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Allgemeine Zeitung. Nr. 175. Augsburg, 23. Juni 1840.

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zu dessen Beförderung nur 30 Pferde erfordert wurden. - Durch die in der Allg. Zeitung erschienene Bekanntmachung des Directoriums und Verwaltungsrathes zur Herstellung einer Eisenbahn von Nürnberg über Bamberg zur nördlichen Reichsgränze d. d. Nürnberg 3 Jun. 1840 ist das Interesse für diese Angelegenheit und die daran zu knüpfende Verbindung mit den Häfen der Nordsee auch in unserm Lande zu einem neuen Leben erwacht. Ganz besonders thätig zeigt sich für die Beförderung des Unternehmens unser Regierungspräsident und derzeitige Dirigent des Ministeriums, Frhr. v. Stein (nicht Stern, wie in unserer früheren Mittheilung irrthümlich zu lesen war), welcher die nöthigen Eröffnungen wegen des diesseitigen Anschlusses dem königlichen Ministerium des Aeußern zu München durch unsern dortigen Geschäftsträger, Legationsrath v. Elsholtz, bereits hat zustellen lassen. Auch sind diese Eröffnungen, so viel wir wissen, mit größter Bereitwilligkeit aufgenommen worden, so daß, da preußische Ingenieurs und Techniker in Thüringen bereits anwesend und thätig sind, um die Bahnlinie von Halle nach Kassel zu bestimmen, welche wahrscheinlich über Erfurt, Gotha, Eisenach bei Creutzburg an die Werra geführt werden wird, dem Zustandekommen jener wichtigen Communication zwischen Süd- und Norddeutschland, den Ufern der Donau, des Rheins und des Meeres wohl mit Zuversicht entgegengesehen werden darf. Auf preußischer Seite wird die Sache sehr eifrig betrieben, und vielleicht schon bis Ende 1841 Alles zur Ausführung bereit seyn. - Unser regierender Herzog ist gegenwärtig in Wien, und wird wohl einen kleinen Ausflug nach Ungarn auf die Herrschaften seines Hrn. Bruders, des Prinzen Ferdinand, unternehmen, woher er gegen Ende dieses Monats über Salzburg hier zurück erwartet wird. Ob aber jene Reise nach Ungarn mit der vielverbreiteten Vermuthung in Verbindung steht, wonach zu Theilung eines dritten jungfräulichen Thrones, des spanischen, abermals ein Coburg berufen, und also dem zweiten Sohne des Prinzen Ferdinand, dem Bruder des Königs von Portugal, die Hand der Königin Isabelle beschieden wäre, wagen wir nicht zu behaupten, daher denn die Sache vor der Hand bloß als ein Gerücht gelten und die Lösung des Räthsels lediglich der Zukunft überlassen werden kann.

Preußen.

Die Nachricht von dem Tode des Königs hat auch hier, obgleich man seit einiger Zeit darauf vorbereitet war, eine tiefe Wirkung hervorgebracht. Selbst diejenigen, welche sich bisher durch die religiösen Streitigkeiten aufgeregt am leidenschaftlichsten geäußert haben, geben unwillkürlich dem Gefühle nach, welches verlangt, daß der Tod Alles versöhne, und denken nur noch an den Menschen, der hinübergegangen, und an dem kein Makel haftet. Die Ehrfurcht, welche hier und da zurückgedrängt worden, tritt wieder siegreich hervor und erweckt eine allgemeine Trauer, während zu gleicher Zeit die größten Hoffnungen auf den neuen König gesetzt werden. Die ungemeine Leutseligkeit und Liebenswürdigkeit hat dem Letztern, so oft er als Kronprinz die Rheinlande besuchte, die Verehrung dieser Provinz in einem Grade erworben, wie sie sich ein Herrscher nur wünschen kann, und man sieht jetzt schon mit Verlangen dem Augenblick entgegen, wo er als König hier erscheinen wird. Man weiß, daß auch er die Rheinländer liebt, daß er gern Beschwerden und Wünsche anhört, und, wo er kann, hilft. Man glaubt daher mit Bestimmtheit, von ihm Manches zu erhalten, dessen Versagung bisher die Gemüther verstimmt hat. Bis jetzt haben nur die obern Behörden eine Notification der Thronbesteigung erhalten; in der an die Regierungen gekommenen bemerkt man folgende Stellen: "Es ist Unser fester Wille, unter Gottes Beistand, Recht und Gerechtigkeit zu handhaben, und das Wohl Unserer Unterthanen aus allen Kräften zu fördern. Wir erwarten von den Mitgliedern Unserer Regierung, daß sie dieser Unserer Absicht ihrerseits durch Berufstreue und Gewissenhaftigkeit in aller und jeder Weise entsprechen werden. Die Mitglieder Unserer Regierung haben ihr Amt wie bisher bis auf weiterer Verfügung fortzusetzen."

