Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

Bild:
<< vorherige Seite

pba_110.001
Satiren nichts erblicken als Schmähsucht und die Lust auf fremde Kosten pba_110.002
witzig zu erscheinen. Mit der feinsten Jronie fertigt er, indem er scheinbar pba_110.003
nur gegen diese sich verteidigt, zugleich eine andere Klasse von pba_110.004
Gegnern ab; indem er nämlich jenen entgegenhält, daß er auf den pba_110.005
Namen eines Dichters ja gar keinen Anspruch erheben könne, führt er pba_110.006
die Gründe, mit welchen die Beschränktheit dieser Andern ihm wohl den pba_110.007
Beruf dazu abzusprechen pflegte, scheinbar als seine eigenen an, so jedoch, pba_110.008
daß die Abgeschmacktheit derselben dem Einsichtigen sofort in die pba_110.009
Augen springt. Jhm fehlt das os magna sonaturum, und seine dem pba_110.010
Gesprächstone sich nähernde Rede bewegt sich nicht auf Schritt und Tritt pba_110.011
in stolz einherschreitenden Metaphern! Es gebe ja ebenso auch Leute, pba_110.012
welche der Komödie den Rang einer Dichtung abstreiten! Und warum? pba_110.013
Weil sie Dinge des gewöhnlichen Lebens in einer Form behandelt, die pba_110.014
doch einzig und allein denselben angemessen ist! Eine ebenso feine als pba_110.015
treffende Verspottung der am Aeußerlichen haftenden Kritik, welcher pba_110.016
das eigentliche Wesen der Poesie überhaupt ein Geheimnis ist, um wie pba_110.017
viel mehr die feine Sinnigkeit dieser reflektierenden Dichtungsweise, in pba_110.018
welcher Horaz Meister ist. Mit unübertrefflicher Schärfe kontrastiert er pba_110.019
dann gegen die heitere Geistesfreiheit seiner Satire das wirkliche Laster pba_110.020
trivialer Medisance, mißgünstiger Scheelsucht, welches in den vornehmen pba_110.021
Kreisen seines Roms, wie in der sogenannten guten Gesellschaft aller pba_110.022
Zeiten, als üppig emporgeschossene Saat geduldet und sogar gehegt wird, pba_110.023
in jenen klassischen Versen:

pba_110.024
..... Absentem qui rodit amicum, pba_110.025
Qui non defendit alio culpante, solutos pba_110.026
Qui captat risus hominum famamque dicacis, pba_110.027
Fingere qui non visa potest, commissa tacere pba_110.028
Qui nequit: hic niger est, hunc tu, Romane, caveto.
pba_110.029

und weiter in dem typischen Beispiel "freundschaftlicher Verteidigung," pba_110.030
welche den liebreich in Schutz Genommenen mit dem Saft des Tintenfisches pba_110.031
färbt und ihn schlimmer trifft als der giftigste Haß:

pba_110.032
Quod vitium procul afore chartis pba_110.033
Atque animo prius, ut si quid promittere de me pba_110.034
Possum aliud vere, promitto.

pba_110.035
Mit wie liebenswürdigem Geschick führt er dann, als ob er ein pba_110.036
Stück seiner eigenen Jugenderziehung erzählte, das treffende Gleichnis pba_110.037
für die Weise seiner dichterischen Satire ein! Des Philosophen Sache pba_110.038
ist es die Gründe anzugeben, warum dieses zu meiden, jenes zu ergreifen pba_110.039
sei, der Dichter teilt seine Gesinnungen darüber mit wie ein

