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Allgemeine Zeitung. Nr. 153. Augsburg, 1. Juni 1840.

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des adoptirten Unternehmens, d. h. die Fortführung des bis jetzt isolirt bleibenden Baues, von Seiten des Staates im Beschluß feststehe. Indessen scheint man sich dabei nur eine sehr langsame Fortführung denken zu müssen. In der Sitzung der Abgeordnetenkammer vom 15 Mai sagte (nach der Karlsruher Zeitung) der Finanzminister: "Wir sind auf dem Punkt angelangt, wo wir jede neue Ausgabe vermeiden müssen, ohne für eine entsprechende Mehreinnahme zu sorgen. Die Zeit ist gekommen, wo wir aufhören müssen, durch Vermehrung der Staatsschuld oder Verminderung des Grundstockvermögens der Zukunft Opfer für die Gegenwart aufzuerlegen." Diese Worte wurden allgemein als Desavouirung einer zu steigernden Beschleunigung des Eisenbahnwesens ausgelegt; denn sollte das Unternehmen großartiger und rascher, als bisher, betrieben werden, so würde man eines größeren Anlehens bedurft haben. - Die durch Thibauts Tod in Heidelberg erledigte Lehrkanzel dürfte dem Vernehmen nach durch eine Würzburger Notabilität besetzt werden.

Die Vorkehrungen zum bevorstehenden Guttenbergs-Fest sind außerordentlich, und es ist nicht zu bezweifeln, daß dieses Säcularfest in der Geburtsstadt Guttenbergs alle Feste, die je hier gesehen worden, übertreffen werde. Die Fruchthalle wird in einen Festsaal umgewandelt, der 7000 Personen bequem aufnimmt. Die einzig für die Festivitäten ernannte Baucommission hat die Herrichtung dieses Festsaals, den Bau der ungeheuern Tribune auf dem Guttenbergs-Platz, die Zurüstungen zu den Volksfesten, die Illuminationen und Transparente zu überwachen. Die zur Besorgung des Festalbums ernannte Commission hat den Professor Baur und die Doctoren Wetter und Malten zu Redactoren ernannt. Die Musikcommission besteht aus Mitgliedern der Liedertafel, die bereits mit dem regsten Eifer das große Musikfest vorbereitet. Es haben sich nicht weniger als 1200 Mitwirkende bereits einschreiben lassen. Die Empfangs- und Einweisungscommission trifft Anstalten, etwa 1500 mitwirkende Musiker, Sänger und Künstler unterzubringen, und auf Kosten des Festcomite's zu bewirthen. Und so sind nicht weniger als neun Commissionen ernannt, die sich mit den Anordnungen zu dem Feste beschäftigen und dem engern Comite, das aus Stadtrathsmitgliedern besteht, verantwortlich sind. (Morg. Bl.)

Die fortwährende Anwesenheit des Großfürsten-Thronfolgers feiert der Hof durch Feste, welche durch Mannichfaltigkeit und sinnige Anordnung das glückliche Zusammenleben so vieler erlauchten Personen erhöhen. Hohe Gäste reisen zu und ab. Nachdem die Prinzen Wilhelm von Hessen und von Holstein-Glücksburg hier einige Tage verweilt, sind die verwittwete Großherzogin Stephanie von Mannheim nebst Prinzessin Tochter und dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar zum Besuche hier eingetroffen, gestern aber bereits wieder nach Mannheim zurückgekehrt. Der Hof benutzte seither die schöne, durch kühle Tage oft unterbrochene Jahreszeit zu Jagden, Diners auf den umliegenden Jagd- und Lustschlössern, zu Revuen einzelner Truppenabtheilungen, so am 21 zu einem Artilleriemanöuvre im Feuer, die Abende zum Besuch des französischen Gesellschaftstheaters im Residenzschlosse oder des Hoftheaters, wo seither die ersten Namen der deutschen Sängerwelt, wie Staudigl, die Hasselt, Wild, Fischer-Achten und andere gastirten. Se. Maj. der König von Bayern stattete gestern mit dem Prinzen Luitpold dem Thronfolger seinen Gegenbesuch ab, kehrte aber schon Abends nach Aschaffenburg zurück. Heute reiste der Großfürst über Bieberich, wo er noch dem Herzog von Nassau einen Besuch abstattet, nach Berlin ab, um daselbst seine erlauchte Mutter zu begrüßen, und sie von da nach dem Bade Ems zu begleiten. Die Prinzessin Braut verließ ebenfalls heute die Residenz, um ihrer einzig noch lebenden Tante, der verwittweten Königin Caroline von Bayern, und der Herzogin von Leuchtenberg in München und Tegernsee einen Besuch abzustatten. Die Periode der Jugendbildung der Prinzessin naht sich ihrem Abschluß, und die Vorbereitungsstudien für ihre künftige Stellung, namentlich der Confirmandenunterricht für den Uebertritt zur russischen Kirche (ihre Confirmation in der evangelischen