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Allgemeine Zeitung. Nr. 41. Augsburg, 10. Februar 1840.

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[419-23]

Reinzucht-Institut.

Original spanischer Stammschafe aus den Cavagnen St. Panlar, Guadaloupe und Negretti; von höchster
Reinheit des Bluts, alljährlich zu verkaufen.

Aus obigen berühmtesten drei original spanischen Stammracen, wovon selbst in Spanien zur Veredlung und Auffrischung des Bluts die Widder für viele Cavagnen mit besonderem Vorzug verwendet werden, und ich i. J. 1803 mit Sachkenntniß die Voreltern persönlich selbst in Spanien in der Absicht einkaufte, jede dieser drei Racen bei strenger Festhaltung ihrer Homogeneität und Constanz planmäßig, inzüchtlich, mittelst Handsprung, in der höchsten Reinheit des Bluts fortzupflanzen - sind zur Begründung für Pepiniere-Heerden, oder Veredlung und Auffrischung des Bluts - wie alljährlich, auch dieses Jahr wieder circa 350 Stück 4 1/2 - 6 Grad Dollond feine, höchst reichwollige Stammwidder (deren Aechtheit in Bezug auf Reinheit des Bluts schon seit sechsunddreißig Jahren allgemein rühmlich bekannt ist), a 50, 100 und 200 Gulden, und eben so viele homogene Stammmutterthiere, a 40 und 50 Gulden Conv. Münze per Stück, alljährlich in kleinen und größern Partien zu verkaufen. Kauflustige werden hiemit eingeladen, sich alljährlich an mich zu wenden. - Theresienfeld bei W. Neustadt in Niederösterreich.

Bernhard Petri, Oekonomierath.

[401-3]

Edictal-Ladung.

Johann Bonifaz Schmitt von Brückenau, Sohn des Bernard und der Dorothea Schmitt, welcher im Jahre 1813 mit den großh. Frankfurtischen Truppen nach Frankreich zog, hat seit dieser Zeit keine Nachricht mehr von sich gegeben.

Es ergeht daher an diesen Johann Bonifaz Schmitt oder dessen Leibeserben die Aufforderung,
binnen sechs Monaten
vom Tage der Veröffentlichung dieses an sich bei dem unterfertigten Gericht um so gewisser persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte zu melden, als sonst dessen Vermögen, bestehend in 200 fl., ohne alle Cautionsleistung den nächsten anwesenden Erben erb- und eigenthümlich zuerkannt und ausgeantwortet werden wird.

Brückenau, den 23 Januar 1840

Königliches Landgericht.

Fr. Chr. Hundt.

Nies.

[408]

Edictal-Ladung.

Franz Joseph Strübel, geb. den 21 November 1769 zu Ried, Pfarrei Lindenberg, oder dessen Nachkommenschaft, wird anmit öffentlich aufgefordert, sich
binnen sechs Monaten a dato
dahier zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt, und sein Vermögen von 299 fl. seinen nächsten Verwandten ohne Caution verabfolgt wird.

Weiler, am 1 Februar 1840

Königlich bayer. Landgericht.

Carl.

Rechtspr. Mösler.

[388-90]

Aufforderung.

Die k. würtemb. Hofbank in Stuttgart reichte am 23 Nov. v. J. gegen Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen bei der diesseitigen Stelle eine Klage ein, deren thatsächlicher Grund auf folgende Behauptungen gebaut ist.

Unterm 2 October 1838 ist der Klägerin von der Holzhandlungsgesellschaft Isaak Wolber, Vater und Sohn in Schiltach ein Solawechsel von 10,000 fl., zahlbar auf den 30 November 1838, ausgestellt worden, in welchem sich die Aussteller dem k. würtemb. Wechselrecht unterwarfen.

Die erwähnte Holzhandlungsgesellschaft hat zu Mitgliedern den Engelwirth Isaak Wolber zu Schiltach und dessen Sohn Joh. Isaak Wolber zu Thiengen - nunmehrigen Beklagten.

Nachdem der Wechsel zur Verfallzeit nicht bezahlt worden, hat die k. Hofbank unterm 12 December 1838 bei dem großh. Bezirksamt in Hornberg gegen den Engelwirth I. Wolber in Schiltach eine Klage auf Bezahlung gedachten Wechsels angestellt, und es ist der beklagte I. Wolber durch das unterm 8 Junius 1839 erlassene Urtheil verfällt worden, die eingeklagte Summe innerhalb 3 Tagen bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung an die Klägerin zu bezahlen.

Dieses Erkenntnisses ungeachtet ist aber von Engelwirth Isaak Wolber keine Zahlung geleistet worden, und dessen Vermögensstand von der Art, daß von ihm keine Zahlung erwartet werden kann.

Die k. Hofbank sieht sich deßhalb genöthigt, zu Wahrung ihrer Rechte hiermit den Wechsel auch gegen den sammtverbindlichen Gesellschafter des Engelwirths Is. Wolber, nämlich dessen Sohn Joh. Is. Wolber in Thiengen, einzuklagen.

Das Begehren der Klägerin eht nun dahin: "gegen den beklagten Isaak Wolber jun. in Thiengen den Wechselproceß zu erkennen, nach Maaßgabe der k. würtemb. Wechselordnung Cap. 6 §. 2 - 6 gegen denselben zu verfahren und in der Hauptsache ihn unter Verfällung in sämmtliche Kosten zu verurtheilen, die Klägerin bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung binnen 3 Tagen für ihre Wechselforderung von 10,000 fl. nebst Zinsen zu 5 Proc., und zwar nach Inhalt des Wechsels aus 4000 fl. vom 13 März und aus 6000 fl. vom 12 Junius 1838 an zu befriedigen."

Da der Beklagte seit einiger Zeit seinen Wohnort Thiengen verlassen und bis jetzt aller Nachforschungen ungeachtet sein jetziger Aufenthaltsort nicht ausgemittelt werden konnte, nachdem der Anwalt der Klägerin den Antrag stellte, gegen den Beklagten eine öffentliche Vorladung ergehen zu lassen, und dieser Antrag als begründet erscheint, so wird der beklagte Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen andurch aufgefordert, bei der auf
Montag den 2 März,
früh 8 Uhr,
zur mündlichen Verhandlung anberaumten Tagsfahrt um so gewisser dahier zu erscheinen und seine Vernehmlassung auf die Klage abzugeben, widrigens derselbe auf Anrufen damit ausgeschlossen, der thatsächliche Klagvortrag für zugestanden, jede Schutzrede für versäumt erklärt und gegen den Beklagten nach Wechselrecht würde erkannt werden.

Waldshut, den 31 Januar 1840

Großh. bad. Bezirksamt.

Neumann.

vdt. Hoßner.

[405-7]

Gant-Erkenntniß.

Gegen Joh. Bapt. Teufel, Handelsmann zu Meßkirch, wurde Gant erkannt, und Tagfahrt zum Richtigstellungs- und Vorzugs-Verfahren auf
Dienstag den 10 März l. J.,
früh 8 Uhr,
angeordnet. Es werden daher alle diejenigen, welche aus was immer für einem Grunde Ansprüche an die Masse machen wollen, aufgefordert, solche in dieser Tagfahrt, bei Vermeidung des Ausschlusses von der Gant, persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte schriftlich oder mündlich anzumelden, und zugleich die etwaigen Vorzugs- und Unterpfandsrechte unter gleichzeitiger Vorlage der Beweisurkunden oder Antretung des Beweises mit andern Beweismitteln zu bezeichnen.

Auch werden in der Tagfahrt ein Massepfleger und ein Gläubiger-Ausschuß ernannt, Borg- und Nachlaß-Vergleiche versucht, und es sollen hinsichtlich dieser Ernennung und eines etwaigen Vergleiches die Nichterscheinenden als der Mehrheit der Erschienenen beitretend angesehen werden.

Meßkirch, am 30 Januar 1840

Großh. bad. Bezirksamt.

Meßmer.

[395]

Präclusivbescheid.

Die Gant des Buchhändlers August Oßwald in Heidelberg betreffend,
werden hiermit alle Gläubiger, welche bis jetzt ihre Forderungen nicht liquidirt haben, von der Gantmasse ausgeschlossen.

V. R. W.

Verfügt: Heidelberg, den 25 Januar 1840

Großherzogl. bad. Oberamt
Schmidt.

[139]

Im Verlage von G. J. Manz in Regensburg ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Im katholischen Glauben stirbt man getrost! Eine Ermahnungsrede an alle Christen. Nachtrag zu der Ermahnungsrede über den christlichen Ehestand, besonders in gemischten Ehen. Von dem Verfasser des Gebetbuchs: Schritte zur vollkommenen Liebe Gottes etc. 8. geh. 12 kr. oder 3 gr.

Relk, Th., 60 Gleichnisse in Erzählungen vorgetragen, zur Unterhaltung für schöne Seelen, die nach Weisheit und Tugend streben. 4te verb. Original-Aufl. Mit 1 Titelkupfer. 12. 15 kr. oder 4 gr.

Ried, J., die alte Eiche mit dem goldnen Stamme. Oder: Gott spendet frommen Armen seinen Segen. Der reifern Jugend erzählt. Mit 1 Titelkupfer. 8. 30 kr. oder 8 gr.

Riederer, F. S., ist die katholische Kirche die alleinseligmachende Kirche? Mit einer Zugabe über die nämliche Frage von Fr. Geiger, gr. 8. geh. 24 kr. oder 6 gr.

Staudenraus, A., das heilige Land. Oder: Beschreibung der merkwürdigsten Orte des heiligen Landes und der Stadt Jerusalem; nebst der Passionsgeschichte unsers Herrn nach den vier Evangelisten, und der Schilderung von Jerusalems Zerstörung. Eine lehrreiche Darstellung zur Belehrung und Erbauung sowohl für die Jugend als auch Erwachsene. 2te, verm. und verb. Aufl. Mit 1 Titelkupfer. gr. 12. 18 kr. oder 5 gr.

Veilch (oder Relk) J. M., der Hunger nach dem Brode der Engel. Oder: Die geistliche Communion in Beispielen von Heiligen und Frommen. Gottseligen gewidmet. Mit 1 schönen Stahlstiche. 12. 12 kr. oder 3 gr

[360]

In der Bran'schen Buchhandlung in Jena ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben:
Minerva, ein Journal histor. u. polit. Inhalts von Dr. Fr. Bran. 1840lb/>Januar.

