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Allgemeine Zeitung. Nr. 132. Augsburg, 11. Mai 1840.

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[1709]

In Karl Gerolds Buchhandlung in Wien ist so eben erschienen, und daselbst so wie in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
Vom
Ackerbaue
und von dem Zustande der den Ackerbau treibenden Classen
in
Irland und in Großbritannien.

Auszüge aus den amtlichen Untersuchungen und Acten, welche das Parlament vom Jahre 1833 bis auf den heutigen Tag öffentlich bekannt gemacht hat.

Sammt einigen Bemerkungen des Herausgebers.

Zwei Bände.

gr. 8. Wien 1840. In Umschlag brosch. Preis 3 Rthlr. sächs.

Obiges in zwei Bänden erschienene Werk, wovon der erste Band über Irland, und der zweite über Großbritannien handelt, gründet sich, wie der Titel besagt, auf Untersuchungen der agrarischen Zustände der drei vereinigten Königreiche von Seiten des Parlaments von England, und enthält nicht allein die Ergebnisse dieser Untersuchung, sondern auch die Vorschläge der mit derselben beauftragt gewesenen Commissionen zur Verbesserung des Ackerbaues im Allgemeinen, so wie die Beleuchtung dieser Vorschläge durch die aus tiefer Einsicht und ausgebreiteter Erfahrung geschöpften Bemerkungen der Herausgeber. Das vorliegende Werk liefert nicht bloß eine umfassende Anschauung der innern Verhältnisse Großbritanniens, namentlich des Grundbesitzes mit seinen Eigenthümlichkeiten, des Pachtsystems, des Ackerbaues in seiner rationellen und industriellen Betriebsamkeit, der Schaf-, Vieh- und Pferdezucht, des Handels- und Fabrikwesens, der Lage und Beschäftigung der verschiedenen Classen der Gesellschaft, sondern ist durch die darin ausgesprochenen Principien ganz geeignet, eine völlige Umgestaltung der bisherigen Ansichten über Nationalökonomie zu bewerkstelligen.

Dasselbe Werk ist auch in französischer Sprache erschienen und um gleichen Preis durch alle Buchhandlungen zu beziehen.

[1315-17]

Bei Gustav Heckenast, Buchhändler in Pesth, ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Taschenwörterbuch
der ungarischen und deutschen Sprache.

Nach der neuesten Orthographie, mit Aufnahme der neu gebildeten und wieder belebten ungarischen Wörter,
von Johann Fogarasi.

12. Pesth 1836. 2 Bände geheftet 4 fl. C. M.

[1325-30]

Bei Georg Wigand in Leipzig ist erschienen:
Thiers'
Geschichte der französischen Revolution.

Vollständig in 2 groß Octavbänden steif gebunden 3 Thlr.

[1512-14]

Oelgemälde-Verkauf.

In einer Stadt im Kanton Waadt in der Schweiz befinden sich zum Verkauf circa 60 Oelgemälde encadrirt und gut conservirt, das größte von 4 Schuh im Diameter und abwärts.

Es befinden sich darunter: Landschaften von Didai, Schütz, De la Croix, M. Carre, H. Roos, Roos de Tivoli und Theodor Roos, Schalch, Bacler-d'Abbe, Van der Belde, Vivaris und Idem; Portrait von Rembrand, von ihm selbst gemalt, Gustav Horn, Feldmarschall de Gustav Adolph dit von Vandyk; Gemälde von Vandyk, Netscher, Vanloo; ein schlafendes Kind in Lebensgröße von Guido Reni, Boiterin, Guercino, Ostade, Jali etc.

Sollte sich ein Liebhaber finden, der nähere Auskunft wünschte, darf er sich nur an C. D. poste restante a Vevey adressiren.

[1537-38]

Verpachtung von Verkaufsläden in der neuen Colonnade zu Wiesbaden.