Die neueste Preußische Staatszeitung enthält folgende interessante Mittheilungen: I. An das Staatsministerium. Ich befehle, zwei kostbare Documente der Oeffentlichkeit zu übergeben, welche Mir, nach dem Willen Meines in Gott ruhenden königlichen Vaters und Herrn, am Tage seines Heimganges eingehändiget worden, wovon das eine bezeichnet ist "Mein letzter Wille," das andere "Auf Dich Meinen lieben Fritz u. s. w." anfängt, und welche beide von seiner eigenen Hand geschrieben und vom 1 December 1827 datirt sind. Der Heldenkönig aus unserer großen Zeit ist geschieden und zu seiner Ruhe, an der Seite der Heißbeweinten und Unvergeßlichen, eingegangen. Ich bitte Gott, den Lenker der Herzen, daß er die Liebe des Volks, die Friedrich Wilhelm III in den Tagen der Gefahr getragen, ihm sein Alter erheitert und die Bitterkeit des Todes versüßt hat, auf Mich, seinen Sohn und Nachfolger, übergehen lasse, der Ich mit Gott entschlossen bin, in den Wegen des Vaters zu wandeln. Mein Volk bete mit Mir um Erhaltung des segensreichen Friedens, des theuern Kleinods, das er uns im Schweiße seines Angesichts errungen und mit treuen Vaterhänden gepflegt hat: - das weiß Ich - sollte dieß Kleinod je gefährdet werden - was Gott verhüte - so erhebt sich Mein Volk wie Ein Mann auf Meinen Ruf, wie Sein Volk sich auf Seinen Ruf erhob. Solch ein Volk ist es werth und fähig, königliche Worte zu vernehmen, wie die, welche hier folgen, und wird einsehen, daß Ich den Anfang Meines Regimentes durch keinen schöneren Act, als die Veröffentlichung derselben bezeichnen kann. Sanssouci, den 17 Junius 1840. (gez.) Friedrich Wilhelm.

II. Mein letzter Wille. Meine Zeit mit Unruhe, Meine Hoffnung in Gott! An Deinem Segen, Herr, ist alles gelegen! Verleihe Mir ihn auch jetzt zu diesem Geschäfte. Wenn dieser Mein letzter Wille Meinen innigst geliebten Kindern, Meiner theuern Auguste und übrigen lieben Angehörigen zu Gesicht kommen wird, bin Ich nicht mehr unter ihnen und gehöre zu den Abgeschiedenen. Mögen sie dann bei dem Anblick der ihnen wohlbekannten Inschrift: - Gedenke der Abgeschiedenen: - auch Meiner liebevoll gedenken! Gott wolle Mir ein barmherziger und gnädiger Richter seyn, und Meinen Geist aufnehmen, den Ich in seine Hände befehle. Ja, Vater, in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist! In einem Jenseits wirst Du Uns alle wieder vereinen, möchtest Du Uns dessen, in Deiner Gnade, würdig finden, um Christi Deines lieben Sohnes Unsers Heilandes willen, Amen. Schwere und harte Prüfungen habe Ich nach Gottes weisem Rathschluß zu bestehen gehabt, sowohl in Meinen persönlichen Verhältnissen (insbesondere, als Er Mir vor 17 Jahren das entriß, was Mir das Liebste und Theuerste war) als durch die Ereignisse, die