Inhalt: Das päpstl. Breve vom 25 März 1830, die gemischten Ehen betr., als Grundlage eines demnächstigen Vergleichs zwischen der römischen Curie und der preußischen Regierung. (1. Artikel.) - Die Besteuerung in ihrer Wirkung
auf die Handarbeiter der Gewerbe und Landwirthschaft treibenden Classen. - An den deutschen Adel über die Zeitung für den deutschen Adel. - Umrisse über Staatsmänner des vergangenen und dieses Jahrhunderts (Canning). - Karl XIV Johann, König von Schweden und Norwegen. - Litterarische Curiositäten und Mystificationen aus den letzten Jahren.

[362]

In der Creutz'schen Buchhandlung in Magdeburg ist nun der 2te Band erschienen von
China, oder Beschreibung der Sitten und Gebräuche der Regierungsform, Gesetze, Religion, Wissenschaften, Litteratur, Naturerzeugnisse, Künste, Fabriken und des Handels der Chinesen von J. F. Davis, deutsch von F. Wesenfeld.

Nach einer Recension in Gersdorfs Repertorium XX B., Seite 552 etc. wird dieß Werk über ein gleichsam verschlossenes, unbekanntes Reich Niemand ohne reiche Belehrung aus der Hand legen; auch die Uebersetzung ist gut.

Beide Theile, illustrirt mit 55 Holzschnitten, sind auf feste Bestellung noch zum Subscriptions-Preise von 5 Rthlrn. durch alle Buchhandlungen zu bekommen.

[400]

Bücher-Versteigerung
in Frankfurt a. M.

Am 9 März d. J.
und folgende Tage wird zu Frankfurt a. M. eine aus fast neuntausend Werken bestehende Sammlung von Büchern durch die geschworenen HH. Ausrufer öffentlich versteigert.

Der äußerst interessante und reichhaltige Katalog enthält, außer verschiedenen andern werthvollen Bücherabtheilungen, die von den verstorbenen HH. Dr. Wangner in Hanau und Dr. jur. Spiro hier hinterlassenen Bibliotheken. - Man findet in demselben die besten und ausgezeichnetsten älteren und neueren Werke aus fast jedem Fache der Litteratur; namentlich aber bietet er an schönen und seltenen theologischen und historischen, an juristischen und philologischen, an belletristischen, an Pracht-, Kunst- u. Kupferwerken, so wie auch an sehr seltenen Ausgaben von Werken über Sprachkunde (arabisch, spanisch, portugisisch, altfranzösisch, altenglisch, altdeutsch u. s. w.) eine reiche Auswahl dar

Zu haben ist dieser Katalog in Frankfurt a. M. bei Hrn. Ausrufer Belschner und bei Hrn. G. F. Kettembeil; in Leipzig bei Hrn. J. A. Barth; in Wien bei Hrn. Schaumburg und Comp. und bei Hrn. Ign. Klang; in den übrigen Städten bei den bekannten HH. Commissionären.

[424-29]

Guts-Verkauf.

Eines der schönsten Güter von circa 800 bayer. Morgen Feld, Wald und Wiesen, ganz arrondirt, in Oberbayern gelegen, ist um 150,000 fl. zu verkaufen.

Die Gründe stehen in höchster Cultur, Schloß- und Oekonomiegebäude etc. lassen nichts zu wünschen übrig. Die Lage ist die anmuthigste, und eignet sich das Ganze vorzüglich zu einer Fideicommiß-Besitzung und zum angenehmen Aufenthalt zu jeder Jahreszeit.

Kaufsliebhaber bittet man, sich ohne Unterhändler in frankirten Briefen an Hrn. Raimund Veit, königl. Professor an der Kreis-Landwirthschafts- und Gewerbsschule in Augsburg zu wenden, der nähere Auskunft geben wird.

[392-94]

Offerte.

Ein Reisender sucht neben seinem Geschäfte sich für alle in die Buchbinderei einschlägigen Artikel zu verwenden; als: Leder, gefärbt oder gepreßt, deßgleichen Papier, Firniß, Fileten, Stempel, Pergament, Capitalbänder u. s. w. Da derselbe die meisten Abnehmer persönlich kennt, so kann er solide und gute Geschäfte versprechen. Anfragen unter der Adresse M. D. frankirt besorgt die Expedition der Allg. Zeitung.

[36]

In der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart ist erschienen:
Das Ausland,
Ein Tagblatt
für Kunde des geistigen und sittlichen Lebens der Völker.

Monat Januar 1840

Größere Aufsätze

Der Kampf um Syrien. (Mit einer Karte.) - Bemerkungen über Sardinien. (Nach dem Werke des Grafen v. Marmora.) - Die königliche Druckerei in Paris. - Reise durch Norrland. (Nach Marmier.) - Der Nawab von Kurnul. - Chosrew Pascha. - Die Engländer auf Reisen: 1) in Italien; 2) in Frankreich. - Die deutsche Litteratur in Frankreich. - Die Naxten oder Hundeschlitten. - Ueber die Finnen und ihre Bearbeitung der Metalle. - Die Riesencypresse zu Santa Maria del Tule. - Die Holzschläger von Florida. - Die Engländer in Dschodpur. - Die Luftspiegelung im Saonethal. - Die Eroberungen der Holländer auf Sumatra. - Eine Reise durch die Krim. - Theebau und Theebereitung in Assam. - Die Bewohner von Dschidda. - Diebsclassen in Paris. - Zubereitung des Thees: 1) Sammlung der Blätter; 2) das Trocknen der Blätter; 3) Bereitung des schwarzen Thees; 4) Umwandlung des schwarzen Thees in grünen. - Die Landenge von Suez. - Reise von Bayonne nach Pamplona. Einleitung; 1) Bayonne und das biscayische Meer; 2) Zug durch die niedern Pyrenäen nach Valcarlos; die französischen Basken. - Die Bajonettwaffe. - Ein Besuch bei den Kalmüken zu Tjumenewka. - Wallisische Musik. - Die Torossy im Eismeer: 1) Torosse neuen, 2) Torosse alten Bruchs. - Die Landankäufe der Missionsgesellschaft in Neuseeland. - Nordamerikanische Zustände. - Die protestantische Mission in China. - Die Jagden in Sind. - Kirchen und Klöster in Rußland. Einleitung.

Chronik der Reisen.

Allens Nigerfahrt mit Lander. Erster Artikel; zweiter Artikel. - Brants Reise in Kurdistan. - Reise des Naturforschers Botta in den Gebirgen von Yemen.

Kleinere Mittheilungen.

Neue Entwicklung von Daguerre's Erfindung. - Vulcanischer Ausbruch auf Ternate. - Ein Tiger in Sibirien. - Vorbraminische Mythologie. - Findelkinder in Paris. - Ausfuhr von Paris. - Häuserbau in Paris. - Sprung in den Krater des Vesuvs. - Der Themsetunnel. - Russische Expedition nach Nowaja Semija. - Englische Expedition von Neusüdwales nach der Shoalbay. - Rechtfertigung von Nostradamus. - Ueber den Zusammenhang einiger Erdbeben. - Mittel gegen das Eindringen des Wassers in Schiffe. - Zeitschriften in serbischer Sprache. - Die jetzigen Botaniker Schwedens. - Seide aus Indien. - Schwedische Geschichtschreiber. - Fortdauernder Opiumhandel mit China. - Verbot des Opiumhandels in Siam. - Opiumbau in Indien. - Fortschaffende Kraft ohne Dampf und Brennmaterial. - Postverbindung zwischen Indien und Afghanistan. - Das Tournier zu Tiflis. - Unglücksfälle durch Fahren in Paris. - Dr. Richardsons Reise. - Dampfboote auf dem Ganges. - Zuckerbau in Transkaukasien. - Sonderbares Geschenk an eine Mätresse. - Filzmaschine. - Erdbeben in Westindien. - Maispapier. - Shakspeare's Name. - Errichtung zahlreicher magnetischer Observatorien. - Schneller Tod durch Kälte in Petersburg. - Abnahme der Fleischconsumtion in Paris. - Die Eisenbahn von Saint Germain. - Kurze Fahrt von Lima nach Liverpool. - Ein schwimmendes Moor. - Reise der HH. Didron und E. Durand in Griechenland. - Riesenhafte Vegetabilien. - Neue Rettungsbojen. - Witterung im westlichen Frankreich. - Heizung des Bibliothekgebäudes in Paris. - Byzantinische Kunst. - Wachsthum der christlichen Bevölkerung in Konstantinopel. - Chemin de fer suspendu. - Römische Alterthümer in Corsika. - Die altägyptische Sprache. - Verkauf der Bibliothek des Bibliophilen Jakob. - Zahl der Zwillingsgeburten. - Chemin de fer automoteur. - Neue Uhrenverbesserung. - Der artesische Brunnen von Grenelle. - Preisaufgabe über die Vertilgung der Charlatanerie in der Vieharzneikunst. - Fossile Affenknochen. - Bevölkerung von Paris.

Inhalt des Litteraturblatts.

Ode an Gott. Nach dem Russischen des Dershawin. Von Fr. Notter. - Babel. - Gedichte von A. Barbier. Bedlam. Der Gin. - Die neue poetische, philosophische und politische Aera des Monthly Magazine. - Der Westen. Von Lamartine. - Thomas Moore. Erster Artikel. - Gedichte nach Sam. Coleridge. Liebe. Heimweh. - Eine polnische Familie. Dänischer Roman von Hauch. - Die Frauen von England. Von Mrs. Ellis. - An die Phantasie. Von Victor Hugo.

[398]

Für Landgüterbesitzer und praktische Landwirthe.

R. Veit (Professor der Landwirthschaft und Pächter der Landwirthschaft des Frhrn. v. Lotzbeck'schen Rittergutes Hardt).

Handbuch der Landgüter-Verwaltung,
oder
der Einrichtungs- und Betriebskunde des landwirthschaftlichen Gewerbes.

3 Bde. gr. 8. broschirt 6 fl. oder 4 Rthlr.

Ueber den Nutzen dieses Werkes für den praktischen Landwirth haben sich alle landwirthschaftlichen Zeitschriften sowohl in Süd- als Norddeutschland bereits im vorigen Jahre bei seinem Erscheinen aufs allervortheilhafteste ausgesprochen; wir beschränken uns darauf hier nur in Kürze auf dessen Anzeige in den "Oekonomischen Neuigkeiten von Hofrath Andre in Prag, Nr. 120 von 1838" aufmerksam zu machen; derselbe sagt darüber wörtlich:
"Schon in Nr. 45 wurde dieses Werk zwar nur kurz, aber auf eine Art erwähnt, die demselben, oder vielmehr dem Hr. Verfasser alle Ehre machte und zur besten Empfehlung diente. "Wir tragen jetzt eine ausführliche Anzeige nach, um obiges Urtheil zu begründen und die Leser in den Stand zu setzen, den Werth des Buches selbst zu erkennen." - Diese Recension bespricht darauf in einem ganzen Bogen den weitern Inhalt, auch die gemachten praktischen Erfahrungen des Verfassers, und sagt am Schlusse derselben: "wir gestehen, nicht bald ein Werk mit größerm Vergnügen und solchem Interesse gelesen zu haben, und wissen zur Empfehlung dieses Buches gar nichts mehr beizusetzen, als daß wir es in der Hand eines jeden Landwirths wünschen, und sind gewiß, daß uns jeder dafür danken wird, ihn mit demselben bekannt gemacht zu haben."