pba_110.001
Satiren nichts erblicken als Schmähsucht und die Lust auf fremde Kosten pba_110.002
witzig zu erscheinen. Mit der feinsten Jronie fertigt er, indem er scheinbar pba_110.003
nur gegen diese sich verteidigt, zugleich eine andere Klasse von pba_110.004
Gegnern ab; indem er nämlich jenen entgegenhält, daß er auf den pba_110.005
Namen eines Dichters ja gar keinen Anspruch erheben könne, führt er pba_110.006
die Gründe, mit welchen die Beschränktheit dieser Andern ihm wohl den pba_110.007
Beruf dazu abzusprechen pflegte, scheinbar als seine eigenen an, so jedoch, pba_110.008
daß die Abgeschmacktheit derselben dem Einsichtigen sofort in die pba_110.009
Augen springt. Jhm fehlt das os magna sonaturum, und seine dem pba_110.010
Gesprächstone sich nähernde Rede bewegt sich nicht auf Schritt und Tritt pba_110.011
in stolz einherschreitenden Metaphern! Es gebe ja ebenso auch Leute, pba_110.012
welche der Komödie den Rang einer Dichtung abstreiten! Und warum? pba_110.013
Weil sie Dinge des gewöhnlichen Lebens in einer Form behandelt, die pba_110.014
doch einzig und allein denselben angemessen ist! Eine ebenso feine als pba_110.015
treffende Verspottung der am Aeußerlichen haftenden Kritik, welcher pba_110.016
das eigentliche Wesen der Poesie überhaupt ein Geheimnis ist, um wie pba_110.017
viel mehr die feine Sinnigkeit dieser reflektierenden Dichtungsweise, in pba_110.018
welcher Horaz Meister ist. Mit unübertrefflicher Schärfe kontrastiert er pba_110.019
dann gegen die heitere Geistesfreiheit seiner Satire das wirkliche Laster pba_110.020
trivialer Medisance, mißgünstiger Scheelsucht, welches in den vornehmen pba_110.021
Kreisen seines Roms, wie in der sogenannten guten Gesellschaft aller pba_110.022
Zeiten, als üppig emporgeschossene Saat geduldet und sogar gehegt wird, pba_110.023
in jenen klassischen Versen:

pba_110.024
..... Absentem qui rodit amicum, pba_110.025
Qui non defendit alio culpante, solutos pba_110.026
Qui captat risus hominum famamque dicacis, pba_110.027
Fingere qui non visa potest, commissa tacere pba_110.028
Qui nequit: hic niger est, hunc tu, Romane, caveto.
pba_110.029

und weiter in dem typischen Beispiel „freundschaftlicher Verteidigung,“ pba_110.030
welche den liebreich in Schutz Genommenen mit dem Saft des Tintenfisches pba_110.031
färbt und ihn schlimmer trifft als der giftigste Haß:

pba_110.032
Quod vitium procul afore chartis pba_110.033
Atque animo prius, ut si quid promittere de me pba_110.034
Possum aliud vere, promitto.

pba_110.035
Mit wie liebenswürdigem Geschick führt er dann, als ob er ein pba_110.036
Stück seiner eigenen Jugenderziehung erzählte, das treffende Gleichnis pba_110.037
für die Weise seiner dichterischen Satire ein! Des Philosophen Sache pba_110.038
ist es die Gründe anzugeben, warum dieses zu meiden, jenes zu ergreifen pba_110.039
sei, der Dichter teilt seine Gesinnungen darüber mit wie ein

