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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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eben dadurch in dem Stücke ihre unentbehrliche Stellung hat,
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spricht Stauffacher diesen Einheitsgedanken geradezu aus:

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Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. pba_402.004
Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, pba_402.005
Wenn unerträglich wird die Last -- greift er pba_402.006
Hinauf getrosten Mutes in den Himmel pba_402.007
Und holt herunter seine ew'gen Rechte, pba_402.008
Die droben hangen unveräußerlich pba_402.009
Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst.
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Und ebenso Tell späterhin auf dem Höhepunkte der Handlung:

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Du bist mein Herr und meines Kaisers Vogt; pba_402.012
Doch nicht der Kaiser hätte sich erlaubt, pba_402.013
Was du. -- Er sandte dich in diese Lande, pba_402.014
Um Recht zu sprechen -- strenges, denn er zürnt -- pba_402.015
Doch nicht, um mit der mörderischen Lust pba_402.016
Dich jeden Greuels straflos zu erfrechen; pba_402.017
Es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen.
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Dennoch zeigt ein vergleichender Blick auf "Richard III." die große pba_402.019
Überlegenheit Shakespeares in der Auswahl und Behandlung seines historischen pba_402.020
Stoffes. Es ließe sich an dem Stücke eine besondere Studie pba_402.021
über die Mittel durchführen, die dem geschichtlichen Material die ihm pba_402.022
naturgemäß eigene epische Breite nehmen, an den richtigen Stellen kühn pba_402.023
und fest den Apparat des äußerlichen Hergangs ins Kurze zusammenziehen, pba_402.024
um überall die von innen, aus der Tiefe der Persönlichkeit wirkenden pba_402.025
Triebfedern hervortreten zu lassen und vor Allem in jedem Teile pba_402.026
des Körpers der Handlung gleichsam als die bewegende Seele die in pba_402.027
dem Ganzen lebendige Einheit zu zeigen. Mit welcher höchsten Kunst pba_402.028
ist in dem furchtbaren Herzog von Gloster der ganze Fluch der unheilvollen pba_402.029
Zeit zusammengehäuft! Er selbst nur möglich auf dem Untergrunde pba_402.030
dieser entsetzlichen Vorgeschichte, die gleichwohl durch die Handlnng pba_402.031
des Stückes selbst in allen ihren Teilen unmittelbar vor das Auge pba_402.032
tritt, alle Fäden der weitverzweigten Handlung in ihm sich vereinigend, pba_402.033
jeder weitere Fortschritt derselben unmittelbar oder doch mittelbar durch pba_402.034
ihn allein bestimmt, endlich, nachdem die ungeheuere Spannung ihr pba_402.035
äußerstes Maß erreicht hat, der Sturm bis zum rasenden Wüten des pba_402.036
Orkans gestiegen ist, in seiner Person die lange drohend prophezeite, pba_402.037
zerschmetternde Entladung und aus ihrer Schrecknis der Anbruch eines pba_402.038
neuen, Glück verheißenden Tages!

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Ein anders geartetes Musterbeispiel der Gattung ist Lessings pba_402.040
"Nathan der Weise". Auch dieses hat seinesgleichen nicht in aller

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eben dadurch in dem Stücke ihre unentbehrliche Stellung hat,
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spricht Stauffacher diesen Einheitsgedanken geradezu aus:

pba_402.003
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Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst.
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Und ebenso Tell späterhin auf dem Höhepunkte der Handlung:

