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Allgemeine Zeitung. Nr. 158. Augsburg, 6. Juni 1840.

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Als er geendigt hatte, rann ein leises Murmeln von Beifall durch die Menge. Einige der ältern Häuptlinge hielten dann Reden an uns, gaben ihre Einwilligung zum Verkauf aller ihrer Ländereien unter der Bedingung, Waffen und Munition für ihre Vertheidigung gegen ihre Feinde zu erhalten. Sie weigerten sich, Teppiche, Kleider und Tabak anzunehmen, und verlangten nichts als Waffen. Ich fragte sie, wie sie bei ihren friedlichen Erklärungen und ihrer Anhänglichkeit an die Gebräuche der Missionäre an nichts als Krieg denken könnten, und sie antworteten, daß sie zwar nicht erlaubten, daß man Kartoffeln am Sonntag schäle, und daß sie dreimal täglich in die Kirche gehen, aber sie seyen genöthigt, bewaffnet zu seyn, um sich und ihre Kinder zu vertheidigen, und bestanden daher auf ihrem Verlangen von Waffen." Aber so ruhig geht es selten dabei zu; die Ansprüche verschiedener Häuptlinge und die Bedingungen der Vertheilung des Preises sind gewöhnlich Ursachen großer Schwierigkeiten. Der Preis selbst scheint nie Veranlassung zu Streitigkeiten gegeben zu haben, da Wakefield zum Princip hat, mehr zu bieten, als die Neuseeländer gewohnt sind von den bisherigen Speculanten und Landharpyien zu erhalten. Das Resultat davon ist nicht nur eine größere Leichtigkeit des Ankaufs, sondern eine plötzliche Erhöhung des Werths von Land über ganz Neuseeland hin, was einen Theil der Plane der Landspeculanten von Sidney verhindert, welche, sobald sie von der Expedition hörten, sich beeilten, Ländereien, besonders auf der nördlichen Insel, aufzukaufen, um der Compagnie zuvorzukommen und sie an diese wieder vielfach theurer abzutreten. Wakefield hatte beim Abgang seiner letzten Depeschen beinahe alles Land an beiden Ufern der Meerenge hin quer durch die beiden Inseln hindurch gekauft, und war in Unterhandlungen über einige Districte, die noch dazwischen lagen. Die Ländereien der Compagnie umfaßten auf der Westseite der Inseln alles, was zwischen dem 38sten und 43sten, und auf der Ostseite, was zwischen dem 41sten und 43sten Grad südlicher Breite liegt. Das Land auf dem nördlichen Ufer der Meerenge war im Allgemeinen gut, reichlich mit Wäldern bewachsen, auf dem südlichen Ufer aber großentheils gebirgig, und betrug im Ganzen etwa 2 Millionen Morgen. Die Compagnie hatte schon vor dem Abgang der Expedition 99,000 Morgen um eben so viele Pf. St. verkauft, wovon 74,000 Pf. zum freien Transport von Emigranten verwendet werden.

Wakefield hatte nachher die nördliche Insel besucht, namentlich Hokianga, wo bis jetzt die meisten europäischen Etablissements sind, und wo namentlich die Missionen der Church Missionary Society ungeheure Strecken angekauft haben. Er fand auch den französischen Bischof Pompallier, Generalvicar von Westaustralien, dort, welcher auch Land angekauft und darauf eine kleine katholische Gemeinde gebildet hatte. Er glaubt, daß der Hauptreiz, den die katholische Kirche für die Neuseeländer habe, darin bestehe, daß der Gottesdienst so viel kürzer sey, als der der protestantischen Missionäre, und dieß ist leicht glaublich, wenn man die Beschreibungen von der unerträglichen Vervielfältigung des Kirchendienstes liest, welche die letztern überall in der Südsee eingeführt haben. - Wakefield traf auch auf den unglücklichen Abenteurer Thierry I, König von Neuseeland, wie er sich nennt, der umsonst versuchte, in Besitz eines Landstrichs von 40,000 Morgen zu treten, den er durch Vermittlung eines Engländers, Namens Kennett, hatte kaufen lassen, wobei aber der letztere sowohl ihn als die Neuseeländer bestohlen hatte, indem er diesen anstatt 700 Pf. St., welche ihm Thierry dazu anvertraut, bloß 36 Aexte gegeben hatte, so daß sie sich weigerten, das Land abzugeben, indem sie die Aexte, nicht unbilligerweise, als ein bloßes Geschenk und nicht als Preis des Landstrichs ansehen wollten.

