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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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in dem Munde des eben erblühten Mädchens, wenn man die tiefere pba_379.002
Absicht des Dichters übersieht, allerdings befremdlich:

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Fort, blöde Schlauheit! pba_379.004
Führ' du das Wort mir, schlichte, heil'ge Unschuld! pba_379.005
Jch bin eu'r Weib, wenn ihr mich haben wollt, pba_379.006
Sonst sterb' ich eure Magd; ihr könnt mir's weigern, pba_379.007
Gefährtin euch zu sein, doch Dienerin pba_379.008
Will ich euch sein, ihr wollet oder nicht.

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Es ist in Miranda gleichsam der reine Grundstoff verkörpert, aus pba_379.010
dem die ganze Reihe der entzückenden Frauengestalten in Shakespeares pba_379.011
"Schauspielen" geschaffen ist. Aber welch ein Zeugnis für seinen Kunstverstand, pba_379.012
daß er es unwiderleglich vor Augen führt, wie der vernünftige pba_379.013
Gedanke die Poesie zu seinem Dienste zwingt, nicht um sich selbst zur pba_379.014
Herrschaft zu bringen, sondern um jene wunderbare Tochter aus der pba_379.015
Einsamkeit, in der sie ward, zum Glück und zu der gebührenden Geltung pba_379.016
im Leben zu führen. Denn allein auf dieses Ergebnis zweckt die ganze pba_379.017
Handlung ab. Auch die symbolische Prüfung und schwere, wenn auch pba_379.018
kurze Dienstbarkeit, der Mirandas künftiger Gatte unterworfen wird, pba_379.019
findet hierdurch ihre Erklärung; wenn auch ein freies Geschenk, so pba_379.020
kann der köstliche Preis doch nicht mühelos gewonnen werden: ein pba_379.021
höchst treffendes Symbol dafür, daß die dramatische Kunst, so wie ihre pba_379.022
hohen Freuden nicht mühe- und schmerzlos genossen werden können, so pba_379.023
weit mehr noch von dem, der sich zum Herren ihrer reichen Schönheit pba_379.024
aufschwingen will, hartes Ringen, ja schweres Seelenleid fordert. Hier pba_379.025
gilt selbst nicht der Adelstitel des Genies als Grund des Erlasses, so pba_379.026
wenig der Prinzenrang Ferdinands ihn vor der strengen Probe Prosperos pba_379.027
zu schützen vermag.

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Dieser herrlichen Tochter ist Prosperos rastloses Bemühen während pba_379.029
der ganzen Handlung gewidmet; alle Wirkungen des von ihm erregten pba_379.030
"Sturmes" gehen darauf hinaus, die Gemüter der davon Ergriffenen pba_379.031
diesem Hauptziele der Handlung, Mirandas Einsetzung in ihre Rechte pba_379.032
durch die Ehe mit Ferdinand, willig oder gezwungen dienstbar zu machen.

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Die Wirkung und das Wesen der eigenen Kunst darzustellen, ist pba_379.034
also der Gegenstand dieses wunderbaren Stückes; und zwar nicht der pba_379.035
tragischen oder der komischen Kunst, sondern jener weisheitsvollen Poesie, pba_379.036
die in den ernsten Dramen uns bezaubert, in welchen Shakespeare einzig pba_379.037
dasteht, denen nur Lessings Nathan an die Seite zu setzen wäre.

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Kann es im Grunde in Erstaunen setzen, bei demjengen, welcher pba_379.039
die Gesetze seiner Kunst wie kein Andrer in praktische Anwendung gebracht pba_379.040
hat, auch das klare Bewußtsein derselben zu finden?

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in dem Munde des eben erblühten Mädchens, wenn man die tiefere pba_379.002
Absicht des Dichters übersieht, allerdings befremdlich:

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Fort, blöde Schlauheit! pba_379.004
Führ' du das Wort mir, schlichte, heil'ge Unschuld! pba_379.005
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Sonst sterb' ich eure Magd; ihr könnt mir's weigern, pba_379.007
Gefährtin euch zu sein, doch Dienerin pba_379.008
Will ich euch sein, ihr wollet oder nicht.

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Es ist in Miranda gleichsam der reine Grundstoff verkörpert, aus pba_379.010
dem die ganze Reihe der entzückenden Frauengestalten in Shakespeares pba_379.011
„Schauspielen“ geschaffen ist. Aber welch ein Zeugnis für seinen Kunstverstand, pba_379.012
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Gedanke die Poesie zu seinem Dienste zwingt, nicht um sich selbst zur pba_379.014
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Handlung ab. Auch die symbolische Prüfung und schwere, wenn auch pba_379.018
kurze Dienstbarkeit, der Mirandas künftiger Gatte unterworfen wird, pba_379.019
findet hierdurch ihre Erklärung; wenn auch ein freies Geschenk, so pba_379.020
kann der köstliche Preis doch nicht mühelos gewonnen werden: ein pba_379.021
höchst treffendes Symbol dafür, daß die dramatische Kunst, so wie ihre pba_379.022
hohen Freuden nicht mühe- und schmerzlos genossen werden können, so pba_379.023
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wenig der Prinzenrang Ferdinands ihn vor der strengen Probe Prosperos pba_379.027
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Dieser herrlichen Tochter ist Prosperos rastloses Bemühen während pba_379.029
der ganzen Handlung gewidmet; alle Wirkungen des von ihm erregten pba_379.030
„Sturmes“ gehen darauf hinaus, die Gemüter der davon Ergriffenen pba_379.031
diesem Hauptziele der Handlung, Mirandas Einsetzung in ihre Rechte pba_379.032
durch die Ehe mit Ferdinand, willig oder gezwungen dienstbar zu machen.

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Die Wirkung und das Wesen der eigenen Kunst darzustellen, ist pba_379.034
also der Gegenstand dieses wunderbaren Stückes; und zwar nicht der pba_379.035
tragischen oder der komischen Kunst, sondern jener weisheitsvollen Poesie, pba_379.036
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dasteht, denen nur Lessings Nathan an die Seite zu setzen wäre.

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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 379. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/397>, abgerufen am 04.05.2024.