Verlag der Matth. Rieger'schen Buchhandlung in Augsburg.

[419-23]

Reinzucht-Institut.

Original spanischer Stammschafe aus den Cavagnen St. Panlar, Guadaloupe und Negretti; von höchster
Reinheit des Bluts, alljährlich zu verkaufen.

Aus obigen berühmtesten drei original spanischen Stammracen, wovon selbst in Spanien zur Veredlung und Auffrischung des Bluts die Widder für viele Cavagnen mit besonderem Vorzug verwendet werden, und ich i. J. 1803 mit Sachkenntniß die Voreltern persönlich selbst in Spanien in der Absicht einkaufte, jede dieser drei Racen bei strenger Festhaltung ihrer Homogeneität und Constanz planmäßig, inzüchtlich, mittelst Handsprung, in der höchsten Reinheit des Bluts fortzupflanzen – sind zur Begründung für Pepiniére-Heerden, oder Veredlung und Auffrischung des Bluts – wie alljährlich, auch dieses Jahr wieder circa 350 Stück 4 1/2 - 6 Grad Dollond feine, höchst reichwollige Stammwidder (deren Aechtheit in Bezug auf Reinheit des Bluts schon seit sechsunddreißig Jahren allgemein rühmlich bekannt ist), à 50, 100 und 200 Gulden, und eben so viele homogene Stammmutterthiere, à 40 und 50 Gulden Conv. Münze per Stück, alljährlich in kleinen und größern Partien zu verkaufen. Kauflustige werden hiemit eingeladen, sich alljährlich an mich zu wenden. – Theresienfeld bei W. Neustadt in Niederösterreich.

Bernhard Petri, Oekonomierath.

[401-3]

Edictal-Ladung.

Johann Bonifaz Schmitt von Brückenau, Sohn des Bernard und der Dorothea Schmitt, welcher im Jahre 1813 mit den großh. Frankfurtischen Truppen nach Frankreich zog, hat seit dieser Zeit keine Nachricht mehr von sich gegeben.

Es ergeht daher an diesen Johann Bonifaz Schmitt oder dessen Leibeserben die Aufforderung,
binnen sechs Monaten
vom Tage der Veröffentlichung dieses an sich bei dem unterfertigten Gericht um so gewisser persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte zu melden, als sonst dessen Vermögen, bestehend in 200 fl., ohne alle Cautionsleistung den nächsten anwesenden Erben erb- und eigenthümlich zuerkannt und ausgeantwortet werden wird.

Brückenau, den 23 Januar 1840

Königliches Landgericht.

Fr. Chr. Hundt.

Nies.

[408]

Edictal-Ladung.

Franz Joseph Strübel, geb. den 21 November 1769 zu Ried, Pfarrei Lindenberg, oder dessen Nachkommenschaft, wird anmit öffentlich aufgefordert, sich
binnen sechs Monaten a dato
dahier zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt, und sein Vermögen von 299 fl. seinen nächsten Verwandten ohne Caution verabfolgt wird.

Weiler, am 1 Februar 1840

Königlich bayer. Landgericht.

Carl.

Rechtspr. Mösler.

[388-90]

Aufforderung.

Die k. würtemb. Hofbank in Stuttgart reichte am 23 Nov. v. J. gegen Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen bei der diesseitigen Stelle eine Klage ein, deren thatsächlicher Grund auf folgende Behauptungen gebaut ist.

Unterm 2 October 1838 ist der Klägerin von der Holzhandlungsgesellschaft Isaak Wolber, Vater und Sohn in Schiltach ein Solawechsel von 10,000 fl., zahlbar auf den 30 November 1838, ausgestellt worden, in welchem sich die Aussteller dem k. würtemb. Wechselrecht unterwarfen.

Die erwähnte Holzhandlungsgesellschaft hat zu Mitgliedern den Engelwirth Isaak Wolber zu Schiltach und dessen Sohn Joh. Isaak Wolber zu Thiengen – nunmehrigen Beklagten.

Nachdem der Wechsel zur Verfallzeit nicht bezahlt worden, hat die k. Hofbank unterm 12 December 1838 bei dem großh. Bezirksamt in Hornberg gegen den Engelwirth I. Wolber in Schiltach eine Klage auf Bezahlung gedachten Wechsels angestellt, und es ist der beklagte I. Wolber durch das unterm 8 Junius 1839 erlassene Urtheil verfällt worden, die eingeklagte Summe innerhalb 3 Tagen bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung an die Klägerin zu bezahlen.

Dieses Erkenntnisses ungeachtet ist aber von Engelwirth Isaak Wolber keine Zahlung geleistet worden, und dessen Vermögensstand von der Art, daß von ihm keine Zahlung erwartet werden kann.

Die k. Hofbank sieht sich deßhalb genöthigt, zu Wahrung ihrer Rechte hiermit den Wechsel auch gegen den sammtverbindlichen Gesellschafter des Engelwirths Is. Wolber, nämlich dessen Sohn Joh. Is. Wolber in Thiengen, einzuklagen.

Das Begehren der Klägerin eht nun dahin: „gegen den beklagten Isaak Wolber jun. in Thiengen den Wechselproceß zu erkennen, nach Maaßgabe der k. würtemb. Wechselordnung Cap. 6 §. 2 - 6 gegen denselben zu verfahren und in der Hauptsache ihn unter Verfällung in sämmtliche Kosten zu verurtheilen, die Klägerin bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung binnen 3 Tagen für ihre Wechselforderung von 10,000 fl. nebst Zinsen zu 5 Proc., und zwar nach Inhalt des Wechsels aus 4000 fl. vom 13 März und aus 6000 fl. vom 12 Junius 1838 an zu befriedigen.“

Da der Beklagte seit einiger Zeit seinen Wohnort Thiengen verlassen und bis jetzt aller Nachforschungen ungeachtet sein jetziger Aufenthaltsort nicht ausgemittelt werden konnte, nachdem der Anwalt der Klägerin den Antrag stellte, gegen den Beklagten eine öffentliche Vorladung ergehen zu lassen, und dieser Antrag als begründet erscheint, so wird der beklagte Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen andurch aufgefordert, bei der auf
Montag den 2 März,
früh 8 Uhr,
zur mündlichen Verhandlung anberaumten Tagsfahrt um so gewisser dahier zu erscheinen und seine Vernehmlassung auf die Klage abzugeben, widrigens derselbe auf Anrufen damit ausgeschlossen, der thatsächliche Klagvortrag für zugestanden, jede Schutzrede für versäumt erklärt und gegen den Beklagten nach Wechselrecht würde erkannt werden.

Waldshut, den 31 Januar 1840

Großh. bad. Bezirksamt.

Neumann.

vdt. Hoßner.

[405-7]

Gant-Erkenntniß.

Gegen Joh. Bapt. Teufel, Handelsmann zu Meßkirch, wurde Gant erkannt, und Tagfahrt zum Richtigstellungs- und Vorzugs-Verfahren auf
Dienstag den 10 März l. J.,
früh 8 Uhr,
angeordnet. Es werden daher alle diejenigen, welche aus was immer für einem Grunde Ansprüche an die Masse machen wollen, aufgefordert, solche in dieser Tagfahrt, bei Vermeidung des Ausschlusses von der Gant, persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte schriftlich oder mündlich anzumelden, und zugleich die etwaigen Vorzugs- und Unterpfandsrechte unter gleichzeitiger Vorlage der Beweisurkunden oder Antretung des Beweises mit andern Beweismitteln zu bezeichnen.

Auch werden in der Tagfahrt ein Massepfleger und ein Gläubiger-Ausschuß ernannt, Borg- und Nachlaß-Vergleiche versucht, und es sollen hinsichtlich dieser Ernennung und eines etwaigen Vergleiches die Nichterscheinenden als der Mehrheit der Erschienenen beitretend angesehen werden.

Meßkirch, am 30 Januar 1840

Großh. bad. Bezirksamt.

Meßmer.

[395]

Präclusivbescheid.

Die Gant des Buchhändlers August Oßwald in Heidelberg betreffend,
werden hiermit alle Gläubiger, welche bis jetzt ihre Forderungen nicht liquidirt haben, von der Gantmasse ausgeschlossen.

V. R. W.

Verfügt: Heidelberg, den 25 Januar 1840

Großherzogl. bad. Oberamt
Schmidt.

[139]

Im Verlage von G. J. Manz in Regensburg ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Im katholischen Glauben stirbt man getrost! Eine Ermahnungsrede an alle Christen. Nachtrag zu der Ermahnungsrede über den christlichen Ehestand, besonders in gemischten Ehen. Von dem Verfasser des Gebetbuchs: Schritte zur vollkommenen Liebe Gottes etc. 8. geh. 12 kr. oder 3 gr.

Relk, Th., 60 Gleichnisse in Erzählungen vorgetragen, zur Unterhaltung für schöne Seelen, die nach Weisheit und Tugend streben. 4te verb. Original-Aufl. Mit 1 Titelkupfer. 12. 15 kr. oder 4 gr.

Ried, J., die alte Eiche mit dem goldnen Stamme. Oder: Gott spendet frommen Armen seinen Segen. Der reifern Jugend erzählt. Mit 1 Titelkupfer. 8. 30 kr. oder 8 gr.

Riederer, F. S., ist die katholische Kirche die alleinseligmachende Kirche? Mit einer Zugabe über die nämliche Frage von Fr. Geiger, gr. 8. geh. 24 kr. oder 6 gr.

Staudenraus, A., das heilige Land. Oder: Beschreibung der merkwürdigsten Orte des heiligen Landes und der Stadt Jerusalem; nebst der Passionsgeschichte unsers Herrn nach den vier Evangelisten, und der Schilderung von Jerusalems Zerstörung. Eine lehrreiche Darstellung zur Belehrung und Erbauung sowohl für die Jugend als auch Erwachsene. 2te, verm. und verb. Aufl. Mit 1 Titelkupfer. gr. 12. 18 kr. oder 5 gr.

Veilch (oder Relk) J. M., der Hunger nach dem Brode der Engel. Oder: Die geistliche Communion in Beispielen von Heiligen und Frommen. Gottseligen gewidmet. Mit 1 schönen Stahlstiche. 12. 12 kr. oder 3 gr

[360]

In der Bran'schen Buchhandlung in Jena ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben:
Minerva, ein Journal histor. u. polit. Inhalts von Dr. Fr. Bran. 1840lb/>Januar.

