pba_345.001 Ganz ebenso echt episch ist die Handlung der Jlias: der Zorn pba_345.002 des Achilleus, der ihm selbst und den Griechen Verderben bringt, bis pba_345.003 er durch den Tod des Patroklos seine Grenze findet. Der ganze Gang pba_345.004 der Handlung ist durch dieses über ihre gesamte Dauer sich erstreckende pba_345.005 Motiv Retardation; aber nicht etwa eine äußerliche, mechanische Verlangsamung, pba_345.006 sondern eine aus der innersten Natur der Handlung sich pba_345.007 entwickelnde Hemmung, die zur zwingenden Veranlassung wird, daß an pba_345.008 dem daran geknüpften Schicksal des herrlichsten Helden sich Leben und pba_345.009 Walten, Handeln und Schicksal der Fürsten und Völker entfaltet, in pba_345.010 reichster Fülle und dennoch überall jener einen, einfachen Haupthandlung pba_345.011 dienstbar.
pba_345.012 So unentbehrlich ist dieses innere Hemmungsmoment für die epische pba_345.013 Handlung, daß wo es organisch nicht vorhanden ist, es äußerlich geschaffen pba_345.014 werden muß: derart sind die willkürlichen, äußerlich und mechanisch pba_345.015 eingefügten Erfindungen, durch die in der Masse der romantischen pba_345.016 Ritterepen die Helden von ihrem Ziele abgetrieben, entfernt gehalten pba_345.017 werden, um sie durch eine beliebig breite und bunte Masse von Abenteuern pba_345.018 umherzujagen. Auch hier zeigt sich wieder die überragende Stellung pba_345.019 des Parcival und Tristan: die Findung des Gral ist ein solches pba_345.020 organisches Hemmungsmotiv von hervorragender Vortrefflichkeit; diese pba_345.021 im Geiste des ritterlich-kirchlichen Zeitalters erfundene Symbolisierung pba_345.022 höchster psychologisch-ethischer Entwickelung erzeugt mit zwingender, überzeugender pba_345.023 Kraft eine Reihe von Handlungen, die trotz ihrer scheinbar pba_345.024 äußerlich-willkürlichen Verknüpfung durch eine organisch zusammenhängende pba_345.025 Reihe innerer Hemmungen zum vollendenden Abschluß hindurchführen; pba_345.026 so zwar, daß an diesem Lebensgange sich die bedeutsamsten Aufgaben pba_345.027 und Strebungen der Epoche darstellen. Von wenigstens ähnlicher Kraft pba_345.028 ist im Tristan der Kampf unbezwinglicher Liebesgewalt gegen alle das pba_345.029 Leben beherrschenden und die Gesellschaft erhaltenden Gesetze der Sitte, pba_345.030 der Treue und der Pflicht, wenngleich dem Dichter hier die Kraft zu pba_345.031 dem unabwendbaren tragischen Abschluß versagte; ein Umstand, der pba_345.032 keineswegs allein in der fragmentarischen Gestalt seines Gedichtes sich pba_345.033 kundgibt, sondern, was weit schwerer wiegt, auch in der Anlage und pba_345.034 Durchführung des Vorhandenen.
pba_345.035 Aus alledem ergeben sich leicht die Gründe, warum eine episch angelegte pba_345.036 Handlung der dramatischen Gestaltung widerstreben muß. Selbst pba_345.037 wenn die Katastrophe sich in engere Kreise einschließt, oder wenn es pba_345.038 gelingt ihre Fülle und Breite durch allerlei Kunstmittel zu überwinden, pba_345.039 so muß im Drama doch alles weggelassen werden, um dessentwillen der pba_345.040 eigentliche Körper des Epos vorhanden ist; es vermag nur eine Art
pba_345.001 Ganz ebenso echt episch ist die Handlung der Jlias: der Zorn pba_345.002 des Achilleus, der ihm selbst und den Griechen Verderben bringt, bis pba_345.003 er durch den Tod des Patroklos seine Grenze findet. Der ganze Gang pba_345.004 der Handlung ist durch dieses über ihre gesamte Dauer sich erstreckende pba_345.005 Motiv Retardation; aber nicht etwa eine äußerliche, mechanische Verlangsamung, pba_345.006 sondern eine aus der innersten Natur der Handlung sich pba_345.007 entwickelnde Hemmung, die zur zwingenden Veranlassung wird, daß an pba_345.008 dem daran geknüpften Schicksal des herrlichsten Helden sich Leben und pba_345.009 Walten, Handeln und Schicksal der Fürsten und Völker entfaltet, in pba_345.010 reichster Fülle und dennoch überall jener einen, einfachen Haupthandlung pba_345.011 dienstbar.