Wakefield fand die südliche Insel fast entvölkert durch die unaufhörlichen Kriege. Auf den 2 Millionen Morgen, welche die Compagnie gekauft hatte, leben bloß 6200 Seelen, für welche ein Zehntel des Landes reservirt bleibt, also mehr als sie anbauen können. Die neuseeländische Gesellschaft gibt darin ein Beispiel, das die Missionäre und andere Landspeculanten befolgen, oder von der englischen Regierung gezwungen werden sollten, zu befolgen; denn wenn man das Land eines Stammes kauft, ohne ihm Land zu reserviren, so ist die unvermeidliche Folge, daß sie auf ihre Nachbarn fallen, und dieß ist eine der Ursachen, warum in den letzten Jahren so viele bittere Streitigkeiten unter ihnen geherrscht haben, durch welche die Inseln zusehends entvölkert werden.

Die Neuseeland-Compagnie hat letzten Dienstag ihre jährliche Sitzung gehalten, in welcher die Directoren einen sehr günstigen Bericht vorgelegt haben. Sie haben bis jetzt sechs Schiffe mit 1125 Emigranten ausgeschickt, eine Bank in Neuseeland gegründet, den Artilleriehauptmann Mein Smith als General-Landesvermesser mit 25 Assistenten hingeschickt, und sind in der Lage, die Colonisation mit zunehmender Schnelligkeit zu betreiben. Sie klagen bitter und mit Recht über die Behandlung, welche sie von Seite des Ministeriums der Colonien erfahren haben, haben aber dem Oberst Wakefield aufs neue die bestimmtesten Befehle geschickt, Alles zu thun, um dem englischen Consul in Neuseeland, Capitän Hobson, die Erfüllung seiner Pflichten zu erleichtern, ihm nicht nur die Souveränetätsrechte über die schon erkauften Landstriche zu übertragen, sondern seinen Einfluß auf alle eingebornen Stämme anzuwenden, daß sie, auch wenn sie ihr Land nicht verkaufen, England ihre Souveränetätsrechte abtreten, was allein nach den Instructionen, welche der Minister dem Capitän Hobson gegeben hat, diesen in den Stand setzen kann, Ordnung im Lande zu erhalten.

[2210]

Zürich, den 31 Mai 1840. Morgen wird wieder ein Mann, dem unsere Stadt Vieles zu verdanken hat, dieselbe verlassen. Hr. Ludwig Negrelli von Primiero in Tyrol wurde vor fünf Jahren als Oberingenieur für die von unserer kaufmännischen Vorsteherschaft auszuführenden bedeutenden Bauten angestellt, und erhielt vor einigen Monaten von Wien den ehrenvollen Ruf, die General-Inspectorstelle an der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn zu übernehmen. Ungeachtet sein Engagement bei uns erst mit Ende des Jahres 1841 ablief, stand die kaufmännische Vorsteherschaft dennoch keinen Augenblick an, ihm die nachgesuchte Entlassung sogleich in den verbindlichsten Ausdrücken zu ertheilen, weil es seiner Thätigkeit und Kenntnissen, verbunden mit einem versöhnlichen Charakter, wie ihn wenige Menschen in solchem Grade besitzen, gelungen war, unsere Arbeiten mehr zu beschleunigen, als Niemand hätte hoffen dürfen, und mit sehr beschränkten Mitteln Großes auszuführen. Als Beweis dienen die Münsterbrücke, die schönen neuen Quais, die neuen Straßen und Straßendurchbrüche, der Hafen, das Kornhaus u. s. w., dem sich noch ein neues im Bau befindliches Kaufhaus nebst geräumigen Lagerhallen anreihen wird, die sämmtlich nach seinen Planen und unter seiner Aufsicht erbaut wurden; neben diesem verdankt vieles andere Schöne, Nützliche und Zweckmäßige in vielen Theilen der Schweiz, besonders aber in unserm Kanton und denjenigen von St. Gallen und Neuenburg, ihm seine Entstehung.