Inhalt: Das päpstl. Breve vom 25 März 1830, die gemischten Ehen betr., als Grundlage eines demnächstigen Vergleichs zwischen der römischen Curie und der preußischen Regierung. (1. Artikel.) – Die Besteuerung in ihrer Wirkung
auf die Handarbeiter der Gewerbe und Landwirthschaft treibenden Classen. – An den deutschen Adel über die Zeitung für den deutschen Adel. – Umrisse über Staatsmänner des vergangenen und dieses Jahrhunderts (Canning). – Karl XIV Johann, König von Schweden und Norwegen. – Litterarische Curiositäten und Mystificationen aus den letzten Jahren.

[362]

In der Creutz'schen Buchhandlung in Magdeburg ist nun der 2te Band erschienen von
China, oder Beschreibung der Sitten und Gebräuche der Regierungsform, Gesetze, Religion, Wissenschaften, Litteratur, Naturerzeugnisse, Künste, Fabriken und des Handels der Chinesen von J. F. Davis, deutsch von F. Wesenfeld.

Nach einer Recension in Gersdorfs Repertorium XX B., Seite 552 etc. wird dieß Werk über ein gleichsam verschlossenes, unbekanntes Reich Niemand ohne reiche Belehrung aus der Hand legen; auch die Uebersetzung ist gut.

Beide Theile, illustrirt mit 55 Holzschnitten, sind auf feste Bestellung noch zum Subscriptions-Preise von 5 Rthlrn. durch alle Buchhandlungen zu bekommen.

[400]

Bücher-Versteigerung
in Frankfurt a. M.

Am 9 März d. J.
und folgende Tage wird zu Frankfurt a. M. eine aus fast neuntausend Werken bestehende Sammlung von Büchern durch die geschworenen HH. Ausrufer öffentlich versteigert.

Der äußerst interessante und reichhaltige Katalog enthält, außer verschiedenen andern werthvollen Bücherabtheilungen, die von den verstorbenen HH. Dr. Wangner in Hanau und Dr. jur. Spiro hier hinterlassenen Bibliotheken. – Man findet in demselben die besten und ausgezeichnetsten älteren und neueren Werke aus fast jedem Fache der Litteratur; namentlich aber bietet er an schönen und seltenen theologischen und historischen, an juristischen und philologischen, an belletristischen, an Pracht-, Kunst- u. Kupferwerken, so wie auch an sehr seltenen Ausgaben von Werken über Sprachkunde (arabisch, spanisch, portugisisch, altfranzösisch, altenglisch, altdeutsch u. s. w.) eine reiche Auswahl dar

Zu haben ist dieser Katalog in Frankfurt a. M. bei Hrn. Ausrufer Belschner und bei Hrn. G. F. Kettembeil; in Leipzig bei Hrn. J. A. Barth; in Wien bei Hrn. Schaumburg und Comp. und bei Hrn. Ign. Klang; in den übrigen Städten bei den bekannten HH. Commissionären.

[424-29]

Guts-Verkauf.

Eines der schönsten Güter von circa 800 bayer. Morgen Feld, Wald und Wiesen, ganz arrondirt, in Oberbayern gelegen, ist um 150,000 fl. zu verkaufen.

Die Gründe stehen in höchster Cultur, Schloß- und Oekonomiegebäude etc. lassen nichts zu wünschen übrig. Die Lage ist die anmuthigste, und eignet sich das Ganze vorzüglich zu einer Fideicommiß-Besitzung und zum angenehmen Aufenthalt zu jeder Jahreszeit.

Kaufsliebhaber bittet man, sich ohne Unterhändler in frankirten Briefen an Hrn. Raimund Veit, königl. Professor an der Kreis-Landwirthschafts- und Gewerbsschule in Augsburg zu wenden, der nähere Auskunft geben wird.

[392-94]

Offerte.

Ein Reisender sucht neben seinem Geschäfte sich für alle in die Buchbinderei einschlägigen Artikel zu verwenden; als: Leder, gefärbt oder gepreßt, deßgleichen Papier, Firniß, Fileten, Stempel, Pergament, Capitalbänder u. s. w. Da derselbe die meisten Abnehmer persönlich kennt, so kann er solide und gute Geschäfte versprechen. Anfragen unter der Adresse M. D. frankirt besorgt die Expedition der Allg. Zeitung.

[36]

In der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart ist erschienen:
Das Ausland,
Ein Tagblatt
für Kunde des geistigen und sittlichen Lebens der Völker.

Monat Januar 1840

Größere Aufsätze

Der Kampf um Syrien. (Mit einer Karte.) – Bemerkungen über Sardinien. (Nach dem Werke des Grafen v. Marmora.) – Die königliche Druckerei in Paris. – Reise durch Norrland. (Nach Marmier.) – Der Nawab von Kurnul. – Chosrew Pascha. – Die Engländer auf Reisen: 1) in Italien; 2) in Frankreich. – Die deutsche Litteratur in Frankreich. – Die Naxten oder Hundeschlitten. – Ueber die Finnen und ihre Bearbeitung der Metalle. – Die Riesencypresse zu Santa Maria del Tule. – Die Holzschläger von Florida. – Die Engländer in Dschodpur. – Die Luftspiegelung im Saonethal. – Die Eroberungen der Holländer auf Sumatra. – Eine Reise durch die Krim. – Theebau und Theebereitung in Assam. – Die Bewohner von Dschidda. – Diebsclassen in Paris. – Zubereitung des Thees: 1) Sammlung der Blätter; 2) das Trocknen der Blätter; 3) Bereitung des schwarzen Thees; 4) Umwandlung des schwarzen Thees in grünen. – Die Landenge von Suez. – Reise von Bayonne nach Pamplona. Einleitung; 1) Bayonne und das biscayische Meer; 2) Zug durch die niedern Pyrenäen nach Valcarlos; die französischen Basken. – Die Bajonettwaffe. – Ein Besuch bei den Kalmüken zu Tjumenewka. – Wallisische Musik. – Die Torossy im Eismeer: 1) Torosse neuen, 2) Torosse alten Bruchs. – Die Landankäufe der Missionsgesellschaft in Neuseeland. – Nordamerikanische Zustände. – Die protestantische Mission in China. – Die Jagden in Sind. – Kirchen und Klöster in Rußland. Einleitung.

Chronik der Reisen.

Allens Nigerfahrt mit Lander. Erster Artikel; zweiter Artikel. – Brants Reise in Kurdistan. – Reise des Naturforschers Botta in den Gebirgen von Yemen.

Kleinere Mittheilungen.

Neue Entwicklung von Daguerre's Erfindung. – Vulcanischer Ausbruch auf Ternate. – Ein Tiger in Sibirien. – Vorbraminische Mythologie. – Findelkinder in Paris. – Ausfuhr von Paris. – Häuserbau in Paris. – Sprung in den Krater des Vesuvs. – Der Themsetunnel. – Russische Expedition nach Nowaja Semija. – Englische Expedition von Neusüdwales nach der Shoalbay. – Rechtfertigung von Nostradamus. – Ueber den Zusammenhang einiger Erdbeben. – Mittel gegen das Eindringen des Wassers in Schiffe. – Zeitschriften in serbischer Sprache. – Die jetzigen Botaniker Schwedens. – Seide aus Indien. – Schwedische Geschichtschreiber. – Fortdauernder Opiumhandel mit China. – Verbot des Opiumhandels in Siam. – Opiumbau in Indien. – Fortschaffende Kraft ohne Dampf und Brennmaterial. – Postverbindung zwischen Indien und Afghanistan. – Das Tournier zu Tiflis. – Unglücksfälle durch Fahren in Paris. – Dr. Richardsons Reise. – Dampfboote auf dem Ganges. – Zuckerbau in Transkaukasien. – Sonderbares Geschenk an eine Mätresse. – Filzmaschine. – Erdbeben in Westindien. – Maispapier. – Shakspeare's Name. – Errichtung zahlreicher magnetischer Observatorien. – Schneller Tod durch Kälte in Petersburg. – Abnahme der Fleischconsumtion in Paris. – Die Eisenbahn von Saint Germain. – Kurze Fahrt von Lima nach Liverpool. – Ein schwimmendes Moor. – Reise der HH. Didron und E. Durand in Griechenland. – Riesenhafte Vegetabilien. – Neue Rettungsbojen. – Witterung im westlichen Frankreich. – Heizung des Bibliothekgebäudes in Paris. – Byzantinische Kunst. – Wachsthum der christlichen Bevölkerung in Konstantinopel. – Chemin de fer suspendu. – Römische Alterthümer in Corsika. – Die altägyptische Sprache. – Verkauf der Bibliothek des Bibliophilen Jakob. – Zahl der Zwillingsgeburten. – Chemin de fer automoteur. – Neue Uhrenverbesserung. – Der artesische Brunnen von Grenelle. – Preisaufgabe über die Vertilgung der Charlatanerie in der Vieharzneikunst. – Fossile Affenknochen. – Bevölkerung von Paris.

Inhalt des Litteraturblatts.

Ode an Gott. Nach dem Russischen des Dershawin. Von Fr. Notter. – Babel. – Gedichte von A. Barbier. Bedlam. Der Gin. – Die neue poetische, philosophische und politische Aera des Monthly Magazine. – Der Westen. Von Lamartine. – Thomas Moore. Erster Artikel. – Gedichte nach Sam. Coleridge. Liebe. Heimweh. – Eine polnische Familie. Dänischer Roman von Hauch. – Die Frauen von England. Von Mrs. Ellis. – An die Phantasie. Von Victor Hugo.

[398]

Für Landgüterbesitzer und praktische Landwirthe.

R. Veit (Professor der Landwirthschaft und Pächter der Landwirthschaft des Frhrn. v. Lotzbeck'schen Rittergutes Hardt).

Handbuch der Landgüter-Verwaltung,
oder
der Einrichtungs- und Betriebskunde des landwirthschaftlichen Gewerbes.

