Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 180. Augsburg, 28. Juni 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

den Namen Sr. k. Majestät trug, denselben behalten und in Zukunft Grenadierregiment König Friedrich Wilhelms III, und das Grenadierregiment des Kronprinzen von Preußen von jetzt an Grenadierregiment Sr. Maj. des Königs von Preußen genannt werden. Von diesem Augenblick an tragen sämmtliche Officiere dieses letzteren Regiments zwei goldene Litzen auf dem Kragen und drei ähnliche auf den Aufschlägen der Uniform. Die ganze russische Armee legt wegen des Todes Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III auf sechs Wochen und das Regiment Sr. Majestät auf drei Monate Trauer an, mit den üblichen Abstufungen. Während dieser drei Monate wird bei den militärischen Honneurs die Regimentsmusik nicht spielen und die Trommel nicht gerührt werden." - Wegen des Ablebens Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III sind sämmtliche Theater bis auf Weiteres geschlossen. - Durch einen aus Warschau vom 5 Jun. datirten Tagsbefehl Sr. Maj. des Kaisers ist Se. Hoheit der Prinz Alexander von Hessen und bei Rhein mit dem Range eines Premiercapitäns in das Gardechevalier-Regiment Ihrer Maj. der Kaiserin aufgenommen worden. (Petersb. Bl.)

Ein Brief aus Konstantinopel vom 28 Mai in der "M. Post" enthält folgende (noch unverbürgte) Details über die letzten Siege der Tscherkessen: "Seit acht bis neun Jahren verfolgte Rußland den von General Williamenoff vorgeschlagenen Plan. Er besteht vorzüglich darin, daß Forts errichtet und Militärstraßen angelegt werden. Man fing damit an, die Festungen Abun, Nikolaus, Doba oder Alexandrinsky zu erbauen, die durch eine Militärstraße von 50 Meilen Länge zwischen dem Kuban und dem schwarzen Meer verbunden sind. Der Zweck dieser Werke war, den Nordostwinkel des Landes zu isoliren. Die Garnisonen, anstatt die Communicationen der Tscherkessen zu unterbrechen, waren vielmehr gewissermaßen Gefangene in ihren Festungen. Seit dieser Zeit haben die Russen mit großen Geldopfern und Verlust an Menschenleben Forts an allen zugänglichen Seiten der Küste errichtet. Seit der Affaire des "Vixen" glaubten sie, daß das das beste Mittel sey, den Einwohnern die Communication mit dem Meer abzuschneiden. Acht Forts wurden an der Küste gebaut. Mit Ausnahme von Anapa und Gelendschik hat ein Monat hingereicht, alle die Forts, die das Werk von acht Jahren waren, zu zerstören. Das erste der weggenommenen Forts ist jenes von Ouwya, und nicht Sudscha, wie man berichtet hatte. Es war von 500 Mann und 15 Artilleriestücken vertheidigt. Dann nahmen die Sieger Toaps und Schapsine, und tödteten 350 Mann. Die Tscherkessen hatten unter der Anführung Mankur-Bey's, Hadschi-Tuz-Bey's, des Löwen von Schapfug, und Tenguz des Wolfes, 7000 Mann in der Nachbarschaft des Forts gesammelt. Es befanden sich in dieser Festung 2500 Russen, Frauen und Kinder mit einbegriffen. Die russische Regierung hatte die Absicht, dort eine Colonie anzulegen. Nachdem die Tscherkessen das Fort umringt, näherten sie sich Nachts durch ein Gehölz. Sie hatten ihre Flinten zurückgelassen, und trugen keine andern Waffen, als den Säbel und das Coma (einen breiten, zweischneidigen Dolch). Das Fort war ganz umzingelt, ehe die Wachen die Angreifenden bemerkten; sie erwarteten nämlich schweigend den Sabah Namaz, oder die Stunde des Gebets. Plötzlich wurde das Schweigen durch das Geschrei: Allah, Allah! unterbrochen. Die Tscherkessen stürmten. Die überraschten Russen vertheidigten sich tapfer; mehr als ein Tscherkesse fiel unter den Streichen der Belagerten, die sich in die Magazine und Casernen zurückzogen. Während des Kampfes flog das Pulvermagazin in die Luft; in diesem schrecklichen Augenblick sah man während des Gemetzels Russen und Tscherkessen gleichzeitig von der Explosion mit fortgerissen. Die Tscherkessen sagen, daß sie 350 Mann verloren, und behaupten, 2000 Russen getödtet zu haben. Die 500 übriggebliebenen, die zu fliehen suchten, wurden von dem um den Platz aufgestellten Cordon ergriffen. Das Fort Abun war noch wichtiger. Seine Garnison bestand aus 3000 Mann. Die letzten genommenen Forts waren das Fort Nikolaus und Mazgha. Die Tscherkessen hatten ihnen Parlamentäre zugeschickt, um sie zur Uebergabe aufzufordern. Da die Garnison des Forts Nikolaus sich geweigert hatte, zu capituliren, so ließen sie dieselbe über die Klinge springen; jene von Mazgha war bereit, die Waffen niederzulegen. Alle den Russen genommenen Forts wurden geschleift, mit Ausnahme von Su-Baslir, in welches die Tscherkessen eine Besatzung von 1300 Mann legten."