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0128" n="110"/><lb n="pba_110.001"/>
Satiren nichts erblicken als Schmähsucht und die Lust auf fremde Kosten <lb n="pba_110.002"/>
witzig zu erscheinen. Mit der feinsten Jronie fertigt er, indem er scheinbar <lb n="pba_110.003"/>
nur gegen diese sich verteidigt, zugleich eine andere Klasse von <lb n="pba_110.004"/>
Gegnern ab; indem er nämlich jenen entgegenhält, daß er auf den <lb n="pba_110.005"/>
Namen eines Dichters ja gar keinen Anspruch erheben könne, führt er <lb n="pba_110.006"/>
die Gründe, mit welchen die Beschränktheit dieser Andern ihm wohl den <lb n="pba_110.007"/>
Beruf dazu abzusprechen pflegte, scheinbar als seine eigenen an, so jedoch, <lb n="pba_110.008"/>
daß die Abgeschmacktheit derselben dem Einsichtigen sofort in die <lb n="pba_110.009"/>
Augen springt. Jhm fehlt das <foreign xml:lang="lat">os magna sonaturum</foreign>, und seine dem <lb n="pba_110.010"/>
Gesprächstone sich nähernde Rede bewegt sich nicht auf Schritt und Tritt <lb n="pba_110.011"/>
in stolz einherschreitenden Metaphern! Es gebe ja ebenso auch Leute, <lb n="pba_110.012"/>
welche der Komödie den Rang einer Dichtung abstreiten! Und warum? <lb n="pba_110.013"/>
Weil sie Dinge des gewöhnlichen Lebens in einer Form behandelt, die <lb n="pba_110.014"/>
doch einzig und allein denselben angemessen ist! Eine ebenso feine als <lb n="pba_110.015"/>
treffende Verspottung der am Aeußerlichen haftenden Kritik, welcher <lb n="pba_110.016"/>
das eigentliche Wesen der Poesie überhaupt ein Geheimnis ist, um wie <lb n="pba_110.017"/>
viel mehr die feine Sinnigkeit dieser reflektierenden Dichtungsweise, in <lb n="pba_110.018"/>
welcher Horaz Meister ist. Mit unübertrefflicher Schärfe kontrastiert er <lb n="pba_110.019"/>
dann gegen die heitere Geistesfreiheit seiner Satire das wirkliche Laster <lb n="pba_110.020"/>
trivialer Medisance, mißgünstiger Scheelsucht, welches in den vornehmen <lb n="pba_110.021"/>
Kreisen seines Roms, wie in der sogenannten guten Gesellschaft aller <lb n="pba_110.022"/>
Zeiten, als üppig emporgeschossene Saat geduldet und sogar gehegt wird, <lb n="pba_110.023"/>
in jenen klassischen Versen:</p>
        <lb n="pba_110.024"/>
        <lg>
          <l>  ..... <hi rendition="#aq">Absentem qui rodit amicum,</hi></l>
          <lb n="pba_110.025"/>
          <l> <hi rendition="#aq">Qui non defendit alio culpante, solutos</hi> </l>
          <lb n="pba_110.026"/>
          <l> <hi rendition="#aq">Qui captat risus hominum famamque dicacis,</hi> </l>
          <lb n="pba_110.027"/>
          <l> <hi rendition="#aq">Fingere qui non visa potest, commissa tacere</hi> </l>
          <lb n="pba_110.028"/>
          <l><hi rendition="#aq">Qui nequit: hic niger est, hunc tu, Romane, caveto</hi>.</l>
        </lg>
        <lb n="pba_110.029"/>
        <p>und weiter in dem typischen Beispiel &#x201E;freundschaftlicher Verteidigung,&#x201C; <lb n="pba_110.030"/>
welche den liebreich in Schutz Genommenen mit dem Saft des Tintenfisches <lb n="pba_110.031"/>
färbt und ihn schlimmer trifft als der giftigste Haß:</p>
        <lb n="pba_110.032"/>
        <lg>
          <l> <hi rendition="#aq">Quod vitium procul afore chartis</hi> </l>
          <lb n="pba_110.033"/>
          <l> <hi rendition="#aq">Atque animo prius, ut si quid promittere de me</hi> </l>
          <lb n="pba_110.034"/>
          <l><hi rendition="#aq">Possum aliud vere, promitto</hi>.</l>
        </lg>
        <p><lb n="pba_110.035"/>
Mit wie liebenswürdigem Geschick führt er dann, als ob er ein <lb n="pba_110.036"/>
