pba_118.001 selbst abgefaßt hätte, würden sie nichts als ein Beispiel mehr sein, daß pba_118.002 die Erklärung des Batteux viel zu weitläuftig ist und gerade das vornehmste pba_118.003 Kennzeichen darin fehlt, welches das Sinngedicht von allen andern pba_118.004 kleinen Gedichten unterscheidet."
pba_118.005 Gewiß unbestreitbar richtig! Aber ist es der Beweisgrund Lessings pba_118.006 ebenso? Nur deswegen sind die bloß "scientifischen Wahrheiten" von pba_118.007 dem Epigramm ausgeschlossen, weil sie nur den Aufschluß geben, ohne pba_118.008 die Erwartung zuvor erregt zu haben? Und wenn das nun geschähe, pba_118.009 wenn es sogar gelänge diese Erwartung durch die sinnlich anschauliche pba_118.010 Vorführung eines Gegenstandes oder Ereignisses rege zu machen, und pba_118.011 wenn nun die wissenschaftliche Erklärung hinzuträte, würde dann ein pba_118.012 wirkliches Epigramm entstanden sein? Nach der Lessingschen Erklärung pba_118.013 allerdings, und wenn auch nichts gegeben wäre als z. B. die kurz gefaßte pba_118.014 Erzählung von einer seltenen und schweren Erkrankung und die pba_118.015 Angabe eines neu gefundenen, souveränen Spezifikums dagegen, oder die pba_118.016 Darstellung eines wichtigen astronomischen oder kosmischen Vorganges pba_118.017 und seine Erklärung durch die präcis gefaßte Angabe des einfachen, ihm pba_118.018 zu Grunde liegenden Gesetzes.
pba_118.019 Die Abweisung lediglich moralischer oder wissenschaftlicher Aufschlüsse pba_118.020 aus dem Epigramm, so unbedingt notwendig sie an sich ist, erfolgt bei pba_118.021 Lessing nur gelegentlich und unter falscher Legitimation, während sie aus pba_118.022 den im Wesen der Sache liegenden Gründen hergeleitet werden mußte.
pba_118.023 Kehren wir zu dem Ausgangspunkt zurück, auf welchen der Name pba_118.024 des Epigramms hinweist und von dem Lessings Erklärung aussetzte.
pba_118.025 Er betrachtet als das Grundverhältnis, aus welchem das Epigramm pba_118.026 entstanden und welches bei seiner ganzen Entwickelung immerfort maßgebend pba_118.027 geblieben ist, die durch ein Monument erregte Erwartung und pba_118.028 den durch dessen Aufschrift gegebenen Aufschluß: nun wohl! ist denn die pba_118.029 Bestimmung des Monumentes damit erfüllt, daß wir erfahren, was es pba_118.030 bedeutet? oder auch damit, daß wir uns veranlaßt fühlen nun weiter pba_118.031 darüber bei uns selbst Erwägungen anzustellen? Jst nicht vielmehr bei pba_118.032 jedem rechten Denkmal beides nur Vorbedingung und Mittel für seinen pba_118.033 eigentlichen Zweck, den Beschauer in eine Seelenstimmung, eine Gemütsverfassung pba_118.034 zu versetzen, für die der bildende Künstler alle seine Kraft pba_118.035 eingesetzt hat? Und das ist es, was auch allein dem Epigramm Leben pba_118.036 und Seele zu geben vermag: vermittelst der Erregung von Erwartung pba_118.037 und durch überraschenden Aufschluß ein Apercü zu bewirken, einen Gedanken pba_118.038 zu wecken, eine Reflexion anzuregen, welche vermögend sind die pba_118.039 Gemütskräfte in Thätigkeit zu setzen, ein Seelenethos nachahmend zu pba_118.040 erzeugen. Für den Mangel desselben entschädigt kein Scharfsinn,
pba_118.001 selbst abgefaßt hätte, würden sie nichts als ein Beispiel mehr sein, daß pba_118.002 die Erklärung des Batteux viel zu weitläuftig ist und gerade das vornehmste pba_118.003 Kennzeichen darin fehlt, welches das Sinngedicht von allen andern pba_118.004 kleinen Gedichten unterscheidet.“
