pba_501.001 stalt rege zu machen die Kraft in sich besitzen. Jn beiden Fällen aber pba_501.002 ist es die Sache des Dichters, diese Kraft wirksam in die Erscheinung pba_501.003 treten zu lassen. Nach diesem Gesichtspunkt hat er den Aufbau der pba_501.004 Handlung zu gestalten, ebenso wie er für die Vollständigkeit derselben pba_501.005 ihn fest im Auge zu behalten hat. Wie auch die der tragischen Darstellung pba_501.006 zu Gebote stehenden verschönernden Kunstmittel im Dienste dieses pba_501.007 Hauptzweckes der Nachahmung verwandt werden können, ist im vorstehenden pba_501.008 wiederholt angedeutet worden.
pba_501.009 Auf die Katharsis der Schicksalsempfindungen zielen also pba_501.010 die sämtlichen Mittel der Darstellung in der Tragödie mit vereinigter pba_501.011 Kraft hin. Jhr Stoff kann nicht eine Handlung sein, die nur Mitleid pba_501.012 erzeugt, ebensowenig eine solche, die nur Furcht erregt: in beiden pba_501.013 Fällen wären diese Empfindungen, eben weil sie allein herrschen, oder pba_501.014 doch insofern die eine von ihnen entschieden vorherrscht, fehlerhaft, pba_501.015 unrichtig, unrein und deshalb untragisch. Der Stoff ist so zu wählen,pba_501.016 daß die mitleiderregende Handlung auch die Merkzeichen an sich trage, pba_501.017 die für die Entstehung der Furcht erforderlich sind, und daß die furchterregende pba_501.018 Handlung auch die Bedingungen in sich trage, die für die pba_501.019 Entstehung des Mitleids unentbehrlich sind. Für die Behandlungpba_501.020 des Stoffes gilt dann das Gesetz, daß in dem einen und in dem andern pba_501.021 Falle die Bedingungen für den komplementären Affekt derartig herausgearbeitet pba_501.022 werden, daß er dem andern ebenbürtig, symmetrisch mit ihm, pba_501.023 zur Geltung gelange: damit, aber auch nur damit, ist die sichere Gewähr pba_501.024 gegeben, daß sie beide in richtiger, reiner Gestalt hervorgebracht pba_501.025 werden, d. h. mit andern Worten, daß die Katharsis der tragischen pba_501.026 Empfindungen erreicht ist.
pba_501.027 Denn nur in reiner Gestalt vermögen dieselben jene innige Verbindung pba_501.028 einzugehen, welche -- eine seltene und große Erscheinung -- pba_501.029 durch die hohe Kunst des tragischen Dichters zuwege gebracht wird. pba_501.030 Es war Lessings Grundirrtum, daß er dieses nur im vollendeten pba_501.031 Kunstwerk eintretende Wechselverhältnis als das allgemein pba_501.032 vorhandene ansah.
pba_501.033 Um ein Beispiel anzuführen: die aristotelische Poetik nennt als pba_501.034 eines der Hauptkennzeichen eines tragischen Stoffes, daß derselbe die pba_501.035 Darstellung schweren körperlichen Leidens -- Pathos im spezifischen pba_501.036 Sinne -- enthalte. Nun ist gewiß ein jedes derartige Leiden vermögend, pba_501.037 Mitleid zu erwecken, tragisches Mitleid jedoch nur, insofern es ein pba_501.038 unverdientes Leiden ist. Aber auch die weitaus größte Mehrzahl pba_501.039 solcher Leidensfälle wäre an sich noch gänzlich untragisch, wie die pba_501.040 tägliche Erfahrung es lehrt und die Theorie bestätigt: eben weil der-
pba_501.001 stalt rege zu machen die Kraft in sich besitzen. Jn beiden Fällen aber pba_501.002 ist es die Sache des Dichters, diese Kraft wirksam in die Erscheinung pba_501.003 treten zu lassen. Nach diesem Gesichtspunkt hat er den Aufbau der pba_501.004 Handlung zu gestalten, ebenso wie er für die Vollständigkeit derselben pba_501.005 ihn fest im Auge zu behalten hat. Wie auch die der tragischen Darstellung pba_501.006 zu Gebote stehenden verschönernden Kunstmittel im Dienste dieses pba_501.007 Hauptzweckes der Nachahmung verwandt werden können, ist im vorstehenden pba_501.008 wiederholt angedeutet worden.