Kirche unterblieb ganz), wie russische Sprach- und Litteraturstudien nehmen ihren Anfang. Die Prinzessin hat nach der Anordnung ihrer verstorbenen geistreichen Mutter eine höchst ausgezeichnete, allseitige Bildung genossen. Die oberste Leitung derselben war der Hofdame Fräulein v. Grancy anvertraut, einer ausgezeichneten Dame aus Lausanne, deren Verdienste der kaiserliche Bräutigam dieser Tage mit einer lebenslänglichen bedeutenden Pension anerkannt hat. Der Grundzug im Charakter der Prinzessin ist jene feine Geistigkeit, welche sich bei vorwaltender deutscher Sinnigkeit und Herzensgüte und bei viel Scharfblick als schönes Resultat einer umsichtigen, naturgemäßen Erziehung herausgestellt hat. Die Prinzessin ist eine gute Engländerin und Französin, was die Sprachen betrifft, denn ihre Gesinnungen sind deutsch. Von Kindheit auf war sie von einer englischen Kammerfrau umgeben. Sie spielt meisterhaft das Fortepiano und singt schön. Für die Geschichte zeigt sie Vorliebe. In den Litteraturen der Völker verehrt sie, neben dem edelsten geistigen Genuß, die Verherrlichung jedes nationalen Geistes. Von den deutschen Dichtern ist Uhland ihr Liebling. Sie liebt und schätzt die Künste, zeichnet selbst trefflich, und hat in Radirungen selbst Proben ihrer Kupferstecherfertigkeit abgelegt. Mit diesen Vorzügen vereinigen sich eine schlanke herrliche Gestalt, schöne Augen, reiche blonde Locken, und der reinste Teint. Sehr zu bedauern ist, daß noch keinem Maler, weder dem Münchener Hartmann noch dem Karlsruher Grund, ein vollkommen ähnliches Bildniß gelungen ist; noch weniger befriedigen die bisher erschienenen Lithographien. - Der Generaladjutant des Großherzogs, Fürst Sayn-Wittgenstein, begleitet von seinem Adjutanten, v. Dörnberg, dürfte jetzt in Warschau eingetroffen seyn, wohin er zur Beglückwünschung der kaiserlichen Majestäten vom hiesigen Hofe abgesandt wurde. Interessant wird das am 28 Jun. stattfindende Veteranenfest werden, an welchem alle aus dem Militärdienst Ausgetretenen Antheil nehmen. Der pensionirte großherzogliche Hauptmann Maurer, welcher auf der pyrenäischen Halbinsel unter den großherzoglichen Truppen mitkämpfte, läßt deßhalb "Kriegsbilder" aus jenem merkwürdigen Kampfe von 1808-1812 erscheinen.

In unserm Bürgerconvent kommen heute sehr wichtige Angelegenheiten vor, wovon bis jetzt nur die Eisenbahn- und Hafenbaufrage bekannt sind. Man glaubt, daß die halbe Million, welche man zur Vollendung des letzteren gefordert, abgeschlagen werde, weil die Bürger mit der Art, wie die bereits dazu bewilligten Gelder verwandt worden, nicht zufrieden sind. Die Eisenbahnconcession wird sehr wahrscheinlich beliebt, da sich nur noch über den Bahnhof abweichende Meinungen zeigten. - Auch in Altona ist heute Abend eine Zusammenkunft, worin zufolge der Einladung des Vorstandes der dortigen Commerzcorporation an alle Bürger und Einwohner der Plan zu einer Eisenbahn von Altona nach Kiel besprochen werden soll. Der Vorschlag, der von der letztgenannten Stadt ausgeht, scheint in der ersteren viel Anklang zu finden. Kommt er zu Stande, so ist das ein furchtbarer Stoß für Lübeck, wenn es nicht sein Leben durch die Aufopferung seiner Selbstständigkeit erkaufen will. - Nachschrift. Die Eisenbahnconcession wurde ertheilt. Zur Fortsetzung des Hafenbaues

des adoptirten Unternehmens, d. h. die Fortführung des bis jetzt isolirt bleibenden Baues, von Seiten des Staates im Beschluß feststehe. Indessen scheint man sich dabei nur eine sehr langsame Fortführung denken zu müssen. In der Sitzung der Abgeordnetenkammer vom 15 Mai sagte (nach der Karlsruher Zeitung) der Finanzminister: „Wir sind auf dem Punkt angelangt, wo wir jede neue Ausgabe vermeiden müssen, ohne für eine entsprechende Mehreinnahme zu sorgen. Die Zeit ist gekommen, wo wir aufhören müssen, durch Vermehrung der Staatsschuld oder Verminderung des Grundstockvermögens der Zukunft Opfer für die Gegenwart aufzuerlegen.“ Diese Worte wurden allgemein als Desavouirung einer zu steigernden Beschleunigung des Eisenbahnwesens ausgelegt; denn sollte das Unternehmen großartiger und rascher, als bisher, betrieben werden, so würde man eines größeren Anlehens bedurft haben. – Die durch Thibauts Tod in Heidelberg erledigte Lehrkanzel dürfte dem Vernehmen nach durch eine Würzburger Notabilität besetzt werden.