Den neuesten Nachrichten aus Südrußland zufolge hatte die russische Expedition bei Tuabs (Toaps) die Landung bewerkstelligt, ohne auf besondere Hindernisse zu stoßen. Das Gros der Tscherkessen scheint um Nikolajewsky concentrirt zu seyn. In der Umgegend von Tuabs, auf der ersten Hügelreihe um dieses Fort, die sich an den Fluß gleichen Namens lehnt, waren nur zerstreute Posten mit dem Fernrohr zu erblicken. Die Vedetten an der Küste zogen sich schnell zurück, und die Russen nahmen das Fort ohne Schwertstreich wieder ein. Die Arbeiten zu seiner Wiederherstellung wurden sogleich begonnen. Das Positionsgeschütz fand man noch vor; die Kanonen von leichtem Kaliber aber hatten die Tscherkessen mitfortgeschleppt. Man rechnet, daß die Russen in den von den Tscherkessen erstürmten Forts gegen vierzig solche Kanonen eingebüßt haben. Dieß wäre allerdings eine für die Bergvölker wichtige Eroberung.

Oesterreich.

Hr. Brassier de Saint Simon, k. preußischer Minister am Hofe zu Athen, der vor einiger Zeit auf seiner Rückreise hier eintraf, wird im Laufe des morgigen Tages Wien verlassen, um seinen Weg nach Berlin fortzusetzen. Hr. Brassier wünscht, wie man vermeint, nicht mehr nach Athen zurückzukehren, und soll deßhalb schon Schritte bei seinem Hofe gemacht haben. Man glaubt indessen, daß seinem Wunsche nicht gewillfahrt werden dürfte, da er schwerlich in Athen, das unter den gegenwärtigen Conjuncturen einer der wichtigsten diplomatischen Posten geworden, ersetzt werden könnte. Man hält nämlich Hrn. Brassier für einen der geschicktesten preußischen Diplomaten. - Man erwartet hier dieser Tage die Ankunft des preußischen Generals v. Knesebeck, der Berlin schon vor einigen Tagen verlassen hatte, um dem österreichischen Hof die Thronbesteigung Sr. preuß. Maj. Friedrich Wilhelms IV zu notificiren.

Vorgestern ist hier der Graf v. Crenneville, Großkreuz und Ritter mehrerer Orden, k. k. wirklicher Geheimrath und Kämmerer, Indigena des Königreichs Ungarn, General der Cavallerie, Capitänlieutenant der ersten Arcieren-Leibgarde, zweiter Inhaber des Cuirassierregiments Nr. 2, gestorben. Diesen Abend wird sein Leichenbegängniß unter Begleitung der Garden mit dem gewöhnlichen Gepränge stattfinden. - Der an den großh. badischen Hof ernannte k. k. Gesandte, Graf Ugarte, wird in nächster Woche von hier auf seinen Posten abgehen. - Ueber die Reise der kais. russischen Majestäten hat man hier neuere Nachrichten, wornach Se. Maj. der Kaiser entschlossen seyn soll, nachdem er seine künftige Schwiegertochter persönlich begrüßt, sich nach Kiel und von da auf einer russischen Fregatte nach St. Petersburg zurück zu begeben, um später den großen Manöuvren bei Moskau beizuwohnen, und dann erst wieder nach Deutschland zu kommen.