pba_118.005 Gewiß unbestreitbar richtig! Aber ist es der Beweisgrund Lessings pba_118.006 ebenso? Nur deswegen sind die bloß „scientifischen Wahrheiten“ von pba_118.007 dem Epigramm ausgeschlossen, weil sie nur den Aufschluß geben, ohne pba_118.008 die Erwartung zuvor erregt zu haben? Und wenn das nun geschähe, pba_118.009 wenn es sogar gelänge diese Erwartung durch die sinnlich anschauliche pba_118.010 Vorführung eines Gegenstandes oder Ereignisses rege zu machen, und pba_118.011 wenn nun die wissenschaftliche Erklärung hinzuträte, würde dann ein pba_118.012 wirkliches Epigramm entstanden sein? Nach der Lessingschen Erklärung pba_118.013 allerdings, und wenn auch nichts gegeben wäre als z. B. die kurz gefaßte pba_118.014 Erzählung von einer seltenen und schweren Erkrankung und die pba_118.015 Angabe eines neu gefundenen, souveränen Spezifikums dagegen, oder die pba_118.016 Darstellung eines wichtigen astronomischen oder kosmischen Vorganges pba_118.017 und seine Erklärung durch die präcis gefaßte Angabe des einfachen, ihm pba_118.018 zu Grunde liegenden Gesetzes.
pba_118.019 Die Abweisung lediglich moralischer oder wissenschaftlicher Aufschlüsse pba_118.020 aus dem Epigramm, so unbedingt notwendig sie an sich ist, erfolgt bei pba_118.021 Lessing nur gelegentlich und unter falscher Legitimation, während sie aus pba_118.022 den im Wesen der Sache liegenden Gründen hergeleitet werden mußte.
pba_118.023 Kehren wir zu dem Ausgangspunkt zurück, auf welchen der Name pba_118.024 des Epigramms hinweist und von dem Lessings Erklärung aussetzte.
pba_118.025 Er betrachtet als das Grundverhältnis, aus welchem das Epigramm pba_118.026 entstanden und welches bei seiner ganzen Entwickelung immerfort maßgebend pba_118.027 geblieben ist, die durch ein Monument erregte Erwartung und pba_118.028 den durch dessen Aufschrift gegebenen Aufschluß: nun wohl! ist denn die pba_118.029 Bestimmung des Monumentes damit erfüllt, daß wir erfahren, was es pba_118.030 bedeutet? oder auch damit, daß wir uns veranlaßt fühlen nun weiter pba_118.031 darüber bei uns selbst Erwägungen anzustellen? Jst nicht vielmehr bei pba_118.032 jedem rechten Denkmal beides nur Vorbedingung und Mittel für seinen pba_118.033 eigentlichen Zweck, den Beschauer in eine Seelenstimmung, eine Gemütsverfassung pba_118.034 zu versetzen, für die der bildende Künstler alle seine Kraft pba_118.035 eingesetzt hat? Und das ist es, was auch allein dem Epigramm Leben pba_118.036 und Seele zu geben vermag: vermittelst der Erregung von Erwartung pba_118.037 und durch überraschenden Aufschluß ein Aperçü zu bewirken, einen Gedanken pba_118.038 zu wecken, eine Reflexion anzuregen, welche vermögend sind die pba_118.039 Gemütskräfte in Thätigkeit zu setzen, ein Seelenethos nachahmend zu pba_118.040 erzeugen. Für den Mangel desselben entschädigt kein Scharfsinn,
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0136"n="118"/><lbn="pba_118.001"/>
selbst abgefaßt hätte, würden sie nichts als ein Beispiel mehr sein, daß <lbn="pba_118.002"/>
die Erklärung des Batteux viel zu weitläuftig ist und gerade das vornehmste <lbn="pba_118.003"/>
