pba_101.001 geführt wurde. Eine gute Fabel kann ja nach Lessing nicht allegorisch pba_101.002 sein. Gewiß nicht, sofern man die allegorische Aehnlichkeit zwischen der pba_101.003 Handlung der Fabel und ihrem allgemeingültigen abstrakten Jnhalt pba_101.004 sucht. Aber jene Aehnlichkeit besteht vielmehr zwischen dieser Handlung pba_101.005 und den eigenen Erlebnissen, die das Ethos der Fabel in dem Dichter pba_101.006 erweckten; und wenn sich hier die ganz speziell den Anlaß gebenden pba_101.007 Beziehungen auch nicht überzeugend nachweisen lassen, so liegt dafür die pba_101.008 Grundbeziehung um so klarer am Tage. Wir wissen, wie schwer der pba_101.009 Dichter an der hier dargestellten ethischen Gemütslage zu tragen hatte. pba_101.010 Für den mit der Goetheschen Dichtungsweise Vertrauten möchte es aber pba_101.011 nicht zweifelhaft sein, daß auch der spezielle Hergang der Handlung in pba_101.012 dem Gedichte nicht lediglich fiktiv ist, sondern den Hinweis auf eine bestimmte pba_101.013 erlebte Situation enthält. Eine Vermutung wird erlaubt sein, pba_101.014 durch welche sicherlich die Auffassung des Gedichtes an Lebendigkeit gewänne. pba_101.015 Man erinnert sich aus Goethes Lebensbeschreibung, wie tief ihn pba_101.016 die reumütige Erinnerung an die Sesenheimer Verlassene niederdrückte, pba_101.017 zu der zurückzukehren er gleichwohl durch einen übermächtigen Zug seiner pba_101.018 innersten Natur sich gehindert fühlte, wie er die schmerzliche Trauer damals pba_101.019 zeitweise als eine Lähmung aller seiner Kraft empfand:
pba_101.020
Zuletzt heilt ihnpba_101.021 Allgegenwärt'ger Balsampba_101.022 Allheilender Natur.
pba_101.023 Es war nicht lange darnach, als er in Darmstadt ein häufiger pba_101.024 Augenzeuge des idyllischen und sentimental-zärtlichen Liebesgetändels pba_101.025 zwischen Herder und seiner Braut Karoline war; bei dem starken Hange pba_101.026 jener beiden zum Moralisieren und zu einer gewissen tugendstolzen Ueberhebung pba_101.027 wird es an ernsten Vorwürfen und wohlmeinenden Ratschlägen pba_101.028 an den Freund in Bezug auf das ohne Zweifel ihnen bekannte Sesenheimer pba_101.029 Verhältnis schwerlich gefehlt haben: die Empfindungen des Dichters pba_101.030 gegenüber solchen Anmahnungen, die stark ironisch gefärbte Darstellung pba_101.031 derselben, die treffende Abfertigung, nicht nur gegen jene gewandt, sondern pba_101.032 schwererwiegend die Rechtfertigung vor sich selbst, soweit eine solche pba_101.033 möglich, alles das ist vollständig, überzeugend und ergreifend in dem pba_101.034 Gedichte enthalten, welches daher mit vollem Rechte jener allegorischen pba_101.035 Gattung zuzurechnen ist.
