pba_621.001 Und dazu der Chor, die allgemeine Furcht aussprechend:
pba_621.002
Kein Sterblicher, der sein Leben in Ruhpba_621.003 Hinwandelt und jeglicher Schuld frei!pba_621.004 O Sohn, Leid kommtpba_621.005 Heut diesem, dem andern morgen!
pba_621.006 Der tief ergreifende Schluß bringt die Katharsis dieser Tragödie. pba_621.007 Das Mitleid mit dem Unglücklichen, der von dem Grausen über seine pba_621.008 That in zügelloser Raserei fortgerissen wird, tritt in seine Rechte: pba_621.009 "meines Herzens Entsetzen will sein Lied beginnen, seinen Tanz zum pba_621.010 Schall der Wut!" -- Aber es bleibt die Hoffnung, daß der Gott, der pba_621.011 ihn trieb, ihm die Heilung gewähren wird: "denn," so ruft er den pba_621.012 Freunden zu -- und dieses hoch bedeutsame Wort ist geeignet, die Absicht pba_621.013 des Dichters vollends klar zu legen -- "meiner Kühnheit Liebestrankpba_621.014 (die philtra tolmes tesde), ihn mischte mir der Pythoseher pba_621.015 Loxias durch seinen Spruch!" So verläßt er flüchtig irrend pba_621.016 die Heimat, um "fromm angethan mit dem Ölzweig und dem Kranze" pba_621.017 als Schutz und Entsühnung Flehender zum Heiligtum des Apollo zu pba_621.018 fliehen. Und schon tauchen, ihm allein sichtbar, die schwarzverhüllten pba_621.019 schlangenumzüngelten Gorgonen auf, der Mutter blutempörte Hunde, pba_621.020 um ihn fortzutreiben, während der Chor ihm das trostreiche Wort zuruft:
pba_621.021
Es gibt Entsühnung! Wenn du Loxias berührst,pba_621.022 So wird er huldreich dieser Qualen dich befrein!
pba_621.023 Damit ist die Orestes-Tragödie zu Ende, denn er hat den pba_621.024 Sinn bewährt, aus dem allein ihm Entsühnung und Heilung hervorgehen pba_621.025 kann. Aber nach der Art, wie Äschylus die Entscheidung nach pba_621.026 außen, in die Hand der Götter gelegt hat, bedarf die Handlung der pba_621.027 Fortführung. Orestes tritt hier nur passiv auf, unter den Göttern pba_621.028 selbst erfolgt die Schlichtung des Streites, wie die Forderung der Dike, pba_621.029 die von Zeus und Apollo ausgeführt ist, mit dem Anspruch der Erinnyen pba_621.030 zu versöhnen sei, die Rache für das neuvergossene Blut verlangen.
pba_621.031 Das Stück, das diese Frage zu lösen gedichtet wurde, ist wohl pba_621.032 das merkwürdigste Erzeugnis, welches die dramatische Litteratur hervorgebracht pba_621.033 hat. Es fügt sich in keine der vorhandenen Gattungen der pba_621.034 Tragödie! Der Ausgang ist ein nach allen Seiten glücklicher; sogar pba_621.035 hocherfreulicher, dabei hat die Handlung den einfachsten Verlauf; keine pba_621.036 Spur einer Verwickelung durch Peripetie oder Erkennung, man müßte pba_621.037 denn die letztere im psychologischen Sinne auffassen und sie in der Sinneswandlung pba_621.038 finden, durch welche aus den "Erinnyen" die "Eumeniden" pba_621.039 werden. Aber das wäre eine gezwungene Deutung, denn wie die Hand-
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Kein Sterblicher, der sein Leben in Ruhpba_621.003 Hinwandelt und jeglicher Schuld frei!pba_621.004 O Sohn, Leid kommtpba_621.005 Heut diesem, dem andern morgen!
