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Allgemeine Zeitung. Nr. 54. Augsburg, 23. Februar 1840.

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per Gallon Kornbranntwein und 7 1/2 Shilling per Gallon Rum zu erhöhen, was nothwendig zur Zunahme der illegalen Destillerien führen muß, da die Polizei schon jetzt nicht hinreicht, sie auf dem großen Territorium und unter einer großentheils aus Verbrechern bestehenden Bevölkerung zu unterdrücken. Allein der Hauptgrund der Unzufriedenheit liegt in der Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben, da die einzige legale Bestimmung aller aus Verkauf von Kronländereien erhaltenen Gelder die Beförderung der Einwanderung ist. Es ist mir schwer, Ihnen einen Begriff von dem Grad von Wichtigkeit zu geben, welche man hier darauf legt, wie es bei der Lage der Colonie auch gar nicht anders seyn kann. Die hauptsächlichste Zufuhr von Arbeitern in der Colonie bestand bisher in den transportirten Verbrechern, von denen im Durchschnitt 3500 jährlich in Sidney ankamen, und zum Theil zur Gouvernementsarbeit verwendet, zum Theil den Landbesitzern angewiesen wurden, dazu kamen die freien Einwanderer, welche entweder auf eigene Kosten oder auf Kosten von Colonisten und mit Hülfe von Prämien von der Regierung, oder auf Kosten der Emigrationscommittee in London (die dazu den Landfonds der Colonie zu verwenden hatte) eingeführt wurden. Die Zahl dieser letztern war seit drei Jahren mit der Zunahme des Verkaufs der Ländereien gestiegen, aber die Gesammtzahl der eingeführten Arbeiter stand nie im Verhältniß zu unsern Bedürfnissen, und die Noth wurde von Jahr zu Jahr größer.

Vor zwei Jahren wurde hier eine Enquete über den Zustand der Colonie und über Einwanderung gehalten, bei welcher die größten Landbesitzer der Colonie gehört wurden; ich will die Antwort nur Eines derselben anführen, weil sie am besten einen Begriff von dem damaligen Zustand gibt. Sir John Jamison, Mitglied des executiven Raths, sagte bei dieser Gelegenheit: "Die Umstände der Colonie haben sich in den letzten Jahren so geändert, und die Zunahme der Heerden und des Landbesitzes ist so groß gewesen, daß eine beträchtliche Menge von Arbeitern nöthig gewesen wäre, die begonnenen Unternehmungen auszuführen. Noch vor einigen Jahren konnte der Landbesitzer freie Arbeiter für Nahrung, Kleidung und 10 bis 15 Pfd. St. jährlich erhalten, gegenwärtig fehlt es durchaus an der erforderlichen Anzahl zuverlässiger Schäfer und Ackerleute, und man kann sie sich selbst nicht um den doppelten Lohn verschaffen. Diese Noth nimmt täglich so sehr zu, daß die meisten Schafhalter genöthigt sind, die Zahl der jedem Schäfer anvertrauten Heerde zu vermehren und sogar zu verdoppeln, wobei großer Verlust unvermeidlich wird. In den zu großen Heerden entsteht Räude, aus Mangel an Reinlichkeit, sie dehnen sich über zu großen Raum aus und verlieren sich daher leicht in den Wäldern oder werden von wilden Hunden zerrissen. Die Nothwendigkeit, vor Allem für ihre Heerden zu sorgen, hat die Landbesitzer genöthigt, auch ihre besten Ackerleute dazu zu verwenden, was der Production von Getreide schon sehr geschadet hat und nothwendig die Brodpreise in der Colonie zu unserm großen Nachtheil unverhältnißmäßig erhöhen wird. Daher ist meiner Meinung nach unumgänglich nothwendig, auf der Stelle 10,000 Schäfer und Ackerleute einzuführen und diese Immigration von Jahr zu Jahr fortzusetzen." Alle übrigen Zeugnisse waren von derselben Art, und unsere Erfahrung seit dieser Zeit hat die Richtigkeit dieser Angaben nur zu sehr bewiesen. Die Zahl der Schafe in der Colonie belief sich gegen Ende des