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Allgemeine Zeitung. Nr. 57. Augsburg, 26. Februar 1840.

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kaum 19 Jahre alt). Ich möchte daher rathen, ihn noch einmal vorzurufen, damit er Gelegenheit habe, seine Reue auszudrücken, und dann entlassen werde." Lord J. Russell entgegnete, Hr. O'Connell vergesse, daß derselbe der Beleidigung des Parlaments bereits schuldig gefunden sey. Nach seiner Committirung (Abführung ins Gefängniß) könne er sich auf dem Petitionsweg ans Haus wenden. Mit 134 gegen 41 Stimmen wurde sonach entschieden, daß Howard jun. in Haft zu bringen sey. Hierauf wurde Pearce, ein zweiter Schreiber des Advocaten Howard, vorgerufen, und von dem Sprecher und andern Mitgliedern verhört. Er war geständig, bei der Expedirung der neuesten Libellklage gegen Hansard thätig gewesen zu seyn, und dabei wissentlich gehandelt zu haben, fügte aber bei, er hänge hinsichtlich seiner Subsistenz ganz von seinem Principal ab, der ihn augenblicklich entlassen könne, wenn er seine Aufträge nicht vollziehe. Hr. Godson fragte: "Wie viel Salar beziehen Sie?" Hr. Hume fiel mit den Worten ein: "Diese Frage ist wohl nicht in Ordnung, ebenso gut könnte man ihn fragen, wie viel Brod er esse." (Hört!) Hr. Godson fand indeß die Frage nöthig, um daraus zu ersehen, "welches Maaß von Grausamkeit das Haus über den Mann zu verhängen im Begriffe sey." Der Schreiber deponirte ferner über seine Person, er habe die Rechtswissenschaft nicht studirt, sondern sey früher Militär gewesen und mit Weib und Kind rein auf seinen Schreiberverdienst angewiesen; wenn dieser eine Unterbrechung erleide, höre auch seine Einnahme auf. Seine Frau sey übrigens mit dem höchsten Adel verwandt, indem sie von Roper, dem ersten Lord Teynham abstamme, dessen Pairie von 1656 datire. (Der Schreiber kennt offenbar seine Landsleute, denn diese genealogische Notiz machte auf das Haus einen merklichen Eindruck, der sich in wiederholtem "Hört, hört!" kund gab). Allein ungeachtet dieser "highly respectable connexion" stellte, nachdem Pearce abgetreten war, der Solicitor-General den Antrag, derselbe habe durch Expedirung der Vorladung in der neuen Klage Stockdale's gegen Hansard der Verletzung des Privilegiums des Hauses sich mitschuldig gemacht. Sir Ed. Sugden auf der Oppositionsseite bemerkte: "Tiefer herab kann das Haus wahrhaftig nicht mehr gehen. Ich bitte Sie, treiben Sie die Sache nicht weiter, sonst sind die Zellen des Parlamentshauses nicht groß genug, alle die Gefangenen unterzubringen. Verlassen Sie sich darauf, es gibt in London Advocatenschreiber in Menge, die sich nach wie vor zu solchen Ausfertigungen brauchen lassen, dann bekommen wir also einen Kampf zwischen dem ehrenwerthen Hause der Gemeinen und den Advocatenschreibern dieser Hauptstadt; - in der That eine Aussicht auf einen Froschmäuslerkrieg der neuesten Art!" (Gelächter.) Indeß die ministerielle Motion wurde mit 135 gegen 53 Stimmen angenommen, und ebenso trotz einer nochmaligen Beschwörung Sir Ed. Sugdens, nicht einen Mann von seiner Familie zu reißen und ihn ohne Subsistenzmittel einzusperren, der weitere Antrag, Pearce der Haft des Sergeant-at-Arms zu überantworten. Im Parlamentsgefängniß sitzen also jetzt: der eine Sheriff Hr. Evans (da sein Colleg, Hr. Wheelton, aus Gesundheitsrücksichten pro tempore entlassen ist), der junge Howard und der Schreiber Pearce, in Newgate aber Stockdale selbst und sein Advocat Howard. Das Ende dieser juristischen Tragikomödie ist dabei gar nicht abzusehen, zumal da der M. Herald wissen will, Stockdale habe die Absicht, in allen 52 Grafschaften von England und Wales Libellklagen gegen die Brüder Hansard anhängig zu machen. Für Rabulistereien aller Art ist das englische Rechts- und Gerichtswesen ein Feld, dessen Gleichen kaum irgendwo auf dem Continent zu finden seyn dürfte. - Das Oberhaus hielt am 18 keine Sitzung.

