Thesauro invento, qui limina mortis inibat,pba_142.002 Liquit ovans laqueum, quo periturus erat.pba_142.003 At qui, quod terrae abdiderat, non reperit aurum,pba_142.004 Quem laqueum invenit, nexuit et periit:
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wovon das griechische Original in der Anthologie zu finden. Oder aus pba_142.006 eben dieser Anthologie die von mehreren Dichtern daselbst vorgetragene pba_142.007 Geschichte vom Lahmen und Blinden:
Wer ist so blödsinnig, daß er die großen Wahrheiten, von welchen diese pba_142.011 Erzählungen Beispiele sind, nicht mit ihnen zugleich denke? Und was pba_142.012 auf eine so vorzügliche Art einen Sinn in sich schließt, das wird doch pba_142.013 wohl ein Sinngedicht heißen können?
pba_142.014 "Doch auch das nicht. Und warum sollte es ein Sinngedicht pba_142.015 heißen, wenn es etwas weit Besseres heißen kann? Mit einem Worte: pba_142.016 es ist ein Apolog, eine wahre Äsopische Fabel; denn die gedrungene pba_142.017 Kürze, mit welcher sie vorgetragen ist, kann ihr Wesen nicht verändern, pba_142.018 sondern allenfalls nur lehren, wie die Griechen solcherlei Fabeln vorzutragen pba_142.019 liebten. Es kommen deren, außer den zwei angeführten, in pba_142.020 der Anthologie noch verschiedene vor; -- -- alle sind mit der äußersten pba_142.021 Präcision erzählt -- -- --.
pba_142.022 "Der wesentliche Unterschied, der sich zwischen dem Sinngedicht und pba_142.023 der Fabel findet, beruht aber darin, daß die Teile, welche in dem Sinngedichte pba_142.024 eines auf das andere folgen, in der Fabel in eins zusammenfallen pba_142.025 und daher nur in der Abstraktion Teile sind. Der einzelne Fall pba_142.026 der Fabel kann keine Erwartung erregen, weil man ihn nicht ausgehört pba_142.027 haben kann, ohne daß der Aufschluß zugleich mit da ist; sie pba_142.028 macht einen einzigen Eindruck und ist keiner Folge verschiedener Eindrücke pba_142.029 fähig. Das Sinngedicht hingegen enthält sich eben darum entweder pba_142.030 überhaupt solcher einzelnen Fälle, in welchen eine allgemeine Wahrheit pba_142.031 anschauend zu erkennen, oder läßt doch diese Wahrheit beiseite liegen, pba_142.032 und zieht unsere Aufmerksamkeit auf eine Folge, die weniger notwendig pba_142.033 daraus fließt. Und nur dadurch entsteht Erwartung, die dieses
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'Nen Schatz fand einer, der sich eben hängen wollte,pba_142.035 Froh ließ er die Todesschlinge an dem Ort zurück.pba_142.036 Als aber jener das Gold nicht fand, der es vergraben,pba_142.037 Hing er in der gefund'nen Schlinge sich auf und starb.
2pba_142.038
Auf dem Rücken daher trug einen Gelähmten ein Blinder,pba_142.039 Brauchte die Beine für ihn, borgte von ihm das Gesicht.
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Thesauro invento, qui limina mortis inibat,pba_142.002 Liquit ovans laqueum, quo periturus erat.pba_142.003 At qui, quod terrae abdiderat, non reperit aurum,pba_142.004 Quem laqueum invenit, nexuit et periit:
1pba_142.005
wovon das griechische Original in der Anthologie zu finden. Oder aus pba_142.006 eben dieser Anthologie die von mehreren Dichtern daselbst vorgetragene pba_142.007 Geschichte vom Lahmen und Blinden:
Wer ist so blödsinnig, daß er die großen Wahrheiten, von welchen diese pba_142.011 Erzählungen Beispiele sind, nicht mit ihnen zugleich denke? Und was pba_142.012 auf eine so vorzügliche Art einen Sinn in sich schließt, das wird doch pba_142.013 wohl ein Sinngedicht heißen können?
pba_142.014 „Doch auch das nicht. Und warum sollte es ein Sinngedicht pba_142.015 heißen, wenn es etwas weit Besseres heißen kann? Mit einem Worte: pba_142.016 es ist ein Apolog, eine wahre Äsopische Fabel; denn die gedrungene pba_142.017 Kürze, mit welcher sie vorgetragen ist, kann ihr Wesen nicht verändern, pba_142.018 sondern allenfalls nur lehren, wie die Griechen solcherlei Fabeln vorzutragen pba_142.019 liebten. Es kommen deren, außer den zwei angeführten, in pba_142.020 der Anthologie noch verschiedene vor; — — alle sind mit der äußersten pba_142.021 Präcision erzählt — — —.