Zu Ehren des Hrn. Negrelli hatte die kaufmännische Vorsteherschaft auf den 25 Mai ein großes Gastmahl im Hotel Baur veranstaltet, welchem nebst derselben die beiden HH. Bürgermeister von Muralt und Heß, so wie einige der ausgezeichneteren Mitglieder der Regierung, des Obergerichts, des Stadtrathes und auch die meisten Honoratioren unserer Kaufmannschaft beiwohnten; bei diesem Anlasse wurde unserm bisherigen Hrn. Oberingenieur im Namen der kaufmännischen Vorsteherschaft von ihrem Präsidenten nebst einer Gratification eine sehr schön auf Pergament kalligraphisch geschriebene Urkunde überreicht, welche die höchste Zufriedenheit mit seinen hiesigen Verrichtungen ausspricht, und seinen Nachkommen ein rühmliches Andenken an seinen hiesigen Aufenthalt seyn soll.

Als er geendigt hatte, rann ein leises Murmeln von Beifall durch die Menge. Einige der ältern Häuptlinge hielten dann Reden an uns, gaben ihre Einwilligung zum Verkauf aller ihrer Ländereien unter der Bedingung, Waffen und Munition für ihre Vertheidigung gegen ihre Feinde zu erhalten. Sie weigerten sich, Teppiche, Kleider und Tabak anzunehmen, und verlangten nichts als Waffen. Ich fragte sie, wie sie bei ihren friedlichen Erklärungen und ihrer Anhänglichkeit an die Gebräuche der Missionäre an nichts als Krieg denken könnten, und sie antworteten, daß sie zwar nicht erlaubten, daß man Kartoffeln am Sonntag schäle, und daß sie dreimal täglich in die Kirche gehen, aber sie seyen genöthigt, bewaffnet zu seyn, um sich und ihre Kinder zu vertheidigen, und bestanden daher auf ihrem Verlangen von Waffen.“ Aber so ruhig geht es selten dabei zu; die Ansprüche verschiedener Häuptlinge und die Bedingungen der Vertheilung des Preises sind gewöhnlich Ursachen großer Schwierigkeiten. Der Preis selbst scheint nie Veranlassung zu Streitigkeiten gegeben zu haben, da Wakefield zum Princip hat, mehr zu bieten, als die Neuseeländer gewohnt sind von den bisherigen Speculanten und Landharpyien zu erhalten. Das Resultat davon ist nicht nur eine größere Leichtigkeit des Ankaufs, sondern eine plötzliche Erhöhung des Werths von Land über ganz Neuseeland hin, was einen Theil der Plane der Landspeculanten von Sidney verhindert, welche, sobald sie von der Expedition hörten, sich beeilten, Ländereien, besonders auf der nördlichen Insel, aufzukaufen, um der Compagnie zuvorzukommen und sie an diese wieder vielfach theurer abzutreten. Wakefield hatte beim Abgang seiner letzten Depeschen beinahe alles Land an beiden Ufern der Meerenge hin quer durch die beiden Inseln hindurch gekauft, und war in Unterhandlungen über einige Districte, die noch dazwischen lagen. Die Ländereien der Compagnie umfaßten auf der Westseite der Inseln alles, was zwischen dem 38sten und 43sten, und auf der Ostseite, was zwischen dem 41sten und 43sten Grad südlicher Breite liegt. Das Land auf dem nördlichen Ufer der Meerenge war im Allgemeinen gut, reichlich mit Wäldern bewachsen, auf dem südlichen Ufer aber großentheils gebirgig, und betrug im Ganzen etwa 2 Millionen Morgen. Die Compagnie hatte schon vor dem Abgang der Expedition 99,000 Morgen um eben so viele Pf. St. verkauft, wovon 74,000 Pf. zum freien Transport von Emigranten verwendet werden.

