Allgemeine Zeitung. Nr. 156. Augsburg, 4. Juni 1840.scheinen geneigt sich zu fügen, und eine Generalversammlung wird gehalten werden. - Die "Kjobenhavnspost" ist wiederum mit Beschlag belegt. - Heute Morgen war ein vom 24 datirtes Polizeiplacat angeschlagen, welches in Folge der vorgefallenen Excesse allen Bürgern befiehlt, ihre Dienstboten, Lehrlinge u. s. w. zu Hause zu halten, alle Aufzüge und Versammlungen auf Markt und Gassen, öffentliche Aeußerungen von Mißfallen und Beifall gegen Einzelne verbietet und mit Anwendung der öffentlichen Macht und Bestrafung der Schuldigen droht. - Die Regierung scheint aus dieser kleinen Emeute Vortheil zu ziehen. Alle Parteien sind darüber einig, daß es zu nichts führen kann, Fenster einzuschlagen und zwecklose Prügeleien mit der Polizei anzufangen, wovor die liberale Presse selbst dringend warnt. Indessen sind Viele doch eifrig bemüht, der Presse die Schuld dieser Unordnungen zuzuschieben; sie werfen ihr überhaupt vor, daß sie Gesetzlosigkeit, Eigenmächtigkeit und Gewalt predige. Alle Unwahrheiten, Uebertreibungen und Verdrehungen, deren sich die Zeitungen schuldig gemacht haben, werden der Presse vorgehalten, und meine alte Behauptung, daß die Liberalen durch solche Waffen ihrer eigenen Sache schaden, bethätigt sich jetzt. - Ein "gemäßigt liberaler Bürger" fordert in einem langen Artikel in der Adreßzeitung jeden auf, sich der Regierung anzuschließen, gegen Tumulte aufzutreten, die "rücksichtslose" Presse durch die Presse selbst zu bekämpfen und in Ruhe abzuwarten, daß die Regierung selbst liberale Concessionen ertheile, d. h. die Geduld von 1660 zu verlängern. - Der "Bürger" erklärt es zugleich für unwürdig sich in die Privatverhältnisse des Königs zu mischen, ihm seine silberne Hochzeit zu vergällen und seine Ausgaben nachzurechnen. - Der geheime Staatsminister v. Mösting ist zum Oberkammerherrn, der Hofmarschall Graf Harthausen zum Oberhofmarschall ernannt, und Professor Oehlenschläger hat das Ehrenzeichen der Danebrogsmänner erhalten. Rußland. Von der polnischen Gränze, 28 Mai. Die Nachrichten aus Warschau enthalten meistens Schilderungen von den großen Vorbereitungen, die zur Aufnahme des Herrscherpaars getroffen werden. Man hofft, daß der Kaiser eine volle Woche in der Hauptstadt verweilen werde. Die Nachrichten vom schwarzen Meere widersprechen den von andern Seiten herkommenden Berichten, daß die ganze kaukasische Küste wieder in die Gewalt der Bergvölker gerathen sey; weder die Forts Sudschuk-Kaleh und Nicolaus sind in ihren Händen, noch streifen sie gar bis Anapa. In Odessa und Sebastopol waren Truppen eingeschifft, doch kannte man deren Bestimmung nicht genau. Nach umlaufenden Gerüchten zieht sich ein beträchtlicher Theil der russischen Südarmee an die Donau, und namentlich in die Gegenden der Sulina-Mündung. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß die gegenwärtig in Adrianopel und auf andern Punkten des türkischen Reichs herrschende, mißliche Stimmung des Volks den Anlaß zu dieser Bewegung gegeben hat. - An der neuen Eisenbahn von Libau nach Georgenburg wird mit unausgesetztem Eifer und außerordentlichen Kräften gearbeitet; ganze Regimenter sind zu den Erdarbeiten commandirt. - In Polen hat man Aussicht auf eine gute Ernte; auch sind die Getreidepreise für den Landwirth zufriedenstellend, und dürften es vor der Hand bleiben, da in Rußland die letzte Ernte großentheils sehr unergiebig ausgefallen ist. Die Wollschur hat ein sehr befriedigendes Resultat geliefert; leider aber stehen die Preise um 20 bis 25 Procent niedriger als im vorigen Sommer. scheinen geneigt sich zu fügen, und