pba_621.006 Der tief ergreifende Schluß bringt die Katharsis dieser Tragödie. pba_621.007 Das Mitleid mit dem Unglücklichen, der von dem Grausen über seine pba_621.008 That in zügelloser Raserei fortgerissen wird, tritt in seine Rechte: pba_621.009 „meines Herzens Entsetzen will sein Lied beginnen, seinen Tanz zum pba_621.010 Schall der Wut!“ — Aber es bleibt die Hoffnung, daß der Gott, der pba_621.011 ihn trieb, ihm die Heilung gewähren wird: „denn,“ so ruft er den pba_621.012 Freunden zu — und dieses hoch bedeutsame Wort ist geeignet, die Absicht pba_621.013 des Dichters vollends klar zu legen — „meiner Kühnheit Liebestrankpba_621.014 (die φίλτρα τόλμης τῆσδε), ihn mischte mir der Pythoseher pba_621.015 Loxias durch seinen Spruch!“ So verläßt er flüchtig irrend pba_621.016 die Heimat, um „fromm angethan mit dem Ölzweig und dem Kranze“ pba_621.017 als Schutz und Entsühnung Flehender zum Heiligtum des Apollo zu pba_621.018 fliehen. Und schon tauchen, ihm allein sichtbar, die schwarzverhüllten pba_621.019 schlangenumzüngelten Gorgonen auf, der Mutter blutempörte Hunde, pba_621.020 um ihn fortzutreiben, während der Chor ihm das trostreiche Wort zuruft:
pba_621.021
Es gibt Entsühnung! Wenn du Loxias berührst,pba_621.022 So wird er huldreich dieser Qualen dich befrein!
pba_621.023 Damit ist die Orestes-Tragödie zu Ende, denn er hat den pba_621.024 Sinn bewährt, aus dem allein ihm Entsühnung und Heilung hervorgehen pba_621.025 kann. Aber nach der Art, wie Äschylus die Entscheidung nach pba_621.026 außen, in die Hand der Götter gelegt hat, bedarf die Handlung der pba_621.027 Fortführung. Orestes tritt hier nur passiv auf, unter den Göttern pba_621.028 selbst erfolgt die Schlichtung des Streites, wie die Forderung der Dike, pba_621.029 die von Zeus und Apollo ausgeführt ist, mit dem Anspruch der Erinnyen pba_621.030 zu versöhnen sei, die Rache für das neuvergossene Blut verlangen.
pba_621.031 Das Stück, das diese Frage zu lösen gedichtet wurde, ist wohl pba_621.032 das merkwürdigste Erzeugnis, welches die dramatische Litteratur hervorgebracht pba_621.033 hat. Es fügt sich in keine der vorhandenen Gattungen der pba_621.034 Tragödie! Der Ausgang ist ein nach allen Seiten glücklicher; sogar pba_621.035 hocherfreulicher, dabei hat die Handlung den einfachsten Verlauf; keine pba_621.036 Spur einer Verwickelung durch Peripetie oder Erkennung, man müßte pba_621.037 denn die letztere im psychologischen Sinne auffassen und sie in der Sinneswandlung pba_621.038 finden, durch welche aus den „Erinnyen“ die „Eumeniden“ pba_621.039 werden. Aber das wäre eine gezwungene Deutung, denn wie die Hand-
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ihn trieb, ihm die Heilung gewähren wird: „denn,“ so ruft er den pba_621.012
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des Dichters vollends klar zu legen — „meiner Kühnheit Liebestrank pba_621.014
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schlangenumzüngelten Gorgonen auf, der Mutter blutempörte Hunde, pba_621.020
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Das Stück, das diese Frage zu lösen gedichtet wurde, ist wohl pba_621.032
das merkwürdigste Erzeugnis, welches die dramatische Litteratur hervorgebracht pba_621.033
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hocherfreulicher, dabei hat die Handlung den einfachsten Verlauf; keine pba_621.036
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 621. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/639>, abgerufen am 23.11.2024.
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