Wakefield hatte nachher die nördliche Insel besucht, namentlich Hokianga, wo bis jetzt die meisten europäischen Etablissements sind, und wo namentlich die Missionen der Church Missionary Society ungeheure Strecken angekauft haben. Er fand auch den französischen Bischof Pompallier, Generalvicar von Westaustralien, dort, welcher auch Land angekauft und darauf eine kleine katholische Gemeinde gebildet hatte. Er glaubt, daß der Hauptreiz, den die katholische Kirche für die Neuseeländer habe, darin bestehe, daß der Gottesdienst so viel kürzer sey, als der der protestantischen Missionäre, und dieß ist leicht glaublich, wenn man die Beschreibungen von der unerträglichen Vervielfältigung des Kirchendienstes liest, welche die letztern überall in der Südsee eingeführt haben. – Wakefield traf auch auf den unglücklichen Abenteurer Thierry I, König von Neuseeland, wie er sich nennt, der umsonst versuchte, in Besitz eines Landstrichs von 40,000 Morgen zu treten, den er durch Vermittlung eines Engländers, Namens Kennett, hatte kaufen lassen, wobei aber der letztere sowohl ihn als die Neuseeländer bestohlen hatte, indem er diesen anstatt 700 Pf. St., welche ihm Thierry dazu anvertraut, bloß 36 Aexte gegeben hatte, so daß sie sich weigerten, das Land abzugeben, indem sie die Aexte, nicht unbilligerweise, als ein bloßes Geschenk und nicht als Preis des Landstrichs ansehen wollten.

Wakefield fand die südliche Insel fast entvölkert durch die unaufhörlichen Kriege. Auf den 2 Millionen Morgen, welche die Compagnie gekauft hatte, leben bloß 6200 Seelen, für welche ein Zehntel des Landes reservirt bleibt, also mehr als sie anbauen können. Die neuseeländische Gesellschaft gibt darin ein Beispiel, das die Missionäre und andere Landspeculanten befolgen, oder von der englischen Regierung gezwungen werden sollten, zu befolgen; denn wenn man das Land eines Stammes kauft, ohne ihm Land zu reserviren, so ist die unvermeidliche Folge, daß sie auf ihre Nachbarn fallen, und dieß ist eine der Ursachen, warum in den letzten Jahren so viele bittere Streitigkeiten unter ihnen geherrscht haben, durch welche die Inseln zusehends entvölkert werden.

Die Neuseeland-Compagnie hat letzten Dienstag ihre jährliche Sitzung gehalten, in welcher die Directoren einen sehr günstigen Bericht vorgelegt haben. Sie haben bis jetzt sechs Schiffe mit 1125 Emigranten ausgeschickt, eine Bank in Neuseeland gegründet, den Artilleriehauptmann Mein Smith als General-Landesvermesser mit 25 Assistenten hingeschickt, und sind in der Lage, die Colonisation mit zunehmender Schnelligkeit zu betreiben. Sie klagen bitter und mit Recht über die Behandlung, welche sie von Seite des Ministeriums der Colonien erfahren haben, haben aber dem Oberst Wakefield aufs neue die bestimmtesten Befehle geschickt, Alles zu thun, um dem englischen Consul in Neuseeland, Capitän Hobson, die Erfüllung seiner Pflichten zu erleichtern, ihm nicht nur die Souveränetätsrechte über die schon erkauften Landstriche zu übertragen, sondern seinen Einfluß auf alle eingebornen Stämme anzuwenden, daß sie, auch wenn sie ihr Land nicht verkaufen, England ihre Souveränetätsrechte abtreten, was allein nach den Instructionen, welche der Minister dem Capitän Hobson gegeben hat, diesen in den Stand setzen kann, Ordnung im Lande zu erhalten.

[2210]