Mein geliebtes Vaterland so schwer trafen. Dagegen aber hat Mich Gott - ewiger Dank sey Ihm dafür! - auch herrliche, frohe und wohlthuende Ereignisse erleben lassen. Unter die ersten rechne Ich vor allen die glorreich beendeten Kämpfe in den Jahren 1813, 14 und 15, denen das Vaterland seine Restauration verdankt. Unter die letztern, die frohen und wohlthuenden, aber rechne ich insbesondere die herzliche Liebe und Anhänglichkeit und das Wohlgelingen

zu dessen Beförderung nur 30 Pferde erfordert wurden. – Durch die in der Allg. Zeitung erschienene Bekanntmachung des Directoriums und Verwaltungsrathes zur Herstellung einer Eisenbahn von Nürnberg über Bamberg zur nördlichen Reichsgränze d. d. Nürnberg 3 Jun. 1840 ist das Interesse für diese Angelegenheit und die daran zu knüpfende Verbindung mit den Häfen der Nordsee auch in unserm Lande zu einem neuen Leben erwacht. Ganz besonders thätig zeigt sich für die Beförderung des Unternehmens unser Regierungspräsident und derzeitige Dirigent des Ministeriums, Frhr. v. Stein (nicht Stern, wie in unserer früheren Mittheilung irrthümlich zu lesen war), welcher die nöthigen Eröffnungen wegen des diesseitigen Anschlusses dem königlichen Ministerium des Aeußern zu München durch unsern dortigen Geschäftsträger, Legationsrath v. Elsholtz, bereits hat zustellen lassen. Auch sind diese Eröffnungen, so viel wir wissen, mit größter Bereitwilligkeit aufgenommen worden, so daß, da preußische Ingenieurs und Techniker in Thüringen bereits anwesend und thätig sind, um die Bahnlinie von Halle nach Kassel zu bestimmen, welche wahrscheinlich über Erfurt, Gotha, Eisenach bei Creutzburg an die Werra geführt werden wird, dem Zustandekommen jener wichtigen Communication zwischen Süd- und Norddeutschland, den Ufern der Donau, des Rheins und des Meeres wohl mit Zuversicht entgegengesehen werden darf. Auf preußischer Seite wird die Sache sehr eifrig betrieben, und vielleicht schon bis Ende 1841 Alles zur Ausführung bereit seyn. – Unser regierender Herzog ist gegenwärtig in Wien, und wird wohl einen kleinen Ausflug nach Ungarn auf die Herrschaften seines Hrn. Bruders, des Prinzen Ferdinand, unternehmen, woher er gegen Ende dieses Monats über Salzburg hier zurück erwartet wird. Ob aber jene Reise nach Ungarn mit der vielverbreiteten Vermuthung in Verbindung steht, wonach zu Theilung eines dritten jungfräulichen Thrones, des spanischen, abermals ein Coburg berufen, und also dem zweiten Sohne des Prinzen Ferdinand, dem Bruder des Königs von Portugal, die Hand der Königin Isabelle beschieden wäre, wagen wir nicht zu behaupten, daher denn die Sache vor der Hand bloß als ein Gerücht gelten und die Lösung des Räthsels lediglich der Zukunft überlassen werden kann.

Preußen.

