pba_653.001 Entschiedenheit ablehnte, "es als edler im Gemüt erkennend, die Pfeil' pba_653.002 und Schleudern des wütenden Geschickes zu erdulden". Shakespeares pba_653.003 Genie fand ganz unabhängig von dem Handlungsverlauf, der ihm in pba_653.004 seinen Quellen vorlag, diejenige Behandlungsweise, die allein diesem pba_653.005 Stoffe die tragische Vertiefung zu verleihen vermochte.
pba_653.006 Wie Sophokles basierte er seine Tragödie der Hauptsache nach pba_653.007 auf eine rein ethische Anlage; aber während jener dieselbe nur durch pba_653.008 höchst geschickte Benutzung des Erkennungsmomentes erweiterte, im pba_653.009 übrigen aber ihr den einfachen Verlauf ließ, errichtete Shakespeare pba_653.010 auf dieser ethischen Grundlage den kunstvollen Bau einer doppelten pba_653.011 Peripetie von der gewaltigsten tragischen Wirkung, die sowohl den pba_653.012 König mit seinem ganzen Anhange ins Verderben stürzt als auch dem pba_653.013 Helden des Stücks den Untergang bereitet. Die ethische Veranlagung pba_653.014 des Stoffes bildet so gleichsam nur das Feld, auf welchem wir das pba_653.015 Schicksal selbst in erschütternde Aktion treten sehen.
pba_653.016 Den vollen Gegensatz zu dem Ethos der Sophokleischen Elektra pba_653.017 hat Goethe in dem herrlichen Bilde seiner "Jphigenie" erschaffen, pba_653.018 und beide Dichter thaten wohl daran, ein weibliches Gemüt, mit seiner pba_653.019 Fähigkeit in ausschließender Hingabe ganz von einem Gefühl sich leiten pba_653.020 zu lassen, zum Träger der Handlung zu erwählen. Fast wie in der pba_653.021 Kriemhild des Nibelungenliedes hat in der Elektra des Sophokles der pba_653.022 Rachegedanke jede entgegenstehende Empfindung aufgezehrt; in Goethes pba_653.023 Jphigenie erweist das Ethos lauterer Wahrhaftigkeit, klarster Seelenreinheit pba_653.024 und reichster Herzensgüte seine "sühnende" Kraft gegenüber pba_653.025 "allen menschlichen Gebrechen". Einen ganz anderen Gegensatz zu dem pba_653.026 Ethos leidenschaftlicher That ersann Shakespeare für seinen Zweck, eine pba_653.027 Charakterbeschaffenheit, die in ihren vielfältigen und feinen Mischungsverhältnissen pba_653.028 schwer zu analysieren ist. Dieser Charakter ist eine freie pba_653.029 Schöpfung seines Genies; seine Quelle bot ihm nichts als die Nachricht pba_653.030 von Hamlets fingiertem Wahnsinn, der dort aber als klug gewähltes pba_653.031 Mittel zu raschester, energischer That sich darstellt.
pba_653.032 Das die Seele Hamlets beherrschende Charakter-Ethos steht der pba_653.033 von ihm geforderten That mit stärkster Hemmung entgegen: keineswegs pba_653.034 aber ist es die siegende Kraft eines zu absoluter Reinheit geläuterten pba_653.035 sittlichen Bewußtseins, die ihm die Rolle des Rächers pba_653.036 zu übernehmen verwehrt -- wie etwa eine rückkehrende Jphigenie an pba_653.037 Elektras Stelle zu treten unfähig gewesen wäre --, sondern eine zu pba_653.038 höchstem Reichtum des Gedankens und des geistigen Empfindens entwickelte pba_653.039 intellektuelle Kultur ist es, deren Schwergewicht den zur Vollstreckung pba_653.040 erhobenen Arm herniederzieht, ohne daß sie es vermöchte, den
pba_653.001 Entschiedenheit ablehnte, „es als edler im Gemüt erkennend, die Pfeil' pba_653.002 und Schleudern des wütenden Geschickes zu erdulden“. Shakespeares pba_653.003 Genie fand ganz unabhängig von dem Handlungsverlauf, der ihm in pba_653.004 seinen Quellen vorlag, diejenige Behandlungsweise, die allein diesem pba_653.005 Stoffe die tragische Vertiefung zu verleihen vermochte.