Zürich, den 31 Mai 1840. Morgen wird wieder ein Mann, dem unsere Stadt Vieles zu verdanken hat, dieselbe verlassen. Hr. Ludwig Negrelli von Primiero in Tyrol wurde vor fünf Jahren als Oberingenieur für die von unserer kaufmännischen Vorsteherschaft auszuführenden bedeutenden Bauten angestellt, und erhielt vor einigen Monaten von Wien den ehrenvollen Ruf, die General-Inspectorstelle an der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn zu übernehmen. Ungeachtet sein Engagement bei uns erst mit Ende des Jahres 1841 ablief, stand die kaufmännische Vorsteherschaft dennoch keinen Augenblick an, ihm die nachgesuchte Entlassung sogleich in den verbindlichsten Ausdrücken zu ertheilen, weil es seiner Thätigkeit und Kenntnissen, verbunden mit einem versöhnlichen Charakter, wie ihn wenige Menschen in solchem Grade besitzen, gelungen war, unsere Arbeiten mehr zu beschleunigen, als Niemand hätte hoffen dürfen, und mit sehr beschränkten Mitteln Großes auszuführen. Als Beweis dienen die Münsterbrücke, die schönen neuen Quais, die neuen Straßen und Straßendurchbrüche, der Hafen, das Kornhaus u. s. w., dem sich noch ein neues im Bau befindliches Kaufhaus nebst geräumigen Lagerhallen anreihen wird, die sämmtlich nach seinen Planen und unter seiner Aufsicht erbaut wurden; neben diesem verdankt vieles andere Schöne, Nützliche und Zweckmäßige in vielen Theilen der Schweiz, besonders aber in unserm Kanton und denjenigen von St. Gallen und Neuenburg, ihm seine Entstehung.

Zu Ehren des Hrn. Negrelli hatte die kaufmännische Vorsteherschaft auf den 25 Mai ein großes Gastmahl im Hotel Baur veranstaltet, welchem nebst derselben die beiden HH. Bürgermeister von Muralt und Heß, so wie einige der ausgezeichneteren Mitglieder der Regierung, des Obergerichts, des Stadtrathes und auch die meisten Honoratioren unserer Kaufmannschaft beiwohnten; bei diesem Anlasse wurde unserm bisherigen Hrn. Oberingenieur im Namen der kaufmännischen Vorsteherschaft von ihrem Präsidenten nebst einer Gratification eine sehr schön auf Pergament kalligraphisch geschriebene Urkunde überreicht, welche die höchste Zufriedenheit mit seinen hiesigen Verrichtungen ausspricht, und seinen Nachkommen ein rühmliches Andenken an seinen hiesigen Aufenthalt seyn soll.