den Namen Sr. k. Majestät trug, denselben behalten und in Zukunft Grenadierregiment König Friedrich Wilhelms III, und das Grenadierregiment des Kronprinzen von Preußen von jetzt an Grenadierregiment Sr. Maj. des Königs von Preußen genannt werden. Von diesem Augenblick an tragen sämmtliche Officiere dieses letzteren Regiments zwei goldene Litzen auf dem Kragen und drei ähnliche auf den Aufschlägen der Uniform. Die ganze russische Armee legt wegen des Todes Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III auf sechs Wochen und das Regiment Sr. Majestät auf drei Monate Trauer an, mit den üblichen Abstufungen. Während dieser drei Monate wird bei den militärischen Honneurs die Regimentsmusik nicht spielen und die Trommel nicht gerührt werden.“ – Wegen des Ablebens Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III sind sämmtliche Theater bis auf Weiteres geschlossen. – Durch einen aus Warschau vom 5 Jun. datirten Tagsbefehl Sr. Maj. des Kaisers ist Se. Hoheit der Prinz Alexander von Hessen und bei Rhein mit dem Range eines Premiercapitäns in das Gardechevalier-Regiment Ihrer Maj. der Kaiserin aufgenommen worden. (Petersb. Bl.)

Ein Brief aus Konstantinopel vom 28 Mai in der „M. Post“ enthält folgende (noch unverbürgte) Details über die letzten Siege der Tscherkessen: „Seit acht bis neun Jahren verfolgte Rußland den von General Williamenoff vorgeschlagenen Plan. Er besteht vorzüglich darin, daß Forts errichtet und Militärstraßen angelegt werden. Man fing damit an, die Festungen Abun, Nikolaus, Doba oder Alexandrinsky zu erbauen, die durch eine Militärstraße von 50 Meilen Länge zwischen dem Kuban und dem schwarzen Meer verbunden sind. Der Zweck dieser Werke war, den Nordostwinkel des Landes zu isoliren. Die Garnisonen, anstatt die Communicationen der Tscherkessen zu unterbrechen, waren vielmehr gewissermaßen Gefangene in ihren Festungen. Seit dieser Zeit haben die Russen mit großen Geldopfern und Verlust an Menschenleben Forts an allen zugänglichen Seiten der Küste errichtet. Seit der Affaire des „Vixen“ glaubten sie, daß das das beste Mittel sey, den Einwohnern die Communication mit dem Meer abzuschneiden. Acht Forts wurden an der Küste gebaut. Mit Ausnahme von Anapa und Gelendschik hat ein Monat hingereicht, alle die Forts, die das Werk von acht Jahren waren, zu zerstören. Das erste der weggenommenen Forts ist jenes von Ouwya, und nicht Sudscha, wie man berichtet hatte. Es war von 500 Mann und 15 Artilleriestücken vertheidigt. Dann nahmen die Sieger Toaps und Schapsine, und tödteten 350 Mann. Die Tscherkessen hatten unter der Anführung Mankur-Bey's, Hadschi-Tuz-Bey's, des Löwen von Schapfug, und Tenguz des Wolfes, 7000 Mann in der Nachbarschaft des Forts gesammelt. Es befanden sich in dieser Festung 2500 Russen, Frauen und Kinder mit einbegriffen. Die russische Regierung hatte die Absicht, dort eine Colonie anzulegen. Nachdem die Tscherkessen das Fort umringt, näherten sie sich Nachts durch ein Gehölz. Sie hatten ihre Flinten zurückgelassen, und trugen keine andern Waffen, als den Säbel und das Coma (einen breiten, zweischneidigen Dolch). Das Fort war ganz umzingelt, ehe die Wachen die Angreifenden bemerkten; sie erwarteten nämlich schweigend den Sabah Namaz, oder die Stunde des Gebets. Plötzlich wurde das Schweigen durch das Geschrei: Allah, Allah! unterbrochen. Die Tscherkessen stürmten. Die überraschten Russen vertheidigten sich tapfer; mehr als ein Tscherkesse fiel unter den Streichen der Belagerten, die sich in die Magazine und Casernen zurückzogen. Während des Kampfes flog das Pulvermagazin in die Luft; in diesem schrecklichen Augenblick sah man während des Gemetzels Russen und Tscherkessen gleichzeitig von der Explosion mit fortgerissen. Die Tscherkessen sagen, daß sie 350 Mann verloren, und behaupten, 2000 Russen getödtet zu