Im Anfang der Unterhaussitzung am 19 Febr. verkündigte Lord Seymour die Antwort, welche Se. k. H. Prinz Albert auf die an ihn gerichtete Gratulationsadresse des Hauses ertheilt. Sie lautete: "Ich sage dem Hause der Gemeinen meinen wärmsten Dank für die Botschaft, die Sie mir so eben ausgerichtet. Ich vernehme mit lebhafter Freude, daß die Gemeinen der von Ihrer Maj. getroffenen Wahl ihren Beifall schenken, und es wird das Trachten meines Lebens seyn, die gute Meinung, die Sie von mir hegen, zu rechtfertigen."

Die drei Verurtheilten Frost, Williams und Jones sind nach einer dreizehntägigen stürmischen Fahrt, auf welcher sie des schlechten Wetters wegen öfters unterwegs anlegen mußten, wohlerhalten, aber sehr niedergeschlagen, von Cardiff in Portsmouth angelangt, wo sie alsbald an Bord des Gefangenenschiffes York gebracht wurden. Frost erkundigte sich ängstlich, ob die Königin aus Anlaß ihrer Vermählung ihnen nicht weitere Strafmilderung habe angedeihen lassen. - So groß sind die Besorgnisse vor den Chartisten, daß allein in den drei Grafschaften Nordenglands gegen 10,000 Truppen stehen.

Am 17 Febr. ging der Cyclops, das größte Kriegsdampfschiff der brittischen Marine, aus der Themse nach Portsmouth ab; es soll nach China bestimmt seyn.

In unserer heutigen Beilage findet sich am Schlusse der politischen Nachrichten eine Reclamation im Namen des Herzogs Karl von Braunschweig. Zugleich mit derselben gingen uns folgende Bemerkungen zu: "Der Herzog Karl beklagt sich sehr über die Verfolgungen seiner Feinde, und namentlich über die unwürdigen und unverdienten Schmähungen des "Satyrist", welcher einzig und allein von Spottgedichten, sarkastischen Bemerkungen und von Anfang bis zu Ende rein ersonnenen Lügen lebt. Der Satyrist besudelt mit seinen Erfindungen Personen von Rang, Namen und Vermögen; selbst die Königin, Prinz Albert und die königliche Familie werden nicht verschont. Wer sich abonnirt, d. h. vierteljährig 20, 40 oder 50 Pf. zahlt, sieht seinen Namen nicht in dem Blatte. Die Lady Blessington, welche den Antrag auf ein solches Abonnement refüsirte, ist auf eine abscheuliche Weise verleumdet worden. Zu den erlogenen Nachrichten aus neuester Zeit gehören folgende: "Der regierende Herzog von Braunschweig wird hier erwartet, um der königlichen Heirathscerimonie beizuwohnen; Apartements sind in Fentons Hotel bereits bestellt." Nach sofort geschehener Erkundigung in diesem Hotel ergab sich, daß die Nachricht erdichtet sey. "Dem Herzog von Braunschweig sind die Pässe nach Frankreich von Seite der französischen Ambassade verweigert worden." Der Herzog hat keine Pässe verlangt; es kann daher auch von keiner Verweigerung die Rede seyn. "Das Ansuchen des Herzogs von Braunschweig um die Erlaubniß, den Verheirathungs-Festlichkeiten der Königin beiwohnen zu dürfen, ist von dem Oberkammerherrn abgewiesen worden." Die in Abschrift anliegende Antwort