Kennzeichen darin fehlt, welches das Sinngedicht von allen andern <lbn="pba_118.004"/>
kleinen Gedichten unterscheidet.“</p><p><lbn="pba_118.005"/>
Gewiß unbestreitbar richtig! Aber ist es der Beweisgrund Lessings <lbn="pba_118.006"/>
ebenso? Nur deswegen sind die bloß „scientifischen Wahrheiten“ von <lbn="pba_118.007"/>
dem Epigramm ausgeschlossen, weil sie nur den Aufschluß geben, ohne <lbn="pba_118.008"/>
die Erwartung zuvor erregt zu haben? Und wenn das nun geschähe, <lbn="pba_118.009"/>
wenn es sogar gelänge diese Erwartung durch die sinnlich anschauliche <lbn="pba_118.010"/>
Vorführung eines Gegenstandes oder Ereignisses rege zu machen, und <lbn="pba_118.011"/>
wenn nun die wissenschaftliche Erklärung hinzuträte, würde dann ein <lbn="pba_118.012"/>
wirkliches Epigramm entstanden sein? Nach der Lessingschen Erklärung <lbn="pba_118.013"/>
allerdings, und wenn auch nichts gegeben wäre als z. B. die kurz gefaßte <lbn="pba_118.014"/>
Erzählung von einer seltenen und schweren Erkrankung und die <lbn="pba_118.015"/>
Angabe eines neu gefundenen, souveränen Spezifikums dagegen, oder die <lbn="pba_118.016"/>
Darstellung eines wichtigen astronomischen oder kosmischen Vorganges <lbn="pba_118.017"/>
und seine Erklärung durch die präcis gefaßte Angabe des einfachen, ihm <lbn="pba_118.018"/>
zu Grunde liegenden Gesetzes.</p><p><lbn="pba_118.019"/>
Die Abweisung lediglich moralischer oder wissenschaftlicher Aufschlüsse <lbn="pba_118.020"/>
aus dem Epigramm, so unbedingt notwendig sie an sich ist, erfolgt bei <lbn="pba_118.021"/>
Lessing nur gelegentlich und unter falscher Legitimation, während sie aus <lbn="pba_118.022"/>
den im Wesen der Sache liegenden Gründen hergeleitet werden mußte.</p><p><lbn="pba_118.023"/>
Kehren wir zu dem Ausgangspunkt zurück, auf welchen der Name <lbn="pba_118.024"/>
des Epigramms hinweist und von dem Lessings Erklärung aussetzte.</p><p><lbn="pba_118.025"/>
Er betrachtet als das Grundverhältnis, aus welchem das Epigramm <lbn="pba_118.026"/>
entstanden und welches bei seiner ganzen Entwickelung immerfort maßgebend <lbn="pba_118.027"/>
geblieben ist, die durch ein Monument erregte Erwartung und <lbn="pba_118.028"/>
den durch dessen Aufschrift gegebenen Aufschluß: nun wohl! ist denn die <lbn="pba_118.029"/>
Bestimmung des Monumentes damit erfüllt, daß wir erfahren, was es <lbn="pba_118.030"/>
bedeutet? oder auch damit, daß wir uns veranlaßt fühlen nun weiter <lbn="pba_118.031"/>
darüber bei uns selbst Erwägungen anzustellen? Jst nicht vielmehr bei <lbn="pba_118.032"/>
jedem rechten Denkmal beides nur Vorbedingung und Mittel für seinen <lbn="pba_118.033"/>
eigentlichen Zweck, den Beschauer in eine Seelenstimmung, eine Gemütsverfassung <lbn="pba_118.034"/>
zu versetzen, für die der bildende Künstler alle seine Kraft <lbn="pba_118.035"/>
eingesetzt hat? Und das ist es, was auch allein dem Epigramm Leben <lbn="pba_118.036"/>
und Seele zu geben vermag: vermittelst der Erregung von Erwartung <lbn="pba_118.037"/>
und durch überraschenden Aufschluß ein Aperçü zu bewirken, einen Gedanken <lbn="pba_118.038"/>
zu wecken, eine Reflexion anzuregen, welche vermögend sind die <lbn="pba_118.039"/>
Gemütskräfte in Thätigkeit zu setzen, ein Seelenethos nachahmend zu <lbn="pba_118.040"/>
erzeugen. Für den Mangel desselben entschädigt kein Scharfsinn,