haben. Die 500 übriggebliebenen, die zu fliehen suchten, wurden von dem um den Platz aufgestellten Cordon ergriffen. Das Fort Abun war noch wichtiger. Seine Garnison bestand aus 3000 Mann. Die letzten genommenen Forts waren das Fort Nikolaus und Mazgha. Die Tscherkessen hatten ihnen Parlamentäre zugeschickt, um sie zur Uebergabe aufzufordern. Da die Garnison des Forts Nikolaus sich geweigert hatte, zu capituliren, so ließen sie dieselbe über die Klinge springen; jene von Mazgha war bereit, die Waffen niederzulegen. Alle den Russen genommenen Forts wurden geschleift, mit Ausnahme von Su-Baslir, in welches die Tscherkessen eine Besatzung von 1300 Mann legten.“

Den neuesten Nachrichten aus Südrußland zufolge hatte die russische Expedition bei Tuabs (Toaps) die Landung bewerkstelligt, ohne auf besondere Hindernisse zu stoßen. Das Gros der Tscherkessen scheint um Nikolajewsky concentrirt zu seyn. In der Umgegend von Tuabs, auf der ersten Hügelreihe um dieses Fort, die sich an den Fluß gleichen Namens lehnt, waren nur zerstreute Posten mit dem Fernrohr zu erblicken. Die Vedetten an der Küste zogen sich schnell zurück, und die Russen nahmen das Fort ohne Schwertstreich wieder ein. Die Arbeiten zu seiner Wiederherstellung wurden sogleich begonnen. Das Positionsgeschütz fand man noch vor; die Kanonen von leichtem Kaliber aber hatten die Tscherkessen mitfortgeschleppt. Man rechnet, daß die Russen in den von den Tscherkessen erstürmten Forts gegen vierzig solche Kanonen eingebüßt haben. Dieß wäre allerdings eine für die Bergvölker wichtige Eroberung.

Oesterreich.

Hr. Brassier de Saint Simon, k. preußischer Minister am Hofe zu Athen, der vor einiger Zeit auf seiner Rückreise hier eintraf, wird im Laufe des morgigen Tages Wien verlassen, um seinen Weg nach Berlin fortzusetzen. Hr. Brassier wünscht, wie man vermeint, nicht mehr nach Athen zurückzukehren, und soll deßhalb schon Schritte bei seinem Hofe gemacht haben. Man glaubt indessen, daß seinem Wunsche nicht gewillfahrt werden dürfte, da er schwerlich in Athen, das unter den gegenwärtigen Conjuncturen einer der wichtigsten diplomatischen Posten geworden, ersetzt werden könnte. Man hält nämlich Hrn. Brassier für einen der geschicktesten preußischen Diplomaten. – Man erwartet hier dieser Tage die Ankunft des preußischen Generals v. Knesebeck, der Berlin schon vor einigen Tagen verlassen hatte, um dem österreichischen Hof die Thronbesteigung Sr. preuß. Maj. Friedrich Wilhelms IV zu notificiren.

Vorgestern ist hier der Graf v. Crenneville, Großkreuz und Ritter mehrerer Orden, k. k. wirklicher Geheimrath und Kämmerer, Indigena des Königreichs Ungarn, General der Cavallerie, Capitänlieutenant der ersten Arcieren-Leibgarde, zweiter Inhaber des Cuirassierregiments Nr. 2, gestorben. Diesen Abend wird sein Leichenbegängniß unter Begleitung der Garden mit dem gewöhnlichen Gepränge stattfinden. – Der an den großh. badischen Hof ernannte k. k. Gesandte, Graf Ugarte, wird in nächster Woche von hier auf seinen Posten abgehen. – Ueber die Reise der kais. russischen Majestäten hat man hier neuere Nachrichten, wornach Se. Maj. der Kaiser entschlossen seyn soll, nachdem er seine künftige Schwiegertochter persönlich begrüßt, sich nach Kiel und von da auf einer russischen Fregatte nach St. Petersburg zurück zu begeben, um später den großen Manöuvren bei Moskau beizuwohnen, und dann erst wieder nach Deutschland zu kommen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0007" n="1439"/>
