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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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stehenden ernsten Empfindungen nie ganz fehlen können -- denn pba_687.002
das Urteil des Verstandes und der Vernunft über dieselbe kann wohl pba_687.003
umgangen und in Vergessenheit gebracht aber niemals völlig aufgehoben pba_687.004
werden --, so wird es der Kunst der Behandlung bedürfen, um pba_687.005
jene zum Schweigen zu bringen und das ungestörte Wohlgefallen pba_687.006
desto kräftiger sich bethätigen zu lassen.

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Jn der Lösung dieser Aufgabe beruht das Geheimnis der komischen pba_687.008
Kunst; aber die Gesetzgebung für dieselbe ist nicht etwa auf die Summierung pba_687.009
einer Menge von Einzelvorschriften gewiesen, die nur durch die pba_687.010
Erfahrung zu sammeln wären, sondern sie folgt wie die der Tragödie pba_687.011
aus einem organischen Princip.

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Das allgemeine Mittel, durch dessen Anwendung jener Zweck erreicht pba_687.013
wird, ist nach der Denkweise und Sprache des gewöhnlichen Lebens pba_687.014
leicht zu bezeichnen: es ist die Erregung der heiteren Stimmung. pba_687.015
Denn die Heiterkeit der Seele ist nicht sowohl die Wirkung und pba_687.016
Folge des Lachens als die wesentlichste Voraussetzung für die pba_687.017
Entstehung desselben,
weil grade dieser Zustand der Seele es pba_687.018
ist, der sie dazu disponiert die Erscheinungen und Vorgänge nicht ernst pba_687.019
zu behandeln, d. h. nicht vor das strenge Forum des Verstandes und pba_687.020
der Vernunft zu ziehen, sondern mit ihnen zu spielen, also sich mit pba_687.021
ungestörter, voller Freude der überraschenden Täuschung hinzugeben, die pba_687.022
durch das augenfällige Hervortreten (pro ommaton pepoiemenon) des pba_687.023
Fehlerhaften als solchen erzeugt wird. "Dem Heitern erscheinet die Welt pba_687.024
auch heiter", wie Goethe seine "zweite Epistel" einleitet, die überhaupt pba_687.025
für die hier entwickelte Theorie ein treffliches Beispiel abgibt.

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Wodurch aber wird die Heiterkeit der Seele als dauernder pba_687.027
Zustand hervorgebracht als durch die Freude, für deren Erscheinung pba_687.028
und Wirkung im Gemüt sie nur ein anderer Ausdruck ist.1 Wenn pba_687.029
also Aristoteles dem Lachen den Ernst als Gegensatz gegenüberstellt pba_687.030
und mit Gorgias es als ein Mittel der Redekunst empfiehlt, den Ernst pba_687.031
des Gegners mit Lachen, das Lachen desselben durch Ernst aufzuheben pba_687.032
(Rhet. III, 18, S. 1419b 2: ten men spouden ton enantion diaphtheirein pba_687.033
geloti, ton de gelota spoude
), so ist die Verbindung pba_687.034
von Lachen und Freude -- edone und gelos --, wie wir sie bei pba_687.035
dem Excerptor finden, als korrelativer Empfindungen mit vollstem pba_687.036
Recht als seiner Lehre entstammend in Anspruch
zu nehmen. pba_687.037
Denn es zeigt sich nun klar, daß wie die beiden Affekte wechselseitig.

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Wie auch Aristoteles khara, terpsis und euphrosune im Gegensatz zu Prodikus pba_687.039
für gleichbedeutende Bezeichnungen der edone erklärt. Vgl. Topica II. 112b 21 ff.

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stehenden ernsten Empfindungen nie ganz fehlen können — denn pba_687.002
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umgangen und in Vergessenheit gebracht aber niemals völlig aufgehoben pba_687.004
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desto kräftiger sich bethätigen zu lassen.

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Jn der Lösung dieser Aufgabe beruht das Geheimnis der komischen pba_687.008
Kunst; aber die Gesetzgebung für dieselbe ist nicht etwa auf die Summierung pba_687.009
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aus einem organischen Princip.

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Das allgemeine Mittel, durch dessen Anwendung jener Zweck erreicht pba_687.013
wird, ist nach der Denkweise und Sprache des gewöhnlichen Lebens pba_687.014
leicht zu bezeichnen: es ist die Erregung der heiteren Stimmung. pba_687.015
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der Vernunft zu ziehen, sondern mit ihnen zu spielen, also sich mit pba_687.021
ungestörter, voller Freude der überraschenden Täuschung hinzugeben, die pba_687.022
durch das augenfällige Hervortreten (πρὸ ὀμμάτων πεποιημένον) des pba_687.023
Fehlerhaften als solchen erzeugt wird. „Dem Heitern erscheinet die Welt pba_687.024
auch heiter“, wie Goethe seine „zweite Epistel“ einleitet, die überhaupt pba_687.025
für die hier entwickelte Theorie ein treffliches Beispiel abgibt.

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Wodurch aber wird die Heiterkeit der Seele als dauernder pba_687.027
Zustand hervorgebracht als durch die Freude, für deren Erscheinung pba_687.028
und Wirkung im Gemüt sie nur ein anderer Ausdruck ist.1 Wenn pba_687.029
also Aristoteles dem Lachen den Ernst als Gegensatz gegenüberstellt pba_687.030
und mit Gorgias es als ein Mittel der Redekunst empfiehlt, den Ernst pba_687.031
des Gegners mit Lachen, das Lachen desselben durch Ernst aufzuheben pba_687.032
(Rhet. III, 18, S. 1419b 2: τὴν μὲν σπουδὴν τῶν ἐναντίων διαφθείρειν pba_687.033
γέλωτι, τὸν δὲ γέλωτα σπουδῇ
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dem Excerptor finden, als korrelativer Empfindungen mit vollstem pba_687.036
Recht als seiner Lehre entstammend in Anspruch
zu nehmen. pba_687.037
Denn es zeigt sich nun klar, daß wie die beiden Affekte wechselseitig.

1 pba_687.038
Wie auch Aristoteles χαρὰ, τέρψις und εὐφροσύνη im Gegensatz zu Prodikus pba_687.039
für gleichbedeutende Bezeichnungen der ἡδονή erklärt. Vgl. Topica II. 112b 21 ff.
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 687. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/705>, abgerufen am 22.11.2024.