des Oberkammerherrn weist die Unwahrheit dieser Behauptung nach. "Von dem Herzog Karl von Braunschweig will man nirgends etwas wissen; auch im Militärclub ist er durchgefallen." Der Herzog hat sich niemals zu einer Aufnahme in irgend einen Club gemeldet. Vergl. die beiliegende Antwort des Secretärs. Was den von dem Journal de Francfort in Nr. 23 (22 Jan. d. J.) erzählten Unfall des Herzogs auf dem Eise anlangt, so verhält sich die Sache folgendermaßen. Beim Abgehen vom Eise gerieth der Herzog mit einem Fuße in ein gehauenes kleines Loch, so daß er hingefallen wäre, wenn ein dabei stehender Arbeitsmann dieß nicht verhindert hätte. Bei dieser Gelegenheit entfiel dem Herzog sein Handstock mit goldenem Knopf. Der Mann hob ihn auf und übergab ihn dem Herzog, welcher ihm dafür, keineswegs

kaum 19 Jahre alt). Ich möchte daher rathen, ihn noch einmal vorzurufen, damit er Gelegenheit habe, seine Reue auszudrücken, und dann entlassen werde.“ Lord J. Russell entgegnete, Hr. O'Connell vergesse, daß derselbe der Beleidigung des Parlaments bereits schuldig gefunden sey. Nach seiner Committirung (Abführung ins Gefängniß) könne er sich auf dem Petitionsweg ans Haus wenden. Mit 134 gegen 41 Stimmen wurde sonach entschieden, daß Howard jun. in Haft zu bringen sey. Hierauf wurde Pearce, ein zweiter Schreiber des Advocaten Howard, vorgerufen, und von dem Sprecher und andern Mitgliedern verhört. Er war geständig, bei der Expedirung der neuesten Libellklage gegen Hansard thätig gewesen zu seyn, und dabei wissentlich gehandelt zu haben, fügte aber bei, er hänge hinsichtlich seiner Subsistenz ganz von seinem Principal ab, der ihn augenblicklich entlassen könne, wenn er seine Aufträge nicht vollziehe. Hr. Godson fragte: „Wie viel Salar beziehen Sie?“ Hr. Hume fiel mit den Worten ein: „Diese Frage ist wohl nicht in Ordnung, ebenso gut könnte man ihn fragen, wie viel Brod er esse.“ (Hört!) Hr. Godson fand indeß die Frage nöthig, um daraus zu ersehen, „welches Maaß von Grausamkeit das Haus über den Mann zu verhängen im Begriffe sey.“ Der Schreiber deponirte ferner über seine Person, er habe die Rechtswissenschaft nicht studirt, sondern sey früher Militär gewesen und mit Weib und Kind rein auf seinen Schreiberverdienst angewiesen; wenn dieser eine Unterbrechung erleide, höre auch seine Einnahme auf. Seine Frau sey übrigens mit dem höchsten Adel verwandt, indem sie von Roper, dem ersten Lord Teynham abstamme, dessen Pairie von 1656 datire. (Der Schreiber kennt offenbar seine Landsleute, denn diese genealogische Notiz machte auf das Haus einen merklichen Eindruck, der sich in wiederholtem „Hört, hört!