eine Generalversammlung wird gehalten werden. – Die „Kjobenhavnspost“ ist wiederum mit Beschlag belegt. – Heute Morgen war ein vom 24 datirtes Polizeiplacat angeschlagen, welches in Folge der vorgefallenen Excesse allen Bürgern befiehlt, ihre Dienstboten, Lehrlinge u. s. w. zu Hause zu halten, alle Aufzüge und Versammlungen auf Markt und Gassen, öffentliche Aeußerungen von Mißfallen und Beifall gegen Einzelne verbietet und mit Anwendung der öffentlichen Macht und Bestrafung der Schuldigen droht. – Die Regierung scheint aus dieser kleinen Emeute Vortheil zu ziehen. Alle Parteien sind darüber einig, daß es zu nichts führen kann, Fenster einzuschlagen und zwecklose Prügeleien mit der Polizei anzufangen, wovor die liberale Presse selbst dringend warnt. Indessen sind Viele doch eifrig bemüht, der Presse die Schuld dieser Unordnungen zuzuschieben; sie werfen ihr überhaupt vor, daß sie Gesetzlosigkeit, Eigenmächtigkeit und Gewalt predige. Alle Unwahrheiten, Uebertreibungen und Verdrehungen, deren sich die Zeitungen schuldig gemacht haben, werden der Presse vorgehalten, und meine alte Behauptung, daß die Liberalen durch solche Waffen ihrer eigenen Sache schaden, bethätigt sich jetzt. – Ein „gemäßigt liberaler Bürger“ fordert in einem langen Artikel in der Adreßzeitung jeden auf, sich der Regierung anzuschließen, gegen Tumulte aufzutreten, die „rücksichtslose“ Presse durch die Presse selbst zu bekämpfen und in Ruhe abzuwarten, daß die Regierung selbst liberale Concessionen ertheile, d. h. die Geduld von 1660 zu verlängern. – Der „Bürger“ erklärt es zugleich für unwürdig sich in die Privatverhältnisse des Königs zu mischen, ihm seine silberne Hochzeit zu vergällen und seine Ausgaben nachzurechnen. – Der geheime Staatsminister v. Mösting ist zum Oberkammerherrn, der Hofmarschall Graf Harthausen zum Oberhofmarschall ernannt, und Professor Oehlenschläger hat das Ehrenzeichen der Danebrogsmänner erhalten. Rußland. Von der polnischen Gränze, 28 Mai. Die Nachrichten aus Warschau enthalten meistens Schilderungen von den großen Vorbereitungen, die zur Aufnahme des Herrscherpaars getroffen werden. Man hofft, daß der Kaiser eine volle Woche in der Hauptstadt verweilen werde. Die Nachrichten vom schwarzen Meere widersprechen den von andern Seiten herkommenden Berichten, daß die ganze kaukasische Küste wieder in die Gewalt der Bergvölker gerathen sey; weder die Forts Sudschuk-Kaleh und Nicolaus sind in ihren Händen, noch streifen sie gar bis Anapa. In Odessa und Sebastopol waren Truppen eingeschifft, doch kannte man deren Bestimmung nicht genau. Nach umlaufenden Gerüchten zieht sich ein beträchtlicher Theil der russischen Südarmee an die Donau, und namentlich in die Gegenden der Sulina-Mündung. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß die gegenwärtig in Adrianopel und auf andern Punkten des türkischen Reichs herrschende, mißliche Stimmung des Volks den Anlaß zu dieser Bewegung gegeben hat. – An der neuen Eisenbahn von Libau nach Georgenburg wird mit unausgesetztem Eifer und außerordentlichen Kräften gearbeitet; ganze Regimenter sind zu den Erdarbeiten commandirt. – In Polen hat man Aussicht auf eine gute Ernte; auch sind die Getreidepreise für den Landwirth zufriedenstellend, und dürften es vor der Hand bleiben, da in Rußland die letzte Ernte großentheils sehr unergiebig ausgefallen ist. Die Wollschur hat ein sehr befriedigendes Resultat geliefert; leider aber stehen die Preise um 20 bis 25 Procent niedriger als im vorigen Sommer. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0008" n="1248"/> scheinen geneigt sich zu fügen, und eine Generalversammlung wird gehalten werden. – Die „Kjobenhavnspost“ ist wiederum mit Beschlag belegt. – Heute Morgen war ein vom 24 datirtes Polizeiplacat angeschlagen, welches in Folge der vorgefallenen Excesse allen Bürgern befiehlt, ihre Dienstboten, Lehrlinge u. s. w. zu Hause zu halten, alle Aufzüge und Versammlungen auf Markt und Gassen, öffentliche Aeußerungen von Mißfallen und Beifall gegen Einzelne verbietet und mit Anwendung der öffentlichen Macht und Bestrafung der Schuldigen droht. – Die Regierung scheint aus dieser kleinen Emeute Vortheil zu ziehen. Alle Parteien sind darüber einig, daß es zu nichts führen kann, Fenster einzuschlagen und zwecklose Prügeleien mit der Polizei anzufangen, wovor die liberale Presse selbst dringend warnt. Indessen sind Viele doch eifrig bemüht, der Presse die Schuld dieser Unordnungen zuzuschieben; sie werfen ihr überhaupt vor, daß sie Gesetzlosigkeit, Eigenmächtigkeit und Gewalt predige. Alle Unwahrheiten, Uebertreibungen und Verdrehungen, deren sich die Zeitungen schuldig gemacht haben, werden der Presse vorgehalten, und meine alte Behauptung, daß die Liberalen durch solche Waffen ihrer eigenen Sache schaden, bethätigt sich jetzt. – Ein „gemäßigt liberaler Bürger“ fordert in einem langen Artikel in der Adreßzeitung jeden auf, sich der Regierung anzuschließen, gegen Tumulte aufzutreten, die „rücksichtslose“ Presse durch die Presse selbst zu bekämpfen und in Ruhe abzuwarten, daß die Regierung selbst liberale Concessionen ertheile, d. h. die Geduld von 1660 zu verlängern. – Der „Bürger“ erklärt es zugleich für unwürdig sich in die Privatverhältnisse des Königs zu mischen, ihm seine silberne Hochzeit zu vergällen und seine Ausgaben nachzurechnen. – Der geheime Staatsminister v. Mösting ist zum Oberkammerherrn, der Hofmarschall Graf Harthausen zum Oberhofmarschall ernannt, und Professor Oehlenschläger hat das Ehrenzeichen der Danebrogsmänner erhalten.</p><lb/> </div> </div> <div type="jArticle" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Rußland.</hi> </head><lb/> <div n="2"> <byline> <docAuthor> <gap reason="insignificant"/> </docAuthor> </byline> <dateline><hi rendition="#b">Von der polnischen Gränze,</hi> 28 Mai.</dateline> <p> Die Nachrichten aus Warschau enthalten meistens Schilderungen von den großen Vorbereitungen, die zur Aufnahme des Herrscherpaars getroffen werden. Man hofft, daß der Kaiser eine volle Woche in der Hauptstadt verweilen werde. Die Nachrichten vom schwarzen Meere widersprechen den von andern Seiten herkommenden Berichten, daß die ganze kaukasische Küste wieder in die Gewalt der Bergvölker gerathen sey; weder die Forts Sudschuk-Kaleh und Nicolaus sind in ihren Händen, noch streifen sie gar bis Anapa. In Odessa und Sebastopol waren Truppen eingeschifft, doch kannte man deren Bestimmung nicht genau. Nach umlaufenden Gerüchten zieht sich ein beträchtlicher Theil der russischen Südarmee an die Donau, und namentlich in die Gegenden der Sulina-Mündung. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß die gegenwärtig in Adrianopel und auf andern Punkten des türkischen Reichs herrschende, mißliche Stimmung des Volks den Anlaß zu dieser Bewegung gegeben hat. – An der neuen Eisenbahn von Libau nach Georgenburg wird mit unausgesetztem Eifer und außerordentlichen Kräften gearbeitet; ganze Regimenter sind zu den Erdarbeiten commandirt. – In Polen hat man Aussicht auf eine gute Ernte; auch sind die Getreidepreise für den Landwirth zufriedenstellend, und dürften es vor der Hand bleiben, da in Rußland die letzte Ernte großentheils sehr unergiebig ausgefallen ist. 