3 Bde. gr. 8. broschirt 6 fl. oder 4 Rthlr.

Ueber den Nutzen dieses Werkes für den praktischen Landwirth haben sich alle landwirthschaftlichen Zeitschriften sowohl in Süd- als Norddeutschland bereits im vorigen Jahre bei seinem Erscheinen aufs allervortheilhafteste ausgesprochen; wir beschränken uns darauf hier nur in Kürze auf dessen Anzeige in den „Oekonomischen Neuigkeiten von Hofrath André in Prag, Nr. 120 von 1838“ aufmerksam zu machen; derselbe sagt darüber wörtlich:
„Schon in Nr. 45 wurde dieses Werk zwar nur kurz, aber auf eine Art erwähnt, die demselben, oder vielmehr dem Hr. Verfasser alle Ehre machte und zur besten Empfehlung diente. „Wir tragen jetzt eine ausführliche Anzeige nach, um obiges Urtheil zu begründen und die Leser in den Stand zu setzen, den Werth des Buches selbst zu erkennen.“ – Diese Recension bespricht darauf in einem ganzen Bogen den weitern Inhalt, auch die gemachten praktischen Erfahrungen des Verfassers, und sagt am Schlusse derselben: „wir gestehen, nicht bald ein Werk mit größerm Vergnügen und solchem Interesse gelesen zu haben, und wissen zur Empfehlung dieses Buches gar nichts mehr beizusetzen, als daß wir es in der Hand eines jeden Landwirths wünschen, und sind gewiß, daß uns jeder dafür danken wird, ihn mit demselben bekannt gemacht zu haben.“

Verlag der Matth. Rieger'schen Buchhandlung in Augsburg.