Um mehrfache Nachfrage zu befriedigen, ist im Laufe des vorigen Sommers auf höchsten Befehl Sr. herzoglichen Durchlaucht eine neue Colonnade auf der Südseite der Esplanade des Curhauses zu Wiesbaden erbaut worden, welche bestimmt ist, dem Bade- und städtischen Publicum eine größere Waaren-Ausstellung zum Verkauf anzubieten.

Die Colonnade verbindet den Bad- und Gasthof zu den "Vier Jahreszeiten" mit dem Cursaal, sie ist 500 Fuß lang, oben und unten mit Flügelgebäuden geschlossen und von allen Seiten zugänglich; längs des Säulenganges von 22 Fuß Breite sind geräumige Kaufläden von 1, 2 und 3 Bogen mit einem daranstoßenden und einem darüber befindlichen Zimmer eingerichtet, und ihre Lage an der besuchtesten Stelle des Cursaales läßt nichts zu wünschen übrig.

Da die Anstalt vor der Cursaison vollendet seyn wird, so hat der Unterzeichnete von herzoglicher General-Domänendirection den Auftrag erhalten, die Verkaufsräume öffentlich an den Meistbietenden zu verpachten.

Es werden daher die Lusttragenden hierdurch eingeladen, sich
Montag den 25 Mai l. J., Morgens 10 Uhr,
auf hiesiger Receptur-Amtsstube einfinden zu wollen, woselbst nach Eröffnung der Bedingungen, welche von heute an eingesehen werden können, die Verpachtung vorgenommen wird.

Wiesbaden, den 22 April 1840.

Der Recepturbeamte Hofkammerrath Barth.

[1470-72]

Gesuch
einer Musik-Directorstelle.

Ein Musiker, der bei bedeutenden Theatern als Musikdirector fungirt hat, sucht eine Stelle als Dirigent eines Musikvereins, oder als Musikdirector bei einer bedeutenden Stadt, oder einem soliden Theater. Derselbe hat sich als Componist durch viele gedruckte Werke sowohl, als auch durch mehrere Opern und größere geistliche Werke, als Messen etc., einen ehrenvollen Ruf erworben, und kann über seine Tüchtigkeit die befriedigendsten Zeugnisse liefern. Adressen unter H. D. werden an die Expedition dieser Zeitung franco erbeten.

[1602-3]

Anstellungs-Gesuch.

Ein junger Mann, der mehrere Jahre in Frankreich die verschiedenen Arbeiten, welche die englischen Mahlmühlen erfordern, praktisch erlernt hat, und als Aufseher in einer solchen in Condition war, wünscht nun in diesem Fache eine Anstellung für längere Zeit zu erhalten.

Geneigte Nachfragen bittet er mit der Nummer 1602-3 und der Chiffer M. franco an die Expedition der Allg. Zeitung zu adressiren. Er wird mit Vergnügen bereit seyn, die erforderlichen Schriften über seine Fähigkeit und seine Leistungen mitzutheilen.

[1594-97]

Der Unterzeichnete hat die Ehre hiermit anzuzeigen, daß sein
Gast- und Badhof in Baden
in der Schweiz
am ersten Mai
eröffnet wird. Dieses ist das geräumigste Etablissement in diesen Bädern und am nächsten bei den Thermalquellen, was besonders für die Dampfbäder und Gaseinathmungen wichtig ist. Auf der äußersten Spitze gelegen, welche die Limmat umspült, bieten sich verschiedene Ansichten auf dieselbe, so wie auf den Lagernberg, den Hertenstein, den lebhaftesten Theil von Ennetbaden, den Verenaplatz und auf den eigenen Hofraum von 13,000 Quadratfuß dar, welcher mit Blumen, Schattenbäumen und einem Mineralbrunnen versehen und ebenfalls sehr belebt ist. Die Zimmer sind durchaus reparirt und neu möblirt. Die Preise sind die gleichen, wie anderwärts, und die Bedienung so eingerichtet, daß sowohl den höchsten Anforderungen als auch den einfachern Bedürfnissen entsprochen werden kann, indem Gelegenheit zu jeder schicklichen Einschränkung dargeboten ist.

Baden in der Schweiz, den 25 April 1840.