Die Vorkehrungen zum bevorstehenden Guttenbergs-Fest sind außerordentlich, und es ist nicht zu bezweifeln, daß dieses Säcularfest in der Geburtsstadt Guttenbergs alle Feste, die je hier gesehen worden, übertreffen werde. Die Fruchthalle wird in einen Festsaal umgewandelt, der 7000 Personen bequem aufnimmt. Die einzig für die Festivitäten ernannte Baucommission hat die Herrichtung dieses Festsaals, den Bau der ungeheuern Tribune auf dem Guttenbergs-Platz, die Zurüstungen zu den Volksfesten, die Illuminationen und Transparente zu überwachen. Die zur Besorgung des Festalbums ernannte Commission hat den Professor Baur und die Doctoren Wetter und Malten zu Redactoren ernannt. Die Musikcommission besteht aus Mitgliedern der Liedertafel, die bereits mit dem regsten Eifer das große Musikfest vorbereitet. Es haben sich nicht weniger als 1200 Mitwirkende bereits einschreiben lassen. Die Empfangs- und Einweisungscommission trifft Anstalten, etwa 1500 mitwirkende Musiker, Sänger und Künstler unterzubringen, und auf Kosten des Festcomité's zu bewirthen. Und so sind nicht weniger als neun Commissionen ernannt, die sich mit den Anordnungen zu dem Feste beschäftigen und dem engern Comité, das aus Stadtrathsmitgliedern besteht, verantwortlich sind. (Morg. Bl.)

Die fortwährende Anwesenheit des Großfürsten-Thronfolgers feiert der Hof durch Feste, welche durch Mannichfaltigkeit und sinnige Anordnung das glückliche Zusammenleben so vieler erlauchten Personen erhöhen. Hohe Gäste reisen zu und ab. Nachdem die Prinzen Wilhelm von Hessen und von Holstein-Glücksburg hier einige Tage verweilt, sind die verwittwete Großherzogin Stephanie von Mannheim nebst Prinzessin Tochter und dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar zum Besuche hier eingetroffen, gestern aber bereits wieder nach Mannheim zurückgekehrt. Der Hof benutzte seither die schöne, durch kühle Tage oft unterbrochene Jahreszeit zu Jagden, Diners auf den umliegenden Jagd- und Lustschlössern, zu Revuen einzelner Truppenabtheilungen, so am 21 zu einem Artilleriemanöuvre im Feuer, die Abende zum Besuch des französischen Gesellschaftstheaters im Residenzschlosse oder des Hoftheaters, wo seither die ersten Namen der deutschen Sängerwelt, wie Staudigl, die Hasselt, Wild, Fischer-Achten und andere gastirten. Se. Maj. der König von Bayern stattete gestern mit dem Prinzen Luitpold dem Thronfolger seinen Gegenbesuch ab, kehrte aber schon Abends nach Aschaffenburg zurück. Heute reiste der Großfürst über Bieberich, wo er noch dem Herzog von Nassau einen Besuch abstattet, nach Berlin ab, um daselbst seine erlauchte Mutter zu begrüßen, und sie von da nach dem Bade Ems zu begleiten. Die Prinzessin Braut verließ ebenfalls heute die Residenz, um ihrer einzig noch lebenden Tante, der verwittweten Königin Caroline von Bayern, und der Herzogin von Leuchtenberg in München und Tegernsee einen Besuch abzustatten. Die Periode der Jugendbildung der Prinzessin naht sich ihrem Abschluß, und die Vorbereitungsstudien für ihre künftige Stellung, namentlich der Confirmandenunterricht für den Uebertritt zur russischen Kirche (ihre Confirmation in der evangelischen Kirche unterblieb ganz), wie russische Sprach- und Litteraturstudien nehmen ihren Anfang. Die Prinzessin hat nach der Anordnung ihrer verstorbenen geistreichen Mutter eine höchst ausgezeichnete, allseitige Bildung genossen. Die oberste Leitung derselben war der Hofdame Fräulein v. Grancy anvertraut, einer ausgezeichneten Dame aus Lausanne, deren Verdienste der kaiserliche Bräutigam dieser Tage mit einer