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Als er geendigt hatte, rann ein leises Murmeln von Beifall durch die Menge. Einige der ältern Häuptlinge hielten dann Reden an uns, gaben ihre Einwilligung zum Verkauf aller ihrer Ländereien unter der Bedingung, Waffen und Munition für ihre Vertheidigung gegen ihre Feinde zu erhalten. Sie weigerten sich, Teppiche, Kleider und Tabak anzunehmen, und verlangten nichts als Waffen. Ich fragte sie, wie sie bei ihren friedlichen Erklärungen und ihrer Anhänglichkeit an die Gebräuche der Missionäre an nichts als Krieg denken könnten, und sie antworteten, daß sie zwar nicht erlaubten, daß man Kartoffeln am Sonntag schäle, und daß sie dreimal täglich in die Kirche gehen, aber sie seyen genöthigt, bewaffnet zu seyn, um sich und ihre Kinder zu vertheidigen, und bestanden daher auf ihrem Verlangen von Waffen.&#x201C; Aber so ruhig geht es selten dabei zu; die Ansprüche verschiedener Häuptlinge und die Bedingungen der Vertheilung des Preises sind gewöhnlich Ursachen großer Schwierigkeiten. Der Preis selbst scheint nie Veranlassung zu Streitigkeiten gegeben zu haben, da Wakefield zum Princip hat, mehr zu bieten, als die Neuseeländer gewohnt sind von den bisherigen Speculanten und Landharpyien zu erhalten. Das Resultat davon ist nicht nur eine größere Leichtigkeit des Ankaufs, sondern eine plötzliche Erhöhung des Werths von Land über ganz Neuseeland hin, was einen Theil der Plane der Landspeculanten von Sidney verhindert, welche, sobald sie von der Expedition hörten, sich beeilten, Ländereien, besonders auf der nördlichen Insel, aufzukaufen, um der Compagnie zuvorzukommen und sie an diese wieder vielfach theurer abzutreten. Wakefield hatte beim Abgang seiner letzten Depeschen beinahe alles Land an beiden Ufern der Meerenge hin quer durch die beiden Inseln hindurch gekauft, und war in Unterhandlungen über einige Districte, die noch dazwischen lagen. Die Ländereien der Compagnie umfaßten auf der Westseite der Inseln alles, was zwischen dem 38sten und 43sten, und auf der Ostseite, was zwischen dem 41sten und 43sten Grad südlicher Breite liegt. Das Land auf dem nördlichen Ufer der Meerenge war im Allgemeinen gut, reichlich mit Wäldern bewachsen, auf dem südlichen Ufer aber großentheils gebirgig, und betrug im Ganzen etwa 2 Millionen Morgen. Die Compagnie hatte schon vor dem Abgang der Expedition 99,000 Morgen um eben so viele Pf. St. verkauft, wovon 74,000 Pf. zum freien Transport von Emigranten verwendet werden.</p><lb/>
          <p>Wakefield hatte nachher die nördliche Insel besucht, namentlich Hokianga, wo bis jetzt die meisten europäischen Etablissements sind, und wo namentlich die Missionen der Church Missionary Society ungeheure Strecken angekauft haben. Er fand auch den französischen Bischof Pompallier, Generalvicar von Westaustralien, dort, welcher auch Land angekauft und darauf eine kleine katholische Gemeinde gebildet hatte. Er glaubt, daß der Hauptreiz, den die katholische Kirche für die Neuseeländer habe, darin bestehe, daß der Gottesdienst so viel kürzer sey, als der der protestantischen Missionäre, und dieß ist leicht glaublich, wenn man die Beschreibungen von der unerträglichen Vervielfältigung des Kirchendienstes liest, welche die letztern überall in der Südsee eingeführt haben. &#x2013; Wakefield traf auch auf den unglücklichen Abenteurer Thierry I, König von Neuseeland, wie er sich nennt, der umsonst versuchte, in Besitz eines Landstrichs von 40,000 Morgen zu treten, den er durch Vermittlung eines Engländers, Namens Kennett, hatte kaufen lassen, wobei aber der letztere sowohl ihn als die Neuseeländer bestohlen hatte, indem er diesen anstatt 700 Pf. St., welche ihm Thierry dazu anvertraut, bloß 36 Aexte gegeben hatte, so daß sie sich weigerten, das Land abzugeben, indem sie die Aexte, nicht unbilligerweise, als ein bloßes Geschenk und nicht als Preis des Landstrichs ansehen wollten.</p><lb/>