den Namen Sr. k. Majestät trug, denselben behalten und in Zukunft Grenadierregiment König Friedrich Wilhelms III, und das Grenadierregiment des Kronprinzen von Preußen von jetzt an Grenadierregiment Sr. Maj. des Königs von Preußen genannt werden. Von diesem Augenblick an tragen sämmtliche Officiere dieses letzteren Regiments zwei goldene Litzen auf dem Kragen und drei ähnliche auf den Aufschlägen der Uniform. Die ganze russische Armee legt wegen des Todes Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III auf sechs Wochen und das Regiment Sr. Majestät auf drei Monate Trauer an, mit den üblichen Abstufungen. Während dieser drei Monate wird bei den militärischen Honneurs die Regimentsmusik nicht spielen und die Trommel nicht gerührt werden.&#x201C; &#x2013; Wegen des Ablebens Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III sind sämmtliche Theater bis auf Weiteres geschlossen. &#x2013; Durch einen aus Warschau vom 5 Jun. datirten Tagsbefehl Sr. Maj. des Kaisers ist Se. Hoheit der Prinz Alexander von Hessen und bei Rhein mit dem Range eines Premiercapitäns in das Gardechevalier-Regiment Ihrer Maj. der Kaiserin aufgenommen worden. (<hi rendition="#g">Petersb</hi>. <hi rendition="#g">Bl</hi>.)</p><lb/>
          <p>Ein Brief aus <hi rendition="#b">Konstantinopel</hi> vom 28 Mai in der &#x201E;M. <hi rendition="#g">Post</hi>&#x201C; enthält folgende (noch unverbürgte) Details über die letzten Siege der Tscherkessen: &#x201E;Seit acht bis neun Jahren verfolgte Rußland den von General Williamenoff vorgeschlagenen Plan. Er besteht vorzüglich darin, daß Forts errichtet und Militärstraßen angelegt werden. Man fing damit an, die Festungen Abun, Nikolaus, Doba oder Alexandrinsky zu erbauen, die durch eine Militärstraße von 50 Meilen Länge zwischen dem Kuban und dem schwarzen Meer verbunden sind. Der Zweck dieser Werke war, den Nordostwinkel des Landes zu isoliren. Die Garnisonen, anstatt die Communicationen der Tscherkessen zu unterbrechen, waren vielmehr gewissermaßen Gefangene in ihren Festungen. Seit dieser Zeit haben die Russen mit großen Geldopfern und Verlust an Menschenleben Forts an allen zugänglichen Seiten der Küste errichtet. Seit der Affaire des &#x201E;Vixen&#x201C; glaubten sie, daß das das beste Mittel sey, den Einwohnern die Communication mit dem Meer abzuschneiden. Acht Forts wurden an der Küste gebaut. Mit Ausnahme von Anapa und Gelendschik hat ein Monat hingereicht, alle die Forts, die das Werk von acht Jahren waren, zu zerstören. Das erste der weggenommenen Forts ist jenes von Ouwya, und nicht Sudscha, wie man berichtet hatte. Es war von 500 Mann und 15 Artilleriestücken vertheidigt. Dann nahmen die Sieger Toaps und Schapsine, und tödteten 350 Mann. Die Tscherkessen hatten unter der Anführung Mankur-Bey's, Hadschi-Tuz-Bey's, des Löwen von Schapfug, und Tenguz des Wolfes, 7000 Mann in der Nachbarschaft des Forts gesammelt. Es befanden sich in dieser Festung 2500 Russen, Frauen und Kinder mit einbegriffen. Die russische Regierung hatte die Absicht, dort eine Colonie anzulegen. Nachdem die Tscherkessen das Fort umringt, näherten sie sich Nachts durch ein Gehölz. Sie hatten ihre Flinten zurückgelassen, und trugen keine andern Waffen, als den Säbel und das Coma (einen breiten, zweischneidigen Dolch). Das Fort war ganz umzingelt, ehe die Wachen die Angreifenden bemerkten; sie erwarteten nämlich schweigend den Sabah Namaz, oder die Stunde des Gebets. Plötzlich wurde das Schweigen durch das Geschrei: Allah, Allah! unterbrochen. Die Tscherkessen stürmten. Die überraschten Russen vertheidigten sich tapfer; mehr als ein Tscherkesse fiel unter den Streichen der Belagerten, die sich in die Magazine und Casernen zurückzogen. Während des Kampfes flog das Pulvermagazin in die Luft; in diesem schrecklichen Augenblick sah man während des Gemetzels Russen und Tscherkessen gleichzeitig von der Explosion mit fortgerissen. Die Tscherkessen sagen, daß sie 350 Mann verloren, und behaupten, 2000 Russen getödtet zu haben. Die 500 übriggebliebenen, die zu fliehen suchten, wurden von dem um den Platz aufgestellten Cordon ergriffen. Das Fort Abun war noch wichtiger. Seine Garnison bestand aus 3000 Mann. Die letzten genommenen Forts waren das Fort Nikolaus und Mazgha. Die Tscherkessen hatten ihnen Parlamentäre zugeschickt, um sie zur Uebergabe aufzufordern. Da die Garnison des Forts Nikolaus sich geweigert hatte, zu capituliren, so ließen sie dieselbe über die Klinge springen; jene von Mazgha war bereit, die Waffen niederzulegen. Alle den Russen genommenen Forts wurden geschleift, mit Ausnahme von Su-Baslir, in welches die Tscherkessen eine Besatzung von 1300 Mann legten.