pba_514.002 Der Ausgangspunkt liegt in der allgemeinen, philosophisch-ästhetischen pba_514.003 Seite der Frage, denn hier erhob sich der Zweifel, der Bernays pba_514.004 zu der erneuten philologischen Untersuchung des Katharsisbegriffes erst pba_514.005 veranlaßte. Also:
pba_514.006 1. Lessing hatte sich das unglücklich gefaßte Wort entschlüpfen pba_514.007 lassen: "bessern sollen uns alle Gattungen der Poesie: es ist kläglich, pba_514.008 wenn man dieses erst beweisen muß; noch kläglicher ist es, wenn es pba_514.009 Dichter gibt, die selbst daran zweifeln". Und die "Besserung" fand er pba_514.010 mit noch mehr verfehltem Ausdruck in der "Verwandlung der tragischen pba_514.011 Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten". Mit Recht hatte pba_514.012 dagegen Goethe seine Stimme erhoben: "Keine Kunst vermag auf pba_514.013 Moralität zu wirken"; ebenso richtig verlangt er, daß die Tragödie pba_514.014 aus sich selbst erklärt werde, nicht aus einer außerhalb liegenden, pba_514.015 entfernten und ungewissen Wirkung: ihr Werk soll "die Ausgleichungpba_514.016 der tragischen Leidenschaften" sein. Auf diesem Punkte Fuß gefaßt und pba_514.017 von hier aus die ganze Frage neu angeregt zu haben, ist Bernays' pba_514.018 großes Verdienst.
pba_514.019 2. Also "Ausgleichung" von Furcht und Mitleid! Nach Aristoteles pba_514.020 sind diese Affekte Unlust empfindungen; die Tragödie aber hat pba_514.021 die Aufgabe, Lust hervorzubringen.
pba_514.022 Mit Eduard Müller ("Theorie der Kunst bei den Alten") fand pba_514.023 Bernays nun völlig konsequent, daß die "Ausgleichung der tragischen pba_514.024 Leidenschaften" in der Verwandlung des Unlustcharakters derselben in pba_514.025 Lustgefühl bestehen müßte, daß dieser Prozeß also den Begriff der Katharsis pba_514.026 ausmache. Aber wie hat man sich diesen Hergang zu denken? pba_514.027 Dies blieb die ungelöste Hauptfrage. Hier hatte Bernays den Punkt pba_514.028 gefunden, um den Schacht seiner philologischen Untersuchung abzuteufen.
pba_514.029 3. Ob ihm nun hierbei schon eine bestimmte philosophisch-ästhetische pba_514.030 Theorie vorschwebte, oder ob das Resultat seiner Untersuchung ihn erst pba_514.031 auf dieselbe führt, ist gleichgültig; genug, diese Theorie frappierte in pba_514.032 der Fassung, die Bernays ihr gab und in der er sie dem Aristoteles pba_514.033 imputierte, durch den Reiz der Neuheit ganz außerordentlich, obwohl sie pba_514.034 im Grunde mit der die Mitte des 18. Jahrhunderts beherrschenden, pba_514.035 durch Lessing und Schiller überwundenen Kunstanschauung zusammenfällt. pba_514.036 Das Altertum kennt sie gar nicht; nur in losem Zusammenhange pba_514.037 knüpft sie an Platonische Anschauungen an, und zwar gerade in dem pba_514.038 Punkte, den Aristoteles aufs entschiedenste bekämpft hat. Eben deshalb, pba_514.039 weil es die vorlessingsche Theorie ist, konnte eine gewisse Übereinstim-
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XXV.