pba_101.036 Nun aber noch das Eine, was für diese Gattung, wie in seiner pba_101.037 Weise für jede andere gilt! Dichterisch empfunden und dargestellt würden pba_101.038 alle diese Gedichte sein, auch wenn sie nichts weiter enthielten als in pba_101.039 allegorischem Gewande das Ethos des Dichters, welches den individuellen
pba_101.001 geführt wurde. Eine gute Fabel kann ja nach Lessing nicht allegorisch pba_101.002 sein. Gewiß nicht, sofern man die allegorische Aehnlichkeit zwischen der pba_101.003 Handlung der Fabel und ihrem allgemeingültigen abstrakten Jnhalt pba_101.004 sucht. Aber jene Aehnlichkeit besteht vielmehr zwischen dieser Handlung pba_101.005 und den eigenen Erlebnissen, die das Ethos der Fabel in dem Dichter pba_101.006 erweckten; und wenn sich hier die ganz speziell den Anlaß gebenden pba_101.007 Beziehungen auch nicht überzeugend nachweisen lassen, so liegt dafür die pba_101.008 Grundbeziehung um so klarer am Tage. Wir wissen, wie schwer der pba_101.009 Dichter an der hier dargestellten ethischen Gemütslage zu tragen hatte. pba_101.010 Für den mit der Goetheschen Dichtungsweise Vertrauten möchte es aber pba_101.011 nicht zweifelhaft sein, daß auch der spezielle Hergang der Handlung in pba_101.012 dem Gedichte nicht lediglich fiktiv ist, sondern den Hinweis auf eine bestimmte pba_101.013 erlebte Situation enthält. Eine Vermutung wird erlaubt sein, pba_101.014 durch welche sicherlich die Auffassung des Gedichtes an Lebendigkeit gewänne. pba_101.015 Man erinnert sich aus Goethes Lebensbeschreibung, wie tief ihn pba_101.016 die reumütige Erinnerung an die Sesenheimer Verlassene niederdrückte, pba_101.017 zu der zurückzukehren er gleichwohl durch einen übermächtigen Zug seiner pba_101.018 innersten Natur sich gehindert fühlte, wie er die schmerzliche Trauer damals pba_101.019 zeitweise als eine Lähmung aller seiner Kraft empfand:
pba_101.020
Zuletzt heilt ihnpba_101.021 Allgegenwärt'ger Balsampba_101.022 Allheilender Natur.
pba_101.023 Es war nicht lange darnach, als er in Darmstadt ein häufiger pba_101.024 Augenzeuge des idyllischen und sentimental-zärtlichen Liebesgetändels pba_101.025 zwischen Herder und seiner Braut Karoline war; bei dem starken Hange pba_101.026 jener beiden zum Moralisieren und zu einer gewissen tugendstolzen Ueberhebung pba_101.027 wird es an ernsten Vorwürfen und wohlmeinenden Ratschlägen pba_101.028 an den Freund in Bezug auf das ohne Zweifel ihnen bekannte Sesenheimer pba_101.029 Verhältnis schwerlich gefehlt haben: die Empfindungen des Dichters pba_101.030 gegenüber solchen Anmahnungen, die stark ironisch gefärbte Darstellung pba_101.031 derselben, die treffende Abfertigung, nicht nur gegen jene gewandt, sondern pba_101.032 schwererwiegend die Rechtfertigung vor sich selbst, soweit eine solche pba_101.033 möglich, alles das ist vollständig, überzeugend und ergreifend in dem pba_101.034 Gedichte enthalten, welches daher mit vollem Rechte jener allegorischen pba_101.035 Gattung zuzurechnen ist.