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          <p>Die Neuseeland-Compagnie hat letzten Dienstag ihre jährliche Sitzung gehalten, in welcher die Directoren einen sehr günstigen Bericht vorgelegt haben. Sie haben bis jetzt sechs Schiffe mit 1125 Emigranten ausgeschickt, eine Bank in Neuseeland gegründet, den Artilleriehauptmann Mein Smith als General-Landesvermesser mit 25 Assistenten hingeschickt, und sind in der Lage, die Colonisation mit zunehmender Schnelligkeit zu betreiben. Sie klagen bitter und mit Recht über die Behandlung, welche sie von Seite des Ministeriums der Colonien erfahren haben, haben aber dem Oberst Wakefield aufs neue die bestimmtesten Befehle geschickt, Alles zu thun, um dem englischen Consul in Neuseeland, Capitän Hobson, die Erfüllung seiner Pflichten zu erleichtern, ihm nicht nur die Souveränetätsrechte über die schon erkauften Landstriche zu übertragen, sondern seinen Einfluß auf alle eingebornen Stämme anzuwenden, daß sie, auch wenn sie ihr Land nicht verkaufen, England ihre Souveränetätsrechte abtreten, was allein nach den Instructionen, welche der Minister dem Capitän Hobson gegeben hat, diesen in den Stand setzen kann, Ordnung im Lande zu erhalten.</p>
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          <p>Zu Ehren des Hrn. Negrelli hatte die kaufmännische Vorsteherschaft auf den 25 Mai ein großes Gastmahl im Hotel Baur veranstaltet, welchem nebst derselben die beiden HH. Bürgermeister von Muralt und Heß, so wie einige der ausgezeichneteren Mitglieder der Regierung, des Obergerichts, des Stadtrathes und auch die meisten Honoratioren unserer Kaufmannschaft beiwohnten; bei diesem Anlasse wurde unserm bisherigen Hrn. Oberingenieur im Namen der kaufmännischen Vorsteherschaft von ihrem Präsidenten nebst einer Gratification eine sehr schön auf Pergament kalligraphisch geschriebene Urkunde überreicht, welche die höchste Zufriedenheit mit seinen hiesigen Verrichtungen ausspricht, und seinen Nachkommen ein rühmliches Andenken an seinen hiesigen Aufenthalt seyn soll.</p><lb/>
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[1261/0013] Als er geendigt hatte, rann ein leises Murmeln von Beifall durch die Menge. Einige der ältern Häuptlinge hielten dann Reden an uns, gaben ihre Einwilligung zum Verkauf aller ihrer Ländereien unter der Bedingung, Waffen und Munition für ihre Vertheidigung gegen ihre Feinde zu erhalten. Sie weigerten sich, Teppiche, Kleider und Tabak anzunehmen, und verlangten nichts als Waffen. Ich fragte sie, wie sie bei ihren friedlichen Erklärungen und ihrer Anhänglichkeit an die Gebräuche der Missionäre an nichts als Krieg denken könnten, und sie antworteten, daß sie zwar nicht erlaubten, daß man Kartoffeln am Sonntag schäle, und daß sie dreimal täglich in die Kirche gehen, aber sie seyen genöthigt, bewaffnet zu seyn, um sich und ihre Kinder zu vertheidigen, und bestanden daher auf ihrem Verlangen von Waffen.“ Aber so ruhig geht es selten dabei zu; die Ansprüche verschiedener Häuptlinge und die Bedingungen der Vertheilung des Preises sind gewöhnlich Ursachen großer Schwierigkeiten. Der Preis selbst scheint nie Veranlassung zu Streitigkeiten gegeben zu haben, da Wakefield zum Princip hat, mehr zu bieten, als die Neuseeländer gewohnt sind von den bisherigen Speculanten und Landharpyien zu erhalten. Das Resultat davon ist nicht nur eine größere Leichtigkeit des Ankaufs, sondern eine plötzliche Erhöhung des Werths von Land über ganz Neuseeland hin, was einen Theil der Plane der Landspeculanten von Sidney verhindert, welche, sobald sie von der Expedition hörten, sich beeilten, Ländereien, besonders auf der nördlichen Insel, aufzukaufen, um der Compagnie zuvorzukommen und sie an diese wieder vielfach theurer abzutreten. Wakefield hatte beim Abgang seiner letzten Depeschen beinahe alles Land an beiden Ufern der Meerenge hin quer durch die beiden Inseln hindurch gekauft, und war in Unterhandlungen über einige Districte, die noch dazwischen lagen. Die Ländereien der Compagnie umfaßten auf der Westseite der Inseln alles, was zwischen dem 38sten und 43sten, und auf der Ostseite, was zwischen dem 41sten und 43sten Grad südlicher Breite liegt. Das Land auf dem nördlichen Ufer der Meerenge war im Allgemeinen gut, reichlich mit Wäldern bewachsen, auf dem südlichen Ufer aber großentheils gebirgig, und betrug im Ganzen etwa 2 Millionen Morgen. Die Compagnie hatte schon vor dem Abgang der Expedition 99,000 Morgen um eben so viele Pf. St. verkauft, wovon 74,000 Pf. zum freien Transport von Emigranten verwendet werden. Wakefield hatte nachher die nördliche Insel besucht, namentlich Hokianga, wo bis jetzt die meisten europäischen Etablissements sind, und wo namentlich die Missionen der Church Missionary Society ungeheure Strecken angekauft haben. Er fand auch den französischen Bischof Pompallier, Generalvicar von Westaustralien, dort, welcher auch Land angekauft und darauf eine kleine