pba_499.001 zur tragischen Behandlung sich eignen, kann er gar nicht anders als sie pba_499.002 in der weitesten Ausdehnung so bezeichnen, wie er es thut: solche, die pba_499.003 "entweder Furcht oder Mitleid" -- \e eleon \e phobon -- erwecken; pba_499.004 oder wenn er von den Stoffen spricht, die ganz für die tragische pba_499.005 Behandlung ungeeignet sind: solche, die "weder Mitleid noch Furcht" -- pba_499.006 oute eleon oute phobon -- erregen.
pba_499.007 Das erste und allgemeinste Kennzeichen eines tragischen Stoffes pba_499.008 ist, daß er den einen der beiden tragischen Affekte hervorzubringen pba_499.009 vermöge. Die Tragödie fordert aber beide. Die schärfere Prüfung hat pba_499.010 nun zu untersuchen, ob ihm auch die Motive innewohnen, die zu dem pba_499.011 zweiten disponieren. Es ist die Kunst des Dichters, die dafür zu pba_499.012 sorgen hat, daß, was in dem Motiv der Handlung noch unentwickelt pba_499.013 ist, unter seinen Händen zur vollen Entfaltung komme.
pba_499.014 Erst durch das ebenbürtige Hinzutreten des zweiten zu dem ersten pba_499.015 Affekte wird in der echten Tragödie der Boden geschaffen, auf dem ihr pba_499.016 "eigentliches Werk", die Katharsis, vor sich gehen kann. Die beiden pba_499.017 Hauptbedingungen dafür, daß die Handlung beide Empfindungen erwecke, pba_499.018 sind, daß das dargestellte Leidensschicksal ein unverdientes sei pba_499.019 und daß es nach seinen äußeren und inneren Bedingungen die Erfüllung pba_499.020 eines allgemein geltenden Gesetzes repräsentiere, zu dem wir uns pba_499.021 in demselben Verhältnis stehend fühlen, wie der Leidende: daß der pba_499.022 Leidende also in Bezug auf sein Verhältnis zum Schicksal uns ähnlichpba_499.023 sei.
pba_499.024 Es liegt in diesen beiden aristotelischen Bestimmungen eine ganz pba_499.025 unerschöpfliche Tiefe; das tritt namentlich hervor, wenn man damit die pba_499.026 Mendelssohnsche Erklärung des Mitleidsbegriffes vergleicht, die mit pba_499.027 Unrecht von Lessing gelobt und bewundert wird: daß nämlich das Mitleid pba_499.028 eine "gemischte Empfindung" sei oder vielmehr somit eine Erscheinungpba_499.029 auf dem Gebiet der Empfindungen, und zwar gemischt aus der pba_499.030 Liebe zu einem Gegenstande und der Unlust über sein Leiden. Sehr pba_499.031 mit Unrecht ist dann in neuerer Zeit behauptet worden, daß diese Definition pba_499.032 in einem christlich-modernen Gegensatz zu der antiken stehe, die pba_499.033 nur ein "selbstsüchtiges" Mitleid kenne; durch die Mendelssohnsche pba_499.034 Auffassung sei der Begriff erst veredelt und erweitert. Das Gegenteil pba_499.035 zu behaupten wäre richtiger. Die moderne Erklärung schränkt pba_499.036 den Begriff auf das Pathema eines mehr oder minder selbstsüchtigen pba_499.037 Affektes ein.
pba_499.038 Nur da, wo wir lieben, sollen wir Mitleid fühlen? Nach dem pba_499.039 aristotelischen Begriff ist das Mitleid vielmehr vermögend, diese Liebe pba_499.040 zu erwecken, in jedem Falle die Fähigkeit der Anerkennung und Ach-
pba_499.001 zur tragischen Behandlung sich eignen, kann er gar nicht anders als sie pba_499.002 in der weitesten Ausdehnung so bezeichnen, wie er es thut: solche, die pba_499.003 „entweder Furcht oder Mitleid“ — \̓η ἔλεον \̓η φόβον — erwecken; pba_499.004 oder wenn er von den Stoffen spricht, die ganz für die tragische pba_499.005 Behandlung ungeeignet sind: solche, die „weder Mitleid noch Furcht“ — pba_499.006 οὔτε ἔλεον οὔτε φόβον — erregen.
pba_499.007 Das erste und allgemeinste Kennzeichen eines tragischen Stoffes pba_499.008 ist, daß er den einen der beiden tragischen Affekte hervorzubringen pba_499.009 vermöge. Die Tragödie fordert aber beide. Die schärfere Prüfung hat pba_499.010 nun zu untersuchen, ob ihm auch die Motive innewohnen, die zu dem pba_499.011 zweiten disponieren. Es ist die Kunst des Dichters, die dafür zu pba_499.012 sorgen hat, daß, was in dem Motiv der Handlung noch unentwickelt pba_499.013 ist, unter seinen Händen zur vollen Entfaltung komme.
pba_499.014 Erst durch das ebenbürtige Hinzutreten des zweiten zu dem ersten pba_499.015 Affekte wird in der echten Tragödie der Boden geschaffen, auf dem ihr pba_499.016 „eigentliches Werk“, die Katharsis, vor sich gehen kann. Die beiden pba_499.017 Hauptbedingungen dafür, daß die Handlung beide Empfindungen erwecke, pba_499.018 sind, daß das dargestellte Leidensschicksal ein unverdientes sei pba_499.019 und daß es nach seinen äußeren und inneren Bedingungen die Erfüllung pba_499.020 eines allgemein geltenden Gesetzes repräsentiere, zu dem wir uns pba_499.021 in demselben Verhältnis stehend fühlen, wie der Leidende: daß der pba_499.022 Leidende also in Bezug auf sein Verhältnis zum Schicksal uns ähnlichpba_499.023 sei.
pba_499.024 Es liegt in diesen beiden aristotelischen Bestimmungen eine ganz pba_499.025 unerschöpfliche Tiefe; das tritt namentlich hervor, wenn man damit die pba_499.026 Mendelssohnsche Erklärung des Mitleidsbegriffes vergleicht, die mit pba_499.027 Unrecht von Lessing gelobt und bewundert wird: daß nämlich das Mitleid pba_499.028 eine „gemischte Empfindung“ sei oder vielmehr somit eine Erscheinungpba_499.029 auf dem Gebiet der Empfindungen, und zwar gemischt aus der pba_499.030 Liebe zu einem Gegenstande und der Unlust über sein Leiden. Sehr pba_499.031 mit Unrecht ist dann in neuerer Zeit behauptet worden, daß diese Definition pba_499.032 in einem christlich-modernen Gegensatz zu der antiken stehe, die pba_499.033 nur ein „selbstsüchtiges“ Mitleid kenne; durch die Mendelssohnsche pba_499.034 Auffassung sei der Begriff erst veredelt und erweitert. Das Gegenteil pba_499.035 zu behaupten wäre richtiger. Die moderne Erklärung schränkt pba_499.036 den Begriff auf das Pathema eines mehr oder minder selbstsüchtigen pba_499.037 Affektes ein.
pba_499.038 Nur da, wo wir lieben, sollen wir Mitleid fühlen? Nach dem pba_499.039 aristotelischen Begriff ist das Mitleid vielmehr vermögend, diese Liebe pba_499.040 zu erwecken, in jedem Falle die Fähigkeit der Anerkennung und Ach-
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mit Unrecht ist dann in neuerer Zeit behauptet worden, daß diese Definition pba_499.032
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 499. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/517>, abgerufen am 22.11.2024.
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