pba_501.009 Auf die Katharsis der Schicksalsempfindungen zielen also pba_501.010 die sämtlichen Mittel der Darstellung in der Tragödie mit vereinigter pba_501.011 Kraft hin. Jhr Stoff kann nicht eine Handlung sein, die nur Mitleid pba_501.012 erzeugt, ebensowenig eine solche, die nur Furcht erregt: in beiden pba_501.013 Fällen wären diese Empfindungen, eben weil sie allein herrschen, oder pba_501.014 doch insofern die eine von ihnen entschieden vorherrscht, fehlerhaft, pba_501.015 unrichtig, unrein und deshalb untragisch. Der Stoff ist so zu wählen,pba_501.016 daß die mitleiderregende Handlung auch die Merkzeichen an sich trage, pba_501.017 die für die Entstehung der Furcht erforderlich sind, und daß die furchterregende pba_501.018 Handlung auch die Bedingungen in sich trage, die für die pba_501.019 Entstehung des Mitleids unentbehrlich sind. Für die Behandlungpba_501.020 des Stoffes gilt dann das Gesetz, daß in dem einen und in dem andern pba_501.021 Falle die Bedingungen für den komplementären Affekt derartig herausgearbeitet pba_501.022 werden, daß er dem andern ebenbürtig, symmetrisch mit ihm, pba_501.023 zur Geltung gelange: damit, aber auch nur damit, ist die sichere Gewähr pba_501.024 gegeben, daß sie beide in richtiger, reiner Gestalt hervorgebracht pba_501.025 werden, d. h. mit andern Worten, daß die Katharsis der tragischen pba_501.026 Empfindungen erreicht ist.
pba_501.027 Denn nur in reiner Gestalt vermögen dieselben jene innige Verbindung pba_501.028 einzugehen, welche — eine seltene und große Erscheinung — pba_501.029 durch die hohe Kunst des tragischen Dichters zuwege gebracht wird. pba_501.030 Es war Lessings Grundirrtum, daß er dieses nur im vollendeten pba_501.031 Kunstwerk eintretende Wechselverhältnis als das allgemein pba_501.032 vorhandene ansah.
pba_501.033 Um ein Beispiel anzuführen: die aristotelische Poetik nennt als pba_501.034 eines der Hauptkennzeichen eines tragischen Stoffes, daß derselbe die pba_501.035 Darstellung schweren körperlichen Leidens — Pathos im spezifischen pba_501.036 Sinne — enthalte. Nun ist gewiß ein jedes derartige Leiden vermögend, pba_501.037 Mitleid zu erwecken, tragisches Mitleid jedoch nur, insofern es ein pba_501.038 unverdientes Leiden ist. Aber auch die weitaus größte Mehrzahl pba_501.039 solcher Leidensfälle wäre an sich noch gänzlich untragisch, wie die pba_501.040 tägliche Erfahrung es lehrt und die Theorie bestätigt: eben weil der-
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stalt rege zu machen die Kraft in sich besitzen. Jn beiden Fällen aber pba_501.002
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Hauptzweckes der Nachahmung verwandt werden können, ist im vorstehenden pba_501.008
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pba_501.009
Auf die Katharsis der Schicksalsempfindungen zielen also pba_501.010
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Um ein Beispiel anzuführen: die aristotelische Poetik nennt als pba_501.034
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 501. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/519>, abgerufen am 22.11.2024.
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