C. J. Suter, zum Stadhof.

[1584-86]

Anzeige.

In Bezug auf die durch Hrn. Prof. Buschmann gemachte Verkaufsanzeige erlaubt sich der Unterzeichnete einem hohen Adel und verehrungswürdigen Publicum die ergebenste Anzeige zu machen, daß er das ausschließliche Privilegium zur Anfertigung von Holz-Mosaik-Fußböden u. a. m. käuflich an sich gebracht habe, und nun eingerichtet sey, daß er jeder billigen Anforderung vollkommen entsprechen zu können glaube.

Da diese Art Fußböden wegen ihrer Construction sowohl vorzüglich gut, als auch durch die Vortheile der Maschinen zur Verfertigung derselben, im Vergleiche mit andern, außerordentlich billig sind, so schmeichelt er sich, zahlreichen Bestellungen entgegen sehen zu dürfen.

Eine Auswahl von Mustertafeln verschiedener Größe stehen Jedermann in meiner Behausung zur Einsicht bereit.

München, den 22 April 1840.

Leonhard Glink, Tischler-Meister
an der Herzogspital-Straße Nr. 9.

[1797]

Violinen-Verkauf.

In Augsburg sind zwei ächte italienische Violinen von Maggini v. J. 1624, jede um den Preis von 800 fl. zu verkaufen. - Die Expedition dieses Blattes gibt auf portofreie Briefe nähere Auskunft.

[1709]

In Karl Gerolds Buchhandlung in Wien ist so eben erschienen, und daselbst so wie in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
Vom
Ackerbaue
und von dem Zustande der den Ackerbau treibenden Classen
in
Irland und in Großbritannien.

Auszüge aus den amtlichen Untersuchungen und Acten, welche das Parlament vom Jahre 1833 bis auf den heutigen Tag öffentlich bekannt gemacht hat.

Sammt einigen Bemerkungen des Herausgebers.

Zwei Bände.

gr. 8. Wien 1840. In Umschlag brosch. Preis 3 Rthlr. sächs.

Obiges in zwei Bänden erschienene Werk, wovon der erste Band über Irland, und der zweite über Großbritannien handelt, gründet sich, wie der Titel besagt, auf Untersuchungen der agrarischen Zustände der drei vereinigten Königreiche von Seiten des Parlaments von England, und enthält nicht allein die Ergebnisse dieser Untersuchung, sondern auch die Vorschläge der mit derselben beauftragt gewesenen Commissionen zur Verbesserung des Ackerbaues im Allgemeinen, so wie die Beleuchtung dieser Vorschläge durch die aus tiefer Einsicht und ausgebreiteter Erfahrung geschöpften Bemerkungen der Herausgeber. Das vorliegende Werk liefert nicht bloß eine umfassende Anschauung der innern Verhältnisse Großbritanniens, namentlich des Grundbesitzes mit seinen Eigenthümlichkeiten, des Pachtsystems, des Ackerbaues in seiner rationellen und industriellen Betriebsamkeit, der Schaf-, Vieh- und Pferdezucht, des Handels- und Fabrikwesens, der Lage und Beschäftigung der verschiedenen Classen der Gesellschaft, sondern ist durch die darin ausgesprochenen Principien ganz geeignet, eine völlige Umgestaltung der bisherigen Ansichten über Nationalökonomie zu bewerkstelligen.

Dasselbe Werk ist auch in französischer Sprache erschienen und um gleichen Preis durch alle Buchhandlungen zu beziehen.

[1315-17]

Bei Gustav Heckenast, Buchhändler in Pesth, ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Taschenwörterbuch
der ungarischen und deutschen Sprache.

Nach der neuesten Orthographie, mit Aufnahme der neu gebildeten und wieder belebten ungarischen Wörter,
von Johann Fogarasi.

12. Pesth 1836. 2 Bände geheftet 4 fl. C. M.

[1325-30]

Bei Georg Wigand in Leipzig ist erschienen:
Thiers'
Geschichte der französischen Revolution.

Vollständig in 2 groß Octavbänden steif gebunden 3 Thlr.