Die Nachricht von dem Tode des Königs hat auch hier, obgleich man seit einiger Zeit darauf vorbereitet war, eine tiefe Wirkung hervorgebracht. Selbst diejenigen, welche sich bisher durch die religiösen Streitigkeiten aufgeregt am leidenschaftlichsten geäußert haben, geben unwillkürlich dem Gefühle nach, welches verlangt, daß der Tod Alles versöhne, und denken nur noch an den Menschen, der hinübergegangen, und an dem kein Makel haftet. Die Ehrfurcht, welche hier und da zurückgedrängt worden, tritt wieder siegreich hervor und erweckt eine allgemeine Trauer, während zu gleicher Zeit die größten Hoffnungen auf den neuen König gesetzt werden. Die ungemeine Leutseligkeit und Liebenswürdigkeit hat dem Letztern, so oft er als Kronprinz die Rheinlande besuchte, die Verehrung dieser Provinz in einem Grade erworben, wie sie sich ein Herrscher nur wünschen kann, und man sieht jetzt schon mit Verlangen dem Augenblick entgegen, wo er als König hier erscheinen wird. Man weiß, daß auch er die Rheinländer liebt, daß er gern Beschwerden und Wünsche anhört, und, wo er kann, hilft. Man glaubt daher mit Bestimmtheit, von ihm Manches zu erhalten, dessen Versagung bisher die Gemüther verstimmt hat. Bis jetzt haben nur die obern Behörden eine Notification der Thronbesteigung erhalten; in der an die Regierungen gekommenen bemerkt man folgende Stellen: „Es ist Unser fester Wille, unter Gottes Beistand, Recht und Gerechtigkeit zu handhaben, und das Wohl Unserer Unterthanen aus allen Kräften zu fördern. Wir erwarten von den Mitgliedern Unserer Regierung, daß sie dieser Unserer Absicht ihrerseits durch Berufstreue und Gewissenhaftigkeit in aller und jeder Weise entsprechen werden. Die Mitglieder Unserer Regierung haben ihr Amt wie bisher bis auf weiterer Verfügung fortzusetzen.“

Die neueste Preußische Staatszeitung enthält folgende interessante Mittheilungen: I. An das Staatsministerium. Ich befehle, zwei kostbare Documente der Oeffentlichkeit zu übergeben, welche Mir, nach dem Willen Meines in Gott ruhenden königlichen Vaters und Herrn, am Tage seines Heimganges eingehändiget worden, wovon das eine bezeichnet ist „Mein letzter Wille,“ das andere „Auf Dich Meinen lieben Fritz u. s. w.“ anfängt, und welche beide von seiner eigenen Hand geschrieben und vom 1 December 1827 datirt sind. Der Heldenkönig aus unserer großen Zeit ist geschieden und zu seiner Ruhe, an der Seite der Heißbeweinten und Unvergeßlichen, eingegangen. Ich bitte Gott, den Lenker der Herzen, daß er die Liebe des Volks, die Friedrich Wilhelm III in den Tagen der Gefahr getragen, ihm sein Alter erheitert und die Bitterkeit des Todes versüßt hat, auf Mich, seinen Sohn und Nachfolger, übergehen lasse, der Ich mit Gott entschlossen bin, in den Wegen des Vaters zu wandeln. Mein Volk bete mit Mir um Erhaltung des segensreichen Friedens, des theuern Kleinods, das er uns im Schweiße seines Angesichts errungen und mit treuen Vaterhänden gepflegt hat: – das weiß Ich – sollte dieß Kleinod je gefährdet werden – was Gott verhüte – so erhebt sich Mein Volk wie Ein Mann auf Meinen Ruf, wie Sein Volk sich auf Seinen Ruf erhob. Solch ein Volk ist es werth und fähig, königliche Worte zu vernehmen, wie die, welche hier folgen, und wird einsehen, daß Ich den Anfang Meines Regimentes durch keinen schöneren Act, als die Veröffentlichung derselben bezeichnen kann. Sanssouci, den 17 Junius 1840. (gez.) Friedrich Wilhelm.