pba_653.006 Wie Sophokles basierte er seine Tragödie der Hauptsache nach pba_653.007 auf eine rein ethische Anlage; aber während jener dieselbe nur durch pba_653.008 höchst geschickte Benutzung des Erkennungsmomentes erweiterte, im pba_653.009 übrigen aber ihr den einfachen Verlauf ließ, errichtete Shakespeare pba_653.010 auf dieser ethischen Grundlage den kunstvollen Bau einer doppelten pba_653.011 Peripetie von der gewaltigsten tragischen Wirkung, die sowohl den pba_653.012 König mit seinem ganzen Anhange ins Verderben stürzt als auch dem pba_653.013 Helden des Stücks den Untergang bereitet. Die ethische Veranlagung pba_653.014 des Stoffes bildet so gleichsam nur das Feld, auf welchem wir das pba_653.015 Schicksal selbst in erschütternde Aktion treten sehen.
pba_653.016 Den vollen Gegensatz zu dem Ethos der Sophokleischen Elektra pba_653.017 hat Goethe in dem herrlichen Bilde seiner „Jphigenie“ erschaffen, pba_653.018 und beide Dichter thaten wohl daran, ein weibliches Gemüt, mit seiner pba_653.019 Fähigkeit in ausschließender Hingabe ganz von einem Gefühl sich leiten pba_653.020 zu lassen, zum Träger der Handlung zu erwählen. Fast wie in der pba_653.021 Kriemhild des Nibelungenliedes hat in der Elektra des Sophokles der pba_653.022 Rachegedanke jede entgegenstehende Empfindung aufgezehrt; in Goethes pba_653.023 Jphigenie erweist das Ethos lauterer Wahrhaftigkeit, klarster Seelenreinheit pba_653.024 und reichster Herzensgüte seine „sühnende“ Kraft gegenüber pba_653.025 „allen menschlichen Gebrechen“. Einen ganz anderen Gegensatz zu dem pba_653.026 Ethos leidenschaftlicher That ersann Shakespeare für seinen Zweck, eine pba_653.027 Charakterbeschaffenheit, die in ihren vielfältigen und feinen Mischungsverhältnissen pba_653.028 schwer zu analysieren ist. Dieser Charakter ist eine freie pba_653.029 Schöpfung seines Genies; seine Quelle bot ihm nichts als die Nachricht pba_653.030 von Hamlets fingiertem Wahnsinn, der dort aber als klug gewähltes pba_653.031 Mittel zu raschester, energischer That sich darstellt.
pba_653.032 Das die Seele Hamlets beherrschende Charakter-Ethos steht der pba_653.033 von ihm geforderten That mit stärkster Hemmung entgegen: keineswegs pba_653.034 aber ist es die siegende Kraft eines zu absoluter Reinheit geläuterten pba_653.035 sittlichen Bewußtseins, die ihm die Rolle des Rächers pba_653.036 zu übernehmen verwehrt — wie etwa eine rückkehrende Jphigenie an pba_653.037 Elektras Stelle zu treten unfähig gewesen wäre —, sondern eine zu pba_653.038 höchstem Reichtum des Gedankens und des geistigen Empfindens entwickelte pba_653.039 intellektuelle Kultur ist es, deren Schwergewicht den zur Vollstreckung pba_653.040 erhobenen Arm herniederzieht, ohne daß sie es vermöchte, den
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Entschiedenheit ablehnte, „es als edler im Gemüt erkennend, die Pfeil' pba_653.002
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Das die Seele Hamlets beherrschende Charakter-Ethos steht der pba_653.033
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 653. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/671>, abgerufen am 22.11.2024.
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