Jahres 1837 auf etwa drei Millionen, gegen Ende 1838 auf 3,800,000, und sollte jetzt nahe an 5,000,000 betragen, wenn die angeführten Hindernisse und der große Wassermangel im Anfang des Jahres nicht eine große Zerstörung unter ihnen angerichtet hätte. Die Gewohnheit der Colonie ist, jedem Schäfer eine Heerde von 600 Schafen zu geben, und je zwei Schäfern einen Hüttenmann (hutman) beizugeben, welcher Nachts Wache hält. Die gegenwärtige jährliche Zunahme von Lämmern erfordert daher allein eine Einführung von über 2000 Schäfern, aber dieß gibt nur einen kleinen Theil des Bedürfnisses, denn man ist gegenwärtig genöthigt, jedem Schäfer 15 bis 1600 Schafe zu geben, und um nur diese zu erhalten, haben die Landbesitzer alles Andere liegen lassen müssen; viele haben Mühe, nur das Dach auf ihrem Hause in Stand zu erhalten, das Korn, das sie früher bauten, führen sie jetzt ein, daher der Centner Mehl 60 bis 75 Shilling kostet. Schmiede, Mechaniker, Zimmerleute und Handwerker aller Art reichen nicht zur Hälfte des Bedürfnisses hin, um so mehr, als seit zwei Jahren aus den alten Districten der Colonie eine beträchtliche Emigration nach Port Phillip stattfindet, welche Provinz jetzt etwa 10,000 Einwohner enthält, die zur Hälfte aus unserer Colonie sich dorthin gezogen haben. Man kündigt uns nun an, daß die Transportation der Sträflinge aufhören solle, und daß sie künftig alle nach Norfolk-Insel gebracht werden sollen, wohin wir bisher nur die unverbesserlichsten der unsrigen schickten. Ueber die Zweckmäßigkeit dieser Maaßregel sind die Meinungen fast einstimmig, denn Neu-Südwallis ist eine zu bedeutende Colonie geworden, als daß sie Strafcolonie bleiben könnte, und der großen Anzahl freier Colonisten, welche wir besitzen, sind die Sträflinge ein Gräuel. Früher, so lange der Gutsbesitzer so viele Sträflinge, als er wollte, erhalten konnte, behielt er nur die besseren und schickte die schlechten nach Sidney zurück, wo sie von der Regierung zum Straßen- und Brückenbau verwendet wurden, aber seitdem Arbeiter so selten geworden sind, ist man genöthigt, sich mehr von ihnen gefallen zu lassen; man gab ihnen früher die Rationen, welche die Regierung vorgeschrieben hatte, und den besseren einige Luxusartikel, wie Thee und Tabak, als Belohnung, aber keinen Lohn; aber nach und nach hat man sie dazu bequemen müssen, und obgleich man ihnen weniger gibt, als einem freien Arbeiter, so ist doch der Unterschied in den Kosten nicht mehr bedeutend, und Jedermann würde sich mit Freuden ihrer entledigt sehen, wenn die freien Einwanderer in demselben Maaße zunähmen. Aber dieß ist die unerläßliche Bedingung des Gedeihens der Colonie, und darum ist die Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben so übel aufgenommen. Der Ertrag der Landverkäufe im letzten Jahr betrug 131,000 Pfd. St., wofür man 7000 Einwanderer hätte einführen können, welche ihrerseits die Ausdehnung der Colonisation möglich gemacht, daher neue Landkäufe hervorgerufen und eine neue Einführung bezahlt hätten. Man spricht von der Erhöhung des Preises der Kronländereien auf 1 Pfd. St. per Morgen, aber dieß würde die Ausbreitung der Colonie nicht zurückhalten, so lange man für den Erlös Arbeiter einführt; denn wenn gleich das Capital, das man dabei in das Land stecken müßte, größer würde, so bleibt der Gewinn noch immer sehr groß, sobald man wohlfeile Arbeiter und Schäfer findet. Man rechnet hier, daß eine Heerde von 600 Schafen 600 Morgen Landes braucht, was zu 1 Pfd. den Morgen und zu üblichen Zinsen von 10 Procent 60 Pfd. St. jährlich beträgt. Die Kosten des Schäfers und die Hälfte der des Hüttenmanns kommen auf 40 Pfd. St. jährlich. Das Capital, das in der Heerde steckt, beträgt 1200 Pfd., die jährliche Ausgabe der Heerde ist daher 220 Pfd. Man rechnet den Werth der Schur auf 5 Shilling per Schaf, also 150 Pfd. jährlich, und 350 Lämmer, welche im zweiten Jahre 700 Pfd. werth sind, woraus man sieht, daß sich dieses Gewerbe, selbst wenn man dazu das ganze Capital zu den hohen Colonialzinsen entlehnen muß, mit Vortheil treiben läßt. Man hat lange