[1512-14]

Oelgemälde-Verkauf.

In einer Stadt im Kanton Waadt in der Schweiz befinden sich zum Verkauf circa 60 Oelgemälde encadrirt und gut conservirt, das größte von 4 Schuh im Diameter und abwärts.

Es befinden sich darunter: Landschaften von Didai, Schütz, De la Croix, M. Carré, H. Roos, Roos de Tivoli und Theodor Roos, Schalch, Bacler-d'Abbe, Van der Belde, Vivaris und Idem; Portrait von Rembrand, von ihm selbst gemalt, Gustav Horn, Feldmarschall de Gustav Adolph dit von Vandyk; Gemälde von Vandyk, Netscher, Vanloo; ein schlafendes Kind in Lebensgröße von Guido Reni, Boiterin, Guercino, Ostade, Jali etc.

Sollte sich ein Liebhaber finden, der nähere Auskunft wünschte, darf er sich nur an C. D. poste restante à Vevey adressiren.

[1537-38]

Verpachtung von Verkaufsläden in der neuen Colonnade zu Wiesbaden.

Um mehrfache Nachfrage zu befriedigen, ist im Laufe des vorigen Sommers auf höchsten Befehl Sr. herzoglichen Durchlaucht eine neue Colonnade auf der Südseite der Esplanade des Curhauses zu Wiesbaden erbaut worden, welche bestimmt ist, dem Bade- und städtischen Publicum eine größere Waaren-Ausstellung zum Verkauf anzubieten.

Die Colonnade verbindet den Bad- und Gasthof zu den „Vier Jahreszeiten“ mit dem Cursaal, sie ist 500 Fuß lang, oben und unten mit Flügelgebäuden geschlossen und von allen Seiten zugänglich; längs des Säulenganges von 22 Fuß Breite sind geräumige Kaufläden von 1, 2 und 3 Bogen mit einem daranstoßenden und einem darüber befindlichen Zimmer eingerichtet, und ihre Lage an der besuchtesten Stelle des Cursaales läßt nichts zu wünschen übrig.

Da die Anstalt vor der Cursaison vollendet seyn wird, so hat der Unterzeichnete von herzoglicher General-Domänendirection den Auftrag erhalten, die Verkaufsräume öffentlich an den Meistbietenden zu verpachten.

Es werden daher die Lusttragenden hierdurch eingeladen, sich
Montag den 25 Mai l. J., Morgens 10 Uhr,
auf hiesiger Receptur-Amtsstube einfinden zu wollen, woselbst nach Eröffnung der Bedingungen, welche von heute an eingesehen werden können, die Verpachtung vorgenommen wird.

Wiesbaden, den 22 April 1840.

Der Recepturbeamte Hofkammerrath Barth.

[1470-72]

Gesuch
einer Musik-Directorstelle.

Ein Musiker, der bei bedeutenden Theatern als Musikdirector fungirt hat, sucht eine Stelle als Dirigent eines Musikvereins, oder als Musikdirector bei einer bedeutenden Stadt, oder einem soliden Theater. Derselbe hat sich als Componist durch viele gedruckte Werke sowohl, als auch durch mehrere Opern und größere geistliche Werke, als Messen etc., einen ehrenvollen Ruf erworben, und kann über seine Tüchtigkeit die befriedigendsten Zeugnisse liefern. Adressen unter H. D. werden an die Expedition dieser Zeitung franco erbeten.

[1602-3]

Anstellungs-Gesuch.

Ein junger Mann, der mehrere Jahre in Frankreich die verschiedenen Arbeiten, welche die englischen Mahlmühlen erfordern, praktisch erlernt hat, und als Aufseher in einer solchen in Condition war, wünscht nun in diesem Fache eine Anstellung für längere Zeit zu erhalten.

Geneigte Nachfragen bittet er mit der Nummer 1602-3 und der Chiffer M. franco an die Expedition der Allg. Zeitung zu adressiren. Er wird mit Vergnügen bereit seyn, die erforderlichen Schriften über seine Fähigkeit und seine Leistungen mitzutheilen.