lebenslänglichen bedeutenden Pension anerkannt hat. Der Grundzug im Charakter der Prinzessin ist jene feine Geistigkeit, welche sich bei vorwaltender deutscher Sinnigkeit und Herzensgüte und bei viel Scharfblick als schönes Resultat einer umsichtigen, naturgemäßen Erziehung herausgestellt hat. Die Prinzessin ist eine gute Engländerin und Französin, was die Sprachen betrifft, denn ihre Gesinnungen sind deutsch. Von Kindheit auf war sie von einer englischen Kammerfrau umgeben. Sie spielt meisterhaft das Fortepiano und singt schön. Für die Geschichte zeigt sie Vorliebe. In den Litteraturen der Völker verehrt sie, neben dem edelsten geistigen Genuß, die Verherrlichung jedes nationalen Geistes. Von den deutschen Dichtern ist Uhland ihr Liebling. Sie liebt und schätzt die Künste, zeichnet selbst trefflich, und hat in Radirungen selbst Proben ihrer Kupferstecherfertigkeit abgelegt. Mit diesen Vorzügen vereinigen sich eine schlanke herrliche Gestalt, schöne Augen, reiche blonde Locken, und der reinste Teint. Sehr zu bedauern ist, daß noch keinem Maler, weder dem Münchener Hartmann noch dem Karlsruher Grund, ein vollkommen ähnliches Bildniß gelungen ist; noch weniger befriedigen die bisher erschienenen Lithographien. – Der Generaladjutant des Großherzogs, Fürst Sayn-Wittgenstein, begleitet von seinem Adjutanten, v. Dörnberg, dürfte jetzt in Warschau eingetroffen seyn, wohin er zur Beglückwünschung der kaiserlichen Majestäten vom hiesigen Hofe abgesandt wurde. Interessant wird das am 28 Jun. stattfindende Veteranenfest werden, an welchem alle aus dem Militärdienst Ausgetretenen Antheil nehmen. Der pensionirte großherzogliche Hauptmann Maurer, welcher auf der pyrenäischen Halbinsel unter den großherzoglichen Truppen mitkämpfte, läßt deßhalb „Kriegsbilder“ aus jenem merkwürdigen Kampfe von 1808-1812 erscheinen.

In unserm Bürgerconvent kommen heute sehr wichtige Angelegenheiten vor, wovon bis jetzt nur die Eisenbahn- und Hafenbaufrage bekannt sind. Man glaubt, daß die halbe Million, welche man zur Vollendung des letzteren gefordert, abgeschlagen werde, weil die Bürger mit der Art, wie die bereits dazu bewilligten Gelder verwandt worden, nicht zufrieden sind. Die Eisenbahnconcession wird sehr wahrscheinlich beliebt, da sich nur noch über den Bahnhof abweichende Meinungen zeigten. – Auch in Altona ist heute Abend eine Zusammenkunft, worin zufolge der Einladung des Vorstandes der dortigen Commerzcorporation an alle Bürger und Einwohner der Plan zu einer Eisenbahn von Altona nach Kiel besprochen werden soll. Der Vorschlag, der von der letztgenannten Stadt ausgeht, scheint in der ersteren viel Anklang zu finden. Kommt er zu Stande, so ist das ein furchtbarer Stoß für Lübeck, wenn es nicht sein Leben durch die Aufopferung seiner Selbstständigkeit erkaufen will. – Nachschrift. Die Eisenbahnconcession wurde ertheilt. Zur Fortsetzung des Hafenbaues

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[1222/0006] des adoptirten Unternehmens, d. h. die Fortführung des bis jetzt isolirt bleibenden Baues, von Seiten des Staates im Beschluß feststehe. Indessen scheint man sich dabei nur eine sehr langsame Fortführung denken zu müssen. In der Sitzung der Abgeordnetenkammer vom 15 Mai sagte (nach der Karlsruher Zeitung) der Finanzminister: „Wir sind auf dem Punkt angelangt, wo wir jede neue Ausgabe vermeiden müssen, ohne für eine entsprechende Mehreinnahme zu sorgen. Die Zeit ist gekommen, wo wir aufhören müssen, durch Vermehrung der Staatsschuld oder Verminderung des Grundstockvermögens der Zukunft Opfer für die Gegenwart aufzuerlegen.