per Gallon Kornbranntwein und 7 1/2 Shilling per Gallon Rum zu erhöhen, was nothwendig zur Zunahme der illegalen Destillerien führen muß, da die Polizei schon jetzt nicht hinreicht, sie auf dem großen Territorium und unter einer großentheils aus Verbrechern bestehenden Bevölkerung zu unterdrücken. Allein der Hauptgrund der Unzufriedenheit liegt in der Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben, da die einzige legale Bestimmung aller aus Verkauf von Kronländereien erhaltenen Gelder die Beförderung der Einwanderung ist. Es ist mir schwer, Ihnen einen Begriff von dem Grad von Wichtigkeit zu geben, welche man hier darauf legt, wie es bei der Lage der Colonie auch gar nicht anders seyn kann. Die hauptsächlichste Zufuhr von Arbeitern in der Colonie bestand bisher in den transportirten Verbrechern, von denen im Durchschnitt 3500 jährlich in Sidney ankamen, und zum Theil zur Gouvernementsarbeit verwendet, zum Theil den Landbesitzern angewiesen wurden, dazu kamen die freien Einwanderer, welche entweder auf eigene Kosten oder auf Kosten von Colonisten und mit Hülfe von Prämien von der Regierung, oder auf Kosten der Emigrationscommittee in London (die dazu den Landfonds der Colonie zu verwenden hatte) eingeführt wurden. Die Zahl dieser letztern war seit drei Jahren mit der Zunahme des Verkaufs der Ländereien gestiegen, aber die Gesammtzahl der eingeführten Arbeiter stand nie im Verhältniß zu unsern Bedürfnissen, und die Noth wurde von Jahr zu Jahr größer.

Vor zwei Jahren wurde hier eine Enquête über den Zustand der Colonie und über Einwanderung gehalten, bei welcher die größten Landbesitzer der Colonie gehört wurden; ich will die Antwort nur Eines derselben anführen, weil sie am besten einen Begriff von dem damaligen Zustand gibt. Sir John Jamison, Mitglied des executiven Raths, sagte bei dieser Gelegenheit: „Die Umstände der Colonie haben sich in den letzten Jahren so geändert, und die Zunahme der Heerden und des Landbesitzes ist so groß gewesen, daß eine beträchtliche Menge von Arbeitern nöthig gewesen wäre, die begonnenen Unternehmungen auszuführen. Noch vor einigen Jahren konnte der Landbesitzer freie Arbeiter für Nahrung, Kleidung und 10 bis 15 Pfd. St. jährlich erhalten, gegenwärtig fehlt es durchaus an der erforderlichen Anzahl zuverlässiger Schäfer und Ackerleute, und man kann sie sich selbst nicht um den doppelten Lohn verschaffen. Diese Noth nimmt täglich so sehr zu, daß die meisten Schafhalter genöthigt sind, die Zahl der jedem Schäfer anvertrauten Heerde zu vermehren und sogar zu verdoppeln, wobei großer Verlust unvermeidlich wird. In den zu großen Heerden entsteht Räude, aus Mangel an Reinlichkeit, sie dehnen sich über zu großen Raum aus und verlieren sich daher leicht in den Wäldern oder werden von wilden Hunden zerrissen. Die Nothwendigkeit, vor Allem für ihre Heerden zu sorgen, hat die Landbesitzer genöthigt, auch ihre besten Ackerleute dazu zu verwenden, was der Production von Getreide schon sehr geschadet hat und nothwendig die Brodpreise in der Colonie zu unserm großen Nachtheil unverhältnißmäßig erhöhen wird. Daher ist meiner Meinung nach unumgänglich nothwendig, auf der Stelle 10,000 Schäfer und Ackerleute einzuführen und diese Immigration von Jahr zu Jahr fortzusetzen.