[1594-97]

Der Unterzeichnete hat die Ehre hiermit anzuzeigen, daß sein
Gast- und Badhof in Baden
in der Schweiz
am ersten Mai
eröffnet wird. Dieses ist das geräumigste Etablissement in diesen Bädern und am nächsten bei den Thermalquellen, was besonders für die Dampfbäder und Gaseinathmungen wichtig ist. Auf der äußersten Spitze gelegen, welche die Limmat umspült, bieten sich verschiedene Ansichten auf dieselbe, so wie auf den Lagernberg, den Hertenstein, den lebhaftesten Theil von Ennetbaden, den Verenaplatz und auf den eigenen Hofraum von 13,000 Quadratfuß dar, welcher mit Blumen, Schattenbäumen und einem Mineralbrunnen versehen und ebenfalls sehr belebt ist. Die Zimmer sind durchaus reparirt und neu möblirt. Die Preise sind die gleichen, wie anderwärts, und die Bedienung so eingerichtet, daß sowohl den höchsten Anforderungen als auch den einfachern Bedürfnissen entsprochen werden kann, indem Gelegenheit zu jeder schicklichen Einschränkung dargeboten ist.

Baden in der Schweiz, den 25 April 1840.

C. J. Suter, zum Stadhof.

[1584-86]

Anzeige.

In Bezug auf die durch Hrn. Prof. Buschmann gemachte Verkaufsanzeige erlaubt sich der Unterzeichnete einem hohen Adel und verehrungswürdigen Publicum die ergebenste Anzeige zu machen, daß er das ausschließliche Privilegium zur Anfertigung von Holz-Mosaik-Fußböden u. a. m. käuflich an sich gebracht habe, und nun eingerichtet sey, daß er jeder billigen Anforderung vollkommen entsprechen zu können glaube.

Da diese Art Fußböden wegen ihrer Construction sowohl vorzüglich gut, als auch durch die Vortheile der Maschinen zur Verfertigung derselben, im Vergleiche mit andern, außerordentlich billig sind, so schmeichelt er sich, zahlreichen Bestellungen entgegen sehen zu dürfen.

Eine Auswahl von Mustertafeln verschiedener Größe stehen Jedermann in meiner Behausung zur Einsicht bereit.

München, den 22 April 1840.

Leonhard Glink, Tischler-Meister
an der Herzogspital-Straße Nr. 9.

[1797]

Violinen-Verkauf.

In Augsburg sind zwei ächte italienische Violinen von Maggini v. J. 1624, jede um den Preis von 800 fl. zu verkaufen. – Die Expedition dieses Blattes gibt auf portofreie Briefe nähere Auskunft.

