pba_674.001 Es muß hier als der Kernpunkt der obigen Erörterungen noch pba_674.002 einmal hervorgehoben und den modernen, verwirrenden Untersuchungen pba_674.003 gegenüber um so stärker betont werden, daß es die fehlerhafte oder pba_674.004 deforme Erscheinung selbst ist, die das Freudige im Affekt des pba_674.005 Lachens erzeugt, nicht die über dieselbe im Wettstreit der beiden den pba_674.006 Sieg davontragende Kontrastvorstellung. Die unmittelbar, mit pba_674.007 blitzartiger Schnelligkeit eintretende ästhetische Entscheidung, die durch pba_674.008 die augenfällig fehlerhafte, deforme Erscheinung hervorgerufen wird, ist pba_674.009 ein Akt des voll und bewußt richtigen Empfindens, des wirklichen oder pba_674.010 vermeintlichen, da sie ein ästhetisches Urteil über das Negative als pba_674.011 solches mit Sicherheit, und zwar mühelos, ohne Reflexion und mit pba_674.012 überraschender Evidenz feststellt: als ein solcher Akt des vollen und pba_674.013 bewußt naturgemäßen Empfindens hat dieser Seelenvorgang pba_674.014 die Eigenschaft des Freudigen. Die Freude ist auch hier die Begleiterin pba_674.015 einer Energie, der Bethätigung des ästhetischen Vermögens.
pba_674.016
pba_674.017 Daß dem so ist, wird durch eine Untersuchung über den Vorgang pba_674.018 des Lachens selbst noch mehr bekräftigt und außer Zweifel pba_674.019 gestellt.
pba_674.020 Es bedarf keines Beweises, sondern nur des Hinweises auf die pba_674.021 Thatsache, daß der Affekt des Lachens über einen viel weiteren Bezirk pba_674.022 ausgedehnt ist als den des eigentlich sogenannten Lächerlichen. Als pba_674.023 überwiegend physiologischer Vorgang wird es durch eine Anzahl pba_674.024 bestimmter Nervenreizungen hervorgerufen, von denen schon Aristoteles pba_674.025 in seinen "Problemen" gelegentlich handelt, so durch Hautkitzel an gewissen, pba_674.026 dafür besonders empfänglichen Stellen und durch äußere Erschütterung pba_674.027 des Zwerchfells, vorzugsweise wenn beide Reizungen unvermutetpba_674.028 erfolgen (vgl. Arist. Probl. 965a 11 ff.). Sehr treffend hebt pba_674.029 Aristoteles hervor, daß diese Reizungen das Lachen nicht erzeugen, wenn pba_674.030 man sie selbst an sich ausübt, und daß sie ebensowenig oder doch bei pba_674.031 weitem schwächer jene Reflexbewegung des Lachens auslösen, wenn man pba_674.032 sie vorbereitet und mit Bewußtsein erfährt, daher auch bei Erwachsenen pba_674.033 schwächer wirken als bei Kindern, bei Gebildeten weniger als bei Ungebildeten. pba_674.034 Die das Lachen erregende Ursache liegt also weniger in pba_674.035 jenen Reizungen selbst als vielmehr in dem Heimlichen, Unvermutetenpba_674.036 derselben. Von diesem Lachen sagt er daher, es beruhe pba_674.037 auf einer Art täuschender Überraschung, Hintergehung (parakope pba_674.038 tis kai apate). Auch hier ist es das Resultat einer Bethätigung des pba_674.039 Empfindungsvermögens und zwar, wie die neuere Physiologie lehrt, pba_674.040 einer für den Organismus höchst zweckmäßigen Aktion des Nerven-
pba_674.001 Es muß hier als der Kernpunkt der obigen Erörterungen noch pba_674.002 einmal hervorgehoben und den modernen, verwirrenden Untersuchungen pba_674.003 gegenüber um so stärker betont werden, daß es die fehlerhafte oder pba_674.004 deforme Erscheinung selbst ist, die das Freudige im Affekt des pba_674.005 Lachens erzeugt, nicht die über dieselbe im Wettstreit der beiden den pba_674.006 Sieg davontragende Kontrastvorstellung. Die unmittelbar, mit pba_674.007 blitzartiger Schnelligkeit eintretende ästhetische Entscheidung, die durch pba_674.008 die augenfällig fehlerhafte, deforme Erscheinung hervorgerufen wird, ist pba_674.009 ein Akt des voll und bewußt richtigen Empfindens, des wirklichen oder pba_674.010 vermeintlichen, da sie ein ästhetisches Urteil über das Negative als pba_674.011 solches mit Sicherheit, und zwar mühelos, ohne Reflexion und mit pba_674.012 überraschender Evidenz feststellt: als ein solcher Akt des vollen und pba_674.013 bewußt naturgemäßen Empfindens hat dieser Seelenvorgang pba_674.014 die Eigenschaft des Freudigen. Die Freude ist auch hier die Begleiterin pba_674.015 einer Energie, der Bethätigung des ästhetischen Vermögens.
pba_674.016
pba_674.017 Daß dem so ist, wird durch eine Untersuchung über den Vorgang pba_674.018 des Lachens selbst noch mehr bekräftigt und außer Zweifel pba_674.019 gestellt.
pba_674.020 Es bedarf keines Beweises, sondern nur des Hinweises auf die pba_674.021 Thatsache, daß der Affekt des Lachens über einen viel weiteren Bezirk pba_674.022 ausgedehnt ist als den des eigentlich sogenannten Lächerlichen. Als pba_674.023 überwiegend physiologischer Vorgang wird es durch eine Anzahl pba_674.024 bestimmter Nervenreizungen hervorgerufen, von denen schon Aristoteles pba_674.025 in seinen „Problemen“ gelegentlich handelt, so durch Hautkitzel an gewissen, pba_674.026 dafür besonders empfänglichen Stellen und durch äußere Erschütterung pba_674.027 des Zwerchfells, vorzugsweise wenn beide Reizungen unvermutetpba_674.028 erfolgen (vgl. Arist. Probl. 965a 11 ff.). Sehr treffend hebt pba_674.029 Aristoteles hervor, daß diese Reizungen das Lachen nicht erzeugen, wenn pba_674.030 man sie selbst an sich ausübt, und daß sie ebensowenig oder doch bei pba_674.031 weitem schwächer jene Reflexbewegung des Lachens auslösen, wenn man pba_674.032 sie vorbereitet und mit Bewußtsein erfährt, daher auch bei Erwachsenen pba_674.033 schwächer wirken als bei Kindern, bei Gebildeten weniger als bei Ungebildeten. pba_674.034 Die das Lachen erregende Ursache liegt also weniger in pba_674.035 jenen Reizungen selbst als vielmehr in dem Heimlichen, Unvermutetenpba_674.036 derselben. Von diesem Lachen sagt er daher, es beruhe pba_674.037 auf einer Art täuschender Überraschung, Hintergehung (παρακοπή pba_674.038 τις καὶ ἀπάτη). Auch hier ist es das Resultat einer Bethätigung des pba_674.039 Empfindungsvermögens und zwar, wie die neuere Physiologie lehrt, pba_674.040 einer für den Organismus höchst zweckmäßigen Aktion des Nerven-
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Es muß hier als der Kernpunkt der obigen Erörterungen noch pba_674.002
einmal hervorgehoben und den modernen, verwirrenden Untersuchungen pba_674.003
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Empfindungsvermögens und zwar, wie die neuere Physiologie lehrt, pba_674.040
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 674. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/692>, abgerufen am 22.11.2024.
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