“ Diese Worte wurden allgemein als Desavouirung einer zu steigernden Beschleunigung des Eisenbahnwesens ausgelegt; denn sollte das Unternehmen großartiger und rascher, als bisher, betrieben werden, so würde man eines größeren Anlehens bedurft haben. – Die durch Thibauts Tod in Heidelberg erledigte Lehrkanzel dürfte dem Vernehmen nach durch eine Würzburger Notabilität besetzt werden. _ Mainz, Mai. Die Vorkehrungen zum bevorstehenden Guttenbergs-Fest sind außerordentlich, und es ist nicht zu bezweifeln, daß dieses Säcularfest in der Geburtsstadt Guttenbergs alle Feste, die je hier gesehen worden, übertreffen werde. Die Fruchthalle wird in einen Festsaal umgewandelt, der 7000 Personen bequem aufnimmt. Die einzig für die Festivitäten ernannte Baucommission hat die Herrichtung dieses Festsaals, den Bau der ungeheuern Tribune auf dem Guttenbergs-Platz, die Zurüstungen zu den Volksfesten, die Illuminationen und Transparente zu überwachen. Die zur Besorgung des Festalbums ernannte Commission hat den Professor Baur und die Doctoren Wetter und Malten zu Redactoren ernannt. Die Musikcommission besteht aus Mitgliedern der Liedertafel, die bereits mit dem regsten Eifer das große Musikfest vorbereitet. Es haben sich nicht weniger als 1200 Mitwirkende bereits einschreiben lassen. Die Empfangs- und Einweisungscommission trifft Anstalten, etwa 1500 mitwirkende Musiker, Sänger und Künstler unterzubringen, und auf Kosten des Festcomité's zu bewirthen. Und so sind nicht weniger als neun Commissionen ernannt, die sich mit den Anordnungen zu dem Feste beschäftigen und dem engern Comité, das aus Stadtrathsmitgliedern besteht, verantwortlich sind. (Morg. Bl.) _ Darmstadt, 28 Mai. Die fortwährende Anwesenheit des Großfürsten-Thronfolgers feiert der Hof durch Feste, welche durch Mannichfaltigkeit und sinnige Anordnung das glückliche Zusammenleben so vieler erlauchten Personen erhöhen. Hohe Gäste reisen zu und ab. Nachdem die Prinzen Wilhelm von Hessen und von Holstein-Glücksburg hier einige Tage verweilt, sind die verwittwete Großherzogin Stephanie von Mannheim nebst Prinzessin Tochter und dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar zum Besuche hier eingetroffen, gestern aber bereits wieder nach Mannheim zurückgekehrt. Der Hof benutzte seither die schöne, durch kühle Tage oft unterbrochene Jahreszeit zu Jagden, Diners auf den umliegenden Jagd- und Lustschlössern, zu Revuen einzelner Truppenabtheilungen, so am 21 zu einem Artilleriemanöuvre im Feuer, die Abende zum Besuch des französischen Gesellschaftstheaters im Residenzschlosse oder des Hoftheaters, wo seither die ersten Namen der deutschen Sängerwelt, wie Staudigl, die Hasselt, Wild, Fischer-Achten und andere gastirten. Se. Maj. der König von Bayern stattete gestern mit dem Prinzen Luitpold dem Thronfolger seinen Gegenbesuch ab, kehrte aber schon Abends nach Aschaffenburg zurück. Heute reiste der Großfürst über Bieberich, wo er noch dem Herzog von Nassau einen Besuch abstattet, nach Berlin ab, um daselbst seine erlauchte Mutter zu begrüßen, und sie von da nach dem Bade Ems zu begleiten. Die Prinzessin Braut verließ ebenfalls heute die Residenz, um ihrer einzig noch lebenden Tante, der verwittweten Königin Caroline von Bayern, und der Herzogin von Leuchtenberg in München und Tegernsee einen Besuch abzustatten. Die Periode der Jugendbildung der Prinzessin naht sich ihrem Abschluß, und die Vorbereitungsstudien für ihre künftige Stellung, namentlich der Confirmandenunterricht für den Uebertritt zur russischen