pba_645.001 ab? Nein! Jst sie die Begleiterin der Armut? Auch nicht. Nicht Waffenruhm, pba_645.002 nicht adelige Herkunft, nicht Körperkraft entscheiden darüber, pba_645.003 sondern Seele und Geist. Dieser Mann des Volkes gebe davon ein pba_645.004 Beispiel! Der Landmann lädt die Fremden in sein Haus, denn trotz pba_645.005 seiner Ärmlichkeit werde für einen Tag sich das Erforderliche wohl noch pba_645.006 auftreiben lassen, und knüpft daran erbauliche Betrachtungen über den pba_645.007 Wert des Geldbesitzes. Nun zum erstenmale erhebt der allein zurückbleibende pba_645.008 Chor seine Stimme zu einer zusammenhängenden Äußerung. pba_645.009 Er singt ein nach den Regeln der metrischen Kunst komponiertes Stasimon; pba_645.010 aber als ob er direkt die horazische Regel verhöhnen wollte -- pba_645.011 neu quid medios intercinat actus, quod non proposito conducat et pba_645.012 haereat apte --, preist er in vier prächtigen Strophen und Antistrophen pba_645.013 den Schild des Achilleus, um am letzten Ende der Schlußstrophe pba_645.014 dem das Folgende anzuhängen: "Und solcher lanzenkundigen Männer pba_645.015 König, ihren Gemahl, erschlug das ruchlose Weib. Darum werden dich pba_645.016 die Götter in den Tod senden; ich sehe noch, wie vom Nacken das Blut pba_645.017 dir strömt, den der entseelende Stahl getroffen!"
pba_645.018 Die folgende Scene bringt die über jede Vorstellung abgeschmackte pba_645.019 Polemik gegen die skizzenhafte Behandlung, in der Äschylus seiner großartigen pba_645.020 Weise entsprechend den äußeren Hergang der Erkennung mehr pba_645.021 geflissentlich in den Hintergrund gerückt als ausgeführt hat. Ein Greis, pba_645.022 der einst Agamemnons Erzieher war, naht keuchend, "mit des Rockes pba_645.023 Zipfel sein Auge trocknend, welches feucht von Thränen ist;" er kommt, pba_645.024 die darbende Tochter seines alten Gebieters aus seinem geringen Besitz pba_645.025 mit Mundvorrat zu versorgen, zugleich aber hat er ihr zu melden, daß pba_645.026 er am Grabe des Königs Opferspenden und blonde Haarlocken gefunden: pba_645.027 gewiß sei Orestes heimgekehrt! Und nun entspinnt sich der folgende pba_645.028 Dialog, in welchem die drei von Äschylus kurz angegebenen Erkennungszeichen pba_645.029 durchgehechelt werden:
pba_645.030
Der Alte:pba_645.031 Sieh diese Locken, lege sie zu deinem Haar, pba_645.032 Ob dies dem abgeschor'nen gleich an Farbe sei. pba_645.033 Denn, die von eines Vaters Blut entsprossen sind, pba_645.034 Sind meist in allem an Gestalt und Art sich gleich.
pba_645.035
Elektra:pba_645.036 Du redest nicht, wie's klugen Männern ziemt, o Greis: pba_645.037 Du meinst, Ägisthos fürchtend, sei mein mutiger pba_645.038 Orestes heimlich angelangt in diesem Land? pba_645.039 Und dann sein Haar, wie glich' es meinem Haare wohl? pba_645.040 Er wuchs im Ringplatz, edler Väter Kind, heran; pba_645.041 So ward es rauher: meines blieb vom Kamme zart.
pba_645.001 ab? Nein! Jst sie die Begleiterin der Armut? Auch nicht. Nicht Waffenruhm, pba_645.002 nicht adelige Herkunft, nicht Körperkraft entscheiden darüber, pba_645.003 sondern Seele und Geist. Dieser Mann des Volkes gebe davon ein pba_645.004 Beispiel! Der Landmann lädt die Fremden in sein Haus, denn trotz pba_645.005 seiner Ärmlichkeit werde für einen Tag sich das Erforderliche wohl noch pba_645.006 auftreiben lassen, und knüpft daran erbauliche Betrachtungen über den pba_645.007 Wert des Geldbesitzes. Nun zum erstenmale erhebt der allein zurückbleibende pba_645.008 Chor seine Stimme zu einer zusammenhängenden Äußerung. pba_645.009 Er singt ein nach den Regeln der metrischen Kunst komponiertes Stasimon; pba_645.010 aber als ob er direkt die horazische Regel verhöhnen wollte — pba_645.011 neu quid medios intercinat actus, quod non proposito conducat et pba_645.012 haereat apte —, preist er in vier prächtigen Strophen und Antistrophen pba_645.013 den Schild des Achilleus, um am letzten Ende der Schlußstrophe pba_645.014 dem das Folgende anzuhängen: „Und solcher lanzenkundigen Männer pba_645.015 König, ihren Gemahl, erschlug das ruchlose Weib. Darum werden dich pba_645.016 die Götter in den Tod senden; ich sehe noch, wie vom Nacken das Blut pba_645.017 dir strömt, den der entseelende Stahl getroffen!“
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 645. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/663>, abgerufen am 22.11.2024.
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