“ Alle übrigen Zeugnisse waren von derselben Art, und unsere Erfahrung seit dieser Zeit hat die Richtigkeit dieser Angaben nur zu sehr bewiesen. Die Zahl der Schafe in der Colonie belief sich gegen Ende des Jahres 1837 auf etwa drei Millionen, gegen Ende 1838 auf 3,800,000, und sollte jetzt nahe an 5,000,000 betragen, wenn die angeführten Hindernisse und der große Wassermangel im Anfang des Jahres nicht eine große Zerstörung unter ihnen angerichtet hätte. Die Gewohnheit der Colonie ist, jedem Schäfer eine Heerde von 600 Schafen zu geben, und je zwei Schäfern einen Hüttenmann (hutman) beizugeben, welcher Nachts Wache hält. Die gegenwärtige jährliche Zunahme von Lämmern erfordert daher allein eine Einführung von über 2000 Schäfern, aber dieß gibt nur einen kleinen Theil des Bedürfnisses, denn man ist gegenwärtig genöthigt, jedem Schäfer 15 bis 1600 Schafe zu geben, und um nur diese zu erhalten, haben die Landbesitzer alles Andere liegen lassen müssen; viele haben Mühe, nur das Dach auf ihrem Hause in Stand zu erhalten, das Korn, das sie früher bauten, führen sie jetzt ein, daher der Centner Mehl 60 bis 75 Shilling kostet. Schmiede, Mechaniker, Zimmerleute und Handwerker aller Art reichen nicht zur Hälfte des Bedürfnisses hin, um so mehr, als seit zwei Jahren aus den alten Districten der Colonie eine beträchtliche Emigration nach Port Phillip stattfindet, welche Provinz jetzt etwa 10,000 Einwohner enthält, die zur Hälfte aus unserer Colonie sich dorthin gezogen haben. Man kündigt uns nun an, daß die Transportation der Sträflinge aufhören solle, und daß sie künftig alle nach Norfolk-Insel gebracht werden sollen, wohin wir bisher nur die unverbesserlichsten der unsrigen schickten. Ueber die Zweckmäßigkeit dieser Maaßregel sind die Meinungen fast einstimmig, denn Neu-Südwallis ist eine zu bedeutende Colonie geworden, als daß sie Strafcolonie bleiben könnte, und der großen Anzahl freier Colonisten, welche wir besitzen, sind die Sträflinge ein Gräuel. Früher, so lange der Gutsbesitzer so viele Sträflinge, als er wollte, erhalten konnte, behielt er nur die besseren und schickte die schlechten nach Sidney zurück, wo sie von der Regierung zum Straßen- und Brückenbau verwendet wurden, aber seitdem Arbeiter so selten geworden sind, ist man genöthigt, sich mehr von ihnen gefallen zu lassen; man gab ihnen früher die Rationen, welche die Regierung vorgeschrieben hatte, und den besseren einige Luxusartikel, wie Thee und Tabak, als Belohnung, aber keinen Lohn; aber nach und nach hat man sie dazu bequemen müssen, und obgleich man ihnen weniger gibt, als einem freien Arbeiter, so ist doch der Unterschied in den Kosten nicht mehr bedeutend, und Jedermann würde sich mit Freuden ihrer entledigt sehen, wenn die freien Einwanderer in demselben Maaße zunähmen. Aber dieß ist die unerläßliche Bedingung des Gedeihens der Colonie, und darum ist die Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben so übel aufgenommen. Der Ertrag der Landverkäufe im letzten Jahr betrug 131,000 Pfd. St., wofür man 7000 Einwanderer hätte einführen können, welche ihrerseits die Ausdehnung der Colonisation möglich gemacht, daher neue Landkäufe hervorgerufen und eine neue Einführung bezahlt hätten. Man spricht von der Erhöhung des Preises der Kronländereien auf 1 Pfd. St. per Morgen, aber dieß würde die Ausbreitung der Colonie nicht zurückhalten, so lange man für den Erlös Arbeiter einführt; denn wenn gleich das Capital, das man dabei in das Land stecken müßte, größer würde, so bleibt der Gewinn noch immer sehr groß, sobald man