Metzger Gartenbuch. S. 46.
Noiſette a. a. O. S. 185.
§. 189.
2) Weitere Pflege der Gartengewächſe.

Dieſelbe hat auch, wie bei den Feldpflanzen (§. 151.), haupt-
ſächlich die folgenden Zwecke:


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[229/0251] bald mit dem Setzholze, bald mit der Hacke geſchieht. Sonſt iſt bei derſelben hauptſächlich auch das zu bemerken, was ſchon oben (§. 150.) darüber geſagt iſt1); b) durch das Stecken von Zwie- beln und Wurzeln; c) durch das Verpflanzen der in Beeten aus Saamen gezogenen Gewächſe. Man verpflanzt in Löcher, in Gräben, durch Zugraben (indem man zur Bedeckung der in ein Gräbchen geſetzten Pflanzen ein neues Gräbchen aufſticht), in Spalten, in den Ausſtich, in Säelöcher, durch Zudecken, in Fur- chen, mit dem Steckholze, mit der Pflanzkelle, mit dem Erdklum- pen, in Töpfe, und mit dem Einſchlämmen2); d) durch Senk- linge, d. h. abgeſchnittene oberirdiſche Theile der Gewächſe. Man hat für verſchiedene Stecklinge zu ſorgen, ganz abgeſehen von der Natur der Pflanzen ſelbſt, je nachdem ſie ins freie Feld, in Gewächs- und Treibhäuſer beſtimmt ſind, und bei großer Obhut iſt ſogar eine Fortpflanzung durch bloße Blätter möglich3). End- lich e) durch Ableger oder Abſenker, d. h. durch junge Pflan- zenzweige, welche man vom Stocke aus in die Erde biegt und erſt von demſelben abſchneidet, wenn ſie ſchon Wurzeln gefaßt haben, um ſie hierauf zu verpflanzen. Man unterſcheidet die einfachen Ableger, jene mit dem Einſchnitte (der Länge nach am unteren Ende), jene von Schößlingen, und endlich Ableger in Senktöpfen (an den Stöcken ſelbſt)4). ¹⁾ Loudon Encyclopädie. I. 488. Metzger Gartenbuch. S. 38. Ideler Wirthſchaftl. Gärtnerei. XXIter Brief. Die Anzucht des Saamens iſt wichtig, weil die Gewächſe ſehr leicht in Gärten ausarten. Noiſette, die Erhaltung und Vermehrung der Pflanzen. S. 135–161. u. 161–169. (Stecken von Zwiebeln ꝛc.) ²⁾ Loudon Encyclopädie. I. 490. vrgl. mit 366. Ideler Wirthſchaftl. Gärtnerei. XVIII. u. XXII. Brief. Noiſette a. a. O. 212. Zum Verpflanzen bedient man ſich des Steck- oder Setzholzes, der (keilförmig gabeligen) Forſthacke, der (doppelten) Pflanzhacke, der (dreieckförmigen, kurzgeſtielten) Pflanzkelle, der Spitzhacke, der (zungenförmigen, ebenen oder halbcylindrigen) Gartenkelle, und des Verpflanzers, der (z. B. für Bohnen und Erbſen) mehrentheils rechenförmig oder aus mehreren Setzhölzern zuſammengeſetzt iſt, oder aber auch aus 2 halbcylindrigen Eiſenſtücken mit kurzen Handgriffen beſteht, die ſo in die Erde geſchoben werden, daß in ihnen eine Pflanze mit einem Erdklumpen Platz hat, und dazu dienen, nachdem ſie mit Schrauben an einander befeſtigt ſind, die Pflanzen ſammt dem gehörigen Erdklumpen herauszuziehen. Das Ausheben der Pflanzen und Zurichten des Bodens iſt dabei ſehr wichtig. ³⁾ Loudon Encyclopädie. I. 472. Metzger Gartenbuch. S. 42. Beſonders Pflanzen mit lockerem Zellgewebe eignen ſich dazu. Man ſchneidet die Stecklinge fürs freie Feld im Februar und Anfange des März 1–1½ Fuß lang. Noiſette a. a. O. S. 169. ⁴⁾ Loudon Encyclopädie. I. 473 folg. Metzger Gartenbuch. S. 46. Noiſette a. a. O. S. 185. §. 189. 2) Weitere Pflege der Gartengewächſe. Dieſelbe hat auch, wie bei den Feldpflanzen (§. 151.), haupt- ſächlich die folgenden Zwecke:

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Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 229. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/251>, abgerufen am 05.06.2024.