Stück seiner eigenen Jugenderziehung erzählte, das treffende Gleichnis <lb n="pba_110.037"/>
für die Weise seiner dichterischen Satire ein! Des Philosophen Sache <lb n="pba_110.038"/>
ist es die Gründe anzugeben, warum dieses zu meiden, jenes zu ergreifen <lb n="pba_110.039"/>
sei, der Dichter teilt seine Gesinnungen darüber mit wie ein
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[110/0128] pba_110.001 Satiren nichts erblicken als Schmähsucht und die Lust auf fremde Kosten pba_110.002 witzig zu erscheinen. Mit der feinsten Jronie fertigt er, indem er scheinbar pba_110.003 nur gegen diese sich verteidigt, zugleich eine andere Klasse von pba_110.004 Gegnern ab; indem er nämlich jenen entgegenhält, daß er auf den pba_110.005 Namen eines Dichters ja gar keinen Anspruch erheben könne, führt er pba_110.006 die Gründe, mit welchen die Beschränktheit dieser Andern ihm wohl den pba_110.007 Beruf dazu abzusprechen pflegte, scheinbar als seine eigenen an, so jedoch, pba_110.008 daß die Abgeschmacktheit derselben dem Einsichtigen sofort in die pba_110.009 Augen springt. Jhm fehlt das os magna sonaturum, und seine dem pba_110.010 Gesprächstone sich nähernde Rede bewegt sich nicht auf Schritt und Tritt pba_110.011 in stolz einherschreitenden Metaphern! Es gebe ja ebenso auch Leute, pba_110.012 welche der Komödie den Rang einer Dichtung abstreiten! Und warum? pba_110.013 Weil sie Dinge des gewöhnlichen Lebens in einer Form behandelt, die pba_110.014 doch einzig und allein denselben angemessen ist! Eine ebenso feine als pba_110.015 treffende Verspottung der am Aeußerlichen haftenden Kritik, welcher pba_110.016 das eigentliche Wesen der Poesie überhaupt ein Geheimnis ist, um wie pba_110.017 viel mehr die feine Sinnigkeit dieser reflektierenden Dichtungsweise, in pba_110.018 welcher Horaz Meister ist. Mit unübertrefflicher Schärfe kontrastiert er pba_110.019 dann gegen die heitere Geistesfreiheit seiner Satire das wirkliche Laster pba_110.020 trivialer Medisance, mißgünstiger Scheelsucht, welches in den vornehmen pba_110.021 Kreisen seines Roms, wie in der sogenannten guten Gesellschaft aller pba_110.022 Zeiten, als üppig emporgeschossene Saat geduldet und sogar gehegt wird, pba_110.023 in jenen klassischen Versen: pba_110.024 ..... Absentem qui rodit amicum, pba_110.025 Qui non defendit alio culpante, solutos pba_110.026 Qui captat risus hominum famamque dicacis, pba_110.027 Fingere qui non visa potest, commissa tacere pba_110.028 Qui nequit: hic niger est, hunc tu, Romane, caveto. pba_110.029 und weiter in dem typischen Beispiel „freundschaftlicher Verteidigung,“ pba_110.030 welche den liebreich in Schutz Genommenen mit dem Saft des Tintenfisches pba_110.031 färbt und ihn schlimmer trifft als der giftigste Haß: pba_110.032 Quod vitium procul afore chartis pba_110.033 Atque animo prius, ut si quid promittere de me pba_110.034 Possum aliud vere, promitto. pba_110.035 Mit wie liebenswürdigem Geschick führt er dann, als ob er ein pba_110.036 Stück seiner eigenen Jugenderziehung erzählte, das treffende Gleichnis pba_110.037 für die Weise seiner dichterischen Satire ein! Des Philosophen Sache pba_110.038 ist es die Gründe anzugeben, warum dieses zu meiden, jenes zu ergreifen pba_110.039 sei, der Dichter teilt seine Gesinnungen darüber mit wie ein

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/128
Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 110. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/128>, abgerufen am 09.11.2024.