pba_101.036 Nun aber noch das Eine, was für diese Gattung, wie in seiner pba_101.037 Weise für jede andere gilt! Dichterisch empfunden und dargestellt würden pba_101.038 alle diese Gedichte sein, auch wenn sie nichts weiter enthielten als in pba_101.039 allegorischem Gewande das Ethos des Dichters, welches den individuellen
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0119"n="101"/><lbn="pba_101.001"/>
geführt wurde. Eine gute Fabel kann ja nach Lessing nicht allegorisch <lbn="pba_101.002"/>
sein. Gewiß nicht, sofern man die allegorische Aehnlichkeit zwischen der <lbn="pba_101.003"/>
Handlung der Fabel und ihrem allgemeingültigen abstrakten Jnhalt <lbn="pba_101.004"/>
sucht. Aber jene Aehnlichkeit besteht vielmehr zwischen dieser Handlung <lbn="pba_101.005"/>
und den eigenen Erlebnissen, die das Ethos der Fabel in dem Dichter <lbn="pba_101.006"/>
erweckten; und wenn sich hier die <hirendition="#g">ganz speziell</hi> den Anlaß gebenden <lbn="pba_101.007"/>
Beziehungen auch nicht überzeugend nachweisen lassen, so liegt dafür die <lbn="pba_101.008"/>
Grundbeziehung um so klarer am Tage. Wir wissen, wie schwer der <lbn="pba_101.009"/>
Dichter an der hier dargestellten ethischen Gemütslage zu tragen hatte. <lbn="pba_101.010"/>
Für den mit der Goetheschen Dichtungsweise Vertrauten möchte es aber <lbn="pba_101.011"/>
nicht zweifelhaft sein, daß auch der spezielle Hergang der Handlung in <lbn="pba_101.012"/>
dem Gedichte nicht lediglich fiktiv ist, sondern den Hinweis auf eine bestimmte <lbn="pba_101.013"/>
erlebte Situation enthält. Eine Vermutung wird erlaubt sein, <lbn="pba_101.014"/>
durch welche sicherlich die Auffassung des Gedichtes an Lebendigkeit gewänne. <lbn="pba_101.015"/>
Man erinnert sich aus Goethes Lebensbeschreibung, wie tief ihn <lbn="pba_101.016"/>
die reumütige Erinnerung an die Sesenheimer Verlassene niederdrückte, <lbn="pba_101.017"/>
zu der zurückzukehren er gleichwohl durch einen übermächtigen Zug seiner <lbn="pba_101.018"/>
innersten Natur sich gehindert fühlte, wie er die schmerzliche Trauer damals <lbn="pba_101.019"/>
zeitweise als eine Lähmung aller seiner Kraft empfand:</p><lbn="pba_101.020"/><lg><l>Zuletzt heilt ihn</l><lbn="pba_101.021"/><l>Allgegenwärt'ger Balsam</l><lbn="pba_101.022"/><l>Allheilender Natur.</l></lg><p><lbn="pba_101.023"/>
Es war nicht lange darnach, als er in Darmstadt ein häufiger <lbn="pba_101.024"/>
Augenzeuge des idyllischen und sentimental-zärtlichen Liebesgetändels <lbn="pba_101.025"/>
zwischen Herder und seiner Braut Karoline war; bei dem starken Hange <lbn="pba_101.026"/>
jener beiden zum Moralisieren und zu einer gewissen tugendstolzen Ueberhebung <lbn="pba_101.027"/>
wird es an ernsten Vorwürfen und wohlmeinenden Ratschlägen <lbn="pba_101.028"/>
an den Freund in Bezug auf das ohne Zweifel ihnen bekannte Sesenheimer <lbn="pba_101.029"/>
Verhältnis schwerlich gefehlt haben: die Empfindungen des Dichters <lbn="pba_101.030"/>
gegenüber solchen Anmahnungen, die stark ironisch gefärbte Darstellung <lbn="pba_101.031"/>
derselben, die treffende Abfertigung, nicht nur gegen jene gewandt, sondern <lbn="pba_101.032"/>
schwererwiegend die Rechtfertigung vor sich selbst, soweit eine solche <lbn="pba_101.033"/>
möglich, alles das ist vollständig, überzeugend und ergreifend in dem <lbn="pba_101.034"/>
Gedichte enthalten, welches daher mit vollem Rechte jener allegorischen <lbn="pba_101.035"/>
Gattung zuzurechnen ist.</p><p><lbn="pba_101.036"/>