pba_402.011
Du bist mein Herr und meines Kaisers Vogt; pba_402.012
Doch nicht der Kaiser hätte sich erlaubt, pba_402.013
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Doch nicht, um mit der mörderischen Lust pba_402.016
Dich jeden Greuels straflos zu erfrechen; pba_402.017
Es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen.
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Dennoch zeigt ein vergleichender Blick auf „Richard III.“ die große pba_402.019
Überlegenheit Shakespeares in der Auswahl und Behandlung seines historischen pba_402.020
Stoffes. Es ließe sich an dem Stücke eine besondere Studie pba_402.021
über die Mittel durchführen, die dem geschichtlichen Material die ihm pba_402.022
naturgemäß eigene epische Breite nehmen, an den richtigen Stellen kühn pba_402.023
und fest den Apparat des äußerlichen Hergangs ins Kurze zusammenziehen, pba_402.024
um überall die von innen, aus der Tiefe der Persönlichkeit wirkenden pba_402.025
Triebfedern hervortreten zu lassen und vor Allem in jedem Teile pba_402.026
des Körpers der Handlung gleichsam als die bewegende Seele die in pba_402.027
dem Ganzen lebendige Einheit zu zeigen. Mit welcher höchsten Kunst pba_402.028
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dieser entsetzlichen Vorgeschichte, die gleichwohl durch die Handlnng pba_402.031
des Stückes selbst in allen ihren Teilen unmittelbar vor das Auge pba_402.032
tritt, alle Fäden der weitverzweigten Handlung in ihm sich vereinigend, pba_402.033
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äußerstes Maß erreicht hat, der Sturm bis zum rasenden Wüten des pba_402.036
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zerschmetternde Entladung und aus ihrer Schrecknis der Anbruch eines pba_402.038
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[402/0420] pba_402.001 eben dadurch in dem Stücke ihre unentbehrliche Stellung hat, pba_402.002 spricht Stauffacher diesen Einheitsgedanken geradezu aus: pba_402.003 Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. pba_402.004 Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, pba_402.005 Wenn unerträglich wird die Last — greift er pba_402.006 Hinauf getrosten Mutes in den Himmel pba_402.007 Und holt herunter seine ew'gen Rechte, pba_402.008 Die droben hangen unveräußerlich pba_402.009 Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst. pba_402.010 Und ebenso Tell späterhin auf dem Höhepunkte der Handlung: pba_402.011 Du bist mein Herr und meines Kaisers Vogt; pba_402.012 Doch nicht der Kaiser hätte sich erlaubt, pba_402.013 Was du. — Er sandte dich in diese Lande, pba_402.014 Um Recht zu sprechen — strenges, denn er zürnt — pba_402.015 Doch nicht, um mit der mörderischen Lust pba_402.016 Dich jeden Greuels straflos zu erfrechen; pba_402.017 Es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen. pba_402.018 Dennoch zeigt ein vergleichender Blick auf „Richard III.“ die große pba_402.019 Überlegenheit Shakespeares in der Auswahl und Behandlung seines historischen pba_402.020 Stoffes. Es ließe sich an dem Stücke eine besondere Studie pba_402.021 über die Mittel durchführen, die dem geschichtlichen Material die ihm pba_402.022 naturgemäß eigene epische Breite nehmen, an den richtigen Stellen kühn pba_402.023 und fest den Apparat des äußerlichen Hergangs ins Kurze zusammenziehen, pba_402.024 um überall die von innen, aus der Tiefe der Persönlichkeit wirkenden pba_402.025 Triebfedern hervortreten zu lassen und vor Allem in jedem Teile pba_402.026 des Körpers der Handlung gleichsam als die bewegende Seele die in pba_402.027 dem Ganzen lebendige Einheit zu zeigen. Mit welcher höchsten Kunst pba_402.028 ist in dem furchtbaren Herzog von Gloster der ganze Fluch der unheilvollen pba_402.029 Zeit zusammengehäuft! Er selbst nur möglich auf dem Untergrunde pba_402.030 dieser entsetzlichen Vorgeschichte, die gleichwohl durch die Handlnng pba_402.031 des Stückes selbst in allen ihren Teilen unmittelbar vor das Auge pba_402.032 tritt, alle Fäden der weitverzweigten Handlung in ihm sich vereinigend, pba_402.033 jeder weitere Fortschritt derselben unmittelbar oder doch mittelbar durch pba_402.034 ihn allein bestimmt, endlich, nachdem die ungeheuere Spannung ihr pba_402.035 äußerstes Maß erreicht hat, der Sturm bis zum rasenden Wüten des pba_402.036 Orkans gestiegen ist, in seiner Person die lange drohend prophezeite, pba_402.037 zerschmetternde Entladung und aus ihrer Schrecknis der Anbruch eines pba_402.038 neuen, Glück verheißenden Tages! pba_402.039 Ein anders geartetes Musterbeispiel der Gattung ist Lessings pba_402.040 „Nathan der Weise“. Auch dieses hat seinesgleichen nicht in aller

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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 402. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/420>, abgerufen am 14.05.2024.