“ kund gab). Allein ungeachtet dieser „highly respectable connexion“ stellte, nachdem Pearce abgetreten war, der Solicitor-General den Antrag, derselbe habe durch Expedirung der Vorladung in der neuen Klage Stockdale's gegen Hansard der Verletzung des Privilegiums des Hauses sich mitschuldig gemacht. Sir Ed. Sugden auf der Oppositionsseite bemerkte: „Tiefer herab kann das Haus wahrhaftig nicht mehr gehen. Ich bitte Sie, treiben Sie die Sache nicht weiter, sonst sind die Zellen des Parlamentshauses nicht groß genug, alle die Gefangenen unterzubringen. Verlassen Sie sich darauf, es gibt in London Advocatenschreiber in Menge, die sich nach wie vor zu solchen Ausfertigungen brauchen lassen, dann bekommen wir also einen Kampf zwischen dem ehrenwerthen Hause der Gemeinen und den Advocatenschreibern dieser Hauptstadt; – in der That eine Aussicht auf einen Froschmäuslerkrieg der neuesten Art!“ (Gelächter.) Indeß die ministerielle Motion wurde mit 135 gegen 53 Stimmen angenommen, und ebenso trotz einer nochmaligen Beschwörung Sir Ed. Sugdens, nicht einen Mann von seiner Familie zu reißen und ihn ohne Subsistenzmittel einzusperren, der weitere Antrag, Pearce der Haft des Sergeant-at-Arms zu überantworten. Im Parlamentsgefängniß sitzen also jetzt: der eine Sheriff Hr. Evans (da sein Colleg, Hr. Wheelton, aus Gesundheitsrücksichten pro tempore entlassen ist), der junge Howard und der Schreiber Pearce, in Newgate aber Stockdale selbst und sein Advocat Howard. Das Ende dieser juristischen Tragikomödie ist dabei gar nicht abzusehen, zumal da der M. Herald wissen will, Stockdale habe die Absicht, in allen 52 Grafschaften von England und Wales Libellklagen gegen die Brüder Hansard anhängig zu machen. Für Rabulistereien aller Art ist das englische Rechts- und Gerichtswesen ein Feld, dessen Gleichen kaum irgendwo auf dem Continent zu finden seyn dürfte. – Das Oberhaus hielt am 18 keine Sitzung.

Im Anfang der Unterhaussitzung am 19 Febr. verkündigte Lord Seymour die Antwort, welche Se. k. H. Prinz Albert auf die an ihn gerichtete Gratulationsadresse des Hauses ertheilt. Sie lautete: „Ich sage dem Hause der Gemeinen meinen wärmsten Dank für die Botschaft, die Sie mir so eben ausgerichtet. Ich vernehme mit lebhafter Freude, daß die Gemeinen der von Ihrer Maj. getroffenen Wahl ihren Beifall schenken, und es wird das Trachten meines Lebens seyn, die gute Meinung, die Sie von mir hegen, zu rechtfertigen.“

Die drei Verurtheilten Frost, Williams und Jones sind nach einer dreizehntägigen stürmischen Fahrt, auf welcher sie des schlechten Wetters wegen öfters unterwegs anlegen mußten, wohlerhalten, aber sehr niedergeschlagen, von Cardiff in Portsmouth angelangt, wo sie alsbald an Bord des Gefangenenschiffes York gebracht wurden. Frost erkundigte sich ängstlich, ob die Königin aus Anlaß ihrer Vermählung ihnen nicht weitere Strafmilderung habe angedeihen lassen. – So groß sind die Besorgnisse vor den Chartisten, daß allein in den drei Grafschaften Nordenglands gegen 10,000 Truppen stehen.

Am 17 Febr. ging der Cyclops, das größte Kriegsdampfschiff der brittischen Marine, aus der Themse nach Portsmouth ab; es soll nach China bestimmt seyn.