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scheinen geneigt sich zu fügen, und eine Generalversammlung wird gehalten werden. – Die „Kjobenhavnspost“ ist wiederum mit Beschlag belegt. – Heute Morgen war ein vom 24 datirtes Polizeiplacat angeschlagen, welches in Folge der vorgefallenen Excesse allen Bürgern befiehlt, ihre Dienstboten, Lehrlinge u. s. w. zu Hause zu halten, alle Aufzüge und Versammlungen auf Markt und Gassen, öffentliche Aeußerungen von Mißfallen und Beifall gegen Einzelne verbietet und mit Anwendung der öffentlichen Macht und Bestrafung der Schuldigen droht. – Die Regierung scheint aus dieser kleinen Emeute Vortheil zu ziehen. Alle Parteien sind darüber einig, daß es zu nichts führen kann, Fenster einzuschlagen und zwecklose Prügeleien mit der Polizei anzufangen, wovor die liberale Presse selbst dringend warnt. Indessen sind Viele doch eifrig bemüht, der Presse die Schuld dieser Unordnungen zuzuschieben; sie werfen ihr überhaupt vor, daß sie Gesetzlosigkeit, Eigenmächtigkeit und Gewalt predige. Alle Unwahrheiten, Uebertreibungen und Verdrehungen, deren sich die Zeitungen schuldig gemacht haben, werden der Presse vorgehalten, und meine alte Behauptung, daß die Liberalen durch solche Waffen ihrer eigenen Sache schaden, bethätigt sich jetzt. – Ein „gemäßigt liberaler Bürger“ fordert in einem langen Artikel in der Adreßzeitung jeden auf, sich der Regierung anzuschließen, gegen Tumulte aufzutreten, die „rücksichtslose“ Presse durch die Presse selbst zu bekämpfen und in Ruhe abzuwarten, daß die Regierung selbst liberale Concessionen ertheile, d. h. die Geduld von 1660 zu verlängern. – Der „Bürger“ erklärt es zugleich für unwürdig sich in die Privatverhältnisse des Königs zu mischen, ihm seine silberne Hochzeit zu vergällen und seine Ausgaben nachzurechnen. – Der geheime Staatsminister v. Mösting ist zum Oberkammerherrn, der Hofmarschall Graf Harthausen zum Oberhofmarschall ernannt, und Professor Oehlenschläger hat das Ehrenzeichen der Danebrogsmänner erhalten.
Rußland.
_ Von der polnischen Gränze, 28 Mai. Die Nachrichten aus Warschau enthalten meistens Schilderungen von den großen Vorbereitungen, die zur Aufnahme des Herrscherpaars getroffen werden. Man hofft, daß der Kaiser eine volle Woche in der Hauptstadt verweilen werde. Die Nachrichten vom schwarzen Meere widersprechen den von andern Seiten herkommenden Berichten, daß die ganze kaukasische Küste wieder in die Gewalt der Bergvölker gerathen sey; weder die Forts Sudschuk-Kaleh und Nicolaus sind in ihren Händen, noch streifen sie gar bis Anapa. In Odessa und Sebastopol waren Truppen eingeschifft, doch kannte man deren Bestimmung nicht genau. Nach umlaufenden Gerüchten zieht sich ein beträchtlicher Theil der russischen Südarmee an die Donau, und namentlich in die Gegenden der Sulina-Mündung. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß die gegenwärtig in Adrianopel und auf andern Punkten des türkischen Reichs herrschende, mißliche Stimmung des Volks den Anlaß zu dieser Bewegung gegeben hat. – An der neuen Eisenbahn von Libau nach Georgenburg wird mit unausgesetztem Eifer und außerordentlichen Kräften gearbeitet; ganze Regimenter sind zu den Erdarbeiten commandirt. – In Polen hat man Aussicht auf eine gute Ernte; auch sind die Getreidepreise für den Landwirth zufriedenstellend, und dürften es vor der Hand bleiben, da in Rußland die letzte Ernte großentheils sehr unergiebig ausgefallen ist. Die Wollschur hat ein sehr befriedigendes Resultat geliefert; leider aber stehen die Preise um 20 bis 25 Procent niedriger als im vorigen Sommer.
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