pba_142.022 „Der wesentliche Unterschied, der sich zwischen dem Sinngedicht und pba_142.023 der Fabel findet, beruht aber darin, daß die Teile, welche in dem Sinngedichte pba_142.024 eines auf das andere folgen, in der Fabel in eins zusammenfallen pba_142.025 und daher nur in der Abstraktion Teile sind. Der einzelne Fall pba_142.026 der Fabel kann keine Erwartung erregen, weil man ihn nicht ausgehört pba_142.027 haben kann, ohne daß der Aufschluß zugleich mit da ist; sie pba_142.028 macht einen einzigen Eindruck und ist keiner Folge verschiedener Eindrücke pba_142.029 fähig. Das Sinngedicht hingegen enthält sich eben darum entweder pba_142.030 überhaupt solcher einzelnen Fälle, in welchen eine allgemeine Wahrheit pba_142.031 anschauend zu erkennen, oder läßt doch diese Wahrheit beiseite liegen, pba_142.032 und zieht unsere Aufmerksamkeit auf eine Folge, die weniger notwendig pba_142.033 daraus fließt. Und nur dadurch entsteht Erwartung, die dieses
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'Nen Schatz fand einer, der sich eben hängen wollte,pba_142.035 Froh ließ er die Todesschlinge an dem Ort zurück.pba_142.036 Als aber jener das Gold nicht fand, der es vergraben,pba_142.037 Hing er in der gefund'nen Schlinge sich auf und starb.
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Auf dem Rücken daher trug einen Gelähmten ein Blinder,pba_142.039 Brauchte die Beine für ihn, borgte von ihm das Gesicht.
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Thesauro invento, qui limina mortis inibat, pba_142.002
Liquit ovans laqueum, quo periturus erat. pba_142.003
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Quem laqueum invenit, nexuit et periit:
1 pba_142.005
wovon das griechische Original in der Anthologie zu finden. Oder aus pba_142.006
eben dieser Anthologie die von mehreren Dichtern daselbst vorgetragene pba_142.007
Geschichte vom Lahmen und Blinden:
pba_142.008
Ἀνέρα τις λιπογύιον ὑπὲρ νώτοιο λιπαυγὴς pba_142.009
Ἦρε πόδας χρήσας, ὄμματα χρησάμενος.
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Wer ist so blödsinnig, daß er die großen Wahrheiten, von welchen diese pba_142.011
Erzählungen Beispiele sind, nicht mit ihnen zugleich denke? Und was pba_142.012
auf eine so vorzügliche Art einen Sinn in sich schließt, das wird doch pba_142.013
wohl ein Sinngedicht heißen können?
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„Doch auch das nicht. Und warum sollte es ein Sinngedicht pba_142.015
heißen, wenn es etwas weit Besseres heißen kann? Mit einem Worte: pba_142.016
es ist ein Apolog, eine wahre Äsopische Fabel; denn die gedrungene pba_142.017
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sondern allenfalls nur lehren, wie die Griechen solcherlei Fabeln vorzutragen pba_142.019
liebten. Es kommen deren, außer den zwei angeführten, in pba_142.020
der Anthologie noch verschiedene vor; — — alle sind mit der äußersten pba_142.021
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„Der wesentliche Unterschied, der sich zwischen dem Sinngedicht und pba_142.023
der Fabel findet, beruht aber darin, daß die Teile, welche in dem Sinngedichte pba_142.024
eines auf das andere folgen, in der Fabel in eins zusammenfallen pba_142.025
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der Fabel kann keine Erwartung erregen, weil man ihn nicht ausgehört pba_142.027
haben kann, ohne daß der Aufschluß zugleich mit da ist; sie pba_142.028
macht einen einzigen Eindruck und ist keiner Folge verschiedener Eindrücke pba_142.029
fähig. Das Sinngedicht hingegen enthält sich eben darum entweder pba_142.030
überhaupt solcher einzelnen Fälle, in welchen eine allgemeine Wahrheit pba_142.031
anschauend zu erkennen, oder läßt doch diese Wahrheit beiseite liegen, pba_142.032
und zieht unsere Aufmerksamkeit auf eine Folge, die weniger notwendig pba_142.033
daraus fließt. Und nur dadurch entsteht Erwartung, die dieses
1 pba_142.034
'Nen Schatz fand einer, der sich eben hängen wollte, pba_142.035
Froh ließ er die Todesschlinge an dem Ort zurück. pba_142.036
Als aber jener das Gold nicht fand, der es vergraben, pba_142.037
Hing er in der gefund'nen Schlinge sich auf und starb.
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Auf dem Rücken daher trug einen Gelähmten ein Blinder, pba_142.039
Brauchte die Beine für ihn, borgte von ihm das Gesicht.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 142. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/160>, abgerufen am 16.02.2025.
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