wohlfeile Arbeiter und Schäfer findet. Man rechnet hier, daß eine Heerde von 600 Schafen 600 Morgen Landes braucht, was zu 1 Pfd. den Morgen und zu üblichen Zinsen von 10 Procent 60 Pfd. St. jährlich beträgt. Die Kosten des Schäfers und die Hälfte der des Hüttenmanns kommen auf 40 Pfd. St. jährlich. Das Capital, das in der Heerde steckt, beträgt 1200 Pfd., die jährliche Ausgabe der Heerde ist daher 220 Pfd. Man rechnet den Werth der Schur auf 5 Shilling per Schaf, also 150 Pfd. jährlich, und 350 Lämmer, welche im zweiten Jahre 700 Pfd. werth sind, woraus man sieht, daß sich dieses Gewerbe, selbst wenn man dazu das ganze Capital zu den hohen Colonialzinsen entlehnen muß, mit Vortheil treiben läßt. Man hat lange

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per Gallon Kornbranntwein und 7 1/2 Shilling per Gallon Rum zu erhöhen, was nothwendig zur Zunahme der illegalen Destillerien führen muß, da die Polizei schon jetzt nicht hinreicht, sie auf dem großen Territorium und unter einer großentheils aus Verbrechern bestehenden Bevölkerung zu unterdrücken. Allein der Hauptgrund der Unzufriedenheit liegt in der Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben, da die einzige legale Bestimmung aller aus Verkauf von Kronländereien erhaltenen Gelder die Beförderung der Einwanderung ist. Es ist mir schwer, Ihnen einen Begriff von dem Grad von Wichtigkeit zu geben, welche man hier darauf legt, wie es bei der Lage der Colonie auch gar nicht anders seyn kann. Die hauptsächlichste Zufuhr von Arbeitern in der Colonie bestand bisher in den transportirten Verbrechern, von denen im Durchschnitt 3500 jährlich in Sidney ankamen, und zum Theil zur Gouvernementsarbeit verwendet, zum Theil den Landbesitzern angewiesen wurden, dazu kamen die freien Einwanderer, welche entweder auf eigene Kosten oder auf Kosten von Colonisten und mit Hülfe von Prämien von der Regierung, oder auf Kosten der Emigrationscommittee in London (die dazu den Landfonds der Colonie zu verwenden hatte) eingeführt wurden. Die Zahl dieser letztern war seit drei Jahren mit der Zunahme des Verkaufs der Ländereien gestiegen, aber die Gesammtzahl der eingeführten Arbeiter stand nie im Verhältniß zu unsern Bedürfnissen, und die Noth wurde von Jahr zu Jahr größer.</p><lb/>
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Diese Noth nimmt täglich so sehr zu, daß die meisten Schafhalter genöthigt sind, die Zahl der jedem Schäfer anvertrauten Heerde zu vermehren und sogar zu verdoppeln, wobei großer Verlust unvermeidlich wird. In den zu großen Heerden entsteht Räude, aus Mangel an Reinlichkeit, sie dehnen sich über zu großen Raum aus und verlieren sich daher leicht in den Wäldern oder werden von wilden Hunden zerrissen. Die Nothwendigkeit, vor Allem für ihre Heerden zu sorgen, hat die Landbesitzer genöthigt, auch ihre besten Ackerleute dazu zu verwenden, was der Production von Getreide schon sehr geschadet hat und nothwendig die Brodpreise in der Colonie zu unserm großen Nachtheil unverhältnißmäßig erhöhen wird. 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Die gegenwärtige jährliche Zunahme von Lämmern erfordert daher allein eine Einführung von über 2000 Schäfern, aber dieß gibt nur einen kleinen Theil des Bedürfnisses, denn man ist gegenwärtig genöthigt, jedem Schäfer 15 bis 1600 Schafe zu geben, und um nur diese zu erhalten, haben die Landbesitzer alles Andere liegen lassen müssen; viele haben Mühe, nur das Dach auf ihrem Hause in Stand zu erhalten, das Korn, das sie früher bauten, führen sie jetzt ein, daher der Centner Mehl 60 bis 75 Shilling kostet. Schmiede, Mechaniker, Zimmerleute und