pba_479.001 reduciert zu denken; alle Motive bestimmen sich von dem großartigen, pba_479.002 mythologisch-historischen Hintergrunde aus, der das Ganze beherrscht. pba_479.003 Selbst Hämons verhängnisvoller Widerstreit gegen den Vater, wie klein pba_479.004 würde er sich ausnehmen gegen das, was Sophokles daraus geschaffen pba_479.005 hat, wenn hier nur die Liebe des leidenschaftlichen Jünglings das pba_479.006 Wort führte, nicht zugleich das Bewußtsein des Fürstensohnes.
pba_479.007 Die "Antigone" ist eine reine Charaktertragödie (ethike), in der pba_479.008 also die Wendung zur Katastrophe durch die Sinnesart der Handelnden pba_479.009 entschieden wird, nicht durch die äußere Verwickelung; hierin liegt wohl pba_479.010 der Grund, warum sie von allen antiken Tragödien unserm modernen pba_479.011 Bewußtsein am nächsten steht. Das Tragische liegt in der unheilschwangeren pba_479.012 Situation, in welche die Reinste, Edelste ihres Geschlechts, pba_479.013 khruses axia times lakhein, "goldner Ehren wert", hineingestellt ist, so daß pba_479.014 der geringste, ja fast rühmlich erscheinende Fehler, aber eben doch ein Fehler, pba_479.015 sie in ein Verderben stürzt, das dann derselbe Fehler vollends über sie herabzieht. pba_479.016 Nicht übler hätte mit dieser Tragödie umgegangen werden können, pba_479.017 als indem man das Theorem von dem "Konflikte der Pflichten", pba_479.018 auf dem die tragische Handlung beruhen solle, auf sie anwandte, diese pba_479.019 unglückliche Erfindung der modernen Ästhetik, die das Verständnis der pba_479.020 antiken Tragödie sowie der Tragödie überhaupt völlig zu verdunkeln pba_479.021 geeignet ist. Nicht einmal für eine tragische Fabel, die scheinbar dieser pba_479.022 Theorie so wohl sich fügt wie die Orestie, ist sie an ihrer Stelle, wie weiterhin pba_479.023 die Choephoren des Äschylus zu erweisen Gelegenheit geben werden. pba_479.024 Die Formel von dem "Konflikte der Pflichten" stellt nicht das Gesetz für pba_479.025 den Aufbau der tragischen Handlung dar, sondern einen einzelnen Fall, pba_479.026 der an sich selbst die Erfordernisse des Tragischen noch keineswegs enthält, pba_479.027 sondern nur eine Kategorie der unzähligen Verwickelungen ausmacht, die pba_479.028 das volle Eintreten der Tragik begünstigen. Der Fall, wo zwei Pflichten pba_479.029 zugleich ihre Erfüllung verlangen und zwar so, daß die eine die andere pba_479.030 ausschließt, und die ältere unter zwei gleichartigen oder die höher berechtigte pba_479.031 von dem Handelnden nicht erfüllt werden kann, ohne daß er pba_479.032 damit seinen Untergang oder doch sein Unglück besiegelt, wird sicherlich pba_479.033 das Mitleid in hohem Grade erregen. Aber wählt nun der in solche pba_479.034 Lage Gestellte in wohl erwogener Entscheidung das Rechte um den Preis pba_479.035 selbst seines Lebens, so erregt diese moralisch erhabene That, obwohl pba_479.036 unser sittliches Urteil sie fordert, mit unsrer Befriedigung zugleich unsre pba_479.037 Bewunderung im höchsten Maße; aber je stärker die erhabene Freude ist, pba_479.038 die von jenen beiden moralischen -- d. h. aus unserm sittlichen Bewußtsein pba_479.039 hervorgehenden -- Empfindungen ausgeht, desto mehr wird den pba_479.040 reinen, ungemischten tragischen Empfindungen entzogen. Wenn jedoch
pba_479.001 reduciert zu denken; alle Motive bestimmen sich von dem großartigen, pba_479.002 mythologisch-historischen Hintergrunde aus, der das Ganze beherrscht. pba_479.003 Selbst Hämons verhängnisvoller Widerstreit gegen den Vater, wie klein pba_479.004 würde er sich ausnehmen gegen das, was Sophokles daraus geschaffen pba_479.005 hat, wenn hier nur die Liebe des leidenschaftlichen Jünglings das pba_479.006 Wort führte, nicht zugleich das Bewußtsein des Fürstensohnes.