In unserer heutigen Beilage findet sich am Schlusse der politischen Nachrichten eine Reclamation im Namen des Herzogs Karl von Braunschweig. Zugleich mit derselben gingen uns folgende Bemerkungen zu: „Der Herzog Karl beklagt sich sehr über die Verfolgungen seiner Feinde, und namentlich über die unwürdigen und unverdienten Schmähungen des „Satyrist“, welcher einzig und allein von Spottgedichten, sarkastischen Bemerkungen und von Anfang bis zu Ende rein ersonnenen Lügen lebt. Der Satyrist besudelt mit seinen Erfindungen Personen von Rang, Namen und Vermögen; selbst die Königin, Prinz Albert und die königliche Familie werden nicht verschont. Wer sich abonnirt, d. h. vierteljährig 20, 40 oder 50 Pf. zahlt, sieht seinen Namen nicht in dem Blatte. Die Lady Blessington, welche den Antrag auf ein solches Abonnement refüsirte, ist auf eine abscheuliche Weise verleumdet worden. Zu den erlogenen Nachrichten aus neuester Zeit gehören folgende: „Der regierende Herzog von Braunschweig wird hier erwartet, um der königlichen Heirathscerimonie beizuwohnen; Apartements sind in Fentons Hotel bereits bestellt.“ Nach sofort geschehener Erkundigung in diesem Hotel ergab sich, daß die Nachricht erdichtet sey. „Dem Herzog von Braunschweig sind die Pässe nach Frankreich von Seite der französischen Ambassade verweigert worden.“ Der Herzog hat keine Pässe verlangt; es kann daher auch von keiner Verweigerung die Rede seyn. „Das Ansuchen des Herzogs von Braunschweig um die Erlaubniß, den Verheirathungs-Festlichkeiten der Königin beiwohnen zu dürfen, ist von dem Oberkammerherrn abgewiesen worden.“ Die in Abschrift anliegende Antwort des Oberkammerherrn weist die Unwahrheit dieser Behauptung nach. „Von dem Herzog Karl von Braunschweig will man nirgends etwas wissen; auch im Militärclub ist er durchgefallen.“ Der Herzog hat sich niemals zu einer Aufnahme in irgend einen Club gemeldet. Vergl. die beiliegende Antwort des Secretärs. Was den von dem Journal de Francfort in Nr. 23 (22 Jan. d. J.) erzählten Unfall des Herzogs auf dem Eise anlangt, so verhält sich die Sache folgendermaßen. Beim Abgehen vom Eise gerieth der Herzog mit einem Fuße in ein gehauenes kleines Loch, so daß er hingefallen wäre, wenn ein dabei stehender Arbeitsmann dieß nicht verhindert hätte. Bei dieser Gelegenheit entfiel dem Herzog sein Handstock mit goldenem Knopf. Der Mann hob ihn auf und übergab ihn dem Herzog, welcher ihm dafür, keineswegs

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[0450/0002] kaum 19 Jahre alt). Ich möchte daher rathen, ihn noch einmal vorzurufen, damit er Gelegenheit habe, seine Reue auszudrücken, und dann entlassen werde.“ Lord J. Russell entgegnete, Hr. O'Connell vergesse, daß derselbe der Beleidigung des Parlaments bereits schuldig gefunden sey. Nach seiner Committirung (Abführung ins Gefängniß) könne er sich auf dem Petitionsweg ans Haus wenden. Mit 134 gegen 41 Stimmen wurde sonach entschieden, daß Howard jun. in Haft zu bringen sey. Hierauf wurde Pearce, ein zweiter Schreiber des Advocaten Howard, vorgerufen, und von dem Sprecher und andern Mitgliedern verhört. Er war geständig, bei der Expedirung der neuesten Libellklage gegen Hansard thätig gewesen zu seyn, und dabei wissentlich gehandelt zu haben, fügte aber bei, er hänge hinsichtlich seiner Subsistenz ganz von seinem Principal ab, der ihn augenblicklich entlassen könne, wenn er seine Aufträge nicht vollziehe. Hr. Godson fragte: „Wie viel Salar beziehen Sie?