Handwerker aller Art reichen nicht zur Hälfte des Bedürfnisses hin, um so mehr, als seit zwei Jahren aus den alten Districten der Colonie eine beträchtliche Emigration nach Port Phillip stattfindet, welche Provinz jetzt etwa 10,000 Einwohner enthält, die zur Hälfte aus unserer Colonie sich dorthin gezogen haben. Man kündigt uns nun an, daß die Transportation der Sträflinge aufhören solle, und daß sie künftig alle nach Norfolk-Insel gebracht werden sollen, wohin wir bisher nur die unverbesserlichsten der unsrigen schickten. Ueber die Zweckmäßigkeit dieser Maaßregel sind die Meinungen fast einstimmig, denn Neu-Südwallis ist eine zu bedeutende Colonie geworden, als daß sie Strafcolonie bleiben könnte, und der großen Anzahl freier Colonisten, welche wir besitzen, sind die Sträflinge ein Gräuel. Früher, so lange der Gutsbesitzer so viele Sträflinge, als er wollte, erhalten konnte, behielt er nur die besseren und schickte die schlechten nach Sidney zurück, wo sie von der Regierung zum Straßen- und Brückenbau verwendet wurden, aber seitdem Arbeiter so selten geworden sind, ist man genöthigt, sich mehr von ihnen gefallen zu lassen; man gab ihnen früher die Rationen, welche die Regierung vorgeschrieben hatte, und den besseren einige Luxusartikel, wie Thee und Tabak, als Belohnung, aber keinen Lohn; aber nach und nach hat man sie dazu bequemen müssen, und obgleich man ihnen weniger gibt, als einem freien Arbeiter, so ist doch der Unterschied in den Kosten nicht mehr bedeutend, und Jedermann würde sich mit Freuden ihrer entledigt sehen, wenn die freien Einwanderer in demselben Maaße zunähmen. Aber dieß ist die unerläßliche Bedingung des Gedeihens der Colonie, und darum ist die Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben so übel aufgenommen. Der Ertrag der Landverkäufe im letzten Jahr betrug 131,000 Pfd. St., wofür man 7000 Einwanderer hätte einführen können, welche ihrerseits die Ausdehnung der Colonisation möglich gemacht, daher neue Landkäufe hervorgerufen und eine neue Einführung bezahlt hätten. Man spricht von der Erhöhung des Preises der Kronländereien auf 1 Pfd. St. per Morgen, aber dieß würde die Ausbreitung der Colonie nicht zurückhalten, so lange man für den Erlös Arbeiter einführt; denn wenn gleich das Capital, das man dabei in das Land stecken müßte, größer würde, so bleibt der Gewinn noch immer sehr groß, sobald man wohlfeile Arbeiter und Schäfer findet. Man rechnet hier, daß eine Heerde von 600 Schafen 600 Morgen Landes braucht, was zu 1 Pfd. den Morgen und zu üblichen Zinsen von 10 Procent 60 Pfd. St. jährlich beträgt. Die Kosten des Schäfers und die Hälfte der des Hüttenmanns kommen auf 40 Pfd. St. jährlich. Das Capital, das in der Heerde steckt, beträgt 1200 Pfd., die jährliche Ausgabe der Heerde ist daher 220 Pfd. Man rechnet den Werth der Schur auf 5 Shilling per Schaf, also 150 Pfd. jährlich, und 350 Lämmer, welche im zweiten Jahre 700 Pfd. werth sind, woraus man sieht, daß sich dieses Gewerbe, selbst wenn man dazu das ganze Capital zu den hohen Colonialzinsen entlehnen muß, mit Vortheil treiben läßt. Man hat lange<lb/></p>