Kirche (ihre Confirmation in der evangelischen Kirche unterblieb ganz), wie russische Sprach- und Litteraturstudien nehmen ihren Anfang. Die Prinzessin hat nach der Anordnung ihrer verstorbenen geistreichen Mutter eine höchst ausgezeichnete, allseitige Bildung genossen. Die oberste Leitung derselben war der Hofdame Fräulein v. Grancy anvertraut, einer ausgezeichneten Dame aus Lausanne, deren Verdienste der kaiserliche Bräutigam dieser Tage mit einer lebenslänglichen bedeutenden Pension anerkannt hat. Der Grundzug im Charakter der Prinzessin ist jene feine Geistigkeit, welche sich bei vorwaltender deutscher Sinnigkeit und Herzensgüte und bei viel Scharfblick als schönes Resultat einer umsichtigen, naturgemäßen Erziehung herausgestellt hat. Die Prinzessin ist eine gute Engländerin und Französin, was die Sprachen betrifft, denn ihre Gesinnungen sind deutsch. Von Kindheit auf war sie von einer englischen Kammerfrau umgeben. Sie spielt meisterhaft das Fortepiano und singt schön. Für die Geschichte zeigt sie Vorliebe. In den Litteraturen der Völker verehrt sie, neben dem edelsten geistigen Genuß, die Verherrlichung jedes nationalen Geistes. Von den deutschen Dichtern ist Uhland ihr Liebling. Sie liebt und schätzt die Künste, zeichnet selbst trefflich, und hat in Radirungen selbst Proben ihrer Kupferstecherfertigkeit abgelegt. Mit diesen Vorzügen vereinigen sich eine schlanke herrliche Gestalt, schöne Augen, reiche blonde Locken, und der reinste Teint. Sehr zu bedauern ist, daß noch keinem Maler, weder dem Münchener Hartmann noch dem Karlsruher Grund, ein vollkommen ähnliches Bildniß gelungen ist; noch weniger befriedigen die bisher erschienenen Lithographien. – Der Generaladjutant des Großherzogs, Fürst Sayn-Wittgenstein, begleitet von seinem Adjutanten, v. Dörnberg, dürfte jetzt in Warschau eingetroffen seyn, wohin er zur Beglückwünschung der kaiserlichen Majestäten vom hiesigen Hofe abgesandt wurde. Interessant wird das am 28 Jun. stattfindende Veteranenfest werden, an welchem alle aus dem Militärdienst Ausgetretenen Antheil nehmen. Der pensionirte großherzogliche Hauptmann Maurer, welcher auf der pyrenäischen Halbinsel unter den großherzoglichen Truppen mitkämpfte, läßt deßhalb „Kriegsbilder“ aus jenem merkwürdigen Kampfe von 1808-1812 erscheinen. _ Hamburg, 25 Mai. In unserm Bürgerconvent kommen heute sehr wichtige Angelegenheiten vor, wovon bis jetzt nur die Eisenbahn- und Hafenbaufrage bekannt sind. Man glaubt, daß die halbe Million, welche man zur Vollendung des letzteren gefordert, abgeschlagen werde, weil die Bürger mit der Art, wie die bereits dazu bewilligten Gelder verwandt worden, nicht zufrieden sind. Die Eisenbahnconcession wird sehr wahrscheinlich beliebt, da sich nur noch über den Bahnhof abweichende Meinungen zeigten. – Auch in Altona ist heute Abend eine Zusammenkunft, worin zufolge der Einladung des Vorstandes der dortigen Commerzcorporation an alle Bürger und Einwohner der Plan zu einer Eisenbahn von Altona nach Kiel besprochen werden soll. Der Vorschlag, der von der letztgenannten Stadt ausgeht, scheint in der ersteren viel Anklang zu finden. Kommt er zu Stande, so ist das ein furchtbarer Stoß für Lübeck, wenn es nicht sein Leben durch die Aufopferung seiner Selbstständigkeit erkaufen will. – Nachschrift. Die Eisenbahnconcession wurde ertheilt. Zur Fortsetzung des Hafenbaues

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 153. Augsburg, 1. Juni 1840, S. 1222. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_153_18400601/6>, abgerufen am 27.04.2024.