“ Hr. Hume fiel mit den Worten ein: „Diese Frage ist wohl nicht in Ordnung, ebenso gut könnte man ihn fragen, wie viel Brod er esse.“ (Hört!) Hr. Godson fand indeß die Frage nöthig, um daraus zu ersehen, „welches Maaß von Grausamkeit das Haus über den Mann zu verhängen im Begriffe sey.“ Der Schreiber deponirte ferner über seine Person, er habe die Rechtswissenschaft nicht studirt, sondern sey früher Militär gewesen und mit Weib und Kind rein auf seinen Schreiberverdienst angewiesen; wenn dieser eine Unterbrechung erleide, höre auch seine Einnahme auf. Seine Frau sey übrigens mit dem höchsten Adel verwandt, indem sie von Roper, dem ersten Lord Teynham abstamme, dessen Pairie von 1656 datire. (Der Schreiber kennt offenbar seine Landsleute, denn diese genealogische Notiz machte auf das Haus einen merklichen Eindruck, der sich in wiederholtem „Hört, hört!“ kund gab). Allein ungeachtet dieser „highly respectable connexion“ stellte, nachdem Pearce abgetreten war, der Solicitor-General den Antrag, derselbe habe durch Expedirung der Vorladung in der neuen Klage Stockdale's gegen Hansard der Verletzung des Privilegiums des Hauses sich mitschuldig gemacht. Sir Ed. Sugden auf der Oppositionsseite bemerkte: „Tiefer herab kann das Haus wahrhaftig nicht mehr gehen. Ich bitte Sie, treiben Sie die Sache nicht weiter, sonst sind die Zellen des Parlamentshauses nicht groß genug, alle die Gefangenen unterzubringen. Verlassen Sie sich darauf, es gibt in London Advocatenschreiber in Menge, die sich nach wie vor zu solchen Ausfertigungen brauchen lassen, dann bekommen wir also einen Kampf zwischen dem ehrenwerthen Hause der Gemeinen und den Advocatenschreibern dieser Hauptstadt; – in der That eine Aussicht auf einen Froschmäuslerkrieg der neuesten Art!“ (Gelächter.) Indeß die ministerielle Motion wurde mit 135 gegen 53 Stimmen angenommen, und ebenso trotz einer nochmaligen Beschwörung Sir Ed. Sugdens, nicht einen Mann von seiner Familie zu reißen und ihn ohne Subsistenzmittel einzusperren, der weitere Antrag, Pearce der Haft des Sergeant-at-Arms zu überantworten. Im Parlamentsgefängniß sitzen also jetzt: der eine Sheriff Hr. Evans (da sein Colleg, Hr. Wheelton, aus Gesundheitsrücksichten pro tempore entlassen ist), der junge Howard und der Schreiber Pearce, in Newgate aber Stockdale selbst und sein Advocat Howard. Das Ende dieser juristischen Tragikomödie ist dabei gar nicht abzusehen, zumal da der M. Herald wissen will, Stockdale habe die Absicht, in allen 52 Grafschaften von England und Wales Libellklagen gegen die Brüder Hansard anhängig zu machen. Für Rabulistereien aller Art ist das englische Rechts- und Gerichtswesen ein Feld, dessen Gleichen kaum irgendwo auf dem Continent zu finden seyn dürfte. – Das Oberhaus hielt am 18 keine Sitzung. Im Anfang der Unterhaussitzung am 19 Febr. verkündigte Lord Seymour die Antwort, welche Se. k. H. Prinz Albert auf die an ihn gerichtete Gratulationsadresse des Hauses ertheilt. Sie lautete: „Ich sage dem Hause der Gemeinen meinen wärmsten Dank für die Botschaft, die Sie mir so eben ausgerichtet. Ich vernehme mit lebhafter Freude, daß die Gemeinen der von Ihrer Maj. getroffenen Wahl ihren Beifall schenken, und es wird das Trachten meines Lebens seyn, die gute Meinung, die Sie von mir hegen, zu rechtfertigen.