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[0429/0013] per Gallon Kornbranntwein und 7 1/2 Shilling per Gallon Rum zu erhöhen, was nothwendig zur Zunahme der illegalen Destillerien führen muß, da die Polizei schon jetzt nicht hinreicht, sie auf dem großen Territorium und unter einer großentheils aus Verbrechern bestehenden Bevölkerung zu unterdrücken. Allein der Hauptgrund der Unzufriedenheit liegt in der Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben, da die einzige legale Bestimmung aller aus Verkauf von Kronländereien erhaltenen Gelder die Beförderung der Einwanderung ist. Es ist mir schwer, Ihnen einen Begriff von dem Grad von Wichtigkeit zu geben, welche man hier darauf legt, wie es bei der Lage der Colonie auch gar nicht anders seyn kann. Die hauptsächlichste Zufuhr von Arbeitern in der Colonie bestand bisher in den transportirten Verbrechern, von denen im Durchschnitt 3500 jährlich in Sidney ankamen, und zum Theil zur Gouvernementsarbeit verwendet, zum Theil den Landbesitzern angewiesen wurden, dazu kamen die freien Einwanderer, welche entweder auf eigene Kosten oder auf Kosten von Colonisten und mit Hülfe von Prämien von der Regierung, oder auf Kosten der Emigrationscommittee in London (die dazu den Landfonds der Colonie zu verwenden hatte) eingeführt wurden. Die Zahl dieser letztern war seit drei Jahren mit der Zunahme des Verkaufs der Ländereien gestiegen, aber die Gesammtzahl der eingeführten Arbeiter stand nie im Verhältniß zu unsern Bedürfnissen, und die Noth wurde von Jahr zu Jahr größer. Vor zwei Jahren wurde hier eine Enquête über den Zustand der Colonie und über Einwanderung gehalten, bei welcher die größten Landbesitzer der Colonie gehört wurden; ich will die Antwort nur Eines derselben anführen, weil sie am besten einen Begriff von dem damaligen Zustand gibt. Sir John Jamison, Mitglied des executiven Raths, sagte bei dieser Gelegenheit: „Die Umstände der Colonie haben sich in den letzten Jahren so geändert, und die Zunahme der Heerden und des Landbesitzes ist so groß gewesen, daß eine beträchtliche Menge von Arbeitern nöthig gewesen wäre, die begonnenen Unternehmungen auszuführen. Noch vor einigen Jahren konnte der Landbesitzer freie Arbeiter für Nahrung, Kleidung und 10 bis 15 Pfd. St. jährlich erhalten, gegenwärtig fehlt es durchaus an der erforderlichen Anzahl zuverlässiger Schäfer und Ackerleute, und man kann sie sich selbst nicht um den doppelten Lohn verschaffen. Diese Noth nimmt täglich so sehr zu, daß die meisten Schafhalter genöthigt sind, die Zahl der jedem Schäfer anvertrauten Heerde zu vermehren und sogar zu verdoppeln, wobei großer Verlust unvermeidlich wird. In den zu großen Heerden entsteht Räude, aus Mangel an Reinlichkeit, sie dehnen sich über zu großen Raum aus und verlieren sich daher leicht in den Wäldern oder werden von wilden Hunden zerrissen. Die Nothwendigkeit, vor Allem für ihre Heerden zu sorgen, hat die Landbesitzer genöthigt, auch ihre besten Ackerleute dazu zu verwenden, was der Production von Getreide schon sehr geschadet hat und nothwendig die Brodpreise in der Colonie zu unserm großen Nachtheil unverhältnißmäßig erhöhen wird. Daher ist meiner Meinung nach unumgänglich nothwendig, auf der Stelle 10,000 Schäfer und Ackerleute einzuführen und diese Immigration von Jahr zu Jahr fortzusetzen.“ Alle übrigen Zeugnisse waren von derselben Art, und unsere Erfahrung seit dieser Zeit hat die Richtigkeit dieser Angaben nur zu sehr bewiesen. Die Zahl der Schafe in der Colonie belief sich gegen Ende des Jahres 1837 auf etwa drei Millionen, gegen Ende 1838 auf 3,800,000, und sollte jetzt nahe an 5,000,000 betragen, wenn die angeführten Hindernisse und der große Wassermangel im Anfang des Jahres nicht eine große Zerstörung unter ihnen angerichtet hätte. Die Gewohnheit der Colonie ist, jedem Schäfer eine Heerde von 600 Schafen zu geben, und je zwei Schäfern einen Hüttenmann (hutman) beizugeben, welcher Nachts Wache hält. Die gegenwärtige jährliche Zunahme von Lämmern erfordert daher allein eine Einführung von über 2000 Schäfern, aber dieß gibt nur einen kleinen Theil des Bedürfnisses, denn man ist gegenwärtig genöthigt, jedem