II. Mein letzter Wille. Meine Zeit mit Unruhe, Meine Hoffnung in Gott! An Deinem Segen, Herr, ist alles gelegen! Verleihe Mir ihn auch jetzt zu diesem Geschäfte. Wenn dieser Mein letzter Wille Meinen innigst geliebten Kindern, Meiner theuern Auguste und übrigen lieben Angehörigen zu Gesicht kommen wird, bin Ich nicht mehr unter ihnen und gehöre zu den Abgeschiedenen. Mögen sie dann bei dem Anblick der ihnen wohlbekannten Inschrift: – Gedenke der Abgeschiedenen: – auch Meiner liebevoll gedenken! Gott wolle Mir ein barmherziger und gnädiger Richter seyn, und Meinen Geist aufnehmen, den Ich in seine Hände befehle. Ja, Vater, in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist! In einem Jenseits wirst Du Uns alle wieder vereinen, möchtest Du Uns dessen, in Deiner Gnade, würdig finden, um Christi Deines lieben Sohnes Unsers Heilandes willen, Amen. Schwere und harte Prüfungen habe Ich nach Gottes weisem Rathschluß zu bestehen gehabt, sowohl in Meinen persönlichen Verhältnissen (insbesondere, als Er Mir vor 17 Jahren das entriß, was Mir das Liebste und Theuerste war) als durch die Ereignisse, die Mein geliebtes Vaterland so schwer trafen. Dagegen aber hat Mich Gott – ewiger Dank sey Ihm dafür! – auch herrliche, frohe und wohlthuende Ereignisse erleben lassen. Unter die ersten rechne Ich vor allen die glorreich beendeten Kämpfe in den Jahren 1813, 14 und 15, denen das Vaterland seine Restauration verdankt. Unter die letztern, die frohen und wohlthuenden, aber rechne ich insbesondere die herzliche Liebe und Anhänglichkeit und das Wohlgelingen

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zu dessen Beförderung nur 30 Pferde erfordert wurden. &#x2013; Durch die in der Allg. Zeitung erschienene Bekanntmachung des Directoriums und Verwaltungsrathes zur Herstellung einer Eisenbahn von Nürnberg über Bamberg zur nördlichen Reichsgränze d. d. Nürnberg 3 Jun. 1840 ist das Interesse für diese Angelegenheit und die daran zu knüpfende Verbindung mit den Häfen der Nordsee auch in unserm Lande zu einem neuen Leben erwacht. Ganz besonders thätig zeigt sich für die Beförderung des Unternehmens unser Regierungspräsident und derzeitige Dirigent des Ministeriums, Frhr. v. Stein (nicht Stern, wie in unserer früheren Mittheilung irrthümlich zu lesen war), welcher die nöthigen Eröffnungen wegen des diesseitigen Anschlusses dem königlichen Ministerium des Aeußern zu München durch unsern dortigen Geschäftsträger, Legationsrath v. Elsholtz, bereits hat zustellen lassen. Auch sind diese Eröffnungen, so viel wir wissen, mit größter Bereitwilligkeit aufgenommen worden, so daß, da preußische Ingenieurs und Techniker in Thüringen bereits anwesend und thätig sind, um die Bahnlinie von Halle nach Kassel zu bestimmen, welche wahrscheinlich über Erfurt, Gotha, Eisenach bei Creutzburg an die Werra geführt werden wird, dem Zustandekommen jener wichtigen Communication zwischen Süd- und Norddeutschland, den Ufern der Donau, des Rheins und des Meeres wohl mit Zuversicht entgegengesehen werden darf. Auf preußischer Seite wird die Sache sehr eifrig betrieben, und vielleicht schon bis Ende 1841 Alles zur Ausführung bereit seyn. &#x2013; Unser regierender Herzog ist gegenwärtig in Wien, und wird wohl einen kleinen Ausflug nach Ungarn auf die Herrschaften seines Hrn. Bruders, des Prinzen Ferdinand, unternehmen, woher er gegen Ende dieses Monats über Salzburg hier zurück erwartet wird. Ob aber jene Reise nach Ungarn mit der vielverbreiteten Vermuthung in Verbindung steht, wonach zu Theilung eines <hi rendition="#g">dritten</hi> jungfräulichen Thrones, des spanischen, abermals ein Coburg berufen, und also dem zweiten Sohne des Prinzen Ferdinand, dem Bruder des Königs von Portugal, die Hand der Königin Isabelle beschieden wäre, wagen wir nicht zu behaupten, daher denn die Sache vor der Hand bloß als ein Gerücht gelten und die Lösung des Räthsels lediglich der Zukunft überlassen werden kann.</p><lb/>