pba_514.002 Der Ausgangspunkt liegt in der allgemeinen, philosophisch-ästhetischen pba_514.003 Seite der Frage, denn hier erhob sich der Zweifel, der Bernays pba_514.004 zu der erneuten philologischen Untersuchung des Katharsisbegriffes erst pba_514.005 veranlaßte. Also:
pba_514.006 1. Lessing hatte sich das unglücklich gefaßte Wort entschlüpfen pba_514.007 lassen: „bessern sollen uns alle Gattungen der Poesie: es ist kläglich, pba_514.008 wenn man dieses erst beweisen muß; noch kläglicher ist es, wenn es pba_514.009 Dichter gibt, die selbst daran zweifeln“. Und die „Besserung“ fand er pba_514.010 mit noch mehr verfehltem Ausdruck in der „Verwandlung der tragischen pba_514.011 Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten“. Mit Recht hatte pba_514.012 dagegen Goethe seine Stimme erhoben: „Keine Kunst vermag auf pba_514.013 Moralität zu wirken“; ebenso richtig verlangt er, daß die Tragödie pba_514.014 aus sich selbst erklärt werde, nicht aus einer außerhalb liegenden, pba_514.015 entfernten und ungewissen Wirkung: ihr Werk soll „die Ausgleichungpba_514.016 der tragischen Leidenschaften“ sein. Auf diesem Punkte Fuß gefaßt und pba_514.017 von hier aus die ganze Frage neu angeregt zu haben, ist Bernays' pba_514.018 großes Verdienst.
pba_514.019 2. Also „Ausgleichung“ von Furcht und Mitleid! Nach Aristoteles pba_514.020 sind diese Affekte Unlust empfindungen; die Tragödie aber hat pba_514.021 die Aufgabe, Lust hervorzubringen.
pba_514.022 Mit Eduard Müller („Theorie der Kunst bei den Alten“) fand pba_514.023 Bernays nun völlig konsequent, daß die „Ausgleichung der tragischen pba_514.024 Leidenschaften“ in der Verwandlung des Unlustcharakters derselben in pba_514.025 Lustgefühl bestehen müßte, daß dieser Prozeß also den Begriff der Katharsis pba_514.026 ausmache. Aber wie hat man sich diesen Hergang zu denken? pba_514.027 Dies blieb die ungelöste Hauptfrage. Hier hatte Bernays den Punkt pba_514.028 gefunden, um den Schacht seiner philologischen Untersuchung abzuteufen.
pba_514.029 3. Ob ihm nun hierbei schon eine bestimmte philosophisch-ästhetische pba_514.030 Theorie vorschwebte, oder ob das Resultat seiner Untersuchung ihn erst pba_514.031 auf dieselbe führt, ist gleichgültig; genug, diese Theorie frappierte in pba_514.032 der Fassung, die Bernays ihr gab und in der er sie dem Aristoteles pba_514.033 imputierte, durch den Reiz der Neuheit ganz außerordentlich, obwohl sie pba_514.034 im Grunde mit der die Mitte des 18. Jahrhunderts beherrschenden, pba_514.035 durch Lessing und Schiller überwundenen Kunstanschauung zusammenfällt. pba_514.036 Das Altertum kennt sie gar nicht; nur in losem Zusammenhange pba_514.037 knüpft sie an Platonische Anschauungen an, und zwar gerade in dem pba_514.038 Punkte, den Aristoteles aufs entschiedenste bekämpft hat. Eben deshalb, pba_514.039 weil es die vorlessingsche Theorie ist, konnte eine gewisse Übereinstim-
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Seite der Frage, denn hier erhob sich der Zweifel, der Bernays pba_514.004
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1. Lessing hatte sich das unglücklich gefaßte Wort entschlüpfen pba_514.007
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Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten“. Mit Recht hatte pba_514.012
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Moralität zu wirken“; ebenso richtig verlangt er, daß die Tragödie pba_514.014
aus sich selbst erklärt werde, nicht aus einer außerhalb liegenden, pba_514.015
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der tragischen Leidenschaften“ sein. Auf diesem Punkte Fuß gefaßt und pba_514.017
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2. Also „Ausgleichung“ von Furcht und Mitleid! Nach Aristoteles pba_514.020
sind diese Affekte Unlust empfindungen; die Tragödie aber hat pba_514.021
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Mit Eduard Müller („Theorie der Kunst bei den Alten“) fand pba_514.023
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im Grunde mit der die Mitte des 18. Jahrhunderts beherrschenden, pba_514.035
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knüpft sie an Platonische Anschauungen an, und zwar gerade in dem pba_514.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 514. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/532>, abgerufen am 22.11.2024.
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