katholische Gemeinde gebildet hatte. Er glaubt, daß der Hauptreiz, den die katholische Kirche für die Neuseeländer habe, darin bestehe, daß der Gottesdienst so viel kürzer sey, als der der protestantischen Missionäre, und dieß ist leicht glaublich, wenn man die Beschreibungen von der unerträglichen Vervielfältigung des Kirchendienstes liest, welche die letztern überall in der Südsee eingeführt haben. – Wakefield traf auch auf den unglücklichen Abenteurer Thierry I, König von Neuseeland, wie er sich nennt, der umsonst versuchte, in Besitz eines Landstrichs von 40,000 Morgen zu treten, den er durch Vermittlung eines Engländers, Namens Kennett, hatte kaufen lassen, wobei aber der letztere sowohl ihn als die Neuseeländer bestohlen hatte, indem er diesen anstatt 700 Pf. St., welche ihm Thierry dazu anvertraut, bloß 36 Aexte gegeben hatte, so daß sie sich weigerten, das Land abzugeben, indem sie die Aexte, nicht unbilligerweise, als ein bloßes Geschenk und nicht als Preis des Landstrichs ansehen wollten. Wakefield fand die südliche Insel fast entvölkert durch die unaufhörlichen Kriege. Auf den 2 Millionen Morgen, welche die Compagnie gekauft hatte, leben bloß 6200 Seelen, für welche ein Zehntel des Landes reservirt bleibt, also mehr als sie anbauen können. Die neuseeländische Gesellschaft gibt darin ein Beispiel, das die Missionäre und andere Landspeculanten befolgen, oder von der englischen Regierung gezwungen werden sollten, zu befolgen; denn wenn man das Land eines Stammes kauft, ohne ihm Land zu reserviren, so ist die unvermeidliche Folge, daß sie auf ihre Nachbarn fallen, und dieß ist eine der Ursachen, warum in den letzten Jahren so viele bittere Streitigkeiten unter ihnen geherrscht haben, durch welche die Inseln zusehends entvölkert werden. Die Neuseeland-Compagnie hat letzten Dienstag ihre jährliche Sitzung gehalten, in welcher die Directoren einen sehr günstigen Bericht vorgelegt haben. 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[2210] Zürich, den 31 Mai 1840. Morgen wird wieder ein Mann, dem unsere Stadt Vieles zu verdanken hat, dieselbe verlassen. Hr. Ludwig Negrelli von Primiero in Tyrol wurde vor fünf Jahren als Oberingenieur für die von unserer kaufmännischen Vorsteherschaft auszuführenden bedeutenden Bauten angestellt, und erhielt vor einigen Monaten von Wien den ehrenvollen Ruf, die General-Inspectorstelle an der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn zu übernehmen. Ungeachtet sein Engagement bei uns erst mit Ende des Jahres 1841 ablief, stand die kaufmännische Vorsteherschaft dennoch keinen Augenblick an, ihm die nachgesuchte Entlassung sogleich in den verbindlichsten Ausdrücken zu ertheilen, weil es seiner Thätigkeit und Kenntnissen, verbunden mit einem versöhnlichen Charakter, wie ihn wenige Menschen in solchem Grade besitzen, gelungen war, unsere Arbeiten mehr zu beschleunigen, als Niemand hätte hoffen dürfen, und mit sehr beschränkten Mitteln Großes auszuführen. Als Beweis dienen die Münsterbrücke, die schönen neuen Quais, die neuen Straßen und Straßendurchbrüche, der Hafen, das Kornhaus u. s. w., dem sich noch ein neues im Bau befindliches Kaufhaus nebst geräumigen Lagerhallen anreihen wird, die sämmtlich nach seinen Planen und unter seiner Aufsicht erbaut wurden; neben diesem verdankt vieles andere Schöne, Nützliche und Zweckmäßige in vielen Theilen der Schweiz, besonders aber in unserm Kanton und denjenigen von St. Gallen und Neuenburg, ihm seine Entstehung. Zu Ehren des Hrn. Negrelli hatte die kaufmännische Vorsteherschaft auf den 25 Mai ein großes Gastmahl im Hotel Baur veranstaltet, welchem nebst derselben die beiden HH. Bürgermeister von Muralt und Heß, so wie einige der ausgezeichneteren Mitglieder der Regierung, des Obergerichts, des Stadtrathes und auch die meisten Honoratioren unserer Kaufmannschaft beiwohnten; bei diesem Anlasse wurde unserm bisherigen Hrn. Oberingenieur im Namen der kaufmännischen Vorsteherschaft von ihrem Präsidenten nebst einer Gratification eine sehr schön auf Pergament kalligraphisch geschriebene Urkunde überreicht, welche die höchste Zufriedenheit mit seinen hiesigen Verrichtungen ausspricht, und seinen Nachkommen ein rühmliches Andenken an seinen hiesigen Aufenthalt seyn soll.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 158. Augsburg, 6. Juni 1840, S. 1261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_158_18400606/13>, abgerufen am 24.04.2024.