&#x201C;</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <gap reason="insignificant" unit="chars" quantity="1"/>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Jassy,</hi> 13 Jun.</dateline>
          <p> Den neuesten Nachrichten aus Südrußland zufolge hatte die russische Expedition bei Tuabs (Toaps) die Landung bewerkstelligt, ohne auf besondere Hindernisse zu stoßen. Das Gros der Tscherkessen scheint um Nikolajewsky concentrirt zu seyn. In der Umgegend von Tuabs, auf der ersten Hügelreihe um dieses Fort, die sich an den Fluß gleichen Namens lehnt, waren nur zerstreute Posten mit dem Fernrohr zu erblicken. Die Vedetten an der Küste zogen sich schnell zurück, und die Russen nahmen das Fort ohne Schwertstreich wieder ein. Die Arbeiten zu seiner Wiederherstellung wurden sogleich begonnen. Das Positionsgeschütz fand man noch vor; die Kanonen von leichtem Kaliber aber hatten die Tscherkessen mitfortgeschleppt. Man rechnet, daß die Russen in den von den Tscherkessen erstürmten Forts gegen vierzig solche Kanonen eingebüßt haben. Dieß wäre allerdings eine für die Bergvölker wichtige Eroberung.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Oesterreich.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Wien,</hi> 22 Jun.</dateline>
          <p> Hr. Brassier de Saint Simon, k. preußischer Minister am Hofe zu Athen, der vor einiger Zeit auf seiner Rückreise hier eintraf, wird im Laufe des morgigen Tages Wien verlassen, um seinen Weg nach Berlin fortzusetzen. Hr. Brassier wünscht, wie man vermeint, nicht mehr nach Athen zurückzukehren, und soll deßhalb schon Schritte bei seinem Hofe gemacht haben. Man glaubt indessen, daß seinem Wunsche nicht gewillfahrt werden dürfte, da er schwerlich in Athen, das unter den gegenwärtigen Conjuncturen einer der wichtigsten diplomatischen Posten geworden, ersetzt werden könnte. Man hält nämlich Hrn. Brassier für einen der geschicktesten preußischen Diplomaten. &#x2013; Man erwartet hier dieser Tage die Ankunft des preußischen Generals v. Knesebeck, der Berlin schon vor einigen Tagen verlassen hatte, um dem österreichischen Hof die Thronbesteigung Sr. preuß. Maj. Friedrich Wilhelms IV zu notificiren.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <gap reason="insignificant" unit="chars" quantity="1"/>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Wien,</hi> 23 Jun.</dateline>
          <p> Vorgestern ist hier der Graf v. Crenneville, Großkreuz und Ritter mehrerer Orden, k. k. wirklicher Geheimrath und Kämmerer, Indigena des Königreichs Ungarn, General der Cavallerie, Capitänlieutenant der ersten Arcieren-Leibgarde, zweiter Inhaber des Cuirassierregiments Nr. 2, gestorben. Diesen Abend wird sein Leichenbegängniß unter Begleitung der Garden mit dem gewöhnlichen Gepränge stattfinden. &#x2013; Der an den großh. badischen Hof ernannte k. k. Gesandte, Graf Ugarte, wird in nächster Woche von hier auf seinen Posten abgehen. &#x2013; Ueber die Reise der kais. russischen Majestäten hat man hier neuere Nachrichten, wornach Se. Maj. der Kaiser entschlossen seyn soll, nachdem er seine künftige Schwiegertochter persönlich begrüßt, sich nach Kiel und von da auf einer russischen Fregatte nach St. Petersburg zurück zu begeben, um später den großen Manöuvren bei Moskau beizuwohnen, und dann erst wieder nach Deutschland zu kommen.