pba_345.012 So unentbehrlich ist dieses innere Hemmungsmoment für die epische pba_345.013 Handlung, daß wo es organisch nicht vorhanden ist, es äußerlich geschaffen pba_345.014 werden muß: derart sind die willkürlichen, äußerlich und mechanisch pba_345.015 eingefügten Erfindungen, durch die in der Masse der romantischen pba_345.016 Ritterepen die Helden von ihrem Ziele abgetrieben, entfernt gehalten pba_345.017 werden, um sie durch eine beliebig breite und bunte Masse von Abenteuern pba_345.018 umherzujagen. Auch hier zeigt sich wieder die überragende Stellung pba_345.019 des Parcival und Tristan: die Findung des Gral ist ein solches pba_345.020 organisches Hemmungsmotiv von hervorragender Vortrefflichkeit; diese pba_345.021 im Geiste des ritterlich-kirchlichen Zeitalters erfundene Symbolisierung pba_345.022 höchster psychologisch-ethischer Entwickelung erzeugt mit zwingender, überzeugender pba_345.023 Kraft eine Reihe von Handlungen, die trotz ihrer scheinbar pba_345.024 äußerlich-willkürlichen Verknüpfung durch eine organisch zusammenhängende pba_345.025 Reihe innerer Hemmungen zum vollendenden Abschluß hindurchführen; pba_345.026 so zwar, daß an diesem Lebensgange sich die bedeutsamsten Aufgaben pba_345.027 und Strebungen der Epoche darstellen. Von wenigstens ähnlicher Kraft pba_345.028 ist im Tristan der Kampf unbezwinglicher Liebesgewalt gegen alle das pba_345.029 Leben beherrschenden und die Gesellschaft erhaltenden Gesetze der Sitte, pba_345.030 der Treue und der Pflicht, wenngleich dem Dichter hier die Kraft zu pba_345.031 dem unabwendbaren tragischen Abschluß versagte; ein Umstand, der pba_345.032 keineswegs allein in der fragmentarischen Gestalt seines Gedichtes sich pba_345.033 kundgibt, sondern, was weit schwerer wiegt, auch in der Anlage und pba_345.034 Durchführung des Vorhandenen.
pba_345.035 Aus alledem ergeben sich leicht die Gründe, warum eine episch angelegte pba_345.036 Handlung der dramatischen Gestaltung widerstreben muß. Selbst pba_345.037 wenn die Katastrophe sich in engere Kreise einschließt, oder wenn es pba_345.038 gelingt ihre Fülle und Breite durch allerlei Kunstmittel zu überwinden, pba_345.039 so muß im Drama doch alles weggelassen werden, um dessentwillen der pba_345.040 eigentliche Körper des Epos vorhanden ist; es vermag nur eine Art
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Ganz ebenso echt episch ist die Handlung der Jlias: der Zorn pba_345.002
des Achilleus, der ihm selbst und den Griechen Verderben bringt, bis pba_345.003
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So unentbehrlich ist dieses innere Hemmungsmoment für die epische pba_345.013
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pba_345.035
Aus alledem ergeben sich leicht die Gründe, warum eine episch angelegte pba_345.036
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 345. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/363>, abgerufen am 22.11.2024.
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