pba_324.001 ihr Gewissen ohne Widerstand unterwarfen, und die hohen Herren, deren pba_324.002 Macht sie fürchteten."
pba_324.003 "Doch sind nicht alle Fabliaux in demselben Tone gehalten. Es pba_324.004 gibt manche darunter, die durch Kraft und Wahrheit des Gefühls und pba_324.005 ungekünstelte Anmut der Sprache sich zum Range wahrhafter Poesie pba_324.006 erheben: wie das berühmte Fabliau von ,Aucassin und Nicolette'. pba_324.007 Diese reizende Erzählung hat poetischen Schwung genug, um sich niemals pba_324.008 in Frivolität zu verirren, und die französische Energie und Heiterkeit, pba_324.009 welche sie überall atmet, hält gleichzeitig die sentimentale Übertreibung pba_324.010 von ihr ferne, die in den Ritterpoesien der Deutschen so oft vorherrscht."
pba_324.011 Die Mehrzahl von ihnen freilich "zeigt mehr gesunden Menschenverstand, pba_324.012 neckischen Frohsinn und bisweilen selbst Frivolität als poetischen pba_324.013 Schwung. Die Sitten des Mittelalters finden sich darin wieder, in pba_324.014 ihrer Plumpheit, wie in ihrer Kraft und Natürlichkeit. Man behandelt pba_324.015 in ihnen die Mönche und Ehemänner ziemlich unsanft, man spottet über pba_324.016 Dummheit und Pedanterie überall, wo man sie findet, ohne weder Geschlecht pba_324.017 noch Stand zu verschonen. Aber die Erfindung ist fast immer pba_324.018 pikant und anziehend, und die Sprache, obwohl weit entfernt von pba_324.019 Boccaccios ausgesuchter Eleganz, läßt im ganzen weder Leichtigkeit pba_324.020 noch Kraft vermissen. Von vielen Fabliaux, die sich unter den Handschriften pba_324.021 der Pariser Bibliothek vorfinden, sind die Verfasser unbekannt pba_324.022 und angesichts ihrer außerordentlichen Menge möchte man fast glauben, pba_324.023 daß alle Welt dergleichen machte, und daß man es oft nicht einmal der pba_324.024 Mühe wert hielt, den Namen des Verfassers darunter zu setzen."
pba_324.025 Hier liegen dicht gedrängt die Keime der modernen Novellistik; es pba_324.026 ist leicht, in der italienischen Entwickelung die verwandten Züge zu pba_324.027 erkennen, und hier bot schon das vierzehnte Jahrhundert in Boccacciospba_324.028 "Dekameron" in Sprache und Kompositionsweise ein klassisches Muster pba_324.029 für die bewußte Kunst der Erzählung dar, aber doch nur der Prosa- pba_324.030 Erzählung, und eine Kunst, die bei aller technischen Vollendung doch pba_324.031 diesen Namen insofern nur mit starker Einschränkung verdient, als sie pba_324.032 überwiegend auf die Lust am Frivolen und Schlüpfrigen abzweckt.
pba_324.033 Einen Dichter aber hat das vierzehnte Jahrhundert hervorgebracht, pba_324.034 der zuerst die volle Kunst der poetischen Erzählung, namentlich der pba_324.035 komischen poetischen Erzählung erreicht hat und der als das echte pba_324.036 Muster derselben gepriesen werden darf: Geoffrey Chaucer. Zwar pba_324.037 zahlt auch er, wie billig, seiner Zeit den Tribut; er ist vornehmlich in pba_324.038 den ernsten Erzählungen nicht frei von ungehörigen Breiten, allerlei pba_324.039 lehrhaften Digressionen und einer Vorliebe "für gewisse scholastische pba_324.040 Diatriben über Moralsätze, die er oft sehr lang und ohne Verhältnis
pba_324.001 ihr Gewissen ohne Widerstand unterwarfen, und die hohen Herren, deren pba_324.002 Macht sie fürchteten.“
pba_324.003 „Doch sind nicht alle Fabliaux in demselben Tone gehalten. Es pba_324.004 gibt manche darunter, die durch Kraft und Wahrheit des Gefühls und pba_324.005 ungekünstelte Anmut der Sprache sich zum Range wahrhafter Poesie pba_324.006 erheben: wie das berühmte Fabliau von ‚Aucassin und Nicolette‘. pba_324.007 Diese reizende Erzählung hat poetischen Schwung genug, um sich niemals pba_324.008 in Frivolität zu verirren, und die französische Energie und Heiterkeit, pba_324.009 welche sie überall atmet, hält gleichzeitig die sentimentale Übertreibung pba_324.010 von ihr ferne, die in den Ritterpoesien der Deutschen so oft vorherrscht.“
pba_324.011 Die Mehrzahl von ihnen freilich „zeigt mehr gesunden Menschenverstand, pba_324.012 neckischen Frohsinn und bisweilen selbst Frivolität als poetischen pba_324.013 Schwung. Die Sitten des Mittelalters finden sich darin wieder, in pba_324.014 ihrer Plumpheit, wie in ihrer Kraft und Natürlichkeit. Man behandelt pba_324.015 in ihnen die Mönche und Ehemänner ziemlich unsanft, man spottet über pba_324.016 Dummheit und Pedanterie überall, wo man sie findet, ohne weder Geschlecht pba_324.017 noch Stand zu verschonen. Aber die Erfindung ist fast immer pba_324.018 pikant und anziehend, und die Sprache, obwohl weit entfernt von pba_324.019 Boccaccios ausgesuchter Eleganz, läßt im ganzen weder Leichtigkeit pba_324.020 noch Kraft vermissen. Von vielen Fabliaux, die sich unter den Handschriften pba_324.021 der Pariser Bibliothek vorfinden, sind die Verfasser unbekannt pba_324.022 und angesichts ihrer außerordentlichen Menge möchte man fast glauben, pba_324.023 daß alle Welt dergleichen machte, und daß man es oft nicht einmal der pba_324.024 Mühe wert hielt, den Namen des Verfassers darunter zu setzen.“
pba_324.025 Hier liegen dicht gedrängt die Keime der modernen Novellistik; es pba_324.026 ist leicht, in der italienischen Entwickelung die verwandten Züge zu pba_324.027 erkennen, und hier bot schon das vierzehnte Jahrhundert in Boccacciospba_324.028 „Dekameron“ in Sprache und Kompositionsweise ein klassisches Muster pba_324.029 für die bewußte Kunst der Erzählung dar, aber doch nur der Prosa- pba_324.030 Erzählung, und eine Kunst, die bei aller technischen Vollendung doch pba_324.031 diesen Namen insofern nur mit starker Einschränkung verdient, als sie pba_324.032 überwiegend auf die Lust am Frivolen und Schlüpfrigen abzweckt.
pba_324.033 Einen Dichter aber hat das vierzehnte Jahrhundert hervorgebracht, pba_324.034 der zuerst die volle Kunst der poetischen Erzählung, namentlich der pba_324.035 komischen poetischen Erzählung erreicht hat und der als das echte pba_324.036 Muster derselben gepriesen werden darf: Geoffrey Chaucer. Zwar pba_324.037 zahlt auch er, wie billig, seiner Zeit den Tribut; er ist vornehmlich in pba_324.038 den ernsten Erzählungen nicht frei von ungehörigen Breiten, allerlei pba_324.039 lehrhaften Digressionen und einer Vorliebe „für gewisse scholastische pba_324.040 Diatriben über Moralsätze, die er oft sehr lang und ohne Verhältnis
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 324. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/342>, abgerufen am 25.11.2024.
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