pba_479.007 Die „Antigone“ ist eine reine Charaktertragödie (ἠθική), in der pba_479.008 also die Wendung zur Katastrophe durch die Sinnesart der Handelnden pba_479.009 entschieden wird, nicht durch die äußere Verwickelung; hierin liegt wohl pba_479.010 der Grund, warum sie von allen antiken Tragödien unserm modernen pba_479.011 Bewußtsein am nächsten steht. Das Tragische liegt in der unheilschwangeren pba_479.012 Situation, in welche die Reinste, Edelste ihres Geschlechts, pba_479.013 χρυσῆς ἀξία τιμῆς λαχεῖν, „goldner Ehren wert“, hineingestellt ist, so daß pba_479.014 der geringste, ja fast rühmlich erscheinende Fehler, aber eben doch ein Fehler, pba_479.015 sie in ein Verderben stürzt, das dann derselbe Fehler vollends über sie herabzieht. pba_479.016 Nicht übler hätte mit dieser Tragödie umgegangen werden können, pba_479.017 als indem man das Theorem von dem „Konflikte der Pflichten“, pba_479.018 auf dem die tragische Handlung beruhen solle, auf sie anwandte, diese pba_479.019 unglückliche Erfindung der modernen Ästhetik, die das Verständnis der pba_479.020 antiken Tragödie sowie der Tragödie überhaupt völlig zu verdunkeln pba_479.021 geeignet ist. Nicht einmal für eine tragische Fabel, die scheinbar dieser pba_479.022 Theorie so wohl sich fügt wie die Orestie, ist sie an ihrer Stelle, wie weiterhin pba_479.023 die Choephoren des Äschylus zu erweisen Gelegenheit geben werden. pba_479.024 Die Formel von dem „Konflikte der Pflichten“ stellt nicht das Gesetz für pba_479.025 den Aufbau der tragischen Handlung dar, sondern einen einzelnen Fall, pba_479.026 der an sich selbst die Erfordernisse des Tragischen noch keineswegs enthält, pba_479.027 sondern nur eine Kategorie der unzähligen Verwickelungen ausmacht, die pba_479.028 das volle Eintreten der Tragik begünstigen. Der Fall, wo zwei Pflichten pba_479.029 zugleich ihre Erfüllung verlangen und zwar so, daß die eine die andere pba_479.030 ausschließt, und die ältere unter zwei gleichartigen oder die höher berechtigte pba_479.031 von dem Handelnden nicht erfüllt werden kann, ohne daß er pba_479.032 damit seinen Untergang oder doch sein Unglück besiegelt, wird sicherlich pba_479.033 das Mitleid in hohem Grade erregen. Aber wählt nun der in solche pba_479.034 Lage Gestellte in wohl erwogener Entscheidung das Rechte um den Preis pba_479.035 selbst seines Lebens, so erregt diese moralisch erhabene That, obwohl pba_479.036 unser sittliches Urteil sie fordert, mit unsrer Befriedigung zugleich unsre pba_479.037 Bewunderung im höchsten Maße; aber je stärker die erhabene Freude ist, pba_479.038 die von jenen beiden moralischen — d. h. aus unserm sittlichen Bewußtsein pba_479.039 hervorgehenden — Empfindungen ausgeht, desto mehr wird den pba_479.040 reinen, ungemischten tragischen Empfindungen entzogen. Wenn jedoch
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 479. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/497>, abgerufen am 22.11.2024.
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