Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.von dem Geitz. dern wünschet ihnen vor der Zeit den Tod/ damit er das Gütlein auf einenHauffen bringen möge. Ein Geitziger erbarmet sich deß Armen Noth undV. Schreiens nicht/ er gönnet dem Nächsten nichts Gutes/ wann es schon nicht auß seinem Beutel gehet/ er mag nicht sehen/ daß man den Leuten Gutes thut/ wendet sein Angesicht weg/ und erbarmet sich niemandes/ Syr. 14. lässt sich etwan den Geitz-Teufel dahin treiben/ daß er den Nächsten auß dem Weg räumet/ daß er dessen Gut zu sich reissen möge: Offt lauret einer auf den an- dern/ und ein Geitziger nimmt dem andern das Leben/ Spr. 1. Mancher lei- det auß Geitz selber Noth/ und thut ihm selbst wehe/ daß er seinen Mammon nicht anwenden därffe. So war Nabal unbarmhertzig gegen dem David/ Jsebel ließ den Naboth steinigen/ damit sie seinen Weinberg an sich ziehen möchte. Aulos Philosophus, da ihm ein Töchterlein geboren worden/ setzte er sich und berechnete/ was ihm aufgehen würde/ biß die Tochter einen Mann nehme/ weil ihn nun der Unkosten zu groß bedünckte/ warff er das Kind in das nächste Wasser/ und ersäuffte es. Ein Bischoff zu Saltzburg/ der deß Jahrs Hundert Tausend Gulden Einkommens hatte/ war doch so geitzig/ daß er/ wann es regnete/ den Hut unter den Mantel nahm/ und ließ ihm lieber auf den Kopff regnen/ als daß der Hut solte naß werden und Schaden nehmen. Angelottus ein Cardinal pflegte heimlich in den Stall zu schleichen/ und stahl seinen eigenen Pferden das Futter wieder/ darüber wurde er einsmals vom Stall-Knecht/ der vermeinte/ es wäre ein Dieb vorhanden/ mit der Streu- Gabel wol abgestriegelt. Dinarchus Phidon wolte sich selbst auß Geitz er- hencken/ da er aber sechs Pfenninge für den Strick geben solte/ daurete ihn das Geld und ward anders Sinnes. Auß Geitz nimmt mancher ein reichesVI. Weib/ oder eine einen reichen Mann/ die (wo das Geld nicht wäre/) in Ewigkeit weder Lust noch Liebe zusammen hätten tragen können: Ja auß Begierde deß Geldes kommt auch reverenter der Huren-Lohn her/ darwider der HErr redet/ 5. Mos. 27. Ein Geitziger trachtet Tag und Nacht/ wie erVII. den Nächsten möge berücken und mit List um das Seinige bringen/ Mich. 2. Er ligt auf allen Räncken/ mit Liegen und Triegen/ mit Falschheit und Un- treu/ mit Finantzen und Wuchern/ er verruckt Pfäle und Gräntz-Steine/ er verändert den Tag-Löhnern den Lohn/ er schonet nicht seiner eigenen Freunde[/] nicht der Armen/ nicht der Wittwen und Wäisen/ greiffet auch heilig Gut an/ und schämet sich nicht/ wo er nur weißt etwas zu erschrappen. Wie La- ban seine eigene Töchter hielte wie die Fremden/ Achan nahm von dem Ver- bannten/ Gehasi log auf seinen Herrn/ daß er Geld vom Naeman herauß schwatzete. Käyser Vespasianus legte auch auf die heimlichen Gemach ei- ne besondere Steuer/ und hielte seinem Sohn Tito/ der ihn darum straffte/ ein Säcklein mit Gold darvon vor die Nasen/ ob er meine/ daß das Gold darnach rieche/ wie Suetonius von ihm schreibet. Ein Geitziger nimmtVIII. Geld D d d 2
