pba_569.001 Diesem Chor nun gibt Prometheus den Bericht über die Ursache pba_569.002 seines Leidens, welches Vergehen es sei, das von Zeus so über alle pba_569.003 Gebühr gestraft werde. Natürlich ist nach seiner eigenen Meinung seine pba_569.004 Handlungsweise gerechtfertigt, nicht strafbar. So erzählt er denn, daß pba_569.005 Zeus, sobald er nur den Thron des Vaters, zu dem ihm Prometheus pba_569.006 verholfen, eingenommen, die Herrschaft der Welt unter die Götter verteilt pba_569.007 habe, der unseligen Sterblichen aber habe er nicht geachtet, pba_569.008 sondern er habe das ganze Geschlecht zu Grunde gehen pba_569.009 lassen, ein anderes neues an seine Stelle setzen wollen. Da pba_569.010 sei keiner der Himmlischen ihm entgegengetreten, nur er,pba_569.011 Prometheus, habe es gewagt. Durch ihn seien die Menschen vor der pba_569.012 Vernichtung bewahrt! Dafür, für sein Mitleid mit ihnen, treffe ihn nun pba_569.013 mitleidslos die schmachvolle, unbarmherzige Strafe. Wie verträgt es pba_569.014 sich mit dieser Erzählung, daß Prometheus später selbst den Okeanos pba_569.015 den Genossen seiner That nennt, der "mit ihm alles gewagt pba_569.016 habe?" Warum ferner hätte Zeus, der doch die Gewalt besitzt, pba_569.017 nachgegeben, da er doch in Wahrheit die Menschen nicht vertilgt? pba_569.018 Der Schicksalsspruch, den Prometheus von seiner Mutter Themis weiß, pba_569.019 daß ein Ehebund dem Zeus einst Verderben bringen werde, wenn er pba_569.020 nicht, gewarnt, ihn vermeide, spielt nicht, wie gemeint worden ist, hierbei pba_569.021 eine Rolle. Denn erstlich hat er an sich nichts mit den Menschen pba_569.022 zu thun, und sodann tritt dieses Motiv erst am Schlusse des Stücks in pba_569.023 Wirksamkeit, wo es sich um Aufhebung oder Verschärfung der Strafe pba_569.024 handelt; daß es für ihre Verhängung bestimmend gewesen sei, wird pba_569.025 nirgends mit einem Worte erwähnt. Es gibt nur eine Lösung dieser pba_569.026 Widersprüche, die aber ebenso einfach ist, als hinreichend, um nach allen pba_569.027 Seiten befriedigende Aufhellung zu verschaffen: Äschylus faßte den pba_569.028 Mythus so, daß jene Anklage des Prometheus, Zeus habe die Menschen pba_569.029 vertilgen wollen, nur die Übertreibung seines erzürnten Gemütes pba_569.030 ist, daß also die nach seiner Meinung unzulängliche Fürsorge pba_569.031 für seine Lieblinge ihm als gleichbedeutend mit ihrer pba_569.032 Vernichtung gilt. Wie anders erscheint nun der ganze Kampf! Der pba_569.033 selbstherrliche Geist des klug vorausschauenden Verstandes, eine der alten, pba_569.034 gewaltigen Urkräfte, empört sich gegen das unerbittliche, eiserne pba_569.035 Gesetz langsam allmählicher Entwickelung, welches Zeus' weise pba_569.036 Herrschaft den Menschen bestimmt, und welches jenem als hassenswürdig pba_569.037 grausamer Beschluß sie zu verderben gilt. Daß dem aber so sei, dafür pba_569.038 liegt das vollgültige Zeugnis in dem Anteil, den an diesem ganzen pba_569.039 Vorgange Äschylus dem Okeanos zugedichtet hat. Jn vollem Einverständnis pba_569.040 mit Zeus, dem er fest vertraut, in Freundschaft ver-