Nun aber noch das Eine, was für diese Gattung, wie in seiner <lbn="pba_101.037"/>
Weise für jede andere gilt! Dichterisch empfunden und dargestellt würden <lbn="pba_101.038"/>
alle diese Gedichte sein, auch wenn sie nichts weiter enthielten als in <lbn="pba_101.039"/>
allegorischem Gewande das Ethos des Dichters, welches den individuellen
</p></div></body></text></TEI>
[101/0119]
pba_101.001
geführt wurde. Eine gute Fabel kann ja nach Lessing nicht allegorisch pba_101.002
sein. Gewiß nicht, sofern man die allegorische Aehnlichkeit zwischen der pba_101.003
Handlung der Fabel und ihrem allgemeingültigen abstrakten Jnhalt pba_101.004
sucht. Aber jene Aehnlichkeit besteht vielmehr zwischen dieser Handlung pba_101.005
und den eigenen Erlebnissen, die das Ethos der Fabel in dem Dichter pba_101.006
erweckten; und wenn sich hier die ganz speziell den Anlaß gebenden pba_101.007
Beziehungen auch nicht überzeugend nachweisen lassen, so liegt dafür die pba_101.008
Grundbeziehung um so klarer am Tage. Wir wissen, wie schwer der pba_101.009
Dichter an der hier dargestellten ethischen Gemütslage zu tragen hatte. pba_101.010
Für den mit der Goetheschen Dichtungsweise Vertrauten möchte es aber pba_101.011
nicht zweifelhaft sein, daß auch der spezielle Hergang der Handlung in pba_101.012
dem Gedichte nicht lediglich fiktiv ist, sondern den Hinweis auf eine bestimmte pba_101.013
erlebte Situation enthält. Eine Vermutung wird erlaubt sein, pba_101.014
durch welche sicherlich die Auffassung des Gedichtes an Lebendigkeit gewänne. pba_101.015
Man erinnert sich aus Goethes Lebensbeschreibung, wie tief ihn pba_101.016
die reumütige Erinnerung an die Sesenheimer Verlassene niederdrückte, pba_101.017
zu der zurückzukehren er gleichwohl durch einen übermächtigen Zug seiner pba_101.018
innersten Natur sich gehindert fühlte, wie er die schmerzliche Trauer damals pba_101.019
zeitweise als eine Lähmung aller seiner Kraft empfand:
pba_101.020
Zuletzt heilt ihn pba_101.021
Allgegenwärt'ger Balsam pba_101.022
Allheilender Natur.
pba_101.023
Es war nicht lange darnach, als er in Darmstadt ein häufiger pba_101.024
Augenzeuge des idyllischen und sentimental-zärtlichen Liebesgetändels pba_101.025
zwischen Herder und seiner Braut Karoline war; bei dem starken Hange pba_101.026
jener beiden zum Moralisieren und zu einer gewissen tugendstolzen Ueberhebung pba_101.027
wird es an ernsten Vorwürfen und wohlmeinenden Ratschlägen pba_101.028
an den Freund in Bezug auf das ohne Zweifel ihnen bekannte Sesenheimer pba_101.029
Verhältnis schwerlich gefehlt haben: die Empfindungen des Dichters pba_101.030
gegenüber solchen Anmahnungen, die stark ironisch gefärbte Darstellung pba_101.031
derselben, die treffende Abfertigung, nicht nur gegen jene gewandt, sondern pba_101.032
schwererwiegend die Rechtfertigung vor sich selbst, soweit eine solche pba_101.033
möglich, alles das ist vollständig, überzeugend und ergreifend in dem pba_101.034
Gedichte enthalten, welches daher mit vollem Rechte jener allegorischen pba_101.035
Gattung zuzurechnen ist.
pba_101.036
Nun aber noch das Eine, was für diese Gattung, wie in seiner pba_101.037
Weise für jede andere gilt! Dichterisch empfunden und dargestellt würden pba_101.038
alle diese Gedichte sein, auch wenn sie nichts weiter enthielten als in pba_101.039
allegorischem Gewande das Ethos des Dichters, welches den individuellen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/119>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.