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1439/0007] den Namen Sr. k. Majestät trug, denselben behalten und in Zukunft Grenadierregiment König Friedrich Wilhelms III, und das Grenadierregiment des Kronprinzen von Preußen von jetzt an Grenadierregiment Sr. Maj. des Königs von Preußen genannt werden. Von diesem Augenblick an tragen sämmtliche Officiere dieses letzteren Regiments zwei goldene Litzen auf dem Kragen und drei ähnliche auf den Aufschlägen der Uniform. Die ganze russische Armee legt wegen des Todes Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III auf sechs Wochen und das Regiment Sr. Majestät auf drei Monate Trauer an, mit den üblichen Abstufungen. Während dieser drei Monate wird bei den militärischen Honneurs die Regimentsmusik nicht spielen und die Trommel nicht gerührt werden.“ – Wegen des Ablebens Sr. Maj. des Königs Friedrich Wilhelm III sind sämmtliche Theater bis auf Weiteres geschlossen. – Durch einen aus Warschau vom 5 Jun. datirten Tagsbefehl Sr. Maj. des Kaisers ist Se. Hoheit der Prinz Alexander von Hessen und bei Rhein mit dem Range eines Premiercapitäns in das Gardechevalier-Regiment Ihrer Maj. der Kaiserin aufgenommen worden. (Petersb. Bl.) Ein Brief aus Konstantinopel vom 28 Mai in der „M. Post“ enthält folgende (noch unverbürgte) Details über die letzten Siege der Tscherkessen: „Seit acht bis neun Jahren verfolgte Rußland den von General Williamenoff vorgeschlagenen Plan. Er besteht vorzüglich darin, daß Forts errichtet und Militärstraßen angelegt werden. Man fing damit an, die Festungen Abun, Nikolaus, Doba oder Alexandrinsky zu erbauen, die durch eine Militärstraße von 50 Meilen Länge zwischen dem Kuban und dem schwarzen Meer verbunden sind. Der Zweck dieser Werke war, den Nordostwinkel des Landes zu isoliren. Die Garnisonen, anstatt die Communicationen der Tscherkessen zu unterbrechen, waren vielmehr gewissermaßen Gefangene in ihren Festungen. Seit dieser Zeit haben die Russen mit großen Geldopfern und Verlust an Menschenleben Forts an allen zugänglichen Seiten der Küste errichtet. Seit der Affaire des „Vixen“ glaubten sie, daß das das beste Mittel sey, den Einwohnern die Communication mit dem Meer abzuschneiden. Acht Forts wurden an der Küste gebaut. Mit Ausnahme von Anapa und Gelendschik hat ein Monat hingereicht, alle die Forts, die das Werk von acht Jahren waren, zu zerstören. Das erste der weggenommenen Forts ist jenes von Ouwya, und nicht Sudscha, wie man berichtet hatte. Es war von 500 Mann und 15 Artilleriestücken vertheidigt. Dann nahmen die Sieger Toaps und Schapsine, und tödteten 350 Mann. Die Tscherkessen hatten unter der Anführung Mankur-Bey's, Hadschi-Tuz-Bey's, des Löwen von Schapfug, und Tenguz des Wolfes, 7000 Mann in der Nachbarschaft des Forts gesammelt. Es befanden sich in dieser Festung 2500 Russen, Frauen und Kinder mit einbegriffen. Die russische Regierung hatte die Absicht, dort eine Colonie anzulegen. Nachdem die Tscherkessen das Fort umringt, näherten sie sich Nachts durch ein Gehölz. Sie hatten ihre Flinten zurückgelassen, und trugen keine andern Waffen, als den Säbel und das Coma (einen breiten, zweischneidigen Dolch). Das Fort war ganz umzingelt, ehe die Wachen die Angreifenden bemerkten; sie erwarteten nämlich schweigend den Sabah Namaz, oder die Stunde des Gebets. Plötzlich wurde das Schweigen durch das Geschrei: Allah, Allah! unterbrochen. Die Tscherkessen stürmten. Die überraschten Russen vertheidigten sich tapfer; mehr als ein Tscherkesse fiel unter den Streichen der Belagerten, die sich in die Magazine und Casernen zurückzogen. Während des Kampfes flog das Pulvermagazin in die Luft; in diesem schrecklichen Augenblick sah man während des Gemetzels Russen und Tscherkessen gleichzeitig von der Explosion mit fortgerissen. Die Tscherkessen sagen, daß sie 350 Mann