pba_432.001 bethätigen: d. h. eine durch die Empfindungsenergie geleitete pba_432.002 absondernde und wieder zum Ganzen vereinigende Wahrnehmung pba_432.003 auszuüben. Daß bei dem Kunstschönen im Grunde pba_432.004 genau dasselbe Verhältnis obwaltet, wird nur um des Umstandes willen pba_432.005 schwerer erkannt, daß durch den Schöpfer desselben dieser Wahrnehmungsthätigkeit pba_432.006 des Empfangenden schon vorgearbeitet, das Material pba_432.007 ihr bereit gestellt, und so dieselbe sehr erleichtert ist. Erleichtert -- aber pba_432.008 keineswegs entbehrlich gemacht! Jmmer wird, damit das Schönheitsphänomen pba_432.009 sich bildet und als die mächtige Kraft, die ihm eigen ist, pba_432.010 unter den übrigen Weltkräften sich wirksam erweise, erst die ureigene pba_432.011 Thätigkeit des empfangenden Subjektes erforderlich sein; nur so kann pba_432.012 die potentielle Energie des Kunstwerks zu der faktischen, aktuell pba_432.013 vorhandenen der Schönheit werden: ganz ähnlich wie die magnetische pba_432.014 Kraft einem Körper doch nur potentiell innewohnt und als solche erst pba_432.015 existent wird, wenn ein andrer für dieselbe empfänglicher Körper mit pba_432.016 ihm in Kontakt tritt.
pba_432.017 Der Unterschied in der Wirkung des koexistent und des successiv pba_432.018 vorgetragenen Kunstwerkes beruht also nur darin, daß bei pba_432.019 jenem die die Katharsis der erregten Empfindungen vollendenden Faktoren pba_432.020 nebeneinander stehen, also scheinbar -- nicht wirklich! -- gleichzeitig pba_432.021 wirksam sind, während sie bei diesem aufeinander folgen, und es hier pba_432.022 also offenbar ist, daß sie ihr Ziel erst erreichen, wenn sie alle beisammen pba_432.023 sind und vereinigt, in absoluter Vollständigkeit ihre Kraft ausüben, pba_432.024 d. i. mit dem Abschluß des poetischen Werkes. Es bedarf keines weiteren pba_432.025 Beweises, daß genau dasselbe aber auch bei den Werken der bildenden pba_432.026 Kunst obwaltet: auch diese äußern ihre volle, d. i. ihre kathartische pba_432.027 Wirkung erst, wenn die empfangende Empfindungsenergie die Gesamtheit pba_432.028 der darin potentiell vorhandenen Kräfte abschließend zur einheitlichen pba_432.029 Wirkung verbunden hat, was im einzelnen Falle nicht allein eine längere pba_432.030 Zeit der Betrachtung verlangt, sondern wozu mitunter Menschenalter, pba_432.031 ja selbst Jahrhunderte gehören, bis für die in dem Kunstwerke schlummernde pba_432.032 volle Wirkungskraft die zureichende Empfindungsenergie sich entwickelt. pba_432.033 Oder, wie der Sprachgebrauch es ausdrückt: bis das Verständnis pba_432.034 dafür erwacht oder durch den Genius geweckt wird. Es genügt, an die pba_432.035 beiden größten Beispiele zu erinnern: an die romanische Renaissance des pba_432.036 16. Jahrhunderts und an die Neubelebung der griechischen Kunst durch pba_432.037 Winckelmann.
pba_432.038 Es scheint erforderlich, alle diese Erwägungen sich gegenwärtig zu pba_432.039 halten, wenn man nun daran geht, über den vielumstrittenen Begriff pba_432.040 der Katharsis sich Klarheit zu verschaffen.
pba_432.001 bethätigen: d. h. eine durch die Empfindungsenergie geleitete pba_432.002 absondernde und wieder zum Ganzen vereinigende Wahrnehmung pba_432.003 auszuüben. Daß bei dem Kunstschönen im Grunde pba_432.004 genau dasselbe Verhältnis obwaltet, wird nur um des Umstandes willen pba_432.005 schwerer erkannt, daß durch den Schöpfer desselben dieser Wahrnehmungsthätigkeit pba_432.006 des Empfangenden schon vorgearbeitet, das Material pba_432.007 ihr bereit gestellt, und so dieselbe sehr erleichtert ist. Erleichtert — aber pba_432.008 keineswegs entbehrlich gemacht! Jmmer wird, damit das Schönheitsphänomen pba_432.009 sich bildet und als die mächtige Kraft, die ihm eigen ist, pba_432.010 unter den übrigen Weltkräften sich wirksam erweise, erst die ureigene pba_432.011 Thätigkeit des empfangenden Subjektes erforderlich sein; nur so kann pba_432.012 die potentielle Energie des Kunstwerks zu der faktischen, aktuell pba_432.013 vorhandenen der Schönheit werden: ganz ähnlich wie die magnetische pba_432.014 Kraft einem Körper doch nur potentiell innewohnt und als solche erst pba_432.015 existent wird, wenn ein andrer für dieselbe empfänglicher Körper mit pba_432.016 ihm in Kontakt tritt.
pba_432.017 Der Unterschied in der Wirkung des koexistent und des successiv pba_432.018 vorgetragenen Kunstwerkes beruht also nur darin, daß bei pba_432.019 jenem die die Katharsis der erregten Empfindungen vollendenden Faktoren pba_432.020 nebeneinander stehen, also scheinbar — nicht wirklich! — gleichzeitig pba_432.021 wirksam sind, während sie bei diesem aufeinander folgen, und es hier pba_432.022 also offenbar ist, daß sie ihr Ziel erst erreichen, wenn sie alle beisammen pba_432.023 sind und vereinigt, in absoluter Vollständigkeit ihre Kraft ausüben, pba_432.024 d. i. mit dem Abschluß des poetischen Werkes. Es bedarf keines weiteren pba_432.025 Beweises, daß genau dasselbe aber auch bei den Werken der bildenden pba_432.026 Kunst obwaltet: auch diese äußern ihre volle, d. i. ihre kathartische pba_432.027 Wirkung erst, wenn die empfangende Empfindungsenergie die Gesamtheit pba_432.028 der darin potentiell vorhandenen Kräfte abschließend zur einheitlichen pba_432.029 Wirkung verbunden hat, was im einzelnen Falle nicht allein eine längere pba_432.030 Zeit der Betrachtung verlangt, sondern wozu mitunter Menschenalter, pba_432.031 ja selbst Jahrhunderte gehören, bis für die in dem Kunstwerke schlummernde pba_432.032 volle Wirkungskraft die zureichende Empfindungsenergie sich entwickelt. pba_432.033 Oder, wie der Sprachgebrauch es ausdrückt: bis das Verständnis pba_432.034 dafür erwacht oder durch den Genius geweckt wird. Es genügt, an die pba_432.035 beiden größten Beispiele zu erinnern: an die romanische Renaissance des pba_432.036 16. Jahrhunderts und an die Neubelebung der griechischen Kunst durch pba_432.037 Winckelmann.
pba_432.038 Es scheint erforderlich, alle diese Erwägungen sich gegenwärtig zu pba_432.039 halten, wenn man nun daran geht, über den vielumstrittenen Begriff pba_432.040 der Katharsis sich Klarheit zu verschaffen.
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pba_432.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/450>, abgerufen am 22.11.2024.
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