Zu bemerken ist, daß aus jedem Fache in der Regel nur eine einzige Zahl genommen wird, welche jedoch, wie oben angedeutet, gewechselt werden kann. Sollen aber Zahlen aus mehrern Fächern derselben Abtheilung genommen werden, so müssen diese Zahlen ganz dicht aneinander gesetzt werden.
Der Stand der Person wird ebenfalls durch Zahlen bezeich- net, und zwar bedeutet:
1 einen Geistlichen,
2 einen Soldaten,
3 einen Künstler,
4 einen Kaufmann,
5 einen Schauspieler,
6 einen Privatbeamten,
7 einen Staatsbeamten,
8 einen Privatmann ohne Charakter,
9 einen Werber.
Die Kenntnisse der Person werden durch dieselben Zahlen ausgedrückt, welche bei der chiffrirten Polizeischrift gebräuchlich und im vorigen Kapitel erläutert worden sind.
Die Verschwiegenheit wird dadurch angedeutet, daß man die Zahlen, welche die Landsmannschaft, das Alter, den Stand und die Kenntnisse anzeigen, zwischen zwei Doppelstriche einschließt: "274".
Die Ehrlichkeit und Redlichkeit wird durch das Zeichen [irrelevantes Material - Zeichen fehlt] angedeutet, welches unter den Namen der Person kommt. Jst die Ehrlichkeit zweifelhaft, so wird ein langer Strich unter den Namen gesetzt.
Der Betrüger wird durch die wellenförmige Linie [irrelevantes Material - Zeichen fehlt] unter dem Namen bezeichnet.
Die Religion wird durch dieselben Lesezeichen angedeutet,
6 Reiſe in geheimen Aufträgen eines Hofes,
8 Reiſe als Gelehrter,
0 Reiſe aus unbekannten Abſichten.
Zu bemerken iſt, daß aus jedem Fache in der Regel nur eine einzige Zahl genommen wird, welche jedoch, wie oben angedeutet, gewechſelt werden kann. Sollen aber Zahlen aus mehrern Fächern derſelben Abtheilung genommen werden, ſo müſſen dieſe Zahlen ganz dicht aneinander geſetzt werden.
Der Stand der Perſon wird ebenfalls durch Zahlen bezeich- net, und zwar bedeutet:
1 einen Geiſtlichen,
2 einen Soldaten,
3 einen Künſtler,
4 einen Kaufmann,
5 einen Schauſpieler,
6 einen Privatbeamten,
7 einen Staatsbeamten,
8 einen Privatmann ohne Charakter,
9 einen Werber.
Die Kenntniſſe der Perſon werden durch dieſelben Zahlen ausgedrückt, welche bei der chiffrirten Polizeiſchrift gebräuchlich und im vorigen Kapitel erläutert worden ſind.
Die Verſchwiegenheit wird dadurch angedeutet, daß man die Zahlen, welche die Landsmannſchaft, das Alter, den Stand und die Kenntniſſe anzeigen, zwiſchen zwei Doppelſtriche einſchließt: „274„.
Die Ehrlichkeit und Redlichkeit wird durch das Zeichen [irrelevantes Material – Zeichen fehlt] angedeutet, welches unter den Namen der Perſon kommt. Jſt die Ehrlichkeit zweifelhaft, ſo wird ein langer Strich unter den Namen geſetzt.
Der Betrüger wird durch die wellenförmige Linie [irrelevantes Material – Zeichen fehlt] unter dem Namen bezeichnet.
Die Religion wird durch dieſelben Leſezeichen angedeutet,
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6 Reiſe in geheimen Aufträgen eines Hofes,
8 Reiſe als Gelehrter,
0 Reiſe aus unbekannten Abſichten.
Zu bemerken iſt, daß aus jedem Fache in der Regel nur eine
einzige Zahl genommen wird, welche jedoch, wie oben angedeutet,
gewechſelt werden kann. Sollen aber Zahlen aus mehrern Fächern
derſelben Abtheilung genommen werden, ſo müſſen dieſe Zahlen
ganz dicht aneinander geſetzt werden.
Der Stand der Perſon wird ebenfalls durch Zahlen bezeich-
net, und zwar bedeutet:
1 einen Geiſtlichen,
2 einen Soldaten,
3 einen Künſtler,
4 einen Kaufmann,
5 einen Schauſpieler,
6 einen Privatbeamten,
7 einen Staatsbeamten,
8 einen Privatmann ohne Charakter,
9 einen Werber.
Die Kenntniſſe der Perſon werden durch dieſelben Zahlen
ausgedrückt, welche bei der chiffrirten Polizeiſchrift gebräuchlich und
im vorigen Kapitel erläutert worden ſind.
Die Verſchwiegenheit wird dadurch angedeutet, daß man
die Zahlen, welche die Landsmannſchaft, das Alter, den Stand
und die Kenntniſſe anzeigen, zwiſchen zwei Doppelſtriche einſchließt:
„274„.
Die Ehrlichkeit und Redlichkeit wird durch das Zeichen
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angedeutet, welches unter den Namen der Perſon kommt. Jſt
die Ehrlichkeit zweifelhaft, ſo wird ein langer Strich unter den
Namen geſetzt.
Der Betrüger wird durch die wellenförmige Linie _
unter dem Namen bezeichnet.
Die Religion wird durch dieſelben Leſezeichen angedeutet,
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Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 4. Leipzig, 1862, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/avelallemant_gaunerthum04_1862/43>, abgerufen am 25.11.2024.
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