von dem Geitz. dern wuͤnſchet ihnen vor der Zeit den Tod/ damit er das Guͤtlein auf einenHauffen bringen moͤge. Ein Geitziger erbarmet ſich deß Armen Noth undV. Schreiens nicht/ er goͤnnet dem Naͤchſten nichts Gutes/ wann es ſchon nicht auß ſeinem Beutel gehet/ er mag nicht ſehen/ daß man den Leuten Gutes thut/ wendet ſein Angeſicht weg/ und erbarmet ſich niemandes/ Syr. 14. laͤſſt ſich etwan den Geitz-Teufel dahin treiben/ daß er den Naͤchſten auß dem Weg raͤumet/ daß er deſſen Gut zu ſich reiſſen moͤge: Offt lauret einer auf den an- dern/ und ein Geitziger nimmt dem andern das Leben/ Spr. 1. Mancher lei- det auß Geitz ſelber Noth/ und thut ihm ſelbſt wehe/ daß er ſeinen Mammon nicht anwenden daͤrffe. So war Nabal unbarmhertzig gegen dem David/ Jſebel ließ den Naboth ſteinigen/ damit ſie ſeinen Weinberg an ſich ziehen moͤchte. Aulos Philoſophus, da ihm ein Toͤchterlein geboren worden/ ſetzte er ſich und berechnete/ was ihm aufgehen wuͤrde/ biß die Tochter einen Mann nehme/ weil ihn nun der Unkoſten zu groß beduͤnckte/ warff er das Kind in das naͤchſte Waſſer/ und erſaͤuffte es. Ein Biſchoff zu Saltzburg/ der deß Jahrs Hundert Tauſend Gulden Einkommens hatte/ war doch ſo geitzig/ daß er/ wann es regnete/ den Hut unter den Mantel nahm/ und ließ ihm lieber auf den Kopff regnen/ als daß der Hut ſolte naß werden und Schaden nehmen. Angelottus ein Cardinal pflegte heimlich in den Stall zu ſchleichen/ und ſtahl ſeinen eigenen Pferden das Futter wieder/ daruͤber wurde er einsmals vom Stall-Knecht/ der vermeinte/ es waͤre ein Dieb vorhanden/ mit der Streu- Gabel wol abgeſtriegelt. Dinarchus Phidon wolte ſich ſelbſt auß Geitz er- hencken/ da er aber ſechs Pfenninge fuͤr den Strick geben ſolte/ daurete ihn das Geld und ward anders Sinnes. Auß Geitz nimmt mancher ein reichesVI. Weib/ oder eine einen reichen Mann/ die (wo das Geld nicht waͤre/) in Ewigkeit weder Luſt noch Liebe zuſammen haͤtten tragen koͤnnen: Ja auß Begierde deß Geldes kommt auch reverenter der Huren-Lohn her/ darwider der HErꝛ redet/ 5. Moſ. 27. Ein Geitziger trachtet Tag und Nacht/ wie erVII. den Naͤchſten moͤge beruͤcken und mit Liſt um das Seinige bringen/ Mich. 2. Er ligt auf allen Raͤncken/ mit Liegen und Triegen/ mit Falſchheit und Un- treu/ mit Finantzen und Wuchern/ er verruckt Pfaͤle und Graͤntz-Steine/ er veraͤndert den Tag-Loͤhnern den Lohn/ er ſchonet nicht ſeiner eigenen Freunde[/] nicht der Armen/ nicht der Wittwen und Waͤiſen/ greiffet auch heilig Gut an/ und ſchaͤmet ſich nicht/ wo er nur weißt etwas zu erſchrappen. Wie La- ban ſeine eigene Toͤchter hielte wie die Fremden/ Achan nahm von dem Ver- bannten/ Gehaſi log auf ſeinen Herꝛn/ daß er Geld vom Naeman herauß ſchwatzete. Kaͤyſer Veſpaſianus legte auch auf die heimlichen Gemach ei- ne beſondere Steuer/ und hielte ſeinem Sohn Tito/ der ihn darum ſtraffte/ ein Saͤcklein mit Gold darvon vor die Naſen/ ob er meine/ daß das Gold darnach rieche/ wie Suetonius von ihm ſchreibet. Ein Geitziger nimmtVIII. Geld D d d 2