“ Die drei Verurtheilten Frost, Williams und Jones sind nach einer dreizehntägigen stürmischen Fahrt, auf welcher sie des schlechten Wetters wegen öfters unterwegs anlegen mußten, wohlerhalten, aber sehr niedergeschlagen, von Cardiff in Portsmouth angelangt, wo sie alsbald an Bord des Gefangenenschiffes York gebracht wurden. Frost erkundigte sich ängstlich, ob die Königin aus Anlaß ihrer Vermählung ihnen nicht weitere Strafmilderung habe angedeihen lassen. – So groß sind die Besorgnisse vor den Chartisten, daß allein in den drei Grafschaften Nordenglands gegen 10,000 Truppen stehen. Am 17 Febr. ging der Cyclops, das größte Kriegsdampfschiff der brittischen Marine, aus der Themse nach Portsmouth ab; es soll nach China bestimmt seyn. In unserer heutigen Beilage findet sich am Schlusse der politischen Nachrichten eine Reclamation im Namen des Herzogs Karl von Braunschweig. Zugleich mit derselben gingen uns folgende Bemerkungen zu: „Der Herzog Karl beklagt sich sehr über die Verfolgungen seiner Feinde, und namentlich über die unwürdigen und unverdienten Schmähungen des „Satyrist“, welcher einzig und allein von Spottgedichten, sarkastischen Bemerkungen und von Anfang bis zu Ende rein ersonnenen Lügen lebt. Der Satyrist besudelt mit seinen Erfindungen Personen von Rang, Namen und Vermögen; selbst die Königin, Prinz Albert und die königliche Familie werden nicht verschont. Wer sich abonnirt, d. h. vierteljährig 20, 40 oder 50 Pf. zahlt, sieht seinen Namen nicht in dem Blatte. Die Lady Blessington, welche den Antrag auf ein solches Abonnement refüsirte, ist auf eine abscheuliche Weise verleumdet worden. Zu den erlogenen Nachrichten aus neuester Zeit gehören folgende: „Der regierende Herzog von Braunschweig wird hier erwartet, um der königlichen Heirathscerimonie beizuwohnen; Apartements sind in Fentons Hotel bereits bestellt.“ Nach sofort geschehener Erkundigung in diesem Hotel ergab sich, daß die Nachricht erdichtet sey. „Dem Herzog von Braunschweig sind die Pässe nach Frankreich von Seite der französischen Ambassade verweigert worden.“ Der Herzog hat keine Pässe verlangt; es kann daher auch von keiner Verweigerung die Rede seyn. „Das Ansuchen des Herzogs von Braunschweig um die Erlaubniß, den Verheirathungs-Festlichkeiten der Königin beiwohnen zu dürfen, ist von dem Oberkammerherrn abgewiesen worden.“ Die in Abschrift anliegende Antwort des Oberkammerherrn weist die Unwahrheit dieser Behauptung nach. „Von dem Herzog Karl von Braunschweig will man nirgends etwas wissen; auch im Militärclub ist er durchgefallen.“ Der Herzog hat sich niemals zu einer Aufnahme in irgend einen Club gemeldet. Vergl. die beiliegende Antwort des Secretärs. Was den von dem Journal de Francfort in Nr. 23 (22 Jan. d. J.) erzählten Unfall des Herzogs auf dem Eise anlangt, so verhält sich die Sache folgendermaßen. Beim Abgehen vom Eise gerieth der Herzog mit einem Fuße in ein gehauenes kleines Loch, so daß er hingefallen wäre, wenn ein dabei stehender Arbeitsmann dieß nicht verhindert hätte. Bei dieser Gelegenheit entfiel dem Herzog sein Handstock mit goldenem Knopf. Der Mann hob ihn auf und übergab ihn dem Herzog, welcher ihm dafür, keineswegs

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 57. Augsburg, 26. Februar 1840, S. 0450. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_057_18400226/2>, abgerufen am 30.03.2024.