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[1056/0016] [1709] In Karl Gerolds Buchhandlung in Wien ist so eben erschienen, und daselbst so wie in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben: Vom Ackerbaue und von dem Zustande der den Ackerbau treibenden Classen in Irland und in Großbritannien. Auszüge aus den amtlichen Untersuchungen und Acten, welche das Parlament vom Jahre 1833 bis auf den heutigen Tag öffentlich bekannt gemacht hat. Sammt einigen Bemerkungen des Herausgebers. Zwei Bände. gr. 8. Wien 1840. In Umschlag brosch. Preis 3 Rthlr. sächs. Obiges in zwei Bänden erschienene Werk, wovon der erste Band über Irland, und der zweite über Großbritannien handelt, gründet sich, wie der Titel besagt, auf Untersuchungen der agrarischen Zustände der drei vereinigten Königreiche von Seiten des Parlaments von England, und enthält nicht allein die Ergebnisse dieser Untersuchung, sondern auch die Vorschläge der mit derselben beauftragt gewesenen Commissionen zur Verbesserung des Ackerbaues im Allgemeinen, so wie die Beleuchtung dieser Vorschläge durch die aus tiefer Einsicht und ausgebreiteter Erfahrung geschöpften Bemerkungen der Herausgeber. Das vorliegende Werk liefert nicht bloß eine umfassende Anschauung der innern Verhältnisse Großbritanniens, namentlich des Grundbesitzes mit seinen Eigenthümlichkeiten, des Pachtsystems, des Ackerbaues in seiner rationellen und industriellen Betriebsamkeit, der Schaf-, Vieh- und Pferdezucht, des Handels- und Fabrikwesens, der Lage und Beschäftigung der verschiedenen Classen der Gesellschaft, sondern ist durch die darin ausgesprochenen Principien ganz geeignet, eine völlige Umgestaltung der bisherigen Ansichten über Nationalökonomie zu bewerkstelligen. Dasselbe Werk ist auch in französischer Sprache erschienen und um gleichen Preis durch alle Buchhandlungen zu beziehen. [1315-17] Bei Gustav Heckenast, Buchhändler in Pesth, ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Taschenwörterbuch der ungarischen und deutschen Sprache. Nach der neuesten Orthographie, mit Aufnahme der neu gebildeten und wieder belebten ungarischen Wörter, von Johann Fogarasi. 12. Pesth 1836. 2 Bände geheftet 4 fl. C. M. [1325-30] Bei Georg Wigand in Leipzig ist erschienen: Thiers' Geschichte der französischen Revolution. Vollständig in 2 groß Octavbänden steif gebunden 3 Thlr. [1512-14] Oelgemälde-Verkauf. In einer Stadt im Kanton Waadt in der Schweiz befinden sich zum Verkauf circa 60 Oelgemälde encadrirt und gut conservirt, das größte von 4 Schuh im Diameter und abwärts. Es befinden sich darunter: Landschaften von Didai, Schütz, De la Croix, M. Carré, H. Roos, Roos de Tivoli und Theodor Roos, Schalch, Bacler-d'Abbe, Van der Belde, Vivaris und Idem; Portrait von Rembrand, von ihm selbst gemalt, Gustav Horn, Feldmarschall de Gustav Adolph dit von Vandyk; Gemälde von Vandyk, Netscher, Vanloo; ein schlafendes Kind in Lebensgröße von Guido Reni, Boiterin, Guercino, Ostade, Jali etc. Sollte sich ein Liebhaber finden, der nähere Auskunft wünschte, darf er sich nur an C. D. poste restante à Vevey adressiren. [1537-38] Verpachtung von Verkaufsläden in der neuen Colonnade zu Wiesbaden. Um mehrfache Nachfrage zu befriedigen, ist im Laufe des vorigen Sommers auf höchsten Befehl Sr. herzoglichen Durchlaucht eine neue Colonnade auf der Südseite der Esplanade des Curhauses zu Wiesbaden erbaut worden, welche bestimmt ist, dem Bade- und städtischen Publicum eine größere Waaren-Ausstellung zum Verkauf anzubieten. Die Colonnade verbindet den Bad- und Gasthof zu den „Vier Jahreszeiten“ mit dem Cursaal, sie ist 500 Fuß lang, oben und unten mit Flügelgebäuden geschlossen und von allen Seiten zugänglich; längs des Säulenganges von 22 Fuß Breite sind geräumige Kaufläden von 1, 2 und 3 Bogen mit einem daranstoßenden und einem darüber befindlichen Zimmer eingerichtet, und ihre Lage an der besuchtesten Stelle des Cursaales läßt nichts zu wünschen übrig. Da die Anstalt vor der Cursaison vollendet