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[1398/0006] zu dessen Beförderung nur 30 Pferde erfordert wurden. – Durch die in der Allg. Zeitung erschienene Bekanntmachung des Directoriums und Verwaltungsrathes zur Herstellung einer Eisenbahn von Nürnberg über Bamberg zur nördlichen Reichsgränze d. d. Nürnberg 3 Jun. 1840 ist das Interesse für diese Angelegenheit und die daran zu knüpfende Verbindung mit den Häfen der Nordsee auch in unserm Lande zu einem neuen Leben erwacht. Ganz besonders thätig zeigt sich für die Beförderung des Unternehmens unser Regierungspräsident und derzeitige Dirigent des Ministeriums, Frhr. v. Stein (nicht Stern, wie in unserer früheren Mittheilung irrthümlich zu lesen war), welcher die nöthigen Eröffnungen wegen des diesseitigen Anschlusses dem königlichen Ministerium des Aeußern zu München durch unsern dortigen Geschäftsträger, Legationsrath v. Elsholtz, bereits hat zustellen lassen. Auch sind diese Eröffnungen, so viel wir wissen, mit größter Bereitwilligkeit aufgenommen worden, so daß, da preußische Ingenieurs und Techniker in Thüringen bereits anwesend und thätig sind, um die Bahnlinie von Halle nach Kassel zu bestimmen, welche wahrscheinlich über Erfurt, Gotha, Eisenach bei Creutzburg an die Werra geführt werden wird, dem Zustandekommen jener wichtigen Communication zwischen Süd- und Norddeutschland, den Ufern der Donau, des Rheins und des Meeres wohl mit Zuversicht entgegengesehen werden darf. Auf preußischer Seite wird die Sache sehr eifrig betrieben, und vielleicht schon bis Ende 1841 Alles zur Ausführung bereit seyn. – Unser regierender Herzog ist gegenwärtig in Wien, und wird wohl einen kleinen Ausflug nach Ungarn auf die Herrschaften seines Hrn. Bruders, des Prinzen Ferdinand, unternehmen, woher er gegen Ende dieses Monats über Salzburg hier zurück erwartet wird. Ob aber jene Reise nach Ungarn mit der vielverbreiteten Vermuthung in Verbindung steht, wonach zu Theilung eines dritten jungfräulichen Thrones, des spanischen, abermals ein Coburg berufen, und also dem zweiten Sohne des Prinzen Ferdinand, dem Bruder des Königs von Portugal, die Hand der Königin Isabelle beschieden wäre, wagen wir nicht zu behaupten, daher denn die Sache vor der Hand bloß als ein Gerücht gelten und die Lösung des Räthsels lediglich der Zukunft überlassen werden kann. Preußen. _ Vom Niederrhein, 16 Jun. Die Nachricht von dem Tode des Königs hat auch hier, obgleich man seit einiger Zeit darauf vorbereitet war, eine tiefe Wirkung hervorgebracht. Selbst diejenigen, welche sich bisher durch die religiösen Streitigkeiten aufgeregt am leidenschaftlichsten geäußert haben, geben unwillkürlich dem Gefühle nach, welches verlangt, daß der Tod Alles versöhne, und denken nur noch an den Menschen, der hinübergegangen, und an dem kein Makel haftet. Die Ehrfurcht, welche hier und da zurückgedrängt worden, tritt wieder siegreich hervor und erweckt eine allgemeine Trauer, während zu gleicher Zeit die größten Hoffnungen auf den neuen König gesetzt werden. Die ungemeine Leutseligkeit und Liebenswürdigkeit hat dem Letztern, so oft er als Kronprinz die Rheinlande besuchte, die Verehrung dieser Provinz in einem Grade erworben, wie sie sich ein Herrscher nur wünschen kann, und man sieht jetzt schon mit Verlangen dem Augenblick entgegen, wo er als König hier erscheinen wird. Man weiß, daß auch er die Rheinländer liebt, daß er gern Beschwerden und Wünsche anhört, und, wo er kann, hilft. Man glaubt daher mit Bestimmtheit, von ihm Manches zu erhalten, dessen Versagung bisher die Gemüther verstimmt hat. Bis jetzt haben nur die obern Behörden eine Notification der Thronbesteigung erhalten; in der an die Regierungen gekommenen bemerkt man folgende Stellen: „Es ist Unser fester Wille, unter Gottes Beistand, Recht und Gerechtigkeit zu handhaben, und das Wohl Unserer Unterthanen aus allen Kräften zu fördern. Wir erwarten von den Mitgliedern Unserer Regierung, daß sie dieser Unserer Absicht ihrerseits durch Berufstreue und Gewissenhaftigkeit in aller und jeder Weise entsprechen werden. Die Mitglieder Unserer Regierung haben ihr Amt wie bisher bis auf weiterer Verfügung fortzusetzen.