Schäfer 15 bis 1600 Schafe zu geben, und um nur diese zu erhalten, haben die Landbesitzer alles Andere liegen lassen müssen; viele haben Mühe, nur das Dach auf ihrem Hause in Stand zu erhalten, das Korn, das sie früher bauten, führen sie jetzt ein, daher der Centner Mehl 60 bis 75 Shilling kostet. Schmiede, Mechaniker, Zimmerleute und Handwerker aller Art reichen nicht zur Hälfte des Bedürfnisses hin, um so mehr, als seit zwei Jahren aus den alten Districten der Colonie eine beträchtliche Emigration nach Port Phillip stattfindet, welche Provinz jetzt etwa 10,000 Einwohner enthält, die zur Hälfte aus unserer Colonie sich dorthin gezogen haben. Man kündigt uns nun an, daß die Transportation der Sträflinge aufhören solle, und daß sie künftig alle nach Norfolk-Insel gebracht werden sollen, wohin wir bisher nur die unverbesserlichsten der unsrigen schickten. Ueber die Zweckmäßigkeit dieser Maaßregel sind die Meinungen fast einstimmig, denn Neu-Südwallis ist eine zu bedeutende Colonie geworden, als daß sie Strafcolonie bleiben könnte, und der großen Anzahl freier Colonisten, welche wir besitzen, sind die Sträflinge ein Gräuel. Früher, so lange der Gutsbesitzer so viele Sträflinge, als er wollte, erhalten konnte, behielt er nur die besseren und schickte die schlechten nach Sidney zurück, wo sie von der Regierung zum Straßen- und Brückenbau verwendet wurden, aber seitdem Arbeiter so selten geworden sind, ist man genöthigt, sich mehr von ihnen gefallen zu lassen; man gab ihnen früher die Rationen, welche die Regierung vorgeschrieben hatte, und den besseren einige Luxusartikel, wie Thee und Tabak, als Belohnung, aber keinen Lohn; aber nach und nach hat man sie dazu bequemen müssen, und obgleich man ihnen weniger gibt, als einem freien Arbeiter, so ist doch der Unterschied in den Kosten nicht mehr bedeutend, und Jedermann würde sich mit Freuden ihrer entledigt sehen, wenn die freien Einwanderer in demselben Maaße zunähmen. Aber dieß ist die unerläßliche Bedingung des Gedeihens der Colonie, und darum ist die Verwendung des Landfonds zu den laufenden Ausgaben so übel aufgenommen. Der Ertrag der Landverkäufe im letzten Jahr betrug 131,000 Pfd. St., wofür man 7000 Einwanderer hätte einführen können, welche ihrerseits die Ausdehnung der Colonisation möglich gemacht, daher neue Landkäufe hervorgerufen und eine neue Einführung bezahlt hätten. Man spricht von der Erhöhung des Preises der Kronländereien auf 1 Pfd. St. per Morgen, aber dieß würde die Ausbreitung der Colonie nicht zurückhalten, so lange man für den Erlös Arbeiter einführt; denn wenn gleich das Capital, das man dabei in das Land stecken müßte, größer würde, so bleibt der Gewinn noch immer sehr groß, sobald man wohlfeile Arbeiter und Schäfer findet. Man rechnet hier, daß eine Heerde von 600 Schafen 600 Morgen Landes braucht, was zu 1 Pfd. den Morgen und zu üblichen Zinsen von 10 Procent 60 Pfd. St. jährlich beträgt. Die Kosten des Schäfers und die Hälfte der des Hüttenmanns kommen auf 40 Pfd. St. jährlich. Das Capital, das in der Heerde steckt, beträgt 1200 Pfd., die jährliche Ausgabe der Heerde ist daher 220 Pfd. Man rechnet den Werth der Schur auf 5 Shilling per Schaf, also 150 Pfd. jährlich, und 350 Lämmer, welche im zweiten Jahre 700 Pfd. werth sind, woraus man sieht, daß sich dieses Gewerbe, selbst wenn man dazu das ganze Capital zu den hohen Colonialzinsen entlehnen muß, mit Vortheil treiben läßt. Man hat lange

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 54. Augsburg, 23. Februar 1840, S. 0429. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_054_18400223/13>, abgerufen am 01.05.2024.