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dern wuͤnſchet ihnen vor der Zeit den Tod/ damit er das Guͤtlein auf einen
Hauffen bringen moͤge. Ein Geitziger erbarmet ſich deß Armen Noth und
Schreiens nicht/ er goͤnnet dem Naͤchſten nichts Gutes/ wann es ſchon nicht
auß ſeinem Beutel gehet/ er mag nicht ſehen/ daß man den Leuten Gutes thut/
wendet ſein Angeſicht weg/ und erbarmet ſich niemandes/ Syr. 14. laͤſſt ſich
etwan den Geitz-Teufel dahin treiben/ daß er den Naͤchſten auß dem Weg
raͤumet/ daß er deſſen Gut zu ſich reiſſen moͤge: Offt lauret einer auf den an-
dern/ und ein Geitziger nimmt dem andern das Leben/ Spr. 1. Mancher lei-
det auß Geitz ſelber Noth/ und thut ihm ſelbſt wehe/ daß er ſeinen Mammon
nicht anwenden daͤrffe. So war Nabal unbarmhertzig gegen dem David/
Jſebel ließ den Naboth ſteinigen/ damit ſie ſeinen Weinberg an ſich ziehen
moͤchte. Aulos Philoſophus, da ihm ein Toͤchterlein geboren worden/ ſetzte
er ſich und berechnete/ was ihm aufgehen wuͤrde/ biß die Tochter einen Mann
nehme/ weil ihn nun der Unkoſten zu groß beduͤnckte/ warff er das Kind in das
naͤchſte Waſſer/ und erſaͤuffte es. Ein Biſchoff zu Saltzburg/ der deß
Jahrs Hundert Tauſend Gulden Einkommens hatte/ war doch ſo geitzig/ daß
er/ wann es regnete/ den Hut unter den Mantel nahm/ und ließ ihm lieber auf
den Kopff regnen/ als daß der Hut ſolte naß werden und Schaden nehmen.
Angelottus ein Cardinal pflegte heimlich in den Stall zu ſchleichen/ und ſtahl
ſeinen eigenen Pferden das Futter wieder/ daruͤber wurde er einsmals vom
Stall-Knecht/ der vermeinte/ es waͤre ein Dieb vorhanden/ mit der Streu-
Gabel wol abgeſtriegelt. Dinarchus Phidon wolte ſich ſelbſt auß Geitz er-
hencken/ da er aber ſechs Pfenninge fuͤr den Strick geben ſolte/ daurete ihn
das Geld und ward anders Sinnes. Auß Geitz nimmt mancher ein reiches
Weib/ oder eine einen reichen Mann/ die (wo das Geld nicht waͤre/) in
Ewigkeit weder Luſt noch Liebe zuſammen haͤtten tragen koͤnnen: Ja auß
Begierde deß Geldes kommt auch reverenter der Huren-Lohn her/ darwider
der HErꝛ redet/ 5. Moſ. 27. Ein Geitziger trachtet Tag und Nacht/ wie er
den Naͤchſten moͤge beruͤcken und mit Liſt um das Seinige bringen/ Mich. 2.
Er ligt auf allen Raͤncken/ mit Liegen und Triegen/ mit Falſchheit und Un-
treu/ mit Finantzen und Wuchern/ er verruckt Pfaͤle und Graͤntz-Steine/ er
veraͤndert den Tag-Loͤhnern den Lohn/ er ſchonet nicht ſeiner eigenen Freunde/
nicht der Armen/ nicht der Wittwen und Waͤiſen/ greiffet auch heilig Gut
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ban ſeine eigene Toͤchter hielte wie die Fremden/ Achan nahm von dem Ver-
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ne beſondere Steuer/ und hielte ſeinem Sohn Tito/ der ihn darum ſtraffte/
ein Saͤcklein mit Gold darvon vor die Naſen/ ob er meine/ daß das Gold
darnach rieche/ wie Suetonius von ihm ſchreibet. Ein Geitziger nimmt
Geld
V.
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