</p></div></body></text></TEI>
[118/0136]
pba_118.001
selbst abgefaßt hätte, würden sie nichts als ein Beispiel mehr sein, daß pba_118.002
die Erklärung des Batteux viel zu weitläuftig ist und gerade das vornehmste pba_118.003
Kennzeichen darin fehlt, welches das Sinngedicht von allen andern pba_118.004
kleinen Gedichten unterscheidet.“
pba_118.005
Gewiß unbestreitbar richtig! Aber ist es der Beweisgrund Lessings pba_118.006
ebenso? Nur deswegen sind die bloß „scientifischen Wahrheiten“ von pba_118.007
dem Epigramm ausgeschlossen, weil sie nur den Aufschluß geben, ohne pba_118.008
die Erwartung zuvor erregt zu haben? Und wenn das nun geschähe, pba_118.009
wenn es sogar gelänge diese Erwartung durch die sinnlich anschauliche pba_118.010
Vorführung eines Gegenstandes oder Ereignisses rege zu machen, und pba_118.011
wenn nun die wissenschaftliche Erklärung hinzuträte, würde dann ein pba_118.012
wirkliches Epigramm entstanden sein? Nach der Lessingschen Erklärung pba_118.013
allerdings, und wenn auch nichts gegeben wäre als z. B. die kurz gefaßte pba_118.014
Erzählung von einer seltenen und schweren Erkrankung und die pba_118.015
Angabe eines neu gefundenen, souveränen Spezifikums dagegen, oder die pba_118.016
Darstellung eines wichtigen astronomischen oder kosmischen Vorganges pba_118.017
und seine Erklärung durch die präcis gefaßte Angabe des einfachen, ihm pba_118.018
zu Grunde liegenden Gesetzes.
pba_118.019
Die Abweisung lediglich moralischer oder wissenschaftlicher Aufschlüsse pba_118.020
aus dem Epigramm, so unbedingt notwendig sie an sich ist, erfolgt bei pba_118.021
Lessing nur gelegentlich und unter falscher Legitimation, während sie aus pba_118.022
den im Wesen der Sache liegenden Gründen hergeleitet werden mußte.
pba_118.023
Kehren wir zu dem Ausgangspunkt zurück, auf welchen der Name pba_118.024
des Epigramms hinweist und von dem Lessings Erklärung aussetzte.
pba_118.025
Er betrachtet als das Grundverhältnis, aus welchem das Epigramm pba_118.026
entstanden und welches bei seiner ganzen Entwickelung immerfort maßgebend pba_118.027
geblieben ist, die durch ein Monument erregte Erwartung und pba_118.028
den durch dessen Aufschrift gegebenen Aufschluß: nun wohl! ist denn die pba_118.029
Bestimmung des Monumentes damit erfüllt, daß wir erfahren, was es pba_118.030
bedeutet? oder auch damit, daß wir uns veranlaßt fühlen nun weiter pba_118.031
darüber bei uns selbst Erwägungen anzustellen? Jst nicht vielmehr bei pba_118.032
jedem rechten Denkmal beides nur Vorbedingung und Mittel für seinen pba_118.033
eigentlichen Zweck, den Beschauer in eine Seelenstimmung, eine Gemütsverfassung pba_118.034
zu versetzen, für die der bildende Künstler alle seine Kraft pba_118.035
eingesetzt hat? Und das ist es, was auch allein dem Epigramm Leben pba_118.036
und Seele zu geben vermag: vermittelst der Erregung von Erwartung pba_118.037
und durch überraschenden Aufschluß ein Aperçü zu bewirken, einen Gedanken pba_118.038
zu wecken, eine Reflexion anzuregen, welche vermögend sind die pba_118.039
Gemütskräfte in Thätigkeit zu setzen, ein Seelenethos nachahmend zu pba_118.040
erzeugen. Für den Mangel desselben entschädigt kein Scharfsinn,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/136>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.