“ Die neueste Preußische Staatszeitung enthält folgende interessante Mittheilungen: I. An das Staatsministerium. Ich befehle, zwei kostbare Documente der Oeffentlichkeit zu übergeben, welche Mir, nach dem Willen Meines in Gott ruhenden königlichen Vaters und Herrn, am Tage seines Heimganges eingehändiget worden, wovon das eine bezeichnet ist „Mein letzter Wille,“ das andere „Auf Dich Meinen lieben Fritz u. s. w.“ anfängt, und welche beide von seiner eigenen Hand geschrieben und vom 1 December 1827 datirt sind. Der Heldenkönig aus unserer großen Zeit ist geschieden und zu seiner Ruhe, an der Seite der Heißbeweinten und Unvergeßlichen, eingegangen. Ich bitte Gott, den Lenker der Herzen, daß er die Liebe des Volks, die Friedrich Wilhelm III in den Tagen der Gefahr getragen, ihm sein Alter erheitert und die Bitterkeit des Todes versüßt hat, auf Mich, seinen Sohn und Nachfolger, übergehen lasse, der Ich mit Gott entschlossen bin, in den Wegen des Vaters zu wandeln. Mein Volk bete mit Mir um Erhaltung des segensreichen Friedens, des theuern Kleinods, das er uns im Schweiße seines Angesichts errungen und mit treuen Vaterhänden gepflegt hat: – das weiß Ich – sollte dieß Kleinod je gefährdet werden – was Gott verhüte – so erhebt sich Mein Volk wie Ein Mann auf Meinen Ruf, wie Sein Volk sich auf Seinen Ruf erhob. Solch ein Volk ist es werth und fähig, königliche Worte zu vernehmen, wie die, welche hier folgen, und wird einsehen, daß Ich den Anfang Meines Regimentes durch keinen schöneren Act, als die Veröffentlichung derselben bezeichnen kann. Sanssouci, den 17 Junius 1840. (gez.) Friedrich Wilhelm. II. Mein letzter Wille. Meine Zeit mit Unruhe, Meine Hoffnung in Gott! An Deinem Segen, Herr, ist alles gelegen! Verleihe Mir ihn auch jetzt zu diesem Geschäfte. Wenn dieser Mein letzter Wille Meinen innigst geliebten Kindern, Meiner theuern Auguste und übrigen lieben Angehörigen zu Gesicht kommen wird, bin Ich nicht mehr unter ihnen und gehöre zu den Abgeschiedenen. Mögen sie dann bei dem Anblick der ihnen wohlbekannten Inschrift: – Gedenke der Abgeschiedenen: – auch Meiner liebevoll gedenken! Gott wolle Mir ein barmherziger und gnädiger Richter seyn, und Meinen Geist aufnehmen, den Ich in seine Hände befehle. Ja, Vater, in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist! In einem Jenseits wirst Du Uns alle wieder vereinen, möchtest Du Uns dessen, in Deiner Gnade, würdig finden, um Christi Deines lieben Sohnes Unsers Heilandes willen, Amen. Schwere und harte Prüfungen habe Ich nach Gottes weisem Rathschluß zu bestehen gehabt, sowohl in Meinen persönlichen Verhältnissen (insbesondere, als Er Mir vor 17 Jahren das entriß, was Mir das Liebste und Theuerste war) als durch die Ereignisse, die Mein geliebtes Vaterland so schwer trafen. Dagegen aber hat Mich Gott – ewiger Dank sey Ihm dafür! – auch herrliche, frohe und wohlthuende Ereignisse erleben lassen. Unter die ersten rechne Ich vor allen die glorreich beendeten Kämpfe in den Jahren 1813, 14 und 15, denen das Vaterland seine Restauration verdankt. Unter die letztern, die frohen und wohlthuenden, aber rechne ich insbesondere die herzliche Liebe und Anhänglichkeit und das Wohlgelingen

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 175. Augsburg, 23. Juni 1840, S. 1398. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_175_18400623/6>, abgerufen am 26.04.2024.