pba_569.001 Diesem Chor nun gibt Prometheus den Bericht über die Ursache pba_569.002 seines Leidens, welches Vergehen es sei, das von Zeus so über alle pba_569.003 Gebühr gestraft werde. Natürlich ist nach seiner eigenen Meinung seine pba_569.004 Handlungsweise gerechtfertigt, nicht strafbar. So erzählt er denn, daß pba_569.005 Zeus, sobald er nur den Thron des Vaters, zu dem ihm Prometheus pba_569.006 verholfen, eingenommen, die Herrschaft der Welt unter die Götter verteilt pba_569.007 habe, der unseligen Sterblichen aber habe er nicht geachtet, pba_569.008 sondern er habe das ganze Geschlecht zu Grunde gehen pba_569.009 lassen, ein anderes neues an seine Stelle setzen wollen. Da pba_569.010 sei keiner der Himmlischen ihm entgegengetreten, nur er,pba_569.011 Prometheus, habe es gewagt. Durch ihn seien die Menschen vor der pba_569.012 Vernichtung bewahrt! Dafür, für sein Mitleid mit ihnen, treffe ihn nun pba_569.013 mitleidslos die schmachvolle, unbarmherzige Strafe. Wie verträgt es pba_569.014 sich mit dieser Erzählung, daß Prometheus später selbst den Okeanos pba_569.015 den Genossen seiner That nennt, der „mit ihm alles gewagt pba_569.016 habe?“ Warum ferner hätte Zeus, der doch die Gewalt besitzt, pba_569.017 nachgegeben, da er doch in Wahrheit die Menschen nicht vertilgt? pba_569.018 Der Schicksalsspruch, den Prometheus von seiner Mutter Themis weiß, pba_569.019 daß ein Ehebund dem Zeus einst Verderben bringen werde, wenn er pba_569.020 nicht, gewarnt, ihn vermeide, spielt nicht, wie gemeint worden ist, hierbei pba_569.021 eine Rolle. Denn erstlich hat er an sich nichts mit den Menschen pba_569.022 zu thun, und sodann tritt dieses Motiv erst am Schlusse des Stücks in pba_569.023 Wirksamkeit, wo es sich um Aufhebung oder Verschärfung der Strafe pba_569.024 handelt; daß es für ihre Verhängung bestimmend gewesen sei, wird pba_569.025 nirgends mit einem Worte erwähnt. Es gibt nur eine Lösung dieser pba_569.026 Widersprüche, die aber ebenso einfach ist, als hinreichend, um nach allen pba_569.027 Seiten befriedigende Aufhellung zu verschaffen: Äschylus faßte den pba_569.028 Mythus so, daß jene Anklage des Prometheus, Zeus habe die Menschen pba_569.029 vertilgen wollen, nur die Übertreibung seines erzürnten Gemütes pba_569.030 ist, daß also die nach seiner Meinung unzulängliche Fürsorge pba_569.031 für seine Lieblinge ihm als gleichbedeutend mit ihrer pba_569.032 Vernichtung gilt. Wie anders erscheint nun der ganze Kampf! Der pba_569.033 selbstherrliche Geist des klug vorausschauenden Verstandes, eine der alten, pba_569.034 gewaltigen Urkräfte, empört sich gegen das unerbittliche, eiserne pba_569.035 Gesetz langsam allmählicher Entwickelung, welches Zeus' weise pba_569.036 Herrschaft den Menschen bestimmt, und welches jenem als hassenswürdig pba_569.037 grausamer Beschluß sie zu verderben gilt. Daß dem aber so sei, dafür pba_569.038 liegt das vollgültige Zeugnis in dem Anteil, den an diesem ganzen pba_569.039 Vorgange Äschylus dem Okeanos zugedichtet hat. Jn vollem Einverständnis pba_569.040 mit Zeus, dem er fest vertraut, in Freundschaft ver-
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Diesem Chor nun gibt Prometheus den Bericht über die Ursache pba_569.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 569. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/587>, abgerufen am 22.11.2024.
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