verloren, und behaupten, 2000 Russen getödtet zu haben. Die 500 übriggebliebenen, die zu fliehen suchten, wurden von dem um den Platz aufgestellten Cordon ergriffen. Das Fort Abun war noch wichtiger. Seine Garnison bestand aus 3000 Mann. Die letzten genommenen Forts waren das Fort Nikolaus und Mazgha. Die Tscherkessen hatten ihnen Parlamentäre zugeschickt, um sie zur Uebergabe aufzufordern. Da die Garnison des Forts Nikolaus sich geweigert hatte, zu capituliren, so ließen sie dieselbe über die Klinge springen; jene von Mazgha war bereit, die Waffen niederzulegen. Alle den Russen genommenen Forts wurden geschleift, mit Ausnahme von Su-Baslir, in welches die Tscherkessen eine Besatzung von 1300 Mann legten.“ _ Jassy, 13 Jun. Den neuesten Nachrichten aus Südrußland zufolge hatte die russische Expedition bei Tuabs (Toaps) die Landung bewerkstelligt, ohne auf besondere Hindernisse zu stoßen. Das Gros der Tscherkessen scheint um Nikolajewsky concentrirt zu seyn. In der Umgegend von Tuabs, auf der ersten Hügelreihe um dieses Fort, die sich an den Fluß gleichen Namens lehnt, waren nur zerstreute Posten mit dem Fernrohr zu erblicken. Die Vedetten an der Küste zogen sich schnell zurück, und die Russen nahmen das Fort ohne Schwertstreich wieder ein. Die Arbeiten zu seiner Wiederherstellung wurden sogleich begonnen. Das Positionsgeschütz fand man noch vor; die Kanonen von leichtem Kaliber aber hatten die Tscherkessen mitfortgeschleppt. Man rechnet, daß die Russen in den von den Tscherkessen erstürmten Forts gegen vierzig solche Kanonen eingebüßt haben. Dieß wäre allerdings eine für die Bergvölker wichtige Eroberung. Oesterreich. _ Wien, 22 Jun. Hr. Brassier de Saint Simon, k. preußischer Minister am Hofe zu Athen, der vor einiger Zeit auf seiner Rückreise hier eintraf, wird im Laufe des morgigen Tages Wien verlassen, um seinen Weg nach Berlin fortzusetzen. Hr. Brassier wünscht, wie man vermeint, nicht mehr nach Athen zurückzukehren, und soll deßhalb schon Schritte bei seinem Hofe gemacht haben. Man glaubt indessen, daß seinem Wunsche nicht gewillfahrt werden dürfte, da er schwerlich in Athen, das unter den gegenwärtigen Conjuncturen einer der wichtigsten diplomatischen Posten geworden, ersetzt werden könnte. Man hält nämlich Hrn. Brassier für einen der geschicktesten preußischen Diplomaten. – Man erwartet hier dieser Tage die Ankunft des preußischen Generals v. Knesebeck, der Berlin schon vor einigen Tagen verlassen hatte, um dem österreichischen Hof die Thronbesteigung Sr. preuß. Maj. Friedrich Wilhelms IV zu notificiren. _ Wien, 23 Jun. Vorgestern ist hier der Graf v. Crenneville, Großkreuz und Ritter mehrerer Orden, k. k. wirklicher Geheimrath und Kämmerer, Indigena des Königreichs Ungarn, General der Cavallerie, Capitänlieutenant der ersten Arcieren-Leibgarde, zweiter Inhaber des Cuirassierregiments Nr. 2, gestorben. Diesen Abend wird sein Leichenbegängniß unter Begleitung der Garden mit dem gewöhnlichen Gepränge stattfinden. – Der an den großh. badischen Hof ernannte k. k. Gesandte, Graf Ugarte, wird in nächster Woche von hier auf seinen Posten abgehen. – Ueber die Reise der kais. russischen Majestäten hat man hier neuere Nachrichten, wornach Se. Maj. der Kaiser entschlossen seyn soll, nachdem er seine künftige Schwiegertochter persönlich begrüßt, sich nach Kiel und von da auf einer russischen Fregatte nach St. Petersburg zurück zu begeben, um später den großen Manöuvren bei Moskau beizuwohnen, und dann erst wieder nach Deutschland zu kommen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_180_18400628
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_180_18400628/7
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 180. Augsburg, 28. Juni 1840, S. 1439. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_180_18400628/7>, abgerufen am 23.11.2024.