seyn wird, so hat der Unterzeichnete von herzoglicher General-Domänendirection den Auftrag erhalten, die Verkaufsräume öffentlich an den Meistbietenden zu verpachten. Es werden daher die Lusttragenden hierdurch eingeladen, sich Montag den 25 Mai l. J., Morgens 10 Uhr, auf hiesiger Receptur-Amtsstube einfinden zu wollen, woselbst nach Eröffnung der Bedingungen, welche von heute an eingesehen werden können, die Verpachtung vorgenommen wird. Wiesbaden, den 22 April 1840. Der Recepturbeamte Hofkammerrath Barth. [1470-72] Gesuch einer Musik-Directorstelle. Ein Musiker, der bei bedeutenden Theatern als Musikdirector fungirt hat, sucht eine Stelle als Dirigent eines Musikvereins, oder als Musikdirector bei einer bedeutenden Stadt, oder einem soliden Theater. Derselbe hat sich als Componist durch viele gedruckte Werke sowohl, als auch durch mehrere Opern und größere geistliche Werke, als Messen etc., einen ehrenvollen Ruf erworben, und kann über seine Tüchtigkeit die befriedigendsten Zeugnisse liefern. Adressen unter H. D. werden an die Expedition dieser Zeitung franco erbeten. [1602-3] Anstellungs-Gesuch. Ein junger Mann, der mehrere Jahre in Frankreich die verschiedenen Arbeiten, welche die englischen Mahlmühlen erfordern, praktisch erlernt hat, und als Aufseher in einer solchen in Condition war, wünscht nun in diesem Fache eine Anstellung für längere Zeit zu erhalten. Geneigte Nachfragen bittet er mit der Nummer 1602-3 und der Chiffer M. franco an die Expedition der Allg. Zeitung zu adressiren. Er wird mit Vergnügen bereit seyn, die erforderlichen Schriften über seine Fähigkeit und seine Leistungen mitzutheilen. [1594-97] Der Unterzeichnete hat die Ehre hiermit anzuzeigen, daß sein Gast- und Badhof in Baden in der Schweiz am ersten Mai eröffnet wird. Dieses ist das geräumigste Etablissement in diesen Bädern und am nächsten bei den Thermalquellen, was besonders für die Dampfbäder und Gaseinathmungen wichtig ist. Auf der äußersten Spitze gelegen, welche die Limmat umspült, bieten sich verschiedene Ansichten auf dieselbe, so wie auf den Lagernberg, den Hertenstein, den lebhaftesten Theil von Ennetbaden, den Verenaplatz und auf den eigenen Hofraum von 13,000 Quadratfuß dar, welcher mit Blumen, Schattenbäumen und einem Mineralbrunnen versehen und ebenfalls sehr belebt ist. Die Zimmer sind durchaus reparirt und neu möblirt. Die Preise sind die gleichen, wie anderwärts, und die Bedienung so eingerichtet, daß sowohl den höchsten Anforderungen als auch den einfachern Bedürfnissen entsprochen werden kann, indem Gelegenheit zu jeder schicklichen Einschränkung dargeboten ist. Baden in der Schweiz, den 25 April 1840. C. J. Suter, zum Stadhof. [1584-86] Anzeige. In Bezug auf die durch Hrn. Prof. Buschmann gemachte Verkaufsanzeige erlaubt sich der Unterzeichnete einem hohen Adel und verehrungswürdigen Publicum die ergebenste Anzeige zu machen, daß er das ausschließliche Privilegium zur Anfertigung von Holz-Mosaik-Fußböden u. a. m. käuflich an sich gebracht habe, und nun eingerichtet sey, daß er jeder billigen Anforderung vollkommen entsprechen zu können glaube. Da diese Art Fußböden wegen ihrer Construction sowohl vorzüglich gut, als auch durch die Vortheile der Maschinen zur Verfertigung derselben, im Vergleiche mit andern, außerordentlich billig sind, so schmeichelt er sich, zahlreichen Bestellungen entgegen sehen zu dürfen. Eine Auswahl von Mustertafeln verschiedener Größe stehen Jedermann in meiner Behausung zur Einsicht bereit. München, den 22 April 1840. Leonhard Glink, Tischler-Meister an der Herzogspital-Straße Nr. 9. [1797] Violinen-Verkauf. In Augsburg sind zwei ächte italienische Violinen von Maggini v. J. 1624, jede um den Preis von 800 fl. zu verkaufen. – Die Expedition dieses Blattes gibt auf portofreie Briefe nähere Auskunft.

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 132. Augsburg, 11. Mai 1840, S. 1056. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_132_18400511/16>, abgerufen am 25.04.2024.