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Reinheit des Bluts, alljährlich zu verkaufen.</p><lb/>
          <p>Aus obigen berühmtesten drei original spanischen Stammracen, wovon selbst in Spanien zur Veredlung und Auffrischung des Bluts die Widder für viele Cavagnen mit besonderem Vorzug verwendet werden, und ich i. J. 1803 mit Sachkenntniß die Voreltern persönlich selbst in Spanien in der Absicht einkaufte, jede dieser drei Racen bei strenger Festhaltung ihrer Homogeneität und Constanz planmäßig, inzüchtlich, mittelst Handsprung, in der höchsten Reinheit des Bluts fortzupflanzen &#x2013; sind zur Begründung für Pepiniére-Heerden, oder Veredlung und Auffrischung des Bluts &#x2013; wie alljährlich, auch dieses Jahr wieder circa 350 Stück 4 1/2 - 6 Grad Dollond feine, höchst reichwollige Stammwidder (deren Aechtheit in Bezug auf Reinheit des Bluts schon seit sechsunddreißig Jahren allgemein rühmlich bekannt ist), à 50, 100 und 200 Gulden, und eben so viele homogene Stammmutterthiere, à 40 und 50 Gulden Conv. Münze per Stück, alljährlich in kleinen und größern Partien zu verkaufen. Kauflustige werden hiemit eingeladen, sich alljährlich an mich zu wenden. &#x2013; Theresienfeld bei W. Neustadt in Niederösterreich.</p><lb/>
          <p>Bernhard Petri, Oekonomierath.</p>
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          <p>Johann Bonifaz Schmitt von Brückenau, Sohn des Bernard und der Dorothea Schmitt, welcher im Jahre 1813 mit den großh. Frankfurtischen Truppen nach Frankreich zog, hat seit dieser Zeit keine Nachricht mehr von sich gegeben.</p><lb/>
          <p>Es ergeht daher an diesen Johann Bonifaz Schmitt oder dessen Leibeserben die Aufforderung,<lb/>
binnen sechs Monaten<lb/>
vom Tage der Veröffentlichung dieses an sich bei dem unterfertigten Gericht um so gewisser persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte zu melden, als sonst dessen Vermögen, bestehend in 200 fl., ohne alle Cautionsleistung den nächsten anwesenden Erben erb- und eigenthümlich zuerkannt und ausgeantwortet werden wird.</p><lb/>
          <p>Brückenau, den 23 Januar 1840</p><lb/>
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          <p>Franz Joseph Strübel, geb. den 21 November 1769 zu Ried, Pfarrei Lindenberg, oder dessen Nachkommenschaft, wird anmit öffentlich aufgefordert, sich<lb/>
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dahier zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt, und sein Vermögen von 299 fl. seinen nächsten Verwandten ohne Caution verabfolgt wird.</p><lb/>
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          <p>Die k. würtemb. Hofbank in Stuttgart reichte am 23 Nov. v. J. gegen Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen bei der diesseitigen Stelle eine Klage ein, deren thatsächlicher Grund auf folgende Behauptungen gebaut ist.</p><lb/>
          <p>Unterm 2 October 1838 ist der Klägerin von der Holzhandlungsgesellschaft Isaak Wolber, Vater und Sohn in Schiltach ein Solawechsel von 10,000 fl., zahlbar auf den 30 November 1838, ausgestellt worden, in welchem sich die Aussteller dem k. würtemb. Wechselrecht unterwarfen.</p><lb/>
          <p>Die erwähnte Holzhandlungsgesellschaft hat zu Mitgliedern den Engelwirth Isaak Wolber zu Schiltach und dessen Sohn Joh. Isaak Wolber zu Thiengen &#x2013; nunmehrigen Beklagten.</p><lb/>
          <p>Nachdem der Wechsel zur Verfallzeit nicht bezahlt worden, hat die k. Hofbank unterm 12 December 1838 bei dem großh. Bezirksamt in Hornberg gegen den Engelwirth I. Wolber in Schiltach eine Klage auf Bezahlung gedachten Wechsels angestellt, und es ist der beklagte I. Wolber durch das unterm 8 Junius 1839 erlassene Urtheil verfällt worden, die eingeklagte Summe innerhalb 3 Tagen bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung an die Klägerin zu bezahlen.</p><lb/>
          <p>Dieses Erkenntnisses ungeachtet ist aber von Engelwirth Isaak Wolber keine Zahlung geleistet worden, und dessen Vermögensstand von der Art, daß von ihm keine Zahlung erwartet werden kann.</p><lb/>
          <p>Die k. Hofbank sieht sich deßhalb genöthigt, zu Wahrung ihrer Rechte hiermit den Wechsel auch gegen den sammtverbindlichen Gesellschafter des Engelwirths Is. Wolber, nämlich dessen Sohn Joh. Is. Wolber in Thiengen, einzuklagen.</p><lb/>
          <p>Das Begehren der Klägerin eht nun dahin: &#x201E;gegen den beklagten Isaak Wolber jun. in Thiengen den Wechselproceß zu erkennen, nach Maaßgabe der k. würtemb. Wechselordnung Cap. 6 §. 2 - 6 gegen denselben zu verfahren und in der Hauptsache ihn unter Verfällung in sämmtliche Kosten zu verurtheilen, die Klägerin bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung binnen 3 Tagen für ihre Wechselforderung von 10,000 fl. nebst Zinsen zu 5 Proc., und zwar nach Inhalt des Wechsels aus 4000 fl. vom 13 März und aus 6000 fl. vom 12 Junius 1838 an zu befriedigen.&#x201C;</p><lb/>
          <p>Da der Beklagte seit einiger Zeit seinen Wohnort Thiengen verlassen und bis jetzt aller Nachforschungen ungeachtet sein jetziger Aufenthaltsort nicht ausgemittelt werden konnte, nachdem der Anwalt der Klägerin den Antrag stellte, gegen den Beklagten eine öffentliche Vorladung ergehen zu lassen, und dieser Antrag als begründet erscheint, so wird der beklagte Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen andurch aufgefordert, bei der auf<lb/>
Montag den 2 März,<lb/>
früh 8 Uhr,<lb/>
zur mündlichen Verhandlung anberaumten Tagsfahrt um so gewisser dahier zu erscheinen und seine Vernehmlassung auf die Klage abzugeben, widrigens derselbe auf Anrufen damit ausgeschlossen, der thatsächliche Klagvortrag für zugestanden, jede Schutzrede für versäumt erklärt und gegen den Beklagten nach Wechselrecht würde erkannt werden.</p><lb/>
          <p>Waldshut, den 31 Januar 1840</p><lb/>
          <p>Großh. bad. Bezirksamt.</p><lb/>
          <p>Neumann.</p><lb/>
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          <p>Gegen Joh. Bapt. Teufel, Handelsmann zu Meßkirch, wurde Gant erkannt, und Tagfahrt zum Richtigstellungs- und Vorzugs-Verfahren auf<lb/>
Dienstag den 10 März l. J.,<lb/>
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angeordnet. Es werden daher alle diejenigen, welche aus was immer für einem Grunde Ansprüche an die Masse machen wollen, aufgefordert, solche in dieser Tagfahrt, bei Vermeidung des Ausschlusses von der Gant, persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte schriftlich oder mündlich anzumelden, und zugleich die etwaigen Vorzugs- und Unterpfandsrechte unter gleichzeitiger Vorlage der Beweisurkunden oder Antretung des Beweises mit andern Beweismitteln zu bezeichnen.</p><lb/>
          <p>Auch werden in der Tagfahrt ein Massepfleger und ein Gläubiger-Ausschuß ernannt, Borg- und Nachlaß-Vergleiche versucht, und es sollen hinsichtlich dieser Ernennung und eines etwaigen Vergleiches die Nichterscheinenden als der Mehrheit der Erschienenen beitretend angesehen werden.</p><lb/>
          <p>Meßkirch, am 30 Januar 1840</p><lb/>
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          <p>Die Gant des Buchhändlers August Oßwald in Heidelberg betreffend,<lb/>
werden hiermit alle Gläubiger, welche bis jetzt ihre Forderungen nicht liquidirt haben, von der Gantmasse ausgeschlossen.</p><lb/>
          <p>V. R. W.</p><lb/>
          <p>Verfügt: Heidelberg, den 25 Januar 1840</p><lb/>
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Schmidt.</p>
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          <p>Im Verlage von G. J. Manz in Regensburg ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:<lb/>
Im katholischen Glauben stirbt man getrost! Eine Ermahnungsrede an alle Christen. Nachtrag zu der Ermahnungsrede über den christlichen Ehestand, besonders in gemischten Ehen. Von dem Verfasser des Gebetbuchs: Schritte zur vollkommenen Liebe Gottes etc. 8. geh. 12 kr. oder 3 gr.</p><lb/>
          <p>Relk, Th., 60 Gleichnisse in Erzählungen vorgetragen, zur Unterhaltung für schöne Seelen, die nach Weisheit und Tugend streben. 4te verb. Original-Aufl. Mit 1 Titelkupfer. 12. 15 kr. oder 4 gr.</p><lb/>
          <p>Ried, J., die alte Eiche mit dem goldnen Stamme. Oder: Gott spendet frommen Armen seinen Segen. Der reifern Jugend erzählt. Mit 1 Titelkupfer. 8. 30 kr. oder 8 gr.</p><lb/>
          <p>Riederer, F. S., ist die katholische Kirche die alleinseligmachende Kirche? Mit einer Zugabe über die nämliche Frage von Fr. Geiger, gr. 8. geh. 24 kr. oder 6 gr.</p><lb/>
          <p>Staudenraus, A., das heilige Land. Oder: Beschreibung der merkwürdigsten Orte des heiligen Landes und der Stadt Jerusalem; nebst der Passionsgeschichte unsers Herrn nach den vier Evangelisten, und der Schilderung von Jerusalems Zerstörung. Eine lehrreiche Darstellung zur Belehrung und Erbauung sowohl für die Jugend als auch Erwachsene. 2te, verm. und verb. Aufl. Mit 1 Titelkupfer. gr. 12. 18 kr. oder 5 gr.</p><lb/>
          <p>Veilch (oder Relk) J. M., der Hunger nach dem Brode der Engel. Oder: Die geistliche Communion in Beispielen von Heiligen und Frommen. Gottseligen gewidmet. Mit 1 schönen Stahlstiche. 12. 12 kr. oder 3 gr</p>
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          <p>In der Bran'schen Buchhandlung in Jena ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben:<lb/>
Minerva, ein Journal histor. u. polit. Inhalts von Dr. Fr. Bran. 1840lb/&gt;Januar.</p><lb/>
          <p>Inhalt: Das päpstl. Breve vom 25 März 1830, die gemischten Ehen betr., als Grundlage eines demnächstigen Vergleichs zwischen der römischen Curie und der preußischen Regierung. (1. Artikel.) &#x2013; Die Besteuerung in ihrer Wirkung<lb/>
auf die Handarbeiter der Gewerbe und Landwirthschaft treibenden Classen. &#x2013; An den deutschen Adel über die Zeitung für den deutschen Adel. &#x2013; Umrisse über Staatsmänner des vergangenen und dieses Jahrhunderts (Canning). &#x2013; Karl XIV Johann, König von Schweden und Norwegen. &#x2013; Litterarische Curiositäten und Mystificationen aus den letzten Jahren.</p>
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          <p>In der Creutz'schen Buchhandlung in Magdeburg ist nun der 2te Band erschienen von<lb/>
China, oder Beschreibung der Sitten und Gebräuche der Regierungsform, Gesetze, Religion, Wissenschaften, Litteratur, Naturerzeugnisse, Künste, Fabriken und des Handels der Chinesen von J. F. Davis, deutsch von F. Wesenfeld.</p><lb/>
          <p>Nach einer Recension in Gersdorfs Repertorium XX B., Seite 552 etc. wird dieß Werk über ein gleichsam verschlossenes, unbekanntes Reich Niemand ohne reiche Belehrung aus der Hand legen; auch die Uebersetzung ist gut.</p><lb/>
          <p>Beide Theile, illustrirt mit 55 Holzschnitten, sind auf feste Bestellung noch zum Subscriptions-Preise von 5 Rthlrn. durch alle Buchhandlungen zu bekommen.</p>
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          <p>Bücher-Versteigerung<lb/>
in Frankfurt a. M.</p><lb/>
          <p>Am 9 März d. J.<lb/>
und folgende Tage wird zu Frankfurt a. M. eine aus fast neuntausend Werken bestehende Sammlung von Büchern durch die geschworenen HH. Ausrufer öffentlich versteigert.</p><lb/>
          <p>Der äußerst interessante und reichhaltige Katalog enthält, außer verschiedenen andern werthvollen Bücherabtheilungen, die von den verstorbenen HH. Dr. Wangner in Hanau und Dr. jur. Spiro hier hinterlassenen Bibliotheken. &#x2013; Man findet in demselben die besten und ausgezeichnetsten älteren und neueren Werke aus fast jedem Fache der Litteratur; namentlich aber bietet er an schönen und seltenen theologischen und historischen, an juristischen und philologischen, an belletristischen, an Pracht-, Kunst- u. Kupferwerken, so wie auch an sehr seltenen Ausgaben von Werken über Sprachkunde (arabisch, spanisch, portugisisch, altfranzösisch, altenglisch, altdeutsch u. s. w.) eine reiche Auswahl dar</p><lb/>
          <p>Zu haben ist dieser Katalog in Frankfurt a. M. bei Hrn. Ausrufer Belschner und bei Hrn. G. F. Kettembeil; in Leipzig bei Hrn. J. A. Barth; in Wien bei Hrn. Schaumburg und Comp. und bei Hrn. Ign. Klang; in den übrigen Städten bei den bekannten HH. Commissionären.</p>
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          <p>Die Gründe stehen in höchster Cultur, Schloß- und Oekonomiegebäude etc. lassen nichts zu wünschen übrig. Die Lage ist die anmuthigste, und eignet sich das Ganze vorzüglich zu einer Fideicommiß-Besitzung und zum angenehmen Aufenthalt zu jeder Jahreszeit.</p><lb/>
          <p>Kaufsliebhaber bittet man, sich ohne Unterhändler in frankirten Briefen an Hrn. Raimund Veit, königl. Professor an der Kreis-Landwirthschafts- und Gewerbsschule in Augsburg zu wenden, der nähere Auskunft geben wird.</p>
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          <p>Neue Entwicklung von Daguerre's Erfindung. &#x2013; Vulcanischer Ausbruch auf Ternate. &#x2013; Ein Tiger in Sibirien. &#x2013; Vorbraminische Mythologie. &#x2013; Findelkinder in Paris. &#x2013; Ausfuhr von Paris. &#x2013; Häuserbau in Paris. &#x2013; Sprung in den Krater des Vesuvs. &#x2013; Der Themsetunnel. &#x2013; Russische Expedition nach Nowaja Semija. &#x2013; Englische Expedition von Neusüdwales nach der Shoalbay. &#x2013; Rechtfertigung von Nostradamus. &#x2013; Ueber den Zusammenhang einiger Erdbeben. &#x2013; Mittel gegen das Eindringen des Wassers in Schiffe. &#x2013; Zeitschriften in serbischer Sprache. &#x2013; Die jetzigen Botaniker Schwedens. &#x2013; Seide aus Indien. &#x2013; Schwedische Geschichtschreiber. &#x2013; Fortdauernder Opiumhandel mit China. &#x2013; Verbot des Opiumhandels in Siam. &#x2013; Opiumbau in Indien. &#x2013; Fortschaffende Kraft ohne Dampf und Brennmaterial. &#x2013; Postverbindung zwischen Indien und Afghanistan. &#x2013; Das Tournier zu Tiflis. &#x2013; Unglücksfälle durch Fahren in Paris. &#x2013; Dr. Richardsons Reise. &#x2013; Dampfboote auf dem Ganges. &#x2013; Zuckerbau in Transkaukasien. &#x2013; Sonderbares Geschenk an eine Mätresse. &#x2013; Filzmaschine. &#x2013; Erdbeben in Westindien. &#x2013; Maispapier. &#x2013; Shakspeare's Name. &#x2013; Errichtung zahlreicher magnetischer Observatorien. &#x2013; Schneller Tod durch Kälte in Petersburg. &#x2013; Abnahme der Fleischconsumtion in Paris. &#x2013; Die Eisenbahn von Saint Germain. &#x2013; Kurze Fahrt von Lima nach Liverpool. &#x2013; Ein schwimmendes Moor. &#x2013; Reise der HH. Didron und E. Durand in Griechenland. &#x2013; Riesenhafte Vegetabilien. &#x2013; Neue Rettungsbojen. &#x2013; Witterung im westlichen Frankreich. &#x2013; Heizung des Bibliothekgebäudes in Paris. &#x2013; Byzantinische Kunst. &#x2013; Wachsthum der christlichen Bevölkerung in Konstantinopel. &#x2013; Chemin de fer suspendu. &#x2013; Römische Alterthümer in Corsika. &#x2013; Die altägyptische Sprache. &#x2013; Verkauf der Bibliothek des Bibliophilen Jakob. &#x2013; Zahl der Zwillingsgeburten. &#x2013; Chemin de fer automoteur. &#x2013; Neue Uhrenverbesserung. &#x2013; Der artesische Brunnen von Grenelle. &#x2013; Preisaufgabe über die Vertilgung der Charlatanerie in der Vieharzneikunst. &#x2013; Fossile Affenknochen. &#x2013; Bevölkerung von Paris.</p><lb/>
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          <p>Ode an Gott. Nach dem Russischen des Dershawin. Von Fr. Notter. &#x2013; Babel. &#x2013; Gedichte von A. Barbier. Bedlam. Der Gin. &#x2013; Die neue poetische, philosophische und politische Aera des Monthly Magazine. &#x2013; Der Westen. Von Lamartine. &#x2013; Thomas Moore. Erster Artikel. &#x2013; Gedichte nach Sam. Coleridge. Liebe. Heimweh. &#x2013; Eine polnische Familie. Dänischer Roman von Hauch. &#x2013; Die Frauen von England. Von Mrs. Ellis. &#x2013; An die Phantasie. Von Victor Hugo.</p>
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          <p>R. Veit (Professor der Landwirthschaft und Pächter der Landwirthschaft des Frhrn. v. Lotzbeck'schen Rittergutes Hardt).</p><lb/>
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          <p>Ueber den Nutzen dieses Werkes für den praktischen Landwirth haben sich alle landwirthschaftlichen Zeitschriften sowohl in Süd- als Norddeutschland bereits im vorigen Jahre bei seinem Erscheinen aufs allervortheilhafteste ausgesprochen; wir beschränken uns darauf hier nur in Kürze auf dessen Anzeige in den &#x201E;Oekonomischen Neuigkeiten von Hofrath André in Prag, Nr. 120 von 1838&#x201C; aufmerksam zu machen; derselbe sagt darüber wörtlich:<lb/>
&#x201E;Schon in Nr. 45 wurde dieses Werk zwar nur kurz, aber auf eine Art erwähnt, die demselben, oder vielmehr dem Hr. Verfasser alle Ehre machte und zur besten Empfehlung diente. &#x201E;Wir tragen jetzt eine ausführliche Anzeige nach, um obiges Urtheil zu begründen und die Leser in den Stand zu setzen, den Werth des Buches selbst zu erkennen.&#x201C; &#x2013; Diese Recension bespricht darauf in einem ganzen Bogen den weitern Inhalt, auch die gemachten praktischen Erfahrungen des Verfassers, und sagt am Schlusse derselben: &#x201E;wir gestehen, nicht bald ein Werk mit größerm Vergnügen und solchem Interesse gelesen zu haben, und wissen zur Empfehlung dieses Buches gar nichts mehr beizusetzen, als daß wir es in der Hand eines jeden Landwirths wünschen, und sind gewiß, daß uns jeder dafür danken wird, ihn mit demselben bekannt gemacht zu haben.&#x201C;</p><lb/>
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[0327/0014] [419-23] Reinzucht-Institut. Original spanischer Stammschafe aus den Cavagnen St. Panlar, Guadaloupe und Negretti; von höchster Reinheit des Bluts, alljährlich zu verkaufen. Aus obigen berühmtesten drei original spanischen Stammracen, wovon selbst in Spanien zur Veredlung und Auffrischung des Bluts die Widder für viele Cavagnen mit besonderem Vorzug verwendet werden, und ich i. J. 1803 mit Sachkenntniß die Voreltern persönlich selbst in Spanien in der Absicht einkaufte, jede dieser drei Racen bei strenger Festhaltung ihrer Homogeneität und Constanz planmäßig, inzüchtlich, mittelst Handsprung, in der höchsten Reinheit des Bluts fortzupflanzen – sind zur Begründung für Pepiniére-Heerden, oder Veredlung und Auffrischung des Bluts – wie alljährlich, auch dieses Jahr wieder circa 350 Stück 4 1/2 - 6 Grad Dollond feine, höchst reichwollige Stammwidder (deren Aechtheit in Bezug auf Reinheit des Bluts schon seit sechsunddreißig Jahren allgemein rühmlich bekannt ist), à 50, 100 und 200 Gulden, und eben so viele homogene Stammmutterthiere, à 40 und 50 Gulden Conv. Münze per Stück, alljährlich in kleinen und größern Partien zu verkaufen. Kauflustige werden hiemit eingeladen, sich alljährlich an mich zu wenden. – Theresienfeld bei W. Neustadt in Niederösterreich. Bernhard Petri, Oekonomierath. [401-3] Edictal-Ladung. Johann Bonifaz Schmitt von Brückenau, Sohn des Bernard und der Dorothea Schmitt, welcher im Jahre 1813 mit den großh. Frankfurtischen Truppen nach Frankreich zog, hat seit dieser Zeit keine Nachricht mehr von sich gegeben. Es ergeht daher an diesen Johann Bonifaz Schmitt oder dessen Leibeserben die Aufforderung, binnen sechs Monaten vom Tage der Veröffentlichung dieses an sich bei dem unterfertigten Gericht um so gewisser persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte zu melden, als sonst dessen Vermögen, bestehend in 200 fl., ohne alle Cautionsleistung den nächsten anwesenden Erben erb- und eigenthümlich zuerkannt und ausgeantwortet werden wird. Brückenau, den 23 Januar 1840 Königliches Landgericht. Fr. Chr. Hundt. Nies. [408] Edictal-Ladung. Franz Joseph Strübel, geb. den 21 November 1769 zu Ried, Pfarrei Lindenberg, oder dessen Nachkommenschaft, wird anmit öffentlich aufgefordert, sich binnen sechs Monaten a dato dahier zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt, und sein Vermögen von 299 fl. seinen nächsten Verwandten ohne Caution verabfolgt wird. Weiler, am 1 Februar 1840 Königlich bayer. Landgericht. Carl. Rechtspr. Mösler. [388-90] Aufforderung. Die k. würtemb. Hofbank in Stuttgart reichte am 23 Nov. v. J. gegen Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen bei der diesseitigen Stelle eine Klage ein, deren thatsächlicher Grund auf folgende Behauptungen gebaut ist. Unterm 2 October 1838 ist der Klägerin von der Holzhandlungsgesellschaft Isaak Wolber, Vater und Sohn in Schiltach ein Solawechsel von 10,000 fl., zahlbar auf den 30 November 1838, ausgestellt worden, in welchem sich die Aussteller dem k. würtemb. Wechselrecht unterwarfen. Die erwähnte Holzhandlungsgesellschaft hat zu Mitgliedern den Engelwirth Isaak Wolber zu Schiltach und dessen Sohn Joh. Isaak Wolber zu Thiengen – nunmehrigen Beklagten. Nachdem der Wechsel zur Verfallzeit nicht bezahlt worden, hat die k. Hofbank unterm 12 December 1838 bei dem großh. Bezirksamt in Hornberg gegen den Engelwirth I. Wolber in Schiltach eine Klage auf Bezahlung gedachten Wechsels angestellt, und es ist der beklagte I. Wolber durch das unterm 8 Junius 1839 erlassene Urtheil verfällt worden, die eingeklagte Summe innerhalb 3 Tagen bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung an die Klägerin zu bezahlen. Dieses Erkenntnisses ungeachtet ist aber von Engelwirth Isaak Wolber keine Zahlung geleistet worden, und dessen Vermögensstand von der Art, daß von ihm keine Zahlung erwartet werden kann. Die k. Hofbank sieht sich deßhalb genöthigt, zu Wahrung ihrer Rechte hiermit den Wechsel auch gegen den sammtverbindlichen Gesellschafter des Engelwirths Is. Wolber, nämlich dessen Sohn Joh. Is. Wolber in Thiengen, einzuklagen. Das Begehren der Klägerin eht nun dahin: „gegen den beklagten Isaak Wolber jun. in Thiengen den Wechselproceß zu erkennen, nach Maaßgabe der k. würtemb. Wechselordnung Cap. 6 §. 2 - 6 gegen denselben zu verfahren und in der Hauptsache ihn unter Verfällung in sämmtliche Kosten zu verurtheilen, die Klägerin bei Vermeidung der Hülfsvollstreckung binnen 3 Tagen für ihre Wechselforderung von 10,000 fl. nebst Zinsen zu 5 Proc., und zwar nach Inhalt des Wechsels aus 4000 fl. vom 13 März und aus 6000 fl. vom 12 Junius 1838 an zu befriedigen.“ Da der Beklagte seit einiger Zeit seinen Wohnort Thiengen verlassen und bis jetzt aller Nachforschungen ungeachtet sein jetziger Aufenthaltsort nicht ausgemittelt werden konnte, nachdem der Anwalt der Klägerin den Antrag stellte, gegen den Beklagten eine öffentliche Vorladung ergehen zu lassen, und dieser Antrag als begründet erscheint, so wird der beklagte Joh. Isaak Wolber jun. von Thiengen andurch aufgefordert, bei der auf Montag den 2 März, früh 8 Uhr, zur mündlichen Verhandlung anberaumten Tagsfahrt um so gewisser dahier zu erscheinen und seine Vernehmlassung auf die Klage abzugeben, widrigens derselbe auf Anrufen damit ausgeschlossen, der thatsächliche Klagvortrag für zugestanden, jede Schutzrede für versäumt erklärt und gegen den Beklagten nach Wechselrecht würde erkannt werden. Waldshut, den 31 Januar 1840 Großh. bad. Bezirksamt. Neumann. vdt. Hoßner. [405-7] Gant-Erkenntniß. Gegen Joh. Bapt. Teufel, Handelsmann zu Meßkirch, wurde Gant erkannt, und Tagfahrt zum Richtigstellungs- und Vorzugs-Verfahren auf Dienstag den 10 März l. J., früh 8 Uhr, angeordnet. Es werden daher alle diejenigen, welche aus was immer für einem Grunde Ansprüche an die Masse machen wollen, aufgefordert, solche in dieser Tagfahrt, bei Vermeidung des Ausschlusses von der Gant, persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte schriftlich oder mündlich anzumelden, und zugleich die etwaigen Vorzugs- und Unterpfandsrechte unter gleichzeitiger Vorlage der Beweisurkunden oder Antretung des Beweises mit andern Beweismitteln zu bezeichnen. Auch werden in der Tagfahrt ein Massepfleger und ein Gläubiger-Ausschuß ernannt, Borg- und Nachlaß-Vergleiche versucht, und es sollen hinsichtlich dieser Ernennung und eines etwaigen Vergleiches die Nichterscheinenden als der Mehrheit der Erschienenen beitretend angesehen werden. Meßkirch, am 30 Januar 1840 Großh. bad. Bezirksamt. Meßmer. [395] Präclusivbescheid. Die Gant des Buchhändlers August Oßwald in Heidelberg betreffend, werden hiermit alle Gläubiger, welche bis jetzt ihre Forderungen nicht liquidirt haben, von der Gantmasse ausgeschlossen. V. R. W. Verfügt: Heidelberg, den 25 Januar 1840 Großherzogl. bad. Oberamt Schmidt. [139] Im Verlage von G. J. Manz in Regensburg ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Im katholischen Glauben stirbt man getrost! Eine Ermahnungsrede an alle Christen. Nachtrag zu der Ermahnungsrede über den christlichen Ehestand, besonders in gemischten Ehen. Von dem Verfasser des Gebetbuchs: Schritte zur vollkommenen Liebe Gottes etc. 8. geh. 12 kr. oder 3 gr. Relk, Th., 60 Gleichnisse in Erzählungen vorgetragen, zur Unterhaltung für schöne Seelen, die nach Weisheit und Tugend streben. 4te verb. Original-Aufl. Mit 1 Titelkupfer. 12. 15 kr. oder 4 gr. Ried, J., die alte Eiche mit dem goldnen Stamme. Oder: Gott spendet frommen Armen seinen Segen. Der reifern Jugend erzählt. Mit 1 Titelkupfer. 8. 30 kr. oder 8 gr. Riederer, F. S., ist die katholische Kirche die alleinseligmachende Kirche? Mit einer Zugabe über die nämliche Frage von Fr. Geiger, gr. 8. geh. 24 kr. oder 6 gr. Staudenraus, A., das heilige Land. Oder: Beschreibung der merkwürdigsten Orte des heiligen Landes und der Stadt Jerusalem; nebst der Passionsgeschichte unsers Herrn nach den vier Evangelisten, und der Schilderung von Jerusalems Zerstörung. Eine lehrreiche Darstellung zur Belehrung und Erbauung sowohl für die Jugend als auch Erwachsene. 2te, verm. und verb. Aufl. Mit 1 Titelkupfer. gr. 12. 18 kr. oder 5 gr. Veilch (oder Relk) J. M., der Hunger nach dem Brode der Engel. Oder: Die geistliche Communion in Beispielen von Heiligen und Frommen. Gottseligen gewidmet. Mit 1 schönen Stahlstiche. 12. 12 kr. oder 3 gr [360] In der Bran'schen Buchhandlung in Jena ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben: Minerva, ein Journal histor. u. polit. Inhalts von Dr. Fr. Bran. 1840lb/>Januar. Inhalt: Das päpstl. Breve vom 25 März 1830, die gemischten Ehen betr., als Grundlage eines demnächstigen Vergleichs zwischen der römischen Curie und der preußischen Regierung. (1. Artikel.) – Die Besteuerung in ihrer Wirkung auf die Handarbeiter der Gewerbe und Landwirthschaft treibenden Classen. – An den deutschen Adel über die Zeitung für den deutschen Adel. – Umrisse über Staatsmänner des vergangenen und dieses Jahrhunderts (Canning). – Karl XIV Johann, König von Schweden und Norwegen. – Litterarische Curiositäten und Mystificationen aus den letzten Jahren. [362] In der Creutz'schen Buchhandlung in Magdeburg ist nun der 2te Band erschienen von China, oder Beschreibung der Sitten und Gebräuche der Regierungsform, Gesetze, Religion, Wissenschaften, Litteratur, Naturerzeugnisse, Künste, Fabriken und des Handels der Chinesen von J. F. Davis, deutsch von F. Wesenfeld. Nach einer Recension in Gersdorfs Repertorium XX B., Seite 552 etc. wird dieß Werk über ein gleichsam verschlossenes, unbekanntes Reich Niemand ohne reiche Belehrung aus der Hand legen; auch die Uebersetzung ist gut. Beide Theile, illustrirt mit 55 Holzschnitten, sind auf feste Bestellung noch zum Subscriptions-Preise von 5 Rthlrn. durch alle Buchhandlungen zu bekommen. [400] Bücher-Versteigerung in Frankfurt a. M. Am 9 März d. J. und folgende Tage wird zu Frankfurt a. M. eine aus fast neuntausend Werken bestehende Sammlung von Büchern durch die geschworenen HH. Ausrufer öffentlich versteigert. Der äußerst interessante und reichhaltige Katalog enthält, außer verschiedenen andern werthvollen Bücherabtheilungen, die von den verstorbenen HH. Dr. Wangner in Hanau und Dr. jur. Spiro hier hinterlassenen Bibliotheken. – Man findet in demselben die besten und ausgezeichnetsten älteren und neueren Werke aus fast jedem Fache der Litteratur; namentlich aber bietet er an schönen und seltenen theologischen und historischen, an juristischen und philologischen, an belletristischen, an Pracht-, Kunst- u. Kupferwerken, so wie auch an sehr seltenen Ausgaben von Werken über Sprachkunde (arabisch, spanisch, portugisisch, altfranzösisch, altenglisch, altdeutsch u. s. w.) eine reiche Auswahl dar Zu haben ist dieser Katalog in Frankfurt a. M. bei Hrn. Ausrufer Belschner und bei Hrn. G. F. Kettembeil; in Leipzig bei Hrn. J. A. Barth; in Wien bei Hrn. Schaumburg und Comp. und bei Hrn. Ign. Klang; in den übrigen Städten bei den bekannten HH. Commissionären. [424-29] Guts-Verkauf. Eines der schönsten Güter von circa 800 bayer. Morgen Feld, Wald und Wiesen, ganz arrondirt, in Oberbayern gelegen, ist um 150,000 fl. zu verkaufen. Die Gründe stehen in höchster Cultur, Schloß- und Oekonomiegebäude etc. lassen nichts zu wünschen übrig. Die Lage ist die anmuthigste, und eignet sich das Ganze vorzüglich zu einer Fideicommiß-Besitzung und zum angenehmen Aufenthalt zu jeder Jahreszeit. Kaufsliebhaber bittet man, sich ohne Unterhändler in frankirten Briefen an Hrn. Raimund Veit, königl. Professor an der Kreis-Landwirthschafts- und Gewerbsschule in Augsburg zu wenden, der nähere Auskunft geben wird. [392-94] Offerte. Ein Reisender sucht neben seinem Geschäfte sich für alle in die Buchbinderei einschlägigen Artikel zu verwenden; als: Leder, gefärbt oder gepreßt, deßgleichen Papier, Firniß, Fileten, Stempel, Pergament, Capitalbänder u. s. w. Da derselbe die meisten Abnehmer persönlich kennt, so kann er solide und gute Geschäfte versprechen. Anfragen unter der Adresse M. D. frankirt besorgt die Expedition der Allg. Zeitung. [36] In der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart ist erschienen: Das Ausland, Ein Tagblatt für Kunde des geistigen und sittlichen Lebens der Völker. Monat Januar 1840 Größere Aufsätze Der Kampf um Syrien. (Mit einer Karte.) – Bemerkungen über Sardinien. (Nach dem Werke des Grafen v. Marmora.) – Die königliche Druckerei in Paris. – Reise durch Norrland. (Nach Marmier.) – Der Nawab von Kurnul. – Chosrew Pascha. – Die Engländer auf Reisen: 1) in Italien; 2) in Frankreich. – Die deutsche Litteratur in Frankreich. – Die Naxten oder Hundeschlitten. – Ueber die Finnen und ihre Bearbeitung der Metalle. – Die Riesencypresse zu Santa Maria del Tule. – Die Holzschläger von Florida. – Die Engländer in Dschodpur. – Die Luftspiegelung im Saonethal. – Die Eroberungen der Holländer auf Sumatra. – Eine Reise durch die Krim. – Theebau und Theebereitung in Assam. – Die Bewohner von Dschidda. – Diebsclassen in Paris. – Zubereitung des Thees: 1) Sammlung der Blätter; 2) das Trocknen der Blätter; 3) Bereitung des schwarzen Thees; 4) Umwandlung des schwarzen Thees in grünen. – Die Landenge von Suez. – Reise von Bayonne nach Pamplona. Einleitung; 1) Bayonne und das biscayische Meer; 2) Zug durch die niedern Pyrenäen nach Valcarlos; die französischen Basken. – Die Bajonettwaffe. – Ein Besuch bei den Kalmüken zu Tjumenewka. – Wallisische Musik. – Die Torossy im Eismeer: 1) Torosse neuen, 2) Torosse alten Bruchs. – Die Landankäufe der Missionsgesellschaft in Neuseeland. – Nordamerikanische Zustände. – Die protestantische Mission in China. – Die Jagden in Sind. – Kirchen und Klöster in Rußland. Einleitung. Chronik der Reisen. Allens Nigerfahrt mit Lander. Erster Artikel; zweiter Artikel. – Brants Reise in Kurdistan. – Reise des Naturforschers Botta in den Gebirgen von Yemen. Kleinere Mittheilungen. Neue Entwicklung von Daguerre's Erfindung. – Vulcanischer Ausbruch auf Ternate. – Ein Tiger in Sibirien. – Vorbraminische Mythologie. – Findelkinder in Paris. – Ausfuhr von Paris. – Häuserbau in Paris. – Sprung in den Krater des Vesuvs. – Der Themsetunnel. – Russische Expedition nach Nowaja Semija. – Englische Expedition von Neusüdwales nach der Shoalbay. – Rechtfertigung von Nostradamus. – Ueber den Zusammenhang einiger Erdbeben. – Mittel gegen das Eindringen des Wassers in Schiffe. – Zeitschriften in serbischer Sprache. – Die jetzigen Botaniker Schwedens. – Seide aus Indien. – Schwedische Geschichtschreiber. – Fortdauernder Opiumhandel mit China. – Verbot des Opiumhandels in Siam. – Opiumbau in Indien. – Fortschaffende Kraft ohne Dampf und Brennmaterial. – Postverbindung zwischen Indien und Afghanistan. – Das Tournier zu Tiflis. – Unglücksfälle durch Fahren in Paris. – Dr. Richardsons Reise. – Dampfboote auf dem Ganges. – Zuckerbau in Transkaukasien. – Sonderbares Geschenk an eine Mätresse. – Filzmaschine. – Erdbeben in Westindien. – Maispapier. – Shakspeare's Name. – Errichtung zahlreicher magnetischer Observatorien. – Schneller Tod durch Kälte in Petersburg. – Abnahme der Fleischconsumtion in Paris. – Die Eisenbahn von Saint Germain. – Kurze Fahrt von Lima nach Liverpool. – Ein schwimmendes Moor. – Reise der HH. Didron und E. Durand in Griechenland. – Riesenhafte Vegetabilien. – Neue Rettungsbojen. – Witterung im westlichen Frankreich. – Heizung des Bibliothekgebäudes in Paris. – Byzantinische Kunst. – Wachsthum der christlichen Bevölkerung in Konstantinopel. – Chemin de fer suspendu. – Römische Alterthümer in Corsika. – Die altägyptische Sprache. – Verkauf der Bibliothek des Bibliophilen Jakob. – Zahl der Zwillingsgeburten. – Chemin de fer automoteur. – Neue Uhrenverbesserung. – Der artesische Brunnen von Grenelle. – Preisaufgabe über die Vertilgung der Charlatanerie in der Vieharzneikunst. – Fossile Affenknochen. – Bevölkerung von Paris. Inhalt des Litteraturblatts. Ode an Gott. Nach dem Russischen des Dershawin. Von Fr. Notter. – Babel. – Gedichte von A. Barbier. Bedlam. Der Gin. – Die neue poetische, philosophische und politische Aera des Monthly Magazine. – Der Westen. Von Lamartine. – Thomas Moore. Erster Artikel. – Gedichte nach Sam. Coleridge. Liebe. Heimweh. – Eine polnische Familie. Dänischer Roman von Hauch. – Die Frauen von England. Von Mrs. Ellis. – An die Phantasie. Von Victor Hugo. [398] Für Landgüterbesitzer und praktische Landwirthe. R. Veit (Professor der Landwirthschaft und Pächter der Landwirthschaft des Frhrn. v. Lotzbeck'schen Rittergutes Hardt). Handbuch der Landgüter-Verwaltung, oder der Einrichtungs- und Betriebskunde des landwirthschaftlichen Gewerbes. 3 Bde. gr. 8. broschirt 6 fl. oder 4 Rthlr. Ueber den Nutzen dieses Werkes für den praktischen Landwirth haben sich alle landwirthschaftlichen Zeitschriften sowohl in Süd- als Norddeutschland bereits im vorigen Jahre bei seinem Erscheinen aufs allervortheilhafteste ausgesprochen; wir beschränken uns darauf hier nur in Kürze auf dessen Anzeige in den „Oekonomischen Neuigkeiten von Hofrath André in Prag, Nr. 120 von 1838“ aufmerksam zu machen; derselbe sagt darüber wörtlich: „Schon in Nr. 45 wurde dieses Werk zwar nur kurz, aber auf eine Art erwähnt, die demselben, oder vielmehr dem Hr. Verfasser alle Ehre machte und zur besten Empfehlung diente. „Wir tragen jetzt eine ausführliche Anzeige nach, um obiges Urtheil zu begründen und die Leser in den Stand zu setzen, den Werth des Buches selbst zu erkennen.“ – Diese Recension bespricht darauf in einem ganzen Bogen den weitern Inhalt, auch die gemachten praktischen Erfahrungen des Verfassers, und sagt am Schlusse derselben: „wir gestehen, nicht bald ein Werk mit größerm Vergnügen und solchem Interesse gelesen zu haben, und wissen zur Empfehlung dieses Buches gar nichts mehr beizusetzen, als daß wir es in der Hand eines jeden Landwirths wünschen, und sind gewiß, daß uns jeder dafür danken wird, ihn mit demselben bekannt gemacht zu haben.“ Verlag der Matth. Rieger'schen Buchhandlung in Augsburg.

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 41. Augsburg